Aus Sicht von @anon52841224 ist das doch klar. Reward =/= Kauf. Keine Versteuerung von Gewinnen notwendig.
Es gibt nicht DIE Anleitung. Es ist immer eine individuelle Entscheidung. Wenn Du für Aktien Portfolio Performance nutzt, dann könntest Du hier auch händisch Deine Cryptos eintragen. Ansonsten kannst Du Crypto-Broker mit API Schnittstelle nutzen und csv Datein exportieren. Aber auch hier wird händisches Nacharbeiten notwendig sein.
Aktuell kenne ich noch keine Software (auch nicht Cointracking), die 100% verlässlich arbeitet, da es ja auch um die Daten geht, die von außen „hineingehen“.
Zu dem ganzen Staking Thema kann ich nur empfehlen sich einmal durchzurechnen, ob die vermeintlichen Gewinne den Zeitaufwand in der (steuerlichen) Verwaltung inkl. potentieller Kursveränderungen wert sind.
Ansonsten ist dazu auch folgender Thread interessant:
Ich finde, aufgrund der viel zu schwierigen steuerlichen Aspekte, lohnt es sich nicht wirklich. Unsere Regierung könnte und sollte hier zukünftig die Gesetze klarer und deutlicher formulieren bzw. vereinfachen. Es ist schwieriger die steuerlichen Aspekte zu verstehen als den Staking-Vorgang selbst mit der Technologie dahinter.
Ich persönlich finde die Lösung von Österreich viel besser
Apropos, was macht das Finanzamt denn, wenn man einen Gewinn durch das Staking gemacht hat, dies angegeben hat, aber nicht zu 100% nachweisen kann?
Sicherlich, das würde helfen. Da ist die Regierung ja gerade dran.
Eine bessere Einbindung in Cointracking etc. wäre meiner Meinung nach wichtiger. Würde mir ein Crypto-Service alle Transaktionen, Zuflüsse etc. mit aktuellen Preisen auflisten, so wäre die Erstellung eines Steuerreports super simpel.
Einfach eine Frage der Zeit. Mit CryptoTax und co. gibt es ja Anbieter. Und irgendwann wird sowas nativ von allen Anbietern (Brokern etc.) implementiert sein.
Wenn man das mal ausprobieren würde, um zu schauen, ob man da alle Transaktionen für sich selbst nachweisen kann, gibt es da eigentlich einen Freibetrag bis zu welchem die Gewinne steuerfrei sind und man keine Steuererklärung machen muss bzw. es nicht in der Steuererklärung angeben?
Also wenn ich das richtig verstehe, liegt die Freigrenze bei 256€ und wenn dieser Betrag nicht überschritten wird, muss es auch nicht in der Steuererklärung angegeben werden. Richtig ?
Dafür musst du zum Steuerberater gehen und/oder dir ggf. eine verbindliche Auskunft vom Finanzamt holen. Wir sind weder befugt noch willens steuerrechtliche Auskünfte zu erteilen.
Was hier stattfindet ist im Zweifel alles falsch und ist nichts weiter als eine private Diskussion über steuerliche Themen.
Das ist mir schon klar, dass ihr dafür nicht haftet und alles falsch sein kann.
Ich habe die Steuer-FAQ gelesen und komme zu diesem Ergebnis, dass man steuerfreie Gewinne nicht verpflichtet ist in der Steuererklärung anzugeben. Für das Staking/Lending/Mining beträgt der Freibetrag 256€, für die Verkäufe von Kryptowährungen 599€. Alles darüber muss dann komplett versteuert werden.
Mir ging es nur darum, ob ich die Steuer-FAQ richtig verstanden habe.
Man kann Gesetze auch anders interpretieren und hinbiegen
bitte nicht falsch verstehen oder böse nehmen, aber in einem Forum ist es absolut nicht nötig und auch nicht üblich alle Beiträge zu signieren. Jeder sieht dass du Mixer008 bist und deswegen musst du das auch nicht jedes mal drunter schreiben. Auch dein „Hallo“ ist nach der 13. Ausführung mittlerweile angekommen.
Nicht nett? Weißt Du, wie lange ich an der Erstellung der Steuer-FAQ gesessen habe?
Meinst Du nicht, dass es da nicht zuviel verlangt ist, dass ich (wir) nicht jede Frage beantworten möchte, die durch die Steuer-FAQ bereits eindeutig beantwortet wird?
Dafür ist ein FAQ schließlich da: Oft gestellte Fragen zu beantworten, damit man nicht immer und immer wieder dasselbe schreiben muss.
Deshalb habe ich die FAQ mit meinen eigenen Worten formuliert:
Versteh mich nicht falsch, aber für mein eigenes Verständnis ist es gut, wenn ich die Sachen, die ich im FAQ gelesen habe, nochmal mit meinen eigenen Worten wiedergebe und somit verinnerliche. Eine kurze Antwort mit „Ja“ oder „Nein“ hätte mir gereicht.
Ich glaube da hat nur jemand das Prinzip von Community und freiwilliger Arbeit nicht verstanden, reg dich nicht wegen sowas auf, die meisten wissen das zu schätzen
Deine Ausdrucksweise suggeriert eine gewisse Anspruchs- und Erwartungshaltung, die dir nicht zusteht.
Ich verstehe das Prinzip der Community und habe euch auch für eure Hilfe gedankt.
Was für eine Erwartungserhaltung ? Das war nur eine Frage bzw, ich wollte nur die Bestätigung, ob ich es richtig verstanden habe. Man hätte auch nett antworten können. Ich hätte es so bei neuen Benutzern gemacht und Leuten, die mich das gefragt hätten und nicht stur auf die FAQ verweisen
Ich kenn mich damit halt noch nicht so gut aus und bin nicht jahrelang dabei wie ihr.