Der Inbegriff warum ich Mises nicht leiden kann (Libertarismus)

Es ist aber leider nunmal so, dass die „Klimajünger“ mir etwas aufzwingen wollen (Weniger Auto, weniger Konsum, weniger wasauchimmer) und obendrauf mir mit „Modernen Ablassbriefen“ (CO2-Zertifikate) mein Geld aus der Tasche ziehen werden. Das werde ich nicht unwidersprochen hinnehmen. Beweisen muss doch nicht ich irgendwas, sondern die, die was behaupten. Und ich erkenne die „Unwiderlegbaren Fakten“ eben nicht an, da sie meinem gesunden Menschenverstand einfach nicht entsprechen! Solange es heißt: „die Wissenschaft ist sich einig!“ gehen bei mir alle Warnglocken an.
Das mag verbohrt, stur oder was auch immer sein…ich kann nicht aus meiner Haut!

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Ha! Ich hätte also Recht gehabt, habs aber leider nicht behauptet! Ich wusste es! :wink:

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Aber das ist doch eine rein politische (und legitime) Meinung die du in meinen Augen komplett von der wissenschaftlichen Betrachtung des Klimawandels* trennen solltest. Dass es z.B. Politiker (und Anhänger dieser) gibt die den Klimawandel populistisch oder auf andere extreme Weise für sich ausnutzen, ob bewusst oder unterbewusst, ist doch vollkommen klar und gilt für alle politischen Lager.

Deswegen ist aber der Klimawandel nicht weniger real. Das eine hat doch mit dem anderen erstmal nichts zu tun solange es nur um die Grundsatzfrage geht ob der Klimawandel überhaupt existiert. Über Zertifikate, „Klimajünger“ & Co. kannst du dich doch trotzdem aufregen. Es gibt schließlich viele Ansätze gegen den Klimawandel vorzugehen, darunter auch die pessimistische Version einfach gar nichts zu tun.

Es mag deinem gesunden Menschenverstand widersprechen dass mehr CO2 in der Erdatmosphäre zu höheren Temperaturen führt, aber du kannst es doch beobachten. Das muss dir kein Klimawissenschaftler „beweisen“. Was denkst du denn warum es in einem Gewächshaus so warm ist? Das Dach absorbiert die langwellige reflektierte Wärmestrahlung vom Boden. Den gleichen Effekt hast du in der Atmosphäre – wenn nicht wäre es auf der Erde arschkalt.

Auch die Absorption von Wärmestrahlung durch CO2 kannst du selbst experimentell nachweisen. Wir haben sogar einen Versuch in diese Richtung in der Oberstufe gemacht: https://klimawandel-schule.de/sites/default/files/2022-08/wissenschaftliche_erlauterung_treibhauseffekt_experiment_lmu-physik.pdf

Verstehst du warum das für einen „Klimagläubigen“ wie mich so frustrierend sein kann? Du sagst dass es etwas nicht gibt was ich selbst schon mit eigenen Augen beobachtet habe.

* Klimwandel heißt bei mir menschengemachter Klimawandel und bezieht sich auf die Erderwärmung seit der Industrialisierung. Komm mir nicht mit „das Klima hat sich schon immer gewandelt“. Das bestreitet niemand.

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Warum kommen mir einige der Punkt so verdammt bekannt vor?

Kann es etwa sein, dass nicht nur dich genau diese Punkt mit deinem „Gefühl“ hellhörig werden lassen?

Möglicherweise ja, weil die Berichterstattung, die man die letzten Jahre gesehen hat sich schön mit der Grupper der favorisierten Wahl decken.

Dann muss nur einige Jahre dieser Wahrheitseffekt sich einige Jahre aufbauen und selbst wenn dir auffällt, dass du dich kaum mit dem Thema beschäftigt hast und andere viel mehr, ist der Wahrheitseffekt so stark, dass dein Gefühl bestehen bleibt.

Selbst wenn jemand die Fakten dann gut verständlich und logisch auf den Tisch legt, kann das den länger aufgebauten Wahrheitseffekt nicht brechen.

Es sind einfach schon zu viele Neuronen auf diesem Gedankenkonstrukt aufgebaut worden und es tut weh, sich einzugestehen es stimmt nicht.

So wie einem Priester seinen Glauben auszureden.

Oder sich eingestehen, dass die große Liebe es eben doch nicht war.

Das tut so weh, weil Neuronen wieder abgebaut werden.

Witzigerweise genau über deinem Post. :smirk:

wie immer - und wir drehen uns im Kreis - das könnte ich auch über dich sagen!

wer im Glashaus sitzt :wink:

Aber nochmal zurück zum Thema:

Du antwortest grundsätzlich nur mit Youtube-Beiträgen und Links zu Webseiten?

Ach. zu dem Video von Doktor Whatson (hat der einen Doktor-Titel?)

Interessante Aussage um die Minute 4:40. Passt auch sehr gut auf die Klimamodelle.

Bei Minute 12:25: Diese riesen Solarpanelparks und Windräder zerstören keine Ökosysteme?

Bei Minute 13:12 bedrohte Tierarten wieder zurück bringen? funktioniert ja super. Siehe Deutschland.
Der Wolf fasst ENDLICH wieder Fuß in deutschen Wälder, da muss er schon gleich wieder weg, bzw. „klein gehalten“ werden. Läuft :ok_hand:

Lg

und Edit für alle ach so tollen Veganer.
wieviel Ökosystem ist in Almeria (Spanien) für die Gewächshäuser drauf gegangen, damit man 365Tage im Jahr Gurken / Tomaten etc hat?

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Wie frech du einfach bist, dafür dass ich mir schon die Mühe gebe und die Quellen zusammensuche.

Dann machen wirs doch so wie es in der Wirtschaftswelt eben ist: Ich antworte dir und Willi erst wieder, wenn ihr mir Sats überweist:

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Für den Service den ich euch die ganze Zeit biete, euch mit echtem Wissen zu bereichern, wenn ihr hauptsächlich fake news kennt solltet ihr dankbar sein!

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Ein bisschen Whataboutism hat dem Thread tatsächlich noch gefehlt… Jetzt ist er perfekt, danke!

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Was spricht gegen Whataboutismus?

@Bontii

Als „Quellen“ Youtube-Videos von „angeblichen“ Doktoren? na danke für den anzweifelbaren Service.

Lg

Weil dein Bezug auf Veganismus und den Flächenverbrauch des Anbaus von Tomaten und Gurken suggeriert, dass eine nicht-vegane Ernährung weniger Fläche verbrauchen würde.

Fakt: Tut sie nicht. Nebenfakt: Es wird keon Regenwald dafür abgeholzt. Fleisch benötigt ein Vielfaches an Fläche für den Futtermittelanbau.

Insofern ist dein Whataboutism einfach nur deplatziert an dieser Stelle.

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Es geht da NICHT um die Fläche per se. sondern die Gewächshäuser. Da wäre Tierhaltung (Weidehaltung etc.) auf der gleichen Fläche viel sinnvoller, ob im sinne der Biodiversität oder sogar was den Co2 Abdruck an geht.

Das ist definitiv FLASCH ist. Rindfleisch z.B. benötigt keinerlei Futtermittelanbau. Die beackerte Fläche könnte auch zur Beweidung herhalten. Damit würde auch wieder Biodiversity gefördert und aktiv CO2 im Boden gebunden.

Lg

Das rechne mir bitte einmal vor. :slight_smile:

Check your facts. Theorie ist eins, ich spreche von der Praxis, die sich beobachten lässt:
Für die Mast von Schwein, Rind und Geflügel werden große Flächen für Futter und Weide benötigt. Spitzenreiter im Flächenverbrauch ist dabei das Rind. Die Rinderzucht nahm 2016 etwa drei Viertel der Fläche für den Futtermittelanbau in Deutschland ein.

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Die Lage ist viel ernster als gedacht. Im Gespräch mit weltweiten Spezialisten muss der französische Schriftsteller, Regisseur und Aktivist Cyril Dion feststellen, dass der Klimawandel vor allem ein strukturelles Problem ist, das mit Wirtschaft und Politik zusammenhängt.
Cyril trifft auf Widerstandskämpfer:innen, Demonstrant:innen und NGOs, die mit harten Bandagen kämpfen.

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Immer schön die Angst hochhalten! Ihr macht das spitze! Und wieder der Genderbullshit (Demonstrant:innen und aussen, statt Demonstranten)…ich kann gar nicht so viel Essen wie ich Ko**en möchte!

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Ganz unabhängig vom allgemeinen Klimawandel-Thema, kann man sich dennoch gerne mit der Art und Weiße auseinandersetzen, wie wir mit uns, den Tieren und der Umwelt umgeben, oder nicht? Und dass es dort strukturelle Probleme gibt, die in der Wirtschaft zu finden sind, ist doch interessant, oder nicht?

Von dir persönlich lese ich tatsächlich nicht viel inhaltliches @WilliOverlord. Das finde ich etwas schade…
Oder möchtest du dir über solche Themen allgemein nicht gerne Gedanken machen? Wenn ja, verstehe ich nicht so ganz, was du hier in diesem Thread machst?

Und die Genderdiskussion gibts hier im Forum auch an einer anderen Stelle. Das hat erstmal null mit dem Thema zu tun. Hast du das Video zumindest einmal angefangen zu schauen?

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Lieber Piet,

zu deinem ersten Absatz: Ich stimme völlig zu! Um die Tiere und die Umwelt muss sich jeder einzelne kümmern. Jeder so gut es eben geht. Das sehe ich aber als selbstverständlich an. Das muss man nicht breittreten. Das ist common sense.

Zum zweiten Absatz: Mag sein, dass ich aktuell nicht viel Inhaltliches bringe. Gedanken mache ich mir permanent: „Was ist, wenn ich falsch liege?“. Und komme immer wieder zum gleichen Schluss: So wie ich es sehe, scheint es zu sein. (Bezogen auf Klimawahn, Corona, Eurokrise, Flüchtlingskrise, Ukrainekrise…eben die aktuell geframten Themen). Ich piekse nur hier und da ein wenig in die Bubble um etwas Unruhe zu stiften, sonst wärs ja fad, oder?

Nein, ich schau kein ÖR mehr. Zumindest nichts zu diesen Themen. Und ich hau auf das gendern immer drauf wenn es mich anspringt.

:+1:t4:
mMn muss man das aber breittreten, weil zu viele Leute drauf scheissen und es strukturelle Probleme gibt, die es politisch und gesamtgesellschaftlich zu lösen gilt.

Würde da nicht alles in einen Topf werfen. Natürlich wird zu den Themen geframed bis sich die Balken biegen (ja ich sehe es täglich in den ÖRs).

Mich persönlich spricht das Thema mit dem Co2 z.B. auch null an. Das ist so entfremdet, dass ich damit nichts anfangen kann. Ich fühle mich eher als Teil dieser Erde, diese ich eben respektabel zu behandeln habe (von keiner Religion abgeleitet…) arte macht das oft ziemlich gut in ihrer Propaganda. Die zeigen in ihren Dokus oft, wie schön die Welt denn sein kann, sprichen aber auch oft am Schluss darauf an, dass wir Menschen uns besinnen sollen, um die Erde noch so zu erhalten, wie wir sie kennen. Das finde ich nice. Denn wir Menschen verhalten uns eben nicht korrekt!

Ach ich weiß nicht. Wenn es die Diskussion ankurbelt und am Ende was Gutes bei rum kommt, kann man ja nichts dagegen sagen.

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Was soll ich dir denn da vorrechnen?
Aber für dich mal aufgemalt:
Almeria 31k Hektar Plastikschrott damit jeder 365 Tage im Jahr Tomaten, Gurken etc am Start hat.
Diese 31k hektar allerdings von z.B. Nutztieren bevölkert würden einen Großteil zur Biodiversität beitragen.
Weideflächen=Grün (Gras etc.) Dort tummeln sich dann allerlei Kleingetier, Insekten etc.
Weideflächen binden CO2 und wird vom Nutzvieh an den Boden weiter gegeben.

Das wäre der kleie Maßstab.

Deutschland:
16,6 Mio landwirtschftl. Fläche, davon 70% Agrar. Davon 75% (angeblich) für Nutztierfutter was dann 8,715 Mio Hektar ergibt.

in DE wurden 11/2022 ca. 11 Mio Rinder gehalten. Diese würden, wenn ich die minimale Fläche pro Rind bei den festgelegten 0,12 Hektar ansetzt einen platz von 1,32 Mio Hektar beanspruchen.

Wenn ich dann noch festlegt, dass nicht imer die gleiche Weide belegt wird, kann ich die locker 4x+ rotieren lassen, damit sich die Weideflächen erholen. Der Rest wird immer wieder gemäht und als Silage für z.B. den Winter benutzt.

Was hier dann an Biodiversität einsetzt, und Co2-Bindung muss beträchtlich sein.

Auf den Planeten gerechnet? Kein Bock!
Aber Die Welt wäre ein grüner Ort.

Wenn hier shcon alle mit Youtubelinks rum werfen, dann will ich auch mal:

Aber… wird es nicht geben.

Anstatt dessen CO2 Einsparen, Ablaßhandel, E-Schrottautos, Klimakleber rofl, muss ich ja nicht weiter aufzählen, denn die Angstmache im ÖR kennt ja jeder.

Lg