Also…keine Steuerberatung!
Es zählt der Gegenwert in Fiat zum Zeitpunkt der Zahlung (des Kunden). Das ist der Umsatz und alles weitere geht dann den üblichen Weg. Heißt du brauchst eine Buchhaltung die diesen €-Wert festhält und dokumentiert. Da ist (nur um mal ein Beispiel zu bringen) die BlueWallet ungeeignet, da sie immer den Umsatz der Sats nur zum aktuellen Kurs anzeigt.
Was halt diese Anforderung erfüllt ist BTCPay.
Hier sieht man das die Testzahlung zum Zeitpunkt 0,0002755 € wert war, was sie heute nicht mehr ist.
Export to CSV, und alles weitere bekommt jeder Steuerberater dann hin
Dann müsste man doch nach Zahlungseingang zumindest einen Teil der Bitcoin umgehend verkaufen? Denn das Finanzamt erwartet die Steuer ja in Euro. Wenn man zu lange wartet und der Bitcoin Kurs fällt könnte es passieren dass man die Steuer in Euro nicht mehr bedienen kann.
Wie würde man vorgehen, wenn man als Unternehmen Vermögen so weit es geht in Bitcoin anhäufen will und nur so viel in Euro umtauschen, wie es für Steuern und sonstige Einkäufe zwingend notwendig ist?
Da gibt es nicht die Lösung. Schließlich hat niemand von uns eine Glaskugel. Da musst Du von Deiner Risikobereitschaft abhängig machen. Du könntest natürlich immer den Anteil an BTC Einnahme direkt vertauschen, den Du spät vermutlich in Steuern begleichen musst.
Also eine Bezahlung von 1000€ in BTC geht ein, Gegenwert von 300€ direkt umwandeln und auf Steuerkonto schieben, in der Erwartung am Ende des Jahres einen Einkommens Steuersatz von ~30% zu haben.
Auf meiner Seite coincharge.io erkläre ich, wie man Bitcoin im Geschäft oder Internetshop akzeptieren kann.
Mittlerweile habe ich auch ein paar YT Videos erstellt.
Ein Video geht um das Thema Buchhaltung und Steuern, wenn man als Unternehmen Bitcoin akzeptiert: