Warum PoW des Bitcoins die nächste Stufe der Entropie ist

Hier nochmal die Basics von Entropie schön erklärt:

Evtl. kann damit meine Theorie besser nachvollzogen werden.

Eine mögliche Metapher wäre:

Fiat ist der brennende Wald, Bitcoin ist der wachsende Wald.

Waldbrand hat nur auf einer sehr kurzen Zeitskala Wachstumseffekte für die Entopie, über längere Zeitskalen ist der lebendige wachsende Wald besser in der Verteilung von Wärme.

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Eine gute Addition, welche die Verwendung der Begriffe „Energie“ und „Exergie“ in Kontext der „Bitcoin ist Energie mal Zeit“ Debatte setzt.

Besser formuliert wäre wohl „Bitcoin ist Exergie mal Zeit“:

Ergänzung:

Hier eine Skizze, die eine neue thermodynamische Betrachtung zu meiner damaligen Skizze hinzufügt. Eine hohe Temperatur führt zu schneller Wärmeverteilung, aber die Entropie wird kleiner, da die Temperatur unter dem Bruchstrich steht.

Betrachten wir die Entropieachse genauer und warum das Leben diese explodieren lässt:
Wenn wir annehmen, dass die verfügbare Wärme gleich bleibt gibt es nur noch die Temperatur, welche die Entropie bestimmt.

Können wir also die Wärme bei immer niedrigeren Temperaturen dispergieren?

Ja, ein Tier kann auch dort überleben wo eine Pflanze geringere Temperaturen schon nicht mehr erträgt.

Der Mensch kann durch Technologie die Wärmeverteilung bis zu noch viel tieferen Temperaturen aufrecht erhalten.

Das wäre eine mögliche Betrachtungsweise, aber es wird komplex, wenn wir über den Menschen hinausgehen.
Wir können Menschen als Teilchen mit Bewegungsenergie betrachten:


Durch eine höhere Entropie werden alle Teilchen immer gerichteter, also sie haben das gleiche Ziel. Hier nicht mehr im physikalischen Raum, sondern nun im Datenraum der Schwarmintelligenz.
Dadurch sind Reibungsverluste minimal und die Exergie der Menschen kann immer mehr bewirken pro aufgewendetem Watt.

Das Internet und Bitcoin sind fast schon temperaturunabhängig, also geht T in der Gleichung gegen 0 → Entropie s explodiert formlich.
Wie viel Q braucht das Internet? In Zeiten von HD Streaming natürlich mehr, aber prinzipiell braucht das Internet für einen hohen Informationsfluss sehr wenig Wärmestrom.

Das bedeutet also, dass wir Menschen immer mehr Veränderung bei weniger Exergieaufwand schaffen können und dabei die Temperatur immer weniger für jede Veränderung, also jeden Informationsaustausch, erhöhen müssen.

Warum Bitcoin?
Weil Bitcoin den maximalen Energiefluss durch minimale Informationsverluste ermöglicht. Denn PoW ist nur eine monetäre Auswirkung eines eigentlich ziemlich sparsamen Protokolls, wenn also eine neue Technologie auf der Entropieskala enorme Fortschritte machen kann wird diese adaptiert.
Das passiert seit Anbeginn des Lebens auf jeder Stufe und Bitcoin ist die nächste Stufe der Entropie.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit :wink:

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Ich glaube ich wünsche mir noch etwas mehr Klarheit in der Ausführung der Gedanken. Insbesondere, dass Du das jeweilige System benennst, das Du beschreibst.

Entropie ist eine Zustandsgröße. Sie kann nicht vernichtet, sondern nur erzeugt werden. Nimm also die Entropie eines betrachteten Systems ab, so muss Entropie auf ein anderes System übertragen worden sein.

Genauer:
Betrachte ich ein System mit hoher Temperatur T, dann wird das Hinzufügen einer festen Wärmemenge Q eine kleinere Entropieänderung zur Folge haben, wie es die gleiche Wärmemenge in einem System mit kleiner Temperatur T getan hätte.

Analog und bildhaft für alle Nicht-Physiker:innen.

Betrachte ich ein unaufgeräumtes Zimmer und werfe nun zwei alte Socken hinein, dann nimmt die Unordnung praktisch kaum zu.

Betrachte ich allerdings ein sehr aufgeräumtes Zimmer und werfe ebenfalls zwei alte Socken hinein, so hat dies eine große Änderung der Ordnung zur Folge.

Wieso nimmst Du das an? Die Energie ist begrenzt, sie kann nicht erzeugt werden. Aber sie liegt eben in unterschiedlichen Formen vor. Insofern kann durch Umwandlung von gewissen Energieformen in andere auch mehr Wärme vorhanden sein.

Oder geht es Dir um die Ausdehnung des Universums und die damit einhergehende Abkühlung. Gewissermaßen ordnet das natürlich die Teilchen.

Was meinst Du mit dispergieren in diesem Kontext?


Also nur nochmal kurz und knapp zum Verständnis: Worauf willst Du eigentlich hinaus?

Geht es Dir um eine Analogie oder um „Realität“?

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Stimmt, da werd ich dran arbeiten.

Zuerst war das Bild das System der Netzwerkeffekte, welche aufeinander aufbauen.

Das Bild hier sollte eine allgemeinere Wahrscheinlichkeitsverteilung dabei haben und sich mehr um die Gleichung der Entropie drehen.

Genau, ich interessiere mich dafür, was passiert wenn wir immer weiter rauszoomen.

Standartoperation, ich setze eine Variable konstant, um die Effekte der anderen zu beobachten.
Das hab ich zur Übersicht getan, da dann evtl. mehr verstehen was die Bedeutung der Entropie ist.
Es geht mit hier darum die Relevanz der Temperaturveränderung in der Gleichung zu verstehen. Da auf großer Ebene Q am Ende der Sukzession von Energie zu Temperatur wird und Entropie bescheibt, wie viel Temperatur wo entsteht.

Die Verteilung von Wärme. Wenn du auf die Entropieachse meiner Skizzen schaust, kannst du sehen, dass die Lebewesen immer mehr Wärme verteilen können und das auch bei niedrigeren Temperaturen, wie im letzten Post umschrieben.

Der Ursprung war darin, dass ich mich gestört habe an Menschen die sagen Entropie und Leben wäre Paradox. Dabei gibt es mMn. hier kein Paradox, sondern eine fantastische Geschichte.

Evtl. eine Betrachtungsweise, aber warum gibt es eigentlich Zeit? Warum können wir sie nicht zurückdrehen?
Die Antwort auf beide Fragen meine ich in der Entropie finden zu können.

Die Theorie, dass Entropie zeitunabhängig ist fand ich faszinierend und als ich erkannt habe, wie die Entropie durch das Leben maximiert wird konnte ich nicht anders, als hier einen Thread zu erstellen.
Denn wenn wir uns Fiat anschauen, dann ist der Wärmeverlust der zu Temperatur wird extrem hoch im Vergleich zu Bitcoin.

Klar, es wurden bisher Hallen mit Minern vollgestellt und haben die Wärme direkt in die Luft geblasen, aber wenn der Wärmestrom in ein Gewächshaus gerichtet wird, kann er noch produktiver zu Temperatur werden.
Es hat wohl etwas mit Produktivitätsmaximierung zu tun, daher auch die Verwendung des Begriffs „Exergie“ bei maximieren.

Denn hier geht es weiter mit den nächsten Gedankenspielen:

Fiatwährungen waren alte Technologien, um menschliche Entropie zu transportieren.
„Gerichtetheit“ der Teilchen wird zu „Gerichtetheit“ der Menschen.

Denn die Menschen können auch thermodynamisch beschrieben werden.
Wenn du einem Menschen begegnest, habt ihr beide eure Richtung. Evtl. tauscht man sich aus, aber meistens wird nicht einfach ein Mensch sich nach dir richten.
Wenn du den Mensch allerdings dafür Gehalt bezahlst kannst du ihn in die selbe Richtung gehen lassen, jetzt arbeitet ihr beide für deinen „Zweck“.

Das könntest du durch die Digitalisierung mittlerweile sogar über den Globus versenden, wenn auch mit etwas Gebühren.
Also mit dem Reibungsverlust der Gebühren wird menschliche Entropie versendet.

Das ist ein spannender Gedanke, auch wenn die emergierte Iteration der Menschen in der Entropieskala sich etwas von dem Verhalten von Teilchen in der Thermodynamik unterscheiden, da das Regelwerk ein neues ist.

Ich finde es faszinierend, die Entropie bis zur Kardashev Skala hochzudenken und dabei die Unterschiede zwischen Zeit, Entropie und Exergie zu betrachten.
(Natürlich hab ich gehofft, dass mehr Leute einen ‚Oha!‘ Moment haben :yum:)

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Warum Gravitation die erste Emergenzstufe der Entropie ist:

Ein neues interessantes Video, welches erklärt wie Gravitation aus der Entropie emergiert: https://www.youtube.com/watch?v=qYSKEbd956M
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Diese kann also als allererster Punkt in der Entropieskala eingefügt werden.

Passt auch sehr gut in die Diskussion über Gravition und Gott:

Mehr über Verschränkung und Quantenmechanik:

Meine ( evtl. etwas religiöse) Postulation wäre also, dass PoW kaum scheitern kann, denn es würde den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik brechen.
Ein Vergleich: Seht ihr eine Möglichkeit, dass Sprache scheitern kann?
MMn. wäre die einzige Möglichkeit das Aussterben der Menschheit.

Wenn wir beweisen können, dass Bitcoin mit PoW wie Neuronen oder IP ist, dann würden wir die Behauptung von Bitcoin Maxis beweisen.

Genug Indizien, um einen starken Verdacht zu haben gibt es bei weitem. Beweisen wird wohl schwer möglich, aber alles deutet darauf hin. Jedoch mach ich mal lieber den Philosoph: „Ich habs zuerst gesagt!“ macht mehr spaß als „ich kanns endlich beweisen!“ :grin:

Wenn ich mal wieder etwas enthousiastischer formuliere:
Wir sind alle verschränkte Individuen, welche durch ihre Verbundenheit finanzielle Gravitation verspüren.
Mit Bitcoin haben wir die Grundgleichung gefunden und können endlich anfangen durch PoW eine energetisch saubere monetäre Kommunikation aufzubauen.
Natürlich müssen wir uns erst auf eine Maßeinheit(BTC) einigen, aber das Potential für qualitative wirtschaftliche Entscheidungsfindung wird durch diese Normierung so langfristig, dass wir als Menschheit dem Aussterben(durch zu viel Fiat) ein Schnippchen schlagen können.

Es ist auch ohne genaue Vorhersagen zu treffen einfach eine schöne Perspektive auf Bitcoin, welche ich gerne verbreite und diskutiere!

@Bontii, @HODLer
Warum habe ich das Gefühl, dass euch dieser Artikel willkommene Lektüre sein könnte? ;)

Arend van Campen - Society through the lens of information (2023)

Funfacts:

  • Es fällt übrigens kein einziges Mal das Wort Bitcoin darin.
  • dafür das Wort Entropy 24-mal

Zwei Zitate aus dem Artikel:

„The Universe, a computer, the human body, the environment, businesses; all living systems are information carriers receptors and/or transmitters“

„My research finds that 79 per cent of global risks are caused by a deliberate information deficit (someone, somewhere is lying - trying to escape the laws of physics)“

Der Typ labert und labert, wirft aus der Luft gegriffene Behauptungen in den Raum, redet dabei von Research und Science, und hat mit beidem nichts am Hut.

Das passt auch zu dem „Magazin“, in dem es veröffentlicht wurde:

https://nexusmagazine.com

In-depth articles on health, suppressed news, consciousness, ancient mysteries, future science, unexplained, free energy and much more, […]

Wenn irgendjemand meint, den Artikel verstanden zu haben, bin ich sehr interessiert. :sweat_smile:

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Ja, er scheint Entropie auch nicht so vollumfänglich verstanden zu haben, da noch dieses alte Missverständnis in dem Raum geworfen wird:

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Leben „überbrückt“ höchstens das zweite Gesetz, indem es im Grunde die Batterie schneller läd, als diese sich durch Entropie entlädt.

Jetzt kommt die Einheit ins Spiel, denn desto weiter die Wärme „verteilt“ werden kann mit einer bestimmten Temperaturveränderung, desto effizienter ist das System.
Da wir Menschen Wärme bis zum Nordpol verteilen können ist das eben eine effizientere Entropie als wenn die Wärme sich nur an der Wärmequelle verteilt.

Fazit: Der Autor hat scheinbar nicht verstanden, wie Leben die Entropie optimiert, also Wärmeverteilung maximiert und diese eben nicht „aushebelt“.

Nur die Brille, die Umwelt in Entropieflüssen zu betrachten ist was der Autor des Artikels auch macht.
Das ist eine neue Betrachtungsweise, welche sich fraktaler Analyse bedient.
Das Problem mit fraktaler Analyse sind jedoch oft die Beweise und wenn dabei dann noch solche wirren Anmerkungen eingestreut werden:
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Als ob nur die EU und US Regierungen Zensur betrieben würden.
Gepaart mit wirren Vorschlägen wie diesem:
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Lässt mich das doch an der Unbefangenheit und reinen philosophischen Natur des Artikels zweifeln.

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Der Ansatz mag grundsätzlich interessant sein, aber ich bezweifle, dass der Herr welcher vor 30 Jahren verstarb schon die Kentnisse der heutigen Neurobiologie in seine Forschung hat einfließen lassen.

Gleichwohl wurden wohl keine weiteren großen Erkenntnisse auf der Basis dieser „sozialen“ Elemente gewonnen worden zu sein.

Es scheint mir so, als ob der Autor dieses kurzen Artikels möglichst Arbeiten von anderen einbezog, um seine eigene Arbeit dadurch relevanter und glaubhafter erscheinen zu lassen.

Fazit:
Es ist eine Mischung von interessanter Forschung und etwas Mystik.
Es gibt interessante Ansätze, wie zu beachten, wo ein Informationsdefizit vorliegt.
Ob er nun wirklich die Antwort auf fast alle politischen Themen darauf ableiten kann wie auf der Website behauptet finde ich eher zweifelhaft.

Hier im Thread habe ich mich ja versucht mit der Entropie auseinander zu setzen und ihre Ebenen mit unserer Realität zu vergleichen.

Das ist aber alles nur eine Betrachtungsweise bis zu diesem Punkt und ich behaupte nicht, dass direkte Vorhersagen durch meine Systematik möglich werden.

Für mich war es vor allem interessant Bitcoin und das Leben in der Entropie einzuordnen, denn die Größe des Bitcoinprotokolls (so klein es geht) mit der physikalischen Realität (PoW) verknüpft diese Möglichkeit bietet und es dann keine effizientere Technologie gibt Wärme sehr langfristig zu verteilen.

Da kann ich auch bei einer Aussage des Autor zustimmen:

‚All global crises can be solved by the use of optimal information‘

Also wenn wir gute Informationen austauschen würden, wären alle globalen Krisen lösbar.
Spricht auch wieder für Bitcoin: Da er so transparent, komplett und eindeutig ehrlich ist, kann er deswegen den Menschen die Möglichkeit geben ihre ökonomischen Probleme lösen.

Das wäre also eine Begründung warum Bitcoin die nächste Stufe der Entropie ist aus zwei Logiken erörtert:
Aus der Entropie selbst, die durch das schmale Protokoll minimiert wird.
Aber auch aus der Informationstheorie, bei der durch eindeutige und transparente Informationen die Qualität maximiert wird.
Durch PoW wird die korrumpierbarkeit durch wenige Entitäten entfernt und damit ist das Protokoll bei x → :infinity: immer stabiler als PoS.

Danke also @FrankE für den Anstoß, es bereitet immer wieder Freude, sich in das Thema einzudenken!

Wie hängen Emergenz und Komplexität zusammen?

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Komplexität entsteht durch die Emergenz einfacher Regeln.
Je mehr Emergenz durch Raum und Zeit enstehen kann, deso komplexer wird das System.

Am Beispiel der Entropie hat diese durch Emergenz mit den anderen physikalischen Randbedingungen Komplexität geschaffen wie das Leben, bei dem wir mit unserem heutigen Wissen die Komplexität höchstens einordnen können.

Davon die Komplexität des Lebens zu verstehen sind wir noch weit entfernt, aber zum Glück gibt es auf verschiedenen Größen- und Zeitskalen die gleichen Effekte, die sich immer weiter wiederholen.

So wie kleine Mandelbrote immer wieder in den Untiefen des originalen Mandelbrots zu finden sind gibt es bei uns z.B. immer wieder die gleichen Regeln, welche auf allen Ebenen gültig sind.

Das kennen wir als Mathematik, diese ist wahrscheinlich sogar vor dem Urknall gültig, da dieser mMn. nur eine Iteration der universellen Evolution von Multiversen ist.

Unsere Physik ist damit schon eine n-te Iteration der grundlegenden physikalischen Regeln, welche wir im Moment versuchen anzunähern durch die Vereinheitlichung aller physikalischer Regeln.

Durch diese Iterationen wird aus simplen mathematischen Grundregeln eine komplexe Physik, welche jedoch immernoch mit ziemlich simpler Mathematik beschrieben werden kann.

Bei Chemie ist dies schon etwas schwerer, da die Emergenz zu neuen Verhaltensweisen führt und das für uns zu schwer ist logisch aufzuleiten müssen wir chemische Regeln auswendig lernen.

Biologie ist davon der nächste Schritt, in dem wir fast alles auswendig lernen müssen, um diese zu verstehen. Die Komplexität ist mit wieder höherer Emergenz nun mit mathematischen Regeln fast gar nicht mehr zu durchdringen und wir können das Meiste nur durch Beobachtung verstehen.

Deswegen sollte diese Komplexität, welche durch milliarden Jahre an Evolution des Lebens entstanden ist auch nicht leichtfertig vernichten.

Wenn wir z.B. kein Gehirn als Vergleich hätten wäre es um Magnituden schwerer gewesen neuronale Netze zu entwickeln, da der Comupter so auch noch sehr lange „effizient genug“ gewesen wäre, wenn wir nicht von der Existenz von Neuronen gewusst hätten.

Gerade wenn es um biochemische Prozesse geht haben wir noch sehr wenig Ahnung von den Möglichkeiten der Komplexität die die Natur geschaffen hat.

Entropie ist hier für mich das physikalischen Grundgesetz, welches sehr gut mit Bitcoin vergleichbar ist, durch die direkte Kopplung mit PoW.
Daher wollte ich in diesem Thread zeigen, wie durch Komplexität aus einfacher Entropie Leben entstehen kann.

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Eine Erklärung von Entropie und Effizienz am Beispiel des Lösens von Gleichungen.

Die Frage ist hierbei wie viel Watt gebraucht werden, um die Gleichung zu lösen.

Am Anfang musste ein Mensch eine Gleichung in z.B. 10 Minuten lösen.

Bei 100W den der Körper braucht wären dies 60kW bis die Gleichung gelöst ist.

Ein Rechner braucht für die selbe Gleichung weit weniger als ein Watt, damit ist die Temperaturerhöhung für die gleiche Arbeit wesentlich geringer.

KI kann diesen wert erneut stark senken, denn im Vergleich von der KI AlphaZero zu Stockfish 8 konnte AlphaZero mit unter einem Hunderstel der Rechenkapazität unbesiegbar für Stockfish werden. Das liegt daran, dass Neuronen komplexe Systeme effizienter analysieren als statische Gleichungen.

Hier können wir also erkennen, dass bessere Technologie immer weniger Temperaturerhöhung erzeugt für ein gleiches oder gar besseres Ergebnis.

Bei Währungen ist diese Analyse bereits wesentlich schwieriger.
Aber wenn ein System welches so einen schlanken Code hat wie Bitcoin unangreifbar werden will, muss es die Sicherheit auf etwas aufbauen.

Wenn Sicherheit auf PoS aufgebaut wird, sind die Summen an Wärme die durch dieses System produziert werden noch viel schwerer zu bestimmen als beim klassischen Bankenwesen, da bei PoS „Brandgefahr“ herrscht. Also das was wir mit Fiat als Hyperinflation kennen und bei der das Problem ist, dass viele Menschen die Kapazität des Netzwerks geschenkt bekommen und wenn das Netzwerk versucht diese Kapazitäten die langsam entzogen werden aufrecht erhalten will, muss es immer mehr Energie aus der Umwelt aufnehmen und entwerten.

Das ist im Moment durch zwanghaftes Wirtschaftswachstum zu erkennen.

Eine Währung sollte wie ein Wald funktionieren, im Gleichgewicht und selbstregulierend.
Aber wenn der Wald leicht brennen kann wird sich entweder eine Gesellschaft etablieren die auf Brände spezialisiert ist: Pyrophyt – Wikipedia
(Also auch ein Zeichen, dass Fiat/PoS prinzipiell nicht verschwinden wird, sondern koexistiert)

Aber der gesündere Wald ist mMn. ein Wald der nicht brennt wie z.B. im Amazonas.
Wenn der Energieumsatz des Amazonas mit einem Ökosystem vergleichen, welches regelmäßig abbrennt ist der des Amazonas zwar höher, aber der Brand erzeugt langfristig mehr Temperaturerhöhung in der Atmosphäre.

Bitcoin ist zwar noch kein Amazonas, da er u.A. noch mit fossilen Brennstoffen betrieben wird, kann aber durch die Nutzung von EEs dazu werden.
Denn ob der Wind weht und durch die Reibung Wärme erzeugt oder mit einem Windrad im Miner die Wärme erzeugt wird ist durch die Gesetze der Thermodynamik eine exakt gleiche Temperaturerhöhung.

Auf diesem Wegen kann der Energiedurchsatz von PoW immer weiter erhöht werden, ohne eine Temperaturerhöhung nach sich zu ziehen trotz guter Absicherung gegen Angriffe. Egal wie weit es skaliert.
PoS/Fiat im Gegenzug wird mit mehr Energiedurchsatz immer lukrativer für einen Angriff und damit wird es immer wahrscheinlicher, dass menschliche Ressourcen genutzt werden für diesen Angriff. Menschliche Ressourcen werden beim Einsatz die Temperatur später mehr erhöhen durch ihre inhärente Kohlenstoffaffinität.
Also wir bringen für menschliche Auseinandersetzung wie bei Krieg viel mehr C in die Atmosphäre. Ein extrem skaliertes PoS System könnte durch die menschliche Absicherung Auseinandersetzungen provozieren.
Der beste Vergleich dazu ist ein Waldbrand, der wahrscheinlicher wird je mehr Energie in einem trockenen Wald gespeichert ist.

Der Amazonas im Gegenzug könnte immer mehr Energie einlagern und würde trotzdem nie brennen. (Allerdings verwandelt er sich in eine Wüste, wenn die Menschen zu viel davon kaputt machen und wird dann seine Existenz wie wir ihn kennen für immer beenden.)

Bis also das Netzwerk groß genug ist und Angriffe immer ernster werden ist PoS umweltfreundlicher, jedoch hat dieses System das fatale Problem, dass es nicht so gut skalieren kann.

Fazit:
Deswegen ist Bitcoin die nächste Stufe der Entropie im Vergleich zu PoS Systemen, denn Bitcoin wird entropieeffizienter je weiter er skaliert.

Hier wird hergeleitet (bzw damit angefangen), warum Information die Basis allein Seins sein könnte. Passt irgendwie zum Thema.

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Super, danke für diesen Beitrag!

Hatte noch nichts von dem Paper gehört, aber das gibt mir gleich wieder richtig Motivation, denn es ist ein weiterer Hinweis auf die logistische Karte.

Muss mir den zweiten Teil noch anschauen, aber nach dem ersten sind schon so viele Punkte gefallen, die weiter das Prinzip des evolutionären Universums unterstreichen, sehr schön!

Kann kaum den Tag erwarten, an dem wir die Koordinaten unseres Universums im Mandelbrot berechnen. Durch die Stringtheorie könnten wir dem schon so nahe sein, dass es noch zu meiner Lebzeit passiert! :star_struck:

Fantasterei beiseite, die letzten Wochen verfolge ich den neuen Weltrekord von math Town, sehr faszinieren, was in den extremen Untiefen des Mandelbrots passiert:
https://www.youtube.com/@MathsTown/videos

Es zeigt sich auch hier die Prinzipien in dem von @Achse geteilten Video:
Durch den Zoom verlieren wir die Strukturen, welche sich nicht durch die Größenskalen reproduzieren können und es entwickeln sich Strukturen, welche durch den Zoom häufig vorkommen langsam weiter.

Das wir dadurch jedoch nicht aussterben können finde ich falsch.
Nur das gesamte Leben wird nie aussterben, aber wir können als ein Planet sterben.
Das hat 2 Gründe:

  1. Nach der Ei Theorie wäre das Universum zwar der Inkubator einer Lebensform, aber es gibt keine Hinweise darauf, dass die Menschen auf dem Weg dorthin sind oder aussterben.
  2. Man darf das Mandelbrot nicht fehlinterpretieren!
    Nur weil im Mandelbrot jede der unendlichen Reproduktionen zu sehen ist, bedeutet das nicht, dass es nur unendliche Reproduktionen gibt.

Die endlichen Reproduktionen ergeben das Buddhabrot :pray: :

Diese Stellen sind im Mandelbrot schwarz, da es im Grunde eine Karte des Kollaps ist, wenn wir im Mandelbrot sehr tief zoomen entlang des Grenzbereichs gibt es solch einen Kollaps der Funktion erst im Minibrot. Dieses beweisen aber auch, dass selbst extrem forgeschrittenes Leben aussterben kann.

Kommentar zum 2. Video:

Er zieht die Schlussfolgerung, „Wer nicht mitmacht muss aussterben“ bezogen auf die momentane politische Debatte.
Das ist aber nicht korrekt, denn das Leben selbst beweist ja, dass man auch bei dem 2. HS nicht „mitmachen“ muss, wenn dies für die Spezies einen Überlebensvorteil bringt.

Das Leben selbst ist die Lehre davon, dass zu schnell ausgestoßene Energie nicht so überlebensfähig in einem stabilen System ist wie langfristige Akkumulation in Fettgewebe und Zucker.

Hatte mich schon gefragt, warum ich den nicht abonniert habe, wenn er so interessante Themen bearbeitet und wenn ich mir nach diesem Video dann eines von seinen neuen Klimavideos anschaue weiß ich wahrscheinlich recht schnell wieder warum.

Bei 17:45 wird jetzt etwas sehr interessantes gesagt:
Ohne diese fraktalen Eigenschaften würden alle Teilchen direkt in den stabilsten Zustand also höchste Entropie expandieren.

Er erklärt das dann mit seperatem Wasser von C-Atomen, aber wie der Prozess eigentlich genannt wird: Verbennen.

Das bedetet wir ahmen mit der Verbrennung unseres Ökosystems ein unfraktales Universum nach, das ist mal ein faszinierender Einblick!

Er kommt auch selbst drauf, dass es eine Verbrennung ist und wie wichtig die Taschen sind, welche für eine Persistenz des Ökosystems sorgen…
Wenn jetzt in den Klimavideos das kommt was ich befürchte… :grimacing:

Also meine Postulierung wäre, dass wir die „Tasche“ der Entropie welche die Menschheit versorgt maximieren müssen, wenn wir möglichst lange überleben wollen.

Das ist natürlich ein diametraler Unterscheid zur Verbrennungsmentalität der fossilen Energien und des Fiatsystems und damit ein weiterer Hinweis Warum PoW des Bitcoins die nächste Stufe der Entropie ist!

Das Abo lasse ich leider stecken, da mich die politische Propaganda im Vortrag leider stört.
Hier kann man sehen, aus welchen Selektionsdefinitionen er sich ein Bashing von Fahrrad und Windrädern erlaubt.

Ein Zeichen völliger spätrömischer Dekadenz zu denken, dass wir mit Accelerationism nicht den Wald abbrennen, sondern beim Abbrennen des Waldes einen Weg finden diesen zu erhalten.

Uff, echt traurig wie der Physiker denkt er könnte komplexe Systeme analysieren, ohne Biologie ausreichend verstanden zu haben…
@DasPie @skyrmion @HODLer
Kann Harald Lesch da echt mehr empfehlen, der ist da schon seit 10 Jahren weiter im analysieren komplexer Systeme.
Herr Ganteför von der FDP nutzt hier seine Reichweite und die vorgestellten Paper, um seine politische Agenda in der Wissenschaftscommunity zu verbreiten.

Das zeigt mir, wieso ich diesen als Propagandist bezeichne im Gegensatz zu Harald Lesch, denn wenn es um Bitcoin ging hat Harald Lesch sich dem Thema von einer starken Ablehnung beschwichtigen lassen zu einer neutralen Analyse mit dem Blocktrainer.

Wenn Herr Ganteför bereit ist mit einem im Verhältnis der Reichweite so viel kleineren Diskussionspartner in den Ring zu steigen wie mir und das ehrlich zu verarbeiten nehme ich diese Aussage zurück.
Aber solange er gute Wissenschaft mit solcher politischen Propaganda mischt verstehe ich schon, warum so viele gute Stimmen aus der Wissenschaft so extrem kaltherzig gegenüber dem Klima sind.

Eine echte Anmaßung von einem Physiker, der wahrscheinlich nicht ein Modell geschaffen hat, welches irgendwas ab der Chemie durch Physik aufleitet hier ein komplexes System politisch zu interpretieren!

Evtl. ist er nichtmal bezahlt, sondern versucht sich nur aus der Verantwortung seiner Laufbahn zu reden:

Als Postdoktorand arbeitete er 1990/1991 beim Ölkonzern Exxon in New Jersey
Von 2011 bis 2018 hatte er einen Lehrauftrag für Energie und Klima an der Pädagogischen Hochschule Thurgau.
Ganteför lebt im schweizerischen Landschlacht und trat 2020 für die FDP als Kandidat

Insbesondere zu den Folgen der globalen Erwärmung nahm Ganteför Positionen ein, die mehrere Fachleute als klimaskeptisch einschätzten.

Ketzer wer ein Muster erkennt… Krass dieser Widerspruch:
Er erklärt das Leben und propagiert damit den Tod
#Atlas

Heftig, dieses interessante Paper gemischt mit einer geballten Ladung Klimaleugnung vom Vortragenden :eyes:
Hier trifft dann wieder der Effekt auf, dass man dem Vortragenden evtl. die Anerkennung für die Inhalte des Papers geben kann.

Die Verdrehungen von einem fossilen Lobbyist, wir müssten Innovation schaffen, nachdem man sie selbst 50 Jahre verhindert hat ist schon stark. Jetzt schalt ich ab, ab 10 Minuten vor Schluss des zweiten Videos wird das schöne Paper nur noch für die eigene Propaganda missbraucht, das ertrag ich nicht mehr.

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@Bontii

Ganz ehrlich: in deiner Welt ist alles Propaganda, was nicht in deine Rosarote Klimarettungswelt passt. Dass es auch andere Interessen geben kann als deine Sichtweise vernachlässigst du konsequent.

Das anfürsich ist ja erstmal kein Problem, aber wenn du alle anderen Ideen sofort mit Worten wie Propaganda belegst dann solltest du dich wirklich fragen, wie extrem du selber bist, was du uns hier immer vorwirfst.

Während dein Beitrag voll mit Worten wie

willst du uns gleichzeitig Erklären wie wir zu leben haben und warum wir das Klima retten müssen?
Gerade der Letzte Satz: Er erklärt das Leben und Propagiert damit den Tod solltest du dir wirklich zu Herzen nehmen wenn du mit deinem offensichtlichen Extremismus zum Klimawandel und Sozialismus Leben gefährdest weil du blind für die Folgen in den komplexen Systemen Änderungen forderst, die wirklich Menschenleben gefärden: Degrowth, Verarmung und Verfolgung sind die Folge davon.

Natürlich muss Ganteför nicht immer recht haben, aber er beleuchtet auch das Klima von so gut wie allen Seiten, er schaut sich Thesen von Klimaextremisten an und versucht sie wissenschaftlich zu widerlegen, aber genauso wiederlegt er Thesen von Klimaleugnern, nur das passt den Extremisten einfach nicht ins bild und das wird ausgeblendet. Ihn als Klimaleugner hinzustellen heist, dass du dich mit seiner Meinung nicht ausreichend beschäftigt hast, denn er leugnet nicht den Klimawandel aber er setzt sich auch gegen den Hass und die Hetze ein, den die Klimaextremisten verbreiten und versuch die Welt so realistisch wie möglich zu beleuchten. Und genau das kann ich von dir überhaupt nicht erkennen. Warum ist das so? Verfolgst du vielleicht eine Propaganda, gerade weil du dieses Wort so gerne in den Mund nimmst, wenn es um wissenschaftlichen Diskurs geht?

Gerade dass du einem Wissenschaftler vorwirfst kaltherzig zu sein bedeutet doch, dass du ihn aufforderst mehr Subjektivität in die Diskussion zu bringen. Aber Wissenschaft versucht in erster Linie Objektiv zu beschreiben. Die Bewertung kann dann jeder Mensch selber und individuell machen. Deine Aussagen mir gegenüber zeigen aber auch immer deutlich, dass du mir Sachen und Bewertungen unterstellst, die ich nie gesagt habe sondern einfach nur eirsteinmal objektiv in den Raum gestellt habe. Diese Unterstellungen und Verleumdungen deinerseits führen erst dazu, dass Diskussionen mit dir nicht objektiv geführt werden können. Du ziehst deine Gegner damit auf die Moralische Ebene, wo du sie einfach schlagen kannst. Das bringt dir vielleicht einen Diskusionserfolg, aber der Wissenschaft insgesamt nützt es überhaupt nichts weil solche Erfolge keinen tieferen Wissensgewinn bringen sondern nur zeigen, wie dieses Wissen von dir bewertet wird.

Ganz Ehrlich: Denk einmal darüber nach, was du tust, was du wirklich bewirkst und was du bewirken willst.

So, tut mir leid für den Rand aber ich hoffe du nimmst die Kritik auf und denkst einmal darüber nach.

Und diese Art Naturgesetz, über die er sein Video gemacht hat, darüber habe ich die letzten Jahre auch sehr viel nachgedacht, es ist auf Jedenfall ein sehr spannendes und philosophisches Thema und das kann ich nur jedem Empfehlen auch darüber nachzudenken, was es für uns als Menschen bedeutet.

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Du bist gerade bei mir voll unten durch gerutscht, mit dir rede ich nicht mehr du Marionette der Propaganda.

Von dem Exxon Mobile Lobbyist hast du doch dein ganzes Machtgelaber, NEWSFLASH das ist ziemlich nutzlos und egal wie gern du vor deinem kleinen Exxon Opa auf die Knie gehst, wird das deine Theorien keinen fetzen besser machen!

Die werden nie etwas handfestes vorhersagen und nix liefern außer Widersprüche!

Weil du so eine Marionette bist, wirst du immer irgendwelche Marionettenspieler in Klimathreads verteidigen und dann denen die sich die Zeit und Mühe geben dich aufklären zu wollen ins Gesicht spucken weil dein rechter Atlas Opi zu viel Geld an der Vernichtungs des Lebens verdient!!!

Hoffe es war dir wert an der Stelle den Realtalk zu bekommen, weil der will nur, dass seine fossilen Fiatbags gepumpt.
Dafür und um asoziales Verhalten wie krasse Sozialkürzungen und die Ukraine im Stich zu lassen setzt du dich hier ein.

Überleg dir doch mal wie deine ganzen abstrusen Sichtweisen kommen, bevor du mir hier dauerhaft Steine in den Weg legst als dank dafür, dass ich auf diese ganzen anstengenden Kommentare eingegangen bin. Das werde ich mir ab Jetzt genau überlegen.

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Wir wäre es wenn du mal darüber nachdenkst, ob an den freundlich formulierten Vorwürfen vielleicht was Wahres dran ist? Inzwischen hast du von mehreren Mitgliedern hier praktisch dasselbe gesagt bekommen.

Du hast inzwischen die Einstellung, dass jeder Widerspruch an deinen Beiträgen rechte Propaganda ist. Im Prinzip erwartest du sogar, dass man dir gefälligst gar nicht zu widersprechen hat, wenn du dir Mühe für einen Beitrag machst.

Niemand in diesem Forum hat irgendeine Meinungs- bzw. Deutungshoheit!

Packe die Erläuterung deiner Sichtweisen doch einfach in einen privaten Blog, falls du das nicht schon machst.

Bei den Themen, bei denen du bereit bist zu diskutieren und Widerspruch zu akzeptieren, mach das gerne hier im Forum. Aber höre endlich damit auf, uns die ganze Zeit zu beleidigen und jedes Thema in einen Klimathread zu verwandeln! Das ist unglaublich nervig!

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Was soll denn mit der nächsten Stufe der Entropie überhaupt gemeint sein? Kann man das auch irgendwie verständlich ausdrücken?

Also Entropie:

  1. Grad der unumkehrbarkeit eines Vorganges.
  2. Maß für die Unordnung
  3. Maß für den mittleren Informationsgehalt von Zeichen

Und das i.V.m. Bitcoin?
Also ich verstehe schon den Titel von dem Thread nicht.

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Gebt euch keine Mühe, für mich ist dieser Thread schon komplett versaut.

Ist ja auch scheißegal, es wäre eine Effizienzbetrachtung, ich bin an der Stelle auf jeden Fall raus!

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Die Antwort verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

Ich finde es eine berechtigte Frage. Insbesondere, weil ich die Vermischung von Physik und sozialen Phänomen häufig kritisch sehe. Bitcoin ist zunächst einmal ein soziales Konstrukt. Und selbst wenn man Bitcoin nur physikalisch betrachtet, dann folgt Bitcoin den Naturgesetzen. Insofern folgt Bitcoin auch der Thermodynamik. Wenig überraschend. Aber was die Zustandsgröße der Entropie konkret mit Bitcoin zutun haben soll, das darf man schon einmal fragen.

Man sollte nämlich nicht die physikalische Entropie mit dem Wort der Entropie im Kontext der Informationstechnik vermischen. Denn hier mag es stimmen, dass wir Bitcoin ein Maß an Informationsdichte zuschreiben können. Mit der physikalischen Entropie hat das imho nur wenig zu tun.

Ich finde schon, dass dies einer Erläuterung bedarf.

Was an Bitcoin möchtest Du einer Effizienzbetrachtung unterziehen und inwiefern spielt die Temperatur dort eine Rolle? Oder beziehst Du Dich eigentlich doch gar nicht auf den physikalischen Begriff der Entropie?

Einen Wikipedia-Link ohne weitere Erläuterungen zu posten und die Diskussion umgehend zu beenden hilft dem Diskurs jedenfalls nicht.

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