AfD und Bitcoin?

Willi…
Also alle Ökonomen welche hier Hochrechnungen angefertigt haben sind unfähiger als geistig behinderte und können keinen Kostenüberschlag anstellen?
Zum Glück weißt du das, ohne eine Rechnung angesehen zu haben!

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Die Unterstellungen lehne ich ab. Ich habe keinen Hass oder Groll auf Grüne. Ich habe auch kein Haus, sodass mir das Wärmepumpengesetz recht egal sein kann, aber ich kann verstehen, wenn man davon betroffen ist, dass man dieses Gesetz nicht so gut findet. Klar haben auch CDU SPD Fehler gemacht und das wird sich auch nicht ändern egal welche Regierung an der Spitze ist. Egal ob der Bundestag mit Rot, Grün, Gelb, Schwarz, Blau oder einem regenbogenfarbigen Einhorn tapeziert wird, es wird nicht reichen einen langfristig stabilen Konsens zu erreichen auf diesen man wirtschaften kann. Ich denke je häufiger wir die Farben von Legislatur zu Legislatur durchmischen, je mehr wird die Wirtschaft verunsichert. (Heute ist jenes Verboten, jetzt ist es wieder erlaubt usw.)

Das Problem mit den Wärmepumpen: Man hat hier einfach eine Maßnahme beschlossen ohne das es einen gesellschaftlichen Konsens gibt, ob wir dieses Gesetz überhaupt möchten bzw. brauchen.
Warum hat man das Gesetz nicht erst auf Landes oder Kommunenebene eingeführt, wo eine Rot-Grüne Regierung bereits vorliegt? Warum direkt auf Bundesebene? Man hätte dadurch wunderbar empirisch Daten sammeln können: Wie gut kommt das Gesetz an? Welche Herausforderungen gibt es? Wie effektiv ist es? Was kann man besser machen?

Was ich sagen möchte ist, es gibt keinen der weiß welche politische Richtung die richtige ist und ob jenes Gesetz gut oder schlecht ist. Was wir allerdings tun können, ist den Schaden von schlechten Gesetzen zu minimieren, durch Föderalismus und politischen Wettbewerb. Meiner Meinung nach, ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen, sollte viel mehr finanzielle und politische Macht an die Kommunen und Länder übergehen, quasi eine Gesetzgebung von unten. Diese sind deutlich näher an den Bürger dran, als die Politik aus Berlin.

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Woher weißt du denn jahresgenau, wie es früher war?
Woher willst du wissen, ob es vor 100.000 Jahren nicht auch innerhalb eines Jahrhunderts mal eine Schwankung um 2 Grad gab?

Hier aufgrund von Messdaten von 100 Jahren zu extrapolieren, ist wissenschaftlich unsauber. Und komm mir jetzt nicht mit wissenschaftlichem Konsens. Wenn du den Kram studierst, erwarte ich von Dir, dass DU mir das auch erklären kannst.

Auch das fehlt noch.

Bitte, lieber Bontii, ignoriere mich nicht.
Herzlichst,
Dein AfD Wähler.

Ich würde behaupten es gibt keine richtige politische Richtung, nur richtige Gesetze.

Da stimme ich dir zu, die sollten wirklich durchdacht sein und sonst finde ich deine Stellungnahme lobenswert. Nicht viele drücken sich hier klar genug aus, um dem Umfeld das im Geiste zu halten.

Denn ich versuche hier empirisch nachzuweisen, dass eine Farbe auf jeden Fall käuflich ist und grundlegende Physik anzweifelt oder nicht versteht.

Das ist nachweisbar und daher stütze ich darauf auch meine Argumentation darauf womit ich mich auskenne und was ich jeden Tag noch besser berechnen kann.

Das sollte ein Weckruf sein, das hier keine qualitative Opposition zu finden ist.

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Eigentlich sind es Bohrkerne aus denen das extrapoliert wurde.

Welche Zeitperiode meinst du denn?

Ja oder dein Troll, große Schnittmenge.

Ich versuche mein bestes ein Teil der lokalen Scharmingelligenz zu sein und mein Wissen weiter zu geben, also bin ich dankbar wenn jemand unabhängig der eignen Meinung diese Mühe anerkennt.

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Welche Genauigkeit liefert dir ein Bohrkern?

Ein Bohrkern liefert ebenso genaue Aussagen wie die Jahresringe von Bäumen, Sedimentablagerungen, Kohlenstoffisotopendatierungen etc. pp.
Eis nur soweit zurück wie Eis auf da war, Boden, Sedimente und Gesteine noch viel weiter zurück.

Als Wissenschaftler mit dem entsprechenden Equipment lassen sich hier exakte Aussagen treffen. Daher wissen wir wann welche Vulkane ausgebrochen sind, wann Kometen und Asteroiden eingeschlagen sind. Wann es zu Abkühlungen, zu Eiszeiten und wann zu Erwärmungen gekommen ist. Und wir Wissen auch wie der CO2 Gehalt zu verschiedenen Erdzeitenaltern war.

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Also du behauptest sie wären jahresgenau?
Bis wann zurück?

Nope, ich behaupte nichts.
Ich recherchiere, analysiere und falsifiziere.

Gab es durch Vulkanausbrüche und Meteoriteneinschläge, aber das ist eine kurzfristige Anomalie die aber auch sehr unwahrscheinlich ist in einem absehbaren Zeitraum.

Du scheinst aber nicht zu verstehen, dass es kein Zurück mehr gibt bei Treibhausgasen.
Es verschiebt die ganze Baseline und die Verbrennung von so viel Kohlenstoff ist eigentlich mit nichts vergleichbar.

Hier etwas zum nachdenken:
Der Asteroideneinschlag, welcher die Dinosaurier auslöschte ist ein schlechter Witz gegenüber der Perm Trias Grenze, die vorhin so schön gezeigt wurde "Ach, es hatte ja schonmal viel mehr CO2 in der Athmosphäre.

Diese wurde durch massive Kohlenstoffreisetzung jahrtausende andauernder Vulkanausbrüche verursacht als momentan anerkannteste Theorie:
.Als eine Treibhaus-Katastrophe fast alles Leben auslöschte

Witzigerweise hatten wir das alles schonmal hier, mittlerweile ist es exakt 2 Jahre her:

Leider wird dann von jedem trolligen Kollegen jedes Jahr jede der tausend Fragen bis man den Klimawandel besser versteht erneut gestellt:

Deswegen muss es fast schon Absicht sein, warum so einfache Fragen, die durch eine kurze Suche bei Google oder sogar im Forum, jetzt unbedingt erneut gestellt werden müssen?
(@Makowski bin mir ziemlich sicher du warst damals vor 2 Jahren auch schon aktiv)

Also wenn du es auch nur ansatzweise ernst meinst und nicht nur versuchst die Schwarmintelligenz hier zu sabotieren, dann nutze erstmal https://gidbf.com/ bevor du Fragen stellst, die ich dir schon vor einem Jahr im Forum beantwortet habe:

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Es gibt Gesetze die schlechter sind als andere Gesetze. Der Grund für deine Aussage ist wohl, dass wir so viele Nebenkerzen von Politik, Medien und Mitmenschen bekommen, dass wir „verwirrt“ werden, und daher schlechter beurteilen können, was richtiger und was falscher ist. Außerdem ist Politik, wie das Leben, komplex, was es auch schwieriger macht. Was richtig ist, ist dass es bei fast allen oder allen politischen Themen keine perfekte Lösung gibt. Und es wird auch fast immer viele sehr gute und viele sehr schlechte Lösungen für viele politische Probleme geben.

Man sollte das alles aber nicht als Entschuldigung sehen, die AfD zu wählen. Wenn ich mir manche Reden von denen anhöre, wird mir übel. Wie man so machtgeil sein kann, dass man als Politiker mit unserer Geschichte so sorglos umgeht, ist mir echt ein Rätsel. Ich hoffe deren Anhänger wachen eines Tages auf und merken, dass sie in Wahrheit die ganze Zeit die Schafe waren. Und zwar bevor es zu spät ist.

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Was soll das? Du zeigst hier irgendwelche Zeitreihen mit einer Skala von hunderten Millionen von Jahren, gleichzeitig sagst du, dass eine Zeitreihe der letzten 100 Jahre damit verglichen werden könne. Das ist offen gesagt unwissenschaftlicher Blödsinn.

Vergleichbar wäre es eben dann, wenn du jahresgenaue Temperaturen der letzten 500 Millionen Jahre aufbringen könntest – kannst du aber nicht, weil es diese Messungen nicht gibt.

Die Schwankungen die wir derzeit sehen haben auf lange Sicht überhaupt keine statistische Relevanz. Es können einfach nur statistische Schwankungen aufgrund der gleichen Faktoren wie in den letzten 500 Mio. Jahren sein. Wiederlege mir das empirisch – nicht mit irgendwelchen Modellen! Kannst du natürlich auch nicht, und dann flüchtest du dich in Weltuntergangsfantasien, weshalb wir keine Zeit mehr für Empirie hätten sondern sofort handeln müssten.

Meinen o.g. Kommentar hast du nicht verstanden.

Die „letzte Generation“ ist nicht die erste, die von sich behauptet die letzte zu sein (Michael Hüter).

Das schüren von Angst ist keineswegs neu, und ich dachte auch mal, dass die Erde wegen des Klimas bald untergeht. Das war in den 1990er Jahren.

Bilde dir mal nicht zu viel auf dein Wissen ein und besuche im kommenden Semester mal eine Statistik Vorlesung.

Herzlichst,
Dein AfD Wähler

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Ich hoffe wirklich, dass meine Mühe hier gezeigt hat, warum es eine schlechte Idee ist, in seltsamen Aberglauben zu verfallen und sich dann von einer rechten Strömung und ihren falschen Versprechen locken zu lassen.

Es werden sich in eurem Leben individuelle Lösungen für die Zukunft auftun, aber ich verspreche euch hoch und heilig:

Die AfD zu wählen ist keine dieser zukunftsträchtigen Lösungen, auch wenn die AfD Bitcoiner als Zielgruppe ins Auge gefasst hat!

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Ich habe schon 1972 „Die Grenzen des Wachstums“ gelesen und es ist - genau wie vorhergesagt - eingetreten.

Ganz ohne Panik mache.

Und in 30 Jahren wird man ähnliches wahrscheinlich über die IPCC Berichte sagen.

Wie soll das funktionieren?

Ich zeige Dir ja auch nicht empirisch, dass ein Flugzeug, dass ich in der Zukunft bauen werden fliegt, sondern ich berechne unf nutze Modelle.

Was pflegst Du denn für eine starke Abneigung gegen Modelle? Heißt nicht, dass Annahmen von Modellen nicht transparent diskutiert werden sollten. Aber anders können wor kaum über zukubftige Phänomene diskutieren?

In der Quantenphysik ebenfalls eine Memge mit Erfolg simuliert. Also ja, ich kann Deine Voreingenommemheit ggü Modellen ehrlich gesagt nicht so gut nachvollziehen.

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Ich bin nicht per se gegen Modellierungen. Ich finde manche Methoden, insb. die Spieltheorie sehr nützlich. Spieltheoretische Modelle lassen sich meist leicht überprüfen, weil die Anzahl der Vorkommnisse hoch ist.

Die apokalyptischen Klimamodelle wollen dagegen gar nicht überprüft werden, weil ja die vermeintliche Apokalypse vermieden werden soll. Das sind also vollkommen unterschiedliche Ausgangsbedingungen. Und ja, ich gebe Dir Recht: Empirie ist dabei schwierig…

Das Klima auf der Erde ist kein globales sondern mindestens ein solares Phänomen. Deshalb macht es auch überhaupt keinen Sinn hier nur auf die letzten 100 Jahre zu schauen. Es macht auch statistisch keinen Sinn, die Schwankungen innerhalb der letzten 100 Jahre mit Durchschnittswerten der letzten 100.000 Jahre zu vergleichen, weil da die kurzfristigen Schwankungen untergehen.

Angenommen du fährst von München nach Dänemark. Bis Flensburg machst du eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 100km/h. Dann ist Stau und du bewegst dich für 5 Minuten mit 40km/h danach 5 Minuten mit nur noch 20km/h. Wenn du extrapolierst, muss die Schlussfolgerung lauten, dass du niemals in Dänemark ankommen wirst.

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Diese „höheren initialen Investitionskosten“ führen bei dem Großteil der Betroffenen dazu das sie die finanziellen Belastungen nicht stemmen können. Damit geht das eigene Häuschen welches die Altersvorsorge sein sollte den Bach runter und die Lebensplanung von Millionen ist zerstört. Das alleine reicht schon um dieses Gesetz nicht gut zu finden.
Spahn hatte ausnahmsweise mal recht als er sagte man müsse Gesetze machen deren Tempo die Menschen auch folgen können. Mit der Brechstange wird das nichts. Und daher führt das Gesetz zur Ablehnung der Grünen insgesamt. Was imho auch vollkommen klar ist, wer rackert sich schon ein Leben lang ab um jetzt feststellen zu müssen das stellenweise 20 Jahre alte Objekte nicht Wärmepumpentauglich sind. Von allem was älter ist braucht man gar nicht anfangen…

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Das ist bullshit, nur neubauten müssen ab 2024 mit 65% erneuerbaren heizungen betrieben werden. Es gibt keine Austauschpflicht für bestehende Heizungen, erst ab 2045 darf nicht mehr mit fossilen geheizt werden. Wo ist da die Brechstange?
Außerdem, das Gesetzgebungsverfahren läuft noch, es ist noch nicht verabschiedet, es kann weitere Änderungen geben.

Den gleichen Mist behaupten die Leute bei Elektroautos: „Brechstange“ , „verbennerverbot“. Ab 2035 dürfen keine verbenner mehr zugelassen werden.

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Das ist der entscheidende Punkt.
Nicht das potentielle Gesetz ist das Problem, sondern das politische Kalkül einzelner Parteien ungelegte Eier zur Denunzierung einzelner Personen und Parteien zu nutzen.

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Wie geht die Altersvorsorge in einer Immobilie den Bach runter, weil man sich eine Heizung einbauen soll, aber zuvor schon Jahre bis Jahrzehnte steigende Immobilienpreise hatte?

Was ist bei einer wirklichen Wirtschaftskrise?

Fiat wird noch ganz andere Sachen mit der Altersvorsorge machen, das ist im Gegensatz zu so einem Gesetz definitiv signifikanter.

Steigende Preise sind irrelevant, man will ja in dem Objekt wohnen und es nicht verkaufen.

Die neue Heizung sollte jeder Immobilienbesitzer aus einer über Jahre oder Jahrzehnte gebildeten Instandhaltungsrücklage bezahlen können, das dürfte nicht das Problem sein.

Schwierig wird es aber wenn um 50kEur zusätzlich anfallen um die neue Heizung dann effizient betreiben zu können. Diese Summe zusätzlich hat schlichtweg die überwiegende Mehrheit nicht und damit ist Schluss mit der Bude weil es ab einem gewissen Alter auch nichts mehr von der Bank gibt.

Bei einer wirklichen Wirtschaftskriese gelten andere Regeln, da schei*en die Bürger auf Gesetze und schauen das sie irgendwie durch kommen.

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