Warum kritisiert Roman, dass andere Projekte auch ein Coin zur Verfügung stellen?

Es ist einer von vielen Teilaspekten der Dezentralität. Wichtiger als die Anzahl der Nodes oder der Stake/Mining Pools sind z.B. die Fragen:

  • Wieviele Entitäten entscheiden in der Praxis darüber, welche Konsens-relevante Software auf den Nodes läuft?

  • Wie leicht und zu welchen Kosten kann man eine eigene Node betreiben?

  • Wieviele Entitäten kontrollieren 50% der Hashrate bzw. des Gesamtstakes?

  • Können Miner bzw. Delegatoren selbst Blöcke erstellen, oder nur der Pool?

  • Erhöht oder verringert sich dein Anteil der Konsens-relevanten Ressource automatisch, wenn du nichts tust (Stake, Mining HW)?

  • Bist du beim Blockerstellen von nicht fälschbaren Realweltressourcen abhängig?

Selbst in der Cardano Community und bei den IOG Mitarbeitern habe ich noch von niemandem gehört, dass Cardano dezentraler als Bitcoin ist, da Bitcoin bei vielen relevanten Aspekten überlegen ist. Denen sind CHs Aussagen eher peinlich.

Solche Analysen kann es wie @Doshun schreibt immer nur zu sehr stark eingeschränkten Teilaspekten geben. Aber niemals zur „Dezentralität“ im Allgemeinen.

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