Wie verändert Bitcoin die Staaten?

Wenn kurz Zeit ist hier ein 4 Minuten Video indem ich schon vor 4 Jahren appelliere über solche Themen zu reden. Dabei will ich nochmal deutlich machen wie ich dort auch genau die Probleme aufzähle die wir unabhängig von Bitcoin haben und es wäre doch sehr interessant zu erörtern welche dieser Probleme genau mit Bitcoin gelöst wird und für welche wir was benötigen.

Reicht die freie Privatstadt?
Kann ein globaler dezentraler Bitcoinstaat entstehen?
Können Staaten einfach auf Bitcoin umstellen und die Banken rauskürzen?
Dann nur durch Steuern und besser Wähl und Regierungsmechanismen Regeln und Normen festlegen?
z.B. Kann man mit anderen Strukturen wie indirekten Parteiensystemen eine effizientere und direkte Regierung las Zwischenlösung finden?
Wie weit müssen wir den Staat kürzen und was ist zu viel?

Sry, wenn das als Werbung gesehen wird, aber ich finde was ich sage passt zu der Diskussion auch einfach so verdammt gut und ich würde gerne das was ich darin sage hier nochmal aufgreifen für die Frage in wie weit Bitcoin die Welt vereinen kann und eine Kaskade an Lösungen für strukturelle Probleme bieten kann.

Bitcoin: Make War unaffordable
Bitcoin: Defund the state

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Interessante Fragestellung: Aus meiner Sicht muss der Staat sich um existenzielle Themen kümmern. Dazu gehört das Gesundheitssystem (was unsinnig ist zu privatisieren), Infrastruktur in Kommunikation und Mobilität, Steuerung der übergeordneten Ziele wie Klimaneutralität. Da gibt es sicher noch das eine oder andere. Dann muss aber auch Schluss sein. Alles andere sollten die Menschen in Eigenverantwortung machen können. Dazu gehört auch ein Stück weit der Zero Trust-Ansatz untereinander. Wenn mir jemand eine Versicherung verkaufen möchte, nutzen die seitenlangen Aufklärungen nichts (die eh keiner liest). Da muss ich schon selber prüfen, ob das sinnvoll ist. Wir laufen immer wieder in eine Vollkasko-Gesellschaft hin, wo alles durch andere vorgegeben und geregelt ist. Keine schöne Vorstellung.

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Bin ich voll bei dir. Es sollte kein Zwang sich zu versichern bestehen.

Würde auch sagen wirklich fokussieren.

Darunter fallen für mich z.B. auch Forschungseinrichtungen.

Die Annahme dürfe ja sein, dass wir durch die fehlende Inflation ein faireres Geldsystem haben und dann dort auch die Menschen freiwilliger spenden.

Da dürfen sich private Unternehmen gerne dran machen nicht wirtschaftliche Wissenschaften so effizienter zu machen, dass die Menschen in politischen Abstimmungen immer mehr wählen dies weiter so fortzuführen.

Dennoch ein Punkt den ich noch nötig finde:
Umverteilung.

Das ist denke ich einer der kontroverseren Seitenaspekte, aber der Unterschied zwischen der Macht des Armen und des Reichen ist zu krass geworden und mMn müssen die Whales schon teilen.

Dabei geht es mir jetzt explizit um Whales die mehr als eine bestimmte Menge Bitcoin haben, wenn dies der Fall ist kann man diese dann als Bitcoinweite Demokratie BGE an alle über z.B. ION registrierten Entitäten zu verteilen.

Man hat dann auch einen Incentive registriert alles zu nutzen und das BGE zu bekommen oder weiter anonyme Bitcoins zu nutzen und dafür eben kein BGE zu bekommen. Das würde auch gut funktionieren, da nur Bewegungen von großen Whales durch on chain analysis zurückverfolgt werden können und zu einer Person dann zugewiesen werden.

Sind Whales ein Problem?
Wie würde dies sich ausspielen wenn wir die Verteilung so lassen wie sie ist und den jetzigen armen keine Chance geben ihre Ideen und Visionen anzugehen.

Denn auf Kreditbasis soll es im Bitcoinsystem ja nicht mehr so funktionieren, daher sind automatische Spenden für alle Teilnehmer finde ich keine schlechte Idee.

Dann kann man sehr gut rauskristallisieren welche Bereiche der Wirtschaft gut automatisiert durch den freien Markt optimiert werden und wo eine dynamische bitcoinweite Demokratie für einen Vorteil sorgen könnte.

Mal als Gedankenanstoß, dann kann man sich gut überlegen, dass Innovation stark durch direkte Umverteilung als BGE steigen könnte.

Dafür müssen wir nur die Bildung viel fortschrittlicher gestalten.
Das funktioniert gut in einer Welt wo Massenmedien die Menschen nicht zu stumpfen Empfängern machen und die Bildung in der Schule jegliche Fastination und Spaß am Lernen abtötet bei den meisten Schülern.

Also ich denke da an eine Schwarmintelligenz bezahlt durch BGE z.B. was aber eben nicht durch den Staat gemenaged wird, sondern eher automatisiert per smart contract verteilt wird.

:thinking:

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Die Antwort ist ziemlich kurz, er schafft sie auf Dauer ab. :blush:
Wer damit ein Problem hat, Bitcoin verkaufen und sich von der Bewegung distanzieren und so den Impact reduzieren, mehr bleibt euch nicht übrig, wenn ihr auf einen (Sozial)Staat, Steuern, Umverteilung und Planwirtschaft aus seid.

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Mit lim-> :infinity:, aber hier wollen wir ja die Schrittfolge erörtern.

„Jeder der ein Problem mit meiner Einstellung hat kann ja gehen“ ist kein guter Lösungsansatz.

Dafür sollte die logische Verknüpfung von Abschaffung der Finanzhoheit zur Abschaffung des gesamten Staats geknüpft werden.

Ansonsten hat es eher was von ‚Ich leg hier mal meine Meinung hin und geh wieder‘…

Also könnte man ja auch beschreiben wie man sich den Übergang so vorstellt, außer man hat natürlich Angst diese Beschreibung ist so wackelig, dass man diese nicht mal traut auszuschreiben.

:thinking:

Das hängt dann nur von deiner Definition ab was noch als Staat gilt und ab welchem Zeitpunkt es dann nicht mehr ein Staat ist (mit einer sehr gestörten Definition kann man von lim → :infinity: reden)
und wie viel Prozent der bewohnbaren Fläche „staatsfrei“ sein muss um anzuerkennen, dass sie von Bitcoin abgeschafft werden. 50? 70? 90?. Je nach Prozensatz kann es in 150 Jahren schon so weit sein oder erst in 1000.

Hat nichts mit meiner Einstellung zu tun, ich habe euch nur dargelegt was ihr tun könnt um eure Ziele zu verwirklichen. Denn wer Steuern usw. fordert wird sich halt selber ins Knie schießen, wenn er Bitcoin pusht.
Warum das so ist sollte man als erwachsener Mensch schon alleine verstehen.

So abwertend es vielleicht @Denni gegenüber klingen mag, aus seinen Diskussionen mit dir im Thread „Libertarismus …“ habe ich gelernt, dass du meine Zeit nicht wert bist.

Alleine die Idee, dass man sich mit einem (selbstbezeichnenden) Bitcoiner darüber unterhalten muss ob jemand das Recht auf Eigentum und Freiheit haben sollte ist schon verstörend, aber wenn du (aus welchem Grund auch immer) noch der Meinung bist, dass wir Planwirtschaft, Umverteilung und Steuern brauchen, dann kann man dir nicht helfen.

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Nein, ich denke nicht, dass für ein Individuum Bitcoin verkaufen oder kaufen einen Einfluss auf diese Faktoren hat.

Einzig und allein „dann geh halt“ steckt in dieser Aussage versteckt, aber die Kausalität wie dies mit Meinungsfindung in der Gesellschaft zusammenhängt kann ich nicht erkennen.

Das hab ich mir schon gedacht, aber klar immer nur zuschauen und andere bewerten muss leicht sein.

Das Ding ist, dass wenn es dir deine Zeit wirklich nicht wert gewesen wäre, dann wärst du nicht hier rein gekommen um mir zu sagen ich kann doch einfach gehen mit so einer Einstellung.

Der einzige Grund warum du dir diese Zeit nehmen würdest, ist weil du im anderen Thread mit einer meiner Aussagen ein Problem hattest und statt offen dieses anzusprechen lieber hier mit versteckten Bedeutungen mir zeigen willst, dass ich nicht mehr willkommen bin.

Jetzt kannst du dann auch mal deine Worte umsetzen und wirklich keine Zeit mehr finden zu antworten, da hab ich nämlich lieber gar keine Antworten als solche unproduktiven.

:slight_smile:

Mal eine blöde Frage was soll eigentlich das bedeuten?

Limit unendlich hab ich bisher gedacht ist das falsch

Interessante Ausdrucksweise, es ist eine mathematische Formulierung die man auch in Worten ausdrücken kann als „geht gegen unendlich“.

Also bedeutet nicht viel mehr als „auf extrem lange dauer“ in diesem Kontext.

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Sollte der Staat sich selbst abschaffen durch Hyperbitcoinization, sehe ich das als ein großes Problem an.

Meine Bedenken sind Aufstände der Armen und des Mittelstandes, die als Folge aus den unterschiedlichen extremen Machtverhältnissen entstehen.

Geld regiert die Welt.
In dem Fall: Bitcoin.

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Genau das ist das was ich meine!

Klar, hier in dem Forum hat man schon eine bestimmte Zielgruppe.

Aber mal angenommen man macht Geld und hält dieses in Bitcoin bei der Hyperbitcoinization werden die Entitäten welche Spenden ökonomisch bestraft und die, die es egoistisch behalten sehr gut belohnt.

Das den ganzen „Wirtschaftlern“ hier dieses gigantische Problem nicht auffällt ist mir ein Rätsel.

Eine gerechte Welt ist in der jeder ähnliche Chancen hat. Es gibt kaum kompetitive Multiplayer Spiele in denen alle mit zufälligen Startwerten anfangen. (Ein Strategiespiel z.B. wo ein Spieler mit einem 10tel der Ressourcen startet wäre undenkbar, da es ab Anfang an fast entschieden ist. Außer der Wohlhabende stellt sich extremst doof an während der Spieler mit Handicap voller Profit ist.)

Bin sehr froh, dass nicht nur ablehnende Kommentare ala. „Ich will mein Geld behalten“ kommen, sondern auch jemand der sieht die TOP 1% sind ein Problem welches sich nicht kurzfristig von alleine löst.

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Ich finde auch, dass die Schere zwischen Arm und Reich deutlich kleiner werden muss. Ja. Leistung soll ich lohnen. Aber da muss es auch Grenzen geben. Ab einer gewissen Grenze wird man nur noch durch Ausbeutung reicher. Da muss ein klarer Riegel vorgeschoben werden. Eine knallharte Einkommensgrenze bei z.B. 100.000 Euro genügt jedem, um ein gutes Leben zu führen. Eine Vermögensgrenze beim Vererben würde auch helfen. Ein paar Hunderttausend Euro sind genug. Der Rest geht ins Gemeinwohl zurück. Das ist Eigenverantwortung auch auf Erbenseite, die nicht nur das Geld der Vorfahren verwalten und Golf spielen gehen (nichts gegen Golfspieler)

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Also ohne das hier zum Libertarismus und Privatisierungsthread 2.0 werden zu lassen möchte ich mal was ansprechen

Meine Meinung!
Der Staat ist für alle Probleme die ihr hier ansprecht das Problem und deswegen kann er auch niemals die Lösung sein

Die Reichen werden immer reicher:
Das liegt ja nicht unerheblich daran das sich Lobbyisten in die Regierung so dermaßen reingezeckt haben, wodurch Megakonzerne keine Steuern zahlen und Kleinunternehmer kaum groß werden können
kleines Beispiel:
mein Stiefvater ist Selbstständig und hat ein 3 Mann starkes Unternehmen welches mehr Steuern zahlt als IKEA!! UND DAS NICHT PROZENTUAL SONDERN NOMINAL
Googel und Amazon haben (wenn ich das richtig verstehe) in manchen Jahren mehr Gewinn nach steuern als vor der Steuer wie kann das sein?
Der Grund ist ein absolutes Staatsversagen → Der Staat ist der Grund für die krasse Schere zwischen Arm und Reich! Und er ist korrupt wie wir mittlerweile alle wissen. Das wird sich auch nicht ändern, denn wenn eine andere Partei an die macht kommt wird auch diese wieder gekauft werden.

Das ergibt für mich wirklich keinen Sin. Es würde Sin ergeben wenn da steht „es gibt Menschen die durch Ausbeutung reich geworden sind“ und mit solchen Reichen würde ich dann einfach nichts zutun haben wollen (beispiel Hosp :wink:) die würde ich dann auch nicht bedienen, wenn sie in mein Geschäft kommen würden. Da muss also nicht sowas gemacht werden

Es genügt sicherlich jedem zum dahinleben aber es behindert die Menschen die unsere Zivilisation im Fortschritt um Jahrhunderte beschleunigen
Beispiel: Bill Gates

Der Typ musste sich schon viel anhören wie, er wäre der Teufel in Person und wurde heftig kritisiert für seinen enormen Reichtum (Neid und Missgunst spielt hier eine große Rolle)
hätte man Ihn nicht zum reichsten Menschen der Welt werden lassen dann hätte er auch nicht Polio ausgerottet und eine Entwicklungshilfe in Afrika praktisch fast komplett aus eigener Tasche realisiert die sämtliche „Entwicklungshilfe versuche“ aller Staaten zusammen locker in den Schatten stellt.
und da braucht man jetzt nicht denken, die hätten mit der Kohle von Bill Gates das selbe erreicht, denn das hätten sie nicht.

oder ein Elon Musk (bei Bitcoinern mittlwerweile etwas unbeliebt geworden :sweat_smile:)
entwickelt gerade eine Rakete die, Wenn sie fertig ist 1000 fach effizienter ist als das was die Staaten entwickeln lassen

Mein Rat an Alle:
Akkumuliert soviel Bitcoin wie ihr könnt, wenn ihr die Hyperbitcoinisation als realistisches Szenario anseht, dann haltet sie gut fest und lasst euch von Niemandem einen einzigen SAT abnehmen
und wenn es soweit ist und wir die reichsten Typen (1%) auf dieser Welt sein sollten, dann entscheidet selbst wofür euer Geld sinvoll eingesetzt werden soll und macht das, anstatt darüber nachzudenken wie man am besten das Geld von anderen ausgibt

Ich glaube es ist eine Minderheit dehnen es egal ist wie es um die Welt steht und die meisten Bitcoiner gehören nicht dazu

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Solche Leute schaden der Unternehmung Bitcoin mehr als dass sie überzeugen.
Einer der peinlichen Auftritte von Max Keiser auf der Konferenz in Miami.
Soll noch einer sagen, Elon Musk ist ein Clown. Dieser Titel geht meiner Ansicht nach klar an den Bitcoiner Keiser (auch wenn er auf der Konferenz sicher unter Drogen stand).

Sehr überspitzt ausgedrückt aber in vielen Punkten sicher richtig. Aber ob man nun sein ganzes Geld in Bitcoin stecken sollte hmmm…
Diversifizierung ist sicher besser und damit mein ich nicht Altcoins. Bitcoin befindet sich an einem Scheideweg! Kann klappen, muss nicht!

Ich bin von Bitcoin überzeugt, ob die Welt es ist wird sich zeigen!

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El Salvador fängt als erster Staat mit der Adoption an und wird extreme Vorteile genießen. Die Konkurrenten sehen das und möchten mitmachen. Um Bitcoiner anzusprechen, müssen sie voraussichtlich Kompetenzen abgeben und liberaler werden. Das wird gleichzeitig auch wieder zu deutlich mehr Effizienz und damit Wohlstand führen. Das Problem: Sie verlieren natürlich ihre Macht. Aber wenn die Menschen das alles mal verstehen, wählen sie wahrscheinlich dementsprechend Leute, die kein großes Problem damit haben werden. Ich bin wirklich gespannt, wie es genau passiert. Auf Twitter hat nun auch schon ein Politiker(?) aus Paraguay mit Laseraugen etwas zu Bitcoin geschrieben. Bin extrem bullish auf Zentral- und Südamerika.

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Du hast total recht damit, auch ich diversifiziere. Meine Massage richtete sich an die Leute die heutzutage schon vorschlagen das reichste 1% der Bitcoiner zu enteignen. Denn man sollte bedenken, dass jeder der es schafft 0,5 Bitcoin so stark zu hodln dass er es in eine Hyperbitcoinifizierte Welt schafft zu den reichsten 1% gehören wird.
Ich wollte diese Leute damit nur darauf hinweisen, dass in dem Fall die einzigartige möglichkeit besteht selbst positiv auf die Welt einzuwirken (vorrausgesetzt der Bitcoinstandard kommt)

sehe ich genauso

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Der bisherige Staaten sind nicht sehr gut, aber zu sagen diese haben die Probleme nur verursacht ist extrem.

Es hilft ihnen, dass die Parteiensysteme keine Korruption abstrafen lassen.
Aber einfach eine alternative zum Parteiensystem überlegen wie in Teamsystem indem sich gewählte Teams für bestimmte Punkte präsentieren und nicht die ganze Partei gewählt werden muss, aber ich wiederhole mich.

Selbst habe ich auch in einem 3 Mann Zimmereibetrieb gearbeitet nach der Schule und kenne diese Probleme nur zu gut.

Deswegen bin ich ja für ein komplettes Neudenken der Steuern.

Außerdem muss Steuerflucht bekämpft werden, aber da wird das Problem deutlich:

Solch reiche Konzerne tun immer noch alles dafür noch mehr Einfluss und Macht zu erlangen und korrumpieren Staaten und spielen diese gegeneinander aus.
Das hab ich im anderen Thread mit Harald Leschs Videos versucht darzulegen.

Ja, es ist Staatsversagen, aber das ist genau nur weil wir so viele Staaten haben welche gegeneinander ausgespielt werden können.

Meine Lösung wären größere Staaten, welche keine Vormacht übers Geld haben und deren Zweck es hauptsächlich ist, die Bevölkerung vor solchen Ausbeutern zu schützen.
Ein Zusammenschluss der Menschen eben: Demokratie.

Es gab schon immer eine Schere zwischen Arm und Reich, der Staat ist nicht der Grund, er hat auch nur bisher nich geholfen.

Würde auch soweit gehen und sagen, das wir bisher immer in einer Plutokratie lebten. immer

Die neue Staatsform sollte genau das aber endlich aushebeln und soweit ich das in meinen Jahren in der Politik mitbekommen hab ist das auch worauf die meisten Politiker (teils noch erfolglos) hinarbeiten.

Aber wir haben ja mit Bitcoin die Chance das System zu verändern, aber das bedeutet nicht das wir alles zerstören müssen. Eigentlich eher neue Staatsformen ausdiskutieren und dann diese Ideen so lange weitertragen wie die Ideen des Bitcoin, bis genug Menschen klar wird das es so viel besser wäre und es sich lohnt für so eine Veränderung zu kämpfen.

Da der Libertarismus keine gute Lösung ist kämpfen eben viele auch nicht dafür.
Das liegt mMn einfach daran, dass man sagt Geld regelt und wenn die Probleme groß genug werden kümmert sich schon irgendjemand drum.

Deswegen hatte ich doch das Teamsystem erklärt im anderen Thread. Das das Parteiensystem scheiße ist finde ich auch absolut richtig.

Mache mir persönlich diesbezüglich schon viele Jahre Gedanken, als Beispiel hier meine Ideen vor 5 Jahren dazu:

Dann muss man eben lernen mehr auf dem ganz großen Maßstab zu denken…

Geld=Macht, solange das genau so bleibt ist der, der was abgibt und sich altruistisch zeigt rein Meta und Spieltheoretisch immer der Verlierer und damit konditionieren wir die Wirtschaft auf Egoismus.

Es braucht einen Gegenpol, Geld=Bitcoin Macht=Staat, erst dann können durch diese Konkurrenz (welche ja momentan noch nicht stark genug ist da Geld und Staat so verwoben sind) spieltheoretisch Konditionierungen eingebaut werden, welche den Altruismus in der Meta belohnen und nicht nur weil es gute PR ist.

Das ist der fatale Trugschluss, der mich den Verstand kostet.
Es gibt nicht einfach kostenlosen Turbo.

Wenn mehr Geld auf weniger Gehirne verteilt wird können diese so effizient sein wie diese wollen und trotzdem werden diese nicht an alles denken.

Siehe Elon Musk, er hat Bitcoin auch nicht richtig verstanden. Viele arme ohne viel Geld jedoch schon.

Hatte ich im anderen Thread auch ausgeführt, das Problem an der Logik ist ja nur wenn Person A sagen wir über 10% des Gesamtkapitals hat können Personenen G bis Z viel weniger haben, da es nur eine Verteilung ist.

Also du sagst „Der war ganz gut mit seinen Entscheidungen, lass uns viele andere Menschen aufgeben und deren Produktivität zu Person A schieben, dann steigert sich das linear und die anderen Menschen wären doch eh nie auf gute Ideen gekommen.“

Aber Menschen haben doch ganz andere Gedankengänge… Ganz andere Perspektiven und Ideen…

Oder evtl. was ich erwähnt hatte. Die Übermacht eines Menschen kann triggern.

Aber du denkst ja ich will das Geld den Staaten z.B. geben, obwohl ich z.B. immer betone es soll automatisches BGE sein, um auch schlauen Köpfen eine Chance zu geben mit guten Ideen aus der Armut auszubrechen und nicht nur die 200 Klos der Villa zu putzen damit man was zum essen hat.

Ist eine Art der Umverteilung für mich.
:man_shrugging:
Wert des Fiat → Wert des Bitcoin
(Jaaa ich weiß es ist freiwillig, zumindest für Bitcoiner.)

Träumerei, so weit steigt der Bitcoin auch in der Hyperbitcoinization nicht.
Selbst wenn, würde ich bei dieser immensen Kaufkraft gerne was an die ganzen richtig armen Menschen verteilen und ihnen die Chance geben.

Es ist ein Feedbackloop:
Es steht schlecht um die Welt und ich kann nichts tun?
->Mir wird es egal, da es sonst mit stetigen psychischen Schmerzen verbunden wäre und mein Überleben dadurch gefährdet.

Warum nur der Bitcoiner und ist enteignen=Steuer?

Also ich finde es sollte unabhängig von Bitcoin eine globale Reichensteuer geben, um die Schere anzugleichen. Wie man diese als direktes BGE mit smart contracts machen kann finde ich sehr interessant.

Hab an Denni mitunter am meisten Likes verteilt, denn ich wollte auch zeigen wo ich die Prinzipien verstehe und zustimme, aber im größeren Bild noch Aspekte wichtig finde die mir noch fehlen in den Ausführungen.

Zuerst die sozialen Probleme eliminieren und danach die große Expansion ins Weltall beginnen finde ich sehr wichtig.

Zu unserer Diskussion wie wichtig es ist ins Weltall zu kommen finde ich dieses Video genial indem die Schwierigkeit erläutert wird wirklich eine neue Heimat zu finden:

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Also ich muss mal eben erwähnen, dass ich es ausgesprochen bemerkenswert finde, wie viele Fazetten Bitcoin hat.

Damit meine ich unteranderem diese spannende Diskussion, an der man ganz gut erkennt, dass es hier um deutlich mehr, als um ein digitales Asset geht.

Gerne weiter so! :slight_smile: :+1:

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Eine Frage die im anderen Thread aufkam:

Wie würde ein Staat, welcher mit Bitcoin arbeitet am besten für gutes Essen sorgen?

Eine Idee:
BGE(erhöhung), welches genau den Betrag abdeckt, um den Essen teurer sein müsste.
Da bei realistischen Essenspreisen viele heutzutage in der Armut nicht mehr genug kaufen könnten und soziale Verwerfungen entstehen gibt man lieber jedem „Essen umsonst“.

Dann könnten wir uns von Subventionen verabschieden, welche momentan unfair verteilt werden zwischen den Bauern.

Dies würde eine weniger planwirtschaftliche Lebensmittelversorgung zur Folge haben, welche sich jeder leisten kann.

Da Großgrundbesitzer lange genug von gigantischen Profiten durch passives Einkommen profitieren konnten und dabei die Bauern immer weiter gedrängt haben durch Monokulturen und Pestizide mehr Gewinne zu erwirtschaften sollte man dort das Geld z.B. auch wieder abnehmen.

Wäre die Frage, ob man dies ohne Enteignung schafft und dann Stück für Stück denen das Land abkaufen muss, um dann dieses für Permakultur nutzen zu können oder wie genau das noch funktionieren kann. Das wäre der Spendenansatz, welcher aber das Problem des Verlusts der Artenvielfalt weit voranschreiten lassen würde…