Diskussion über den (anthropogenen) Klimawandel

Du hast mal von deiner Ex gehört das bei der Doktorarbeit der Mediziner beschissen wird, deshalb kannst du jetzt Forschungsergebnisse die dir nicht passen pauschal ablehnen?

Echt praktisch, da muss man sich auch nicht die Mühe machen sich überhaupt mit dem Inhalt auseinanderzusetzen.

„Rauchen schadet? Ja ich rauche aber gerne, also meine Ex hat da einiges erzählt von Schandtaten!“

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Schau doch mal bezüglich „Trust the science“ auf die neuen RKI-Protokolle…Achtung! Könnte wehtun und dein Weltbild nachhaltig trüben

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Gehört ist wohl untertrieben.
Wenn man sich ein Jahrzehnt unter Ärzten aufhält, bekommt man so einiges mit.
Das würde wohl die breite Masse auch als Verschwörungstheorie deklarieren.

Ich habe mich mit den RKI-Files nicht direkt auseinandergesetzt aber vermutlich wurde auch da getrickst.

Was anderes kann es ja nicht sein, außer du hast selber Hand angelegt oder warst zumindest bei etwaigen Behandlungen dabei.

Wortklauberei aber du hast Recht

Darum geht es ja gar nicht.

Gebildet oder ungebildet hat erst einmal nichts mit einem Abschluss zu tun.

Die Frage richtete sich eher daran, woher Du zu Deiner Einschätzung kommst.

Du hast Doch weder eine Doktorarbeit geschrieben, noch warst Du daran beteiligt, wenn ich Dich richtig verstehe?

Wie gesagt:

Sicher wird bei der ein oder anderen Doktorarbeit mal etwas frisiert, aber das ist sicher nicht der Standard.

Schwarze Schafe gibt es überall, aber deshalb gleich von „viele gehen so vor“ zu sprechen und das auf die grundsätzliche Glaubwürdigkeit von Forschung im Allgemeinen zu übertragen, das halte ich für schwierig.

Das mag eben bei einer Doktorarbeit auch noch mal eben machbar sein. In einem Forschungsteam kannst Du aber nicht mal eben Daten dazu dichten, ohne dass das auffällt. Und vor allem ist das ja auch nicht die Intention. Du möchtest ja schließlich neue Erkenntnisse gewinnen.

Aber dann sollte doch die Konsequenz sein, dass Du die Praktiken im Umgang mit Doktorarbeiten an der Fakultät Deiner Frau kritisierst und nicht diese Erfahrung auf alle Forschungsbereiche weltweit überträgst und dadurch eine unangemessene Wissenschaftsskepsis entwickelst.

Kritisch auf Wissenschaft schauen ist wichtig und förderlich. Aber die aktuelle Entwicklung zur teils kategorischen Ablehnung von Wissenschaft ist alles andere als eine aufrichtige und kritische Auseinandersetzung mit Wissenschaft.

Und dann hat man einen Haufen von Menschen, die auf ihre Intuition hören:

Problem ist nur, dass die Intuition ein ziemlich irrationaler Erkenntnismodus ist, der stark von Gefühlen beeinflusst ist und damit alles andere als objektiv.

Was aber nicht heißen soll, dass man nicht aufgrund einer Intuition eine Hypothese aufstellen sollte und probieren kann diese Hypothese objektiv, valide und verlässlich zu bestätigen/widerlegen.

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Die Wirkung hätte es nur wenn ich wie du alle und alles was ich nicht mag in einen Topf werfe und dann nicht mehr zwischen Politikern und Wissenschaftlern unterscheiden könnte.

Wenn du das wirklich liesst dann siehst du vor allem das die Politik die Experten aus der Wissenschaft aufs krasseste ignoriert hat.

Tun sie übrigens beim Klimawandel auch. Da wird absolut nichts von dem umgesetzt was im IPCC Report steht, also was von der Wissenschaft empfohlen wird.

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Ja, als ich das schrieb war ich ein wenig vom Mannheim-Vorfall angefasst - und entsprechend unklar in der Birne.

Ich stimme dir zu, bei den C-Themen haben uns die handelnden Politiker wissentlich voll verarscht!
Hier rudere ich zurück - lasse meinen Post oben aber unverändert stehen.
Sorry!
Klimathema sehe ich aber ähnlich gelagert: Die kritischen Science-Stimmen werden nicht gehört bzw. lächerlich gemacht und völlig dämliche Gesetze erlassen um den Bürger weiter zu melken.

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Die Realität ist ganz einfach:




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Spannend, aber das wissen wir schon eine Weile, nich?

Kommt eben aus Zeiten, als der Klimawandel nicht so signifikant war und diese minimalen Veränderungen noch jemand interessiert haben im Vergleich. :slight_smile:

Ich denke beim Klimawandel immer an Martin Luther. Ich glaube wir sind heute schon wieder an der Stelle

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Wow. Das ist wirklich ein krasser Punkt, den hab ich noch nicht bedacht!

Aber woher weiß ich nach der Aussage, dass du den Klimawandel von Bitcoin unterscheiden kannst?

https://www.mpg.de/20169332/wie-das-gehirn-entscheidet-was-wir-wahrnehmen

Ihr wollt es nur nicht wahrhaben :slight_smile:

Wem bei jedem Update die Augen nicht immer ein bisschen weiter aufgehen ist kaum noch zu helfen.

Hier ein Artikel der zeigt, dass die Subventionen für Wind und Solar sich mehr als auszahlen:

Das schon, aber du denkst in die falsche Richtung:

Es werden die Stimmen nicht gehört, die sagen könnten es ist schlimmer und dann werden die Gesetze erlassen, weil man so überrascht ist.
Aber solange man sich dann bewegt zeigt vor Ort alles kein Problem.
:innocent:

Dumme Wähler vergessen eh wer das alles klein geredet hat und dabei Hochwasserschutz gestrichen hat. :partying_face:

Falls ihr euch dafür interessiert, wie schwer es alleine wäre +2°C zu erhalten:

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Die Grafik zeigt nur, dass es wärmer wird, nicht, dass das anthropogene Ursachen hat. Also eine klare Themaverfehlung, wenn man einen anthropogenen Klimawandel beweisen will (nur zur Klarstellung für alle, für die das nicht selbstverständlich ist: die gegenteilige These beweist es natürlich auch nicht).

Es lohnt sich, den Artikel zu Ende zu lesen. Dort wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Volatilität von Wind und Solar nicht berücksichtigt wurde. Genau die eine Sache, die immer nicht berücksichtigt wird, wenn man sich das Thema schön reden/rechnen will. Dass der Autor dann auch noch versucht, das so darzustellen, als würde man die positiven Effekte dadurch unterschätzen setzt der Absurdität nur die Krone auf.

Da kann ich dann ausnahmsweise mal zustimmen. Wenn es für die politisch Verantwortlichen keine Konsequenzen gibt, sie im Gegenteil sogar einen PR-Gewinn damit erzielen, haben diese auch keinen Anreiz, Hochwasserkatastrophen vorzubeugen. Die Klimaideologie trägt aber auch ihren Teil dazu bei, dass sich Politiker aus der Verantwortung stehlen können: Man sagt einfach, der Klimawandel sei schuld. Gilt auch in anderen Bereichen, an der Inflation ist ja auch der Klimawandel schuld, nicht etwa die politischen Entscheidungsträger.

Der letzte Artikel zeigt dies noch eindrücklicher: „Wann ist die Klimakrise endlich beendet?“ Antwort: Nie. Das heißt zwischen den Zeilen: jede noch so harte Maßnahme, jede Verletzung von Bürgerrechten ist gerechtfertigt um die größte Krise aller Krisen, die auch nie endet, zu bekämpfen. Die perfekte Spielwiese für autoritäre Politiker. Genau so wird von den entsprechenden Kandidaten ja auch argumentiert. Darum sind mir im Zweifel Politiker, die den anthropogenen Klimawandel abstreiten. Das mag zwar faktisch falsch sein, aber dafür fällt dies als Begründung für autoritäre Maßnahmen weg.

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Wollte ich nicht, haben ja andere schon lange vor mir gemacht.
Bzw. hatte ich eigentlich weitestgehend versucht in den hunderten Kommentaren zuvor bis es mir eigentlich zu doof wurde.
Aber ich bin immernoch so ein Lappen und beantworte Fragen wenn Leute etwas nicht verstehen.

Aber ja, es gibt keinen natürlichen Effekt, der so viel Energie wie wir die letzten Jahre erleben in so kurzer Zeit und auchnoch unbemerkt freisetzen kann.
Wir können durch Karbonisotopendatierung genau herausfinden wieviel Methan aus Frackingbohrlöchern ausgegast ist und das locker chemisch und physikalisch hin und her rechnen. Was soll hier nicht verstanden werden oder unbekannt sein woher wie viel Gase in der Atmosphäre kommen?
Wir kennen ja die genaue Zusammensetzung und das wurde vor über 50 Jahren mit solchen noch recht verständlichen Massenbilanzen hochgerechnet mit guter Präzision bis heute vor dem US Kongress vorhergesagt.

Dabei können wir auch perfekt unsere Kurve an Verbrennung mit dem Temperaturanstieg der letzten Jahrzehnte korrelieren, da die natürlichen Effekte endlich nicht mehr genug rauschen, um den Trend zu verdecken.

Hey wenn dich alles nicht überzeugen mag, dann werd ichs auch nicht schaffen.

Die Intermittency, also so wie ich es verstehe einzelne Wolken, nicht das einfach ignoriert wird, dass das Solarpanel den halben Tag nicht läuft.

one Megawatt-hour of wind power offsets 0.89 Mw-hr of fossil fuels, while a Mw-hr of solar only offsets 0.76 Mw-hr of fossil fuels. There are various reasons for this gap, ranging from long-distance transmission losses (renewable facilities are often far from urban areas) to curtailment of production to excess renewable production

Deswegen ist ja Solar nur bei 75% der tatsächlichen Produktion pro MW von fossiler Energie.

Sind diese auch nicht, da könntest du sagen die US Regierung mit der FED seit Auflösung der Goldbindung noch eher. Seitdem sitzen ja alle im Fiatsystem fest.

Da vergisst du aber eins: Wenn er dennoch real ist, dann ist es egal was die Politiker davor gesagt haben.

Die Situation wird autoritäre Maßnahmen oder zumindest krasse Maßnahmen fordern.
Ob das jetzt das Verriegeln der Grenzen und massive Investments in Hochwasserschutz usw. ist oder doch teure Preise für fossile Energien wird sich zeigen.

Aber genausowenig könnte ein Ablehner von staatlichen Eingriffen hier erklären wie das Problem spieltheoretisch sonst gelöst werden kann.

Also das Problem das man einen Kredit nehmen kann, den alle später zurückzahlen müssen und den deswegen auch alle nehmen.
Sollten aber alle nie aufhören Kredite zu nehmen bis zum Ende könnte das zum totalen Kollaps der momentanen Ökosysteme führen wie wir sie kennen.

Aber das Autoritäre können wir im Gegensatz zu massiven Veränderungen der Umwelt verhindern durch unsere Stimme und im Notfall braindrain also Auswandern.

Die Realität zu verweigern wird mMn. jedoch eher in die Autoritären Verhältnisse führen, darin die Wahrheit zu verbiegen sind die immerhin am besten. :wink:

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Achja zu der präzision meiner Aussagen würde ich gerne auf meine ganzen Vorhersagen vor 2022 verweisen, in denen ich genau die jetzt auftretenden Probleme prognostiziert hatte:

Jetzt wo der Schaden durch die von ihm gestrichene Schutzmaßnahmen da ist rennt Söder zum Bund und bettelt nach Geldern:

Niederschläge der letzten Woche haben den Rekord von 75 auf knapp 100 l/m^2 angehoben.
Es wird nicht der letzte Rekord sein.

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Man soll ja im Nachhinein nicht sagen:
„Ich hab es ja gesagt.“

Darum: @Bontii hat es ja gesagt.

Und Söder liest leider hier im Forum nicht mit.
Schade, laut seiner Aussage, konnte das ja niemand wissen.

Hochwasserschutz ist ja auch teuer. Und Steuern sind Raub und die Geldmenge kann man ja auch nicht erhöhen. Naja, dann saufen wir halt ab oder werden weggeweht oder verhungern.
Aber wenigsten ohne Schulden! 1!1!11

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Das Problem is halt, dass kein Gott Hand anlegt, sondern ein Söder die Kasse öffnet und das Geld dahin tut wo er es für richtig hält. (Oder zu seinem Vorteil ist)

Wenn es wirklich in das Nötige investiert werden würde dann wären da nur halb so viel Probleme.

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Du musst mich überhaupt nicht überzeugen, ich behaupte ja garnicht, dass es keinen anthropogenen Klimawandel gibt. Darum geht es auch garnicht. Auch unter der Annahme, dass es diesen gibt, ist die grüne Politik immernoch blödsinnig. Das ist der entscheidende Punkt.

Dass die installierte Leistung nicht vollständig ausgenutzt wird, wird natürlich berücksichtigt, aber nicht die indirekten Folgekosten, die durch die fehlende Regelbarkeit entstehen. Die Notwendigkeit der Bereithaltung von Backuplösungen.

Sehe ich auch so, aber leider werden das die politischen Entscheidungsträger niemals zugeben. Da nutzt man lieber den Klimawandel um sich selbst aus der Verantwortung zu stehlen.

Doch, ganz einfach: Aus spieltheoretischen Gründen kann das Problem nicht so gelöst werden, wie die grünen Ideologen das wollen, nämlich durch Selbstbeschränkung. Es ist die klassische Tragik der Allmende. Wir teilen uns mit allen Staaten der Welt dieselbe Atmosphäre, ein Nutzen entsteht nur global, während die Kosten lokal enstehen. Aus individueller Sicht ist es dumm und auch nutzlos, sich Beschränkungen aufzuerlegen, wenn nicht alle anderen mitmachen. Und das werden sie nicht tun.

Aber zum Glück gibt es nicht nur den Weg der Selbstbeschränkung, sondern auch anderes: Man kann neue CO2-arme Technologien entwickeln, oder auch bereits lange bekannte wie die Atomkraft nutzen. Allerdings ohne Subventionen, denn wenn es nicht wirtschaftlich ist, ist es wieder nur Selbstbeschränkung. Gegen besseren Hochwasserschutz oder andere Vorsorgemaßnahmen ist auch nichts einzuwenden.

Nur leider wollen das die grünen Ideologen nicht (sonst wären sie ja z.B. nicht so gegen Atomkraft). Daher glaube ich, dass deren unterbewusstes Ziel eigentlich nicht die Rettung des Klimas sondern tatsächlich bloß die Selbstbeschränkung ist, da sie sich für ihren eigenen Wohlstand schämen. Wäre auch vollkommen ok, wenn sie nicht die Selbstbeschränkung auch anderen aufzwingen wollten, da schlägt wieder der sozialistische Neidgedanke durch.

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