Libertarismus und Privatisierung

Klar, ich bin schuld, dass ihr eure Libertarismusfantasien nicht ausleben könnt in Ruhe und Frieden.

Dann geh ich eben, eh die Schnauze voll von dem Zirkus hier.

Mein Fehler, hätte mir früher überlegen sollen ob ich meine Zeit mit solchen Libertarismusclowns verschwenden soll die eh nix dazu lernen.

Ach? Also „Rechtsstaat“ als Titel zu haben ist zu Off Topic?

Dabei wird hier nur darüber geredet wie man diesen abschaffen kann, das unter solchen Namen wie Libertarismus zu tarnen kann gefährlich werden.

Also weil wir uns nicht einig sind ob wir einen Rechtsstaat brauchen soll der demokratiefeindliche Teil lieber nicht zu öffentlich werden oder?

Dann bleiben wir lieber beim Namen „Libertarismus“ als es direkt als demokratiefeindliches Geschwätz als das zu entlarven, was es eben auch ist.

Warum nimmst du denn alles immer so persönlich? Ich habe das Gefühl, sobald jemand nicht von dir überzeugt werden kann, siehst du das als persönliche Beleidigung.

Schau mal, das gilt nach wie vor:

Warum ich kein BTC-Maximalist bin - #28 von skyrmion

:beers:

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Nein, das:
(Was total hinterhältig ist, aber ja nicht „im Tonfall vergriffen“ also okay)

Die Innovationen beim Fracking sind eig. auch eine Beleidigung.
Hier nur die Suggestion ich hätte eh keine Ahnung wovon ich rede.

Aber is ja auch egal, das hab ich davon wenn ich mit einem bekennendem Demokratiefeind diskutiere, der nur den Rechtsstaat abschaffen will und seine extremistischen Videos hier postet und unter den Teilnehmern verteilt.

Eigentlich will ich nicht zuschauen wie jemand einfach so tut als wäre nix passiert nach einer Diskussion und sich nur über den Anderen lustig macht, um dann wieder die eigene Propaganda ungestört zu verbreiten.

Wäre dafür wenn wir den Thread dann einfach schließen. Es wurde alles gesagt denke ich.

Das ist FUD auf „Bitcoin will boil the oceans“ Niveau. Und genauso sind die ganzen anderen Aussagen einzuordnen, die ich nicht adressiert habe. Wenn sie als Fragen gestellt werden würden, würde ich sie wahrscheinlich beantworten, siehe meine Antworten auf @HODLer @skyrmion @maxpower26 und in Teilen @Bauernstube. Aber diese starke Überzeugung hinter diesen undurchdachten Aussagen und damit auch der indirekte Vorwurf, Libertäre wären zu dumm das zu bedenken, ist ermüdend und nervig. Ich schreibe in dem Thread hier um Bildung zu vermitteln und um meine Meinungen zu prüfen, auf Kenntnis sowie Schlüssigkeit.

Bisher habe ich hier im Thread nichts finden können, auf das es keine für mich befriedigende Antwort gibt. Gleichzeitig habe ich viel dazugelernt, bin ja auch noch nicht lange libertär. Vor einem Jahr war ich noch sehr konservativ zB. In den letzten 12 Monaten bin ich ähnlich wie bei Bitcoin Schritt für Schritt von starker Abneigung zu einem starken Befürworter geworden. Meine Sicht auf den Libertarismus Mitte 2020: Was ist das für eine menschenverachtende Sche***?!
Dass sich das durch Infos und Argumente geändert hat, zeigt, dass diese einen sehr großen Einfluss bei mir haben, wenn sie denn logisch und gut sind. Damit hast auch die Antwort warum deine Aussagen keinen Einfluss hatten.

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:joy: Großartig!

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Nur weil etwas logisch ist, bedeutet es nicht, dass es richtig ist in der jetzigen Welt zu implementieren.

Momentan sehe ich nur wie die Utopie gezielt missbraucht werden kann, um demokratiefeindliche Agendas zu pushen.

Das ist so wie zu sagen:
„No Mans Sky wäre das Beste Spiel aller Zeiten gewesen, wenn die Entwickler es ganz logisch und mit den Versprechungen eingebaut hätten“

Aber es ist das erste Spiel was ich finde wenn ich größte Flops in Google suche. Warum?

Weil es alles leere Versprechungen sind, nur weil etwas logisch potential hat bedeutet dies nicht, dass es praktisch genau so umgesetzt wird oder werden würde.

Als ich mit 19 auf dem Bau gearbeitet hatte, hab ich auch noch in logischen Utopien gedacht, aber die Überführung dorthin ist das Problem.

Mein Problem hier ist:

Es wird von logischen Grundprinzipien so geschlossen, dass alles nur an der Geldskala bewertet wird.

Aber warum ist es so schwer zu verstehen, dass nur eine Messskala ist wie sie ein Auge auszustechen, da man mehrere Skalen der Beurteilung benötigt.

Ob die politische Messskala so gut ist kann man bezweifeln, aber dann die ganze Politik abzulehnen geht gar nicht.

Da kommt doch genau die Aussage von dir wieder:
„Er behauptet es besser zu wissen als ganze Felder von Libertären.“
Aber du:
„Die ganze Politik ist unnötig.“

Da werden wir nie auf einen Nenner kommen, aber ich sehe es deswegen nicht ein, dass das zu einem Werbethread für Libertarismus wird.

Nur weil Politik Differenzen aufwirft, bei der die menschliche Kommunikation an ihre Grenzen stößt sollte man diese nicht ablehnen… Eher an der Kommunikation arbeiten.

Genau wie bei Bitcoin passen die Anreize überall und das ist, was den Erfolg für mich vorbestimmt.

QED

Bei Bitcoin evtl. aber in so vielen anderen Feldern halt 0.

Da kommen wieder die schlauen lateinischen Abkürzungen.

Der Beweis ist die das es in der Realität Politik gibt. Punkt. Warum soll man überhaupt die gesamte Politik beweisen?

Die Schlipsträger die fundamentale Logiken zu irgendwelchen Konstrukten die höchstens theoretisch Sinn ergeben erstellen haben zwar grundlegende Beweise, aber begreifen das Gesamtkonzept deswegen kaum mehr.

Oh? Ich hab mit Fracking die Erde angebohrt und so viel Methan freigesetzt, dass es Millionen die Heimat kostet durch den Klimawandel?

Dann werd ich finanziell abgestraft an einem Ort bei dem die Auswirkungen weit und breit kaum spürbar sind.

:man_shrugging:

Wie kann man nur ernsthaft solche Argumente bringen? Das ist doch alles ein gigantischer Troll von dir.

Das hier war zu beweisen. Du hast es bestätigt. Deine Beiträge hier sind größtenteils der Versuch, die Kommunikation in diesem Thread zu stören. Destruktiv und peinlich. Da werde ich nun nicht mehr mitmachen, auch wenn es in den Fingern kribbelt bei der ein oder anderen Schwachsinnsaussage

Das haltet ihr doch beide nicht aus! Spätestens übermorgen geht es wieder rund… :grin:

(Aber bitte keine persönlichen Beleidigungen!)

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Achso, dann benenne doch diese mal bitte, wenn sie schon bestätigt ist…

:thinking:

Deine Agenda konnte ich bisher ziemlich gut benennen… Anders herum klappte es nicht so gut, warum wohl?

Bontii’s politische Agenda: Wir brauchen Politik. Schock

:flushed:

Mal neutral ausgedrückt:

Denni will mehr Lebensqualität für Menschen.

Bontii will mehr Lebensqualität für möglichst viele Menschen.

Denni ist kein Utilitarist, Bontii schon.

Roman wird auch immer libertärer :grin: sehr schönes Video. Es ist wie auch Bitcoin eine Einbahnstraße.

Das kommt richtig gut und das Timing passt auch :grinning:
Ob Roman wohl den kompletten thread mitgelesen hat frag ich mich gerade :wink:

Deflationär vs. Inflationär hat nich viel mit dieser Diskussion zu tun.
Wir sind beide pro Deflation.

Habe nie gesagt der Staat sollte das Geldsystem definieren, sondern die Rahmenbedingungen der Wirtschaft mit guten Steuern und Regelungen.

Bei 4 Min rutscht Roman aber ziemlich genau in die Falle dieses Threads.
Es gibt finde ich schon mehr Ansichtsweisen und nciht nur der Markt regelt alles oder der Staat regelt alles.

Muss es zwangsweise nicht mehr Staat genannt werden wenn die Kontrolle über das Geld fehlt?

Der Staat ist nicht nur schlecht wenn er im Finanzsystem rumfuchtelt. Aber die Strategien die von Menschenrechtsvertetern eingebaut wurden sind sehr wichtig und sollten erhalten werden.

Worüber Roman spricht ist aber für die finanzielle Seite gemeint, also die EZB. Da gehts doch noch gar nicht um Politik, da der Staat ja seperat zur EZB ist.

Die EZB kann ruhig weg mMn. die Staaten bzw. gewissen Teile davon sind aber extrem wichtig und werden hier gern vernachlässigt.

Oder nennt ihr es nicht mehr Staat wenn es keine EZB gibt? :thinking:

Nein, deswegen hat es auch nichts mit dieser Diskussion zu tun.

Also, nur weil der Bitcoin die Finanzen vom Staat entkoppelt muss man:

  1. Kein Wasser privatisieren
  2. Nicht umbedingt das Gesundheitssystem zu sehr privatisieren, aber steitbar.
  3. Lebensmittelversorgung nicht privatisieren
  4. Wissenschaft nicht komplett privatisieren
  5. Politik nicht privatisieren.

Verstehe genau so wenig, warum man Menschen zur Arbeit zwingen muss die gar nicht existiert…

Was ist außerdem das Problem einer automatisierten Umverteilung an jede unique ID.
Also dürfen die Whales alles behalten, weil sie early drin waren und sind die neuen Superdominatoren oder wie stellt man sich das sonst vor?

Das irgendwelche Unternehmen wie Lufthansa aufgefangen werden finde ich genau so scheiße, aber dafür finde ich nicht, dass wissenschaftliche Forschungseinrichtungen draufgehen müssen weil diese unrentabel sind und mit keinem wirtschaftlichen Nutzen einfach hinten runter fallen.

Aber über die wirtschaftliche Notwendigkeit meines Studiengangs wird man bzgl. Bitcoin nicht auf fruchtbaren Boden stoßen.

Es muss so viel geforscht werden, bevor man blindlinks reinwirtschaftet…
Das Leben ist doch nicht nur eine wirtschaftliche Konkurrenz…

Würde aber dennoch gerne mit Roman über UBI reden und nachvollziehen warum es keine Option ist in einer Welt die so technisch fortgeschritten ist… Warum müssen Menschen auf kosten ihres Lebens zur Arbeit drangsaliert werden, um mit China mitzuhalten?

Die Meisten haben da gar keine Lust drauf und wollen einfach ihr Leben genießen.

Finde es schwierig wie der Staat und mit anderen teilen hier in eine Ecke gestellt wird mit der EZB welche einfach Geld druckt. Wir könnten auch anders teilen…

Würde wirklich gerne das mal in einer gesprochenen Diskussion ausführen…

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Ich fand jetzt waren da einige gute Punkte wo man diskutieren kann ich würde gerne mal das hier ansprechen

Ich glaube wir verstehen da verschiedene Sachen drunter

Du denkst wahrscheinlich daran dass man Wasser dann nur noch in Flaschen kaufen soll und an die Cola Fabrik die den Afrikanern in der Wüste das Wasser wegpumpen und Cola daraus machen

Ich denke an mein Heimatdorf welches eine private Wasserversorgung besitzt und das Dorf eben selber dafür verantwortlich ist und die Hoheit besitzt und hier ist alles ok und es ist sogar ein finanzieller Vorteil glaube ich

1.Welches in einem Staat ist, der dies sichert.
:face_with_raised_eyebrow:

2.Evtl. verkauft dein Dorf Grundwasser und ist deswegen damit profitabel?
Wir in De haben auch eh kaum Probleme

Also jetzt wirkt es, als ob Staatsvertreter einen nur verkaufen wollen und die Privatisierung der Retter in der Not ist…
Dann kommt endlich der Businessman und legt den langfristigen Plan an um zu profitieren in 50 Jahren wenns das letzte Dorf mit Grundwasser ist?

Also lokal kann man sowas ja machen, aber wir reden doch von Ländern oder der ganzen EU.

Achja, wir sind ja alle so versklavt von den Steuern, dass wir auf einmal egoistisch werden und nur noch ans Geld denken :frowning:

Ein random Beispiel zu nennen wos ja angeblich funktionieren soll ist auch keine Kausalitätskette btw…

„Ja, in meinem Dorf klappts aber mit privaisierter Wasserversorgung

Jetzt müsste man wieder darlegen können, warum genau das so ist und nicht nur sagen das sei effizienter, weil die Eigentümer von Spekulationen profitieren.

Ist doch eh alles so undankbar, dass man für die ganze Mühe netmal mit irgendjemand mal ein Gespräch führen kann, als wäre man so eine Schreibmaschine die mal eben im Forum die Welt erklären soll…

Das ist eine Frage der Geopolitik und nicht Lokalpolitik.

Jemand hat es nochmal sehr ausführlich formuliert:

Was man auch mal betonen muss, weil es Leute für gewöhnlich nicht verstehen: Die meisten Libertären wollen das Politik-Spiel nicht mitspielen. Das bedeutet konkret, man wählt meist nicht und man überzeugt auch keine Leute, um irgendwelche Stimmen zu bekommen oder sonst was. Die Ausnahme davon sind die libertären Parteien, die aber oft ungern gesehen werden.
Wenn man wie ich öffentlich über die Themen redet, geht es um Aufklärung für freiheitliche Ideen. Am Ende ist nicht so wichtig, wie viele da zustimmen, denn man möchte als einzige politische Richtung niemandem aufzwingen, nach den eigenen Vorstellungen zu leben. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal, alle anderen wollen Menschen unterdrücken und sie zu etwas zwingen, sind also freiheitsfeindlich. Der Anarcho-Kapitalismus ist zB eine Art sandbox, bei der jeder leben kann wie er möchte, selbst Kommunisten können zusammen leben wie sie das für richtig halten. Meine Erfahrung mit Leuten aus dem linken Sechstel des politischen Kompass ist, dass sie mich einsperren oder töten wollen, obwohl sie sich selbst eventuell Anarchisten nennen.

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Sehr interessant, aber für mich ist die Darstellung des großen Kreises der alle anderen einschließt irreführend.

Kann ein Sozialist nicht gegen Währungskontrolle durch den Staat sein?
Komme aus solchen Verhältnissen und da sind eigentlich alle pissed auf Banken.
AnCom?

Find es aber auch problematisch, dass z.B. Bildung auf der gleichen Ebene ist wie Bailouts für Unternehmen :thinking:

Also es ist schön so viele Themen etwas geordnet zu sehen, aber natürlich ist die Darstellung aufgrund der Komplexität der Realität mit Bedacht zu betrachten.

Wie kann man z.B. dagegen sein, dass Bildung in Form von Schule und Universität von allen gestemmt wird?

Auch wenn diese sich super digitalisieren lässt und outsourcen sollte es einen Ort geben wo die Gesellschaft in der Kindheit und Jugend lernt wie man zusammen kommt, miteinander umgeht, und viele Fähigkeiten gelehrt werden wie Teamwork u.A.

Für die stumpfe Seite der Schule wäre Privatisierung positiv, aber ich denke es würde dann auf zu viel Konkurrenz hinauslaufen was dem Zusammenhalt der Gesellschaft schadet.

Kommunikation und soziale Fähigkeiten führen zu Zusammenhalt und darin sehe ich die Möglichkeit langsam das gezeigte Bild von den einzelnen Punkten zu befreien.

z.B. Zusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl für alle → Weniger Verbrechen → Weniger benötigte Polizei und auf großer Ebene dann auch weniger Militär, als ein Beispiel.
Oder die verbesserte zwischenmenschliche Kommunikation → Umgang mit z.B. der Umwelt wird pfleglicher → Weniger Gesetze sind nötig für die Beschränkung der Ahnungslosen

So kann man die einzelnen Punkte ja analysieren und erhält ein viel komplexeres Bild, bei dem Parteien keine gute Darstellungsform sind. In dem Bild ja auch eher nach Parteien-(Gruppen)schema dargestellt und weniger nach dem wo man was machen kann und wie, das ist warum es innerhalb der Partei viele Meinungsverschiedenheiten gibt die zu Spaltbarkeit und Korrumpierbarkeit führen.

Diese Problematik kann mit Teams die auf die einzelnen Themen bezogen sind und nur um diese konkurrieren behoben werden. Diese würden dann zeigen was wichtig ist und was weniger.

Das war mir wichtig dazu zu erwähnen.

:slight_smile: