KI und Bitcoin – Arbeiten war gestern, Freiheit ist morgen

Wir leben im Kapitalismus, dessen Auswirkungen es nötig machen, Geld sozusagen an die Opfer umzuverteilen. Tut man hier. Für den sozialen Frieden. Frage wie lange noch? Tut man im großen Rest der Welt nicht und da kann man die Folgen dann bewundern. ;)

Das tun aber keine Linken, denn unter ihnen gäbe es diese Art Kapitalismus und damit die Opfer und damit die Notwendigkeit Geld in dem Maße umzuverteilen gar nicht, sondern das tun Rechte. Die nehmen es nun aber nicht den großen Spielern weg sondern den mittleren.

Diesen mittleren Spielern erzählt man dann, dass das nicht am System läge sondern an den Linken. Hahaha!

So läuft das Spiel. Teile und herrsche. Auf noch vielen anderen Ebenen. Und das sage ich als Rechter. ;)

(Mir ist aber wenigstens klar, dass das System Fehler hat und Linke nicht grundsätzlich falsch liegen.)

Die Großen gehören in der Tat zerschlagen und teilenteignet und fundamentale Versorger gehören verstaatlicht.

Nope… auch schon in den 90ern wollten die Linken alles umverteilen, was nicht bei drei auf dem Baum war.

Warum sollten Kapitalisten wie Du sie beschreibst etwas an Opfer umverteilen? Wie Du es beschreibst, würden Opfer keinen Kapitalisten interessieren.

Es sind, wie ich das sehe, Opfer des Sozialismus.

Die „Großen“ würde es im echten freien Markt selbst zerlegen, siehe AfD und Bitcoin? - #956 von Katja69

Staat ist immer Machtmonopol ohne Wettbewerber, und damit abzulehnen.

Tut man ja auch nur hier Europa letztlich. Das hat unter anderem mit der Geschichte zu tun wie National und Sozialstaaten hier entstanden sind. Also man tut es um den sozialen Frieden zu wahren.

In den USA oder in südamerikanischen Staaten oder auch in Indien oder wo auch immer tut man es nicht. Da leben dann Millionen im Müll und auf der Straße und man wird abgestochen für 5 Euro.

Wird aber hier auch noch kommen. Denn die Zuwanderung, die letztlich auch auf das Konto dieser Kapitalisten geht, wird den Sozialstaat unfinanzierbar machen.

Dann wünsche ich viel Spaß dabei hier noch per Zug von einer Stadt zur anderen zu fahren und an den Brennpunkten dann auszusteigen. In den USA ist der Unterschied noch, dass die Menschen dort nie etwas anderes kannten. Da ist sozusagen das Prinzip „Jeder ist seines Glückes Schmied“ und damit auch selbstverantwortlich (was so natürlich nicht stimmt) verankert. Und dennoch ist die Armutskriminalität entsprechend hoch.

Was hier aber auf den Straßen passiert wenn Millionen nicht mehr ausreichend vom Staat versorgt werden, will ich mir gar nicht ausmalen.


Ja, habe ich gelesen. Sehr interessant. Nehmen wir an, dass das so stimmte, würden ja trotzdem Große entstehen zunächst. Die würden zwar schneller zerfallen, aber auf ihrem Weg zur Größe eben auch viele Kleine schlucken.

Ich habe an anderer Stelle schon geschrieben, dass wir das Waffenrecht liberalisieren sollten. Dann muss jeder Gewalttäter immerhin ernsthafte Gegenwehr befürchten.

Warum werden überhaupt so viele von unseren Geldern „versorgt“? Die, die tatsächlich nicht für sich selbst sorgen können sind normalerweise nicht viele…

Nein, wohlhabende Leute sind meist lernfähig. Etwas, was nicht funktioniert, wird nicht endlos weiter versucht…

Nehmen wir mal an ich würde mich selbstständig machen wollen, dann bin ich gesetzlich verpflichtet mich zu versichern. Halte ich grundsätzlich auch für eine gute Sache, niemand sollte sich wegen Krankheit verschulden müssen.

Nun gibt es einen untere Grenze des Beitrags bei ca. 200 Euro und eine obere bei ca. 1000 Euro.

Warum glaubst du ist das so? Du kannst also 1 Million Euro im Monat verdienen und zahlst nur 1000 Euro (derjenige würde sich natürlich privat versichern, aber darum geht es jetzt nicht) während wenn du 1000 Euro verdienst von den Beitragskosten von 200 Euro fast aufgefressen wirst.

Ist das etwa linke Politik oder was? Man will gar nicht, dass viele auf die Idee kommen sich selbstständig zu machen weil die Arbeitgeber Arbeitssklaven brauchen. Deswegen ist das so.

Deswegen auch die Zuwanderung. Es waren die großen Arbeitgeber und Arbeitgebervertreter die jahrelang in den Talk Shows saßen und für Zuwanderung warben. Neben den Linksliberalen.

Echte Linke und nationale Rechte haben gewarnt.

Gutes Beispiel! Ich halte schon die Versicherungspflicht für eine Unverschämtheit! Wir sind erwachsene Menschen, und wissen was wir tun!

Ich bin aus der GKV raus, nachdem ich das dreifache zahlen sollte, was ich dann in der PKV zahlte. Ich glaubbe die Techniker wollte damals 1300 Euro von mir… da hatte ich dann genug. Schlechte Leistung, und irre Geld… passt nicht zusammen!

Ja, wenn Du eine Million verdienst, sollte was Du zahlst IMMER NOCH mit der Leistung in Zusammenhang stehen, und nicht idiotisch hoch sein.

Es ist linke Politik überhaupt so einen Pflicht-Quatsch zu haben. Das betrachte ich als Enteignung.

Ja, das ist linke Politik. Und ich habe mich selbständig gemacht, um wenigstens an ein paar Punkten damals Auswege zu haben. Ich hasse es als erwachsener Mensch wie ein unmündiges Kind behandelt zu werden, und könnte damit nie Arbeitnehmer sein.

Wenn das so war, ist es gründlich schief gegangen… auch für die, die in Analphabeten Fachkräfte zu finden hoffen…

Ok, für dich ist alles links worüber du nicht selbst entscheiden kannst. Das ist zwar eigentlich rechts/hierarchisch, aber egal.

Echte Linke wollen z.B. ja auch das Grundeinkommen. Aber das war auch mal ein Vorschlag der rechten FDP.

Wie passt das jetzt zusammen? Bei dir natürlich so, dass du einfach sagst, immer wenn man dich zu irgendwas zwingt worüber du nicht entscheiden kannst, in dem Fall müsstest du als Teil einer Gemeinschaft mit bezahlen, ist links…

So einfach, so wenig zielführend.

Wenn echte Linke ein Grundeinkommen vorschlagen, dann mit der Motivation, den Menschen zu befreien.

Wenn rechte Kapitalisten wie die FDP so etwas vorschlagen, dann mit dem Hintergedanken, dass man am Ende nicht davon leben kann und sich beim Unternehmer für jeden Lohn verkaufen muss.

Das ist der Unterschied. Und natürlich war das Fachkräfteargument nur vorgeschoben, in Wahrheit dient die Zuwanderung der Abschaffung sozialer Standards, der Lohndrückerei, der Bedienung des Niedriglohnsektors, der Spaltung der Gesellschaft, der Preistreiberei auf dem Immobilienmarkt…

Und, der UMVERTEILUNG von Volksvermögen (Steuergeld, Beiträge) in die Taschen der Privatwirtschaft. Jeder Migrant kommt mit nichts hier und an geht hier von Steuergeld einkaufen. Steuergeld, was vielleicht sonst in Infrastruktur geflossen wäre, landet nun beim Einzelhandel, bei den großen Elektroketten, bei Amazon, in den Möbelhäusern, in den Supermärkten…

Da ist nichts schief gegangen. Das ist ein kapitalistisches Programm. Da ist nullkommanix links dran.

Hätten Linke oder nationale Rechte die Macht auf der Welt, hätten die Menschen gar keinen Fluchtgrund. Da fängt es schon an.

Man könnte es auch so gestalten, dass der mit dem hohen Einkommen etwas mehr abgibt und der mit dem kleinen Einkommen weniger einzahlen muss. Das wird ihm nicht wehtun. Aber dafür könnten sich mehr Menschen selbstständig machen, also ein Stück weit befreien.

Aber das ist eben nicht gewollt.

Relativ klar: Wenn ich gezwungen werde mein Eigentum herzugeben, ist das Enteignung, Verstaatlichung, Linke Politik.

Zwang ist zunächst einmal etwas Schlechtes. Und dass Stalin Rechts war behaupten wenige…

Typisch Linke. Wir verteilen erst, und überlegen nicht, wem wir damit schaden…
Wo soll ein Grundeinkommen herkommen? Das fällt nicht vom Himmel. Das muss erwirtschaftet werden.

Sie zerstören nur Anreize etwas zu erwirtschaften, und ruinieren dadurch am Ende alles.

Der Mindestlohn war das Dümmste was man machen konnte. So besteht keinerlei Möglichkeit mehr für einfache Menschen, die tatsächlich wenig Wertschöpfung erreichen in Arbeit zu kommen.

Das verdanken wir dem Kollonialismus. Mit freiem Markt haben diese Leute nichts zu tun. Die hassen den freien Markt, weil er für sie Risiko birgt. Sie wollen aber SICHERE Rendite und Fehlschläge sozialisieren. Bankenrettung usw. lässt grüßen.
Im Kapitalismus ginge die Bank einfach pleite.

Natürlich war Stalin ein Rechter und „meine“ Def. ist auch widerspruchsfrei. Auch in der SU hat eine Elite über die Menschen geherrscht. Das ist nicht links. Linke wollen weder herrschen noch beherrscht werden.

Dabei sprachst du eben von 33 und dieses mal von links. Das impliziert, 33 wäre von rechts. Aber auch im NS gab es ja Steuern usw. Also Zwangsabgaben. Das waren deiner Ansicht ja dann Linke…

Alles Linke auf der Welt. Hahaha. Völlige Verdrehung. Einmal um sich selbst herum. Alles links was nicht freiwillig ist und rechts bedeutet plötzlich völlige Freiheit. Ja, genau das meinte ich eben, dass das der größte Schachzug der Kapitalisten war, links so kaputtzuframen und von sich abzulenken.


Der Kolonialismus war natürlich getrieben von Kapitalisten. Das British Empire bestand letztlich aus Adel und Unternehmen. Die haben sich alle Freiheiten genommen. Wie frei willst du den Markt noch haben?

Vermutlich müssen wir das mit Rechts Links lassen, weil das bei uns schlicht exakt vertauscht ist.
Ich verbinde ausschließlich „anderen schaden“ mit Links, und Du genau umgekehrt.

Dennoch kann nichts verteilt werden was nicht erwirtschaftet worden ist. Und damit jemand die absolut limitierte Lebenszeit opfert, um etwas zu erwirtschaften, musst Du dem Menschen auch den Nutzen daran lassen. Sonst funktioniert es nicht.

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Die Frage ist doch eine ganz andere. Nämlich die nach einer Solidargemeinschaft ja oder nein. Wenn ja, kommt man um eine Umverteilung gar nicht herum. Und die sollte natürlich von oben nach unten stattfinden, von den Starken zu den Schwachen. Wenn nein, ok. Dann muss man aber eben auch mit all den Verwerfungen leben, die eine solche Gesellschaft, in der man den Schwachen eben nicht hilft bzw. das eben nur auf freiwilliger Basis stattfindet, auszeichnet.

Da reicht ein Blick in die USA, nach Südamerika, nach Indien…ein Blick in die ganzen Shitholes dieser Welt. Ich möchte das nicht.


(Ich verbinde mit rechts nicht „anderen schaden“. Ich verbinde mit rechts, wie ich gesagt habe, eine hierachische Ordnung und mit links eine nicht hierarchische Ordnung, eine egalitäre Ordnung.)

Das ist die linke Utopie, denn ohne Hierarchie geht es nicht. Meiner Ansicht nach. Das ist genau so eine Utopie wie die der freien Märkte und Wohlstand für alle. Denn der Mensch tickt nicht so.

Es gibt keine Solidargemeinschaft. Gab es nie, war immer ein Mittel um ansteigend immer mehr und mehr und mehr Zwang zu rechtfertigen.

Ein Dritter kann niemals bestimmen, er wird es immer mißbrauchen und sich selbst bereichern.

Somit kann das maximal (übergangsweise) funktionieren, wenn wie z.B. eine Obergrenze von z.B. 10% festlegen und die fix lassen.

Was es allerdings gibt, ist der Antrieb von Menschen andere Menschen nicht leiden zu lassen. Dazu braucht es aber unmittelbare Nähe, muss also subsidiär geregelt werden.

Und erzwingen sollte man sowas auch nicht, aber Leute die weniger als andere helfen kann man selbst von Hilfe ausnehmen, und man kann sie Verachtung spüren lassen.

Jede Zwangsabgabe ist jedoch Raub.

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Ganz schön rechtes Gedankengut.

Ganz schön sozialistisches Gedankengut, dass eine Drittpartei bestimmen soll, wer beraubt werden sollte.

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Ich denke mal das war ein Witz.

Obeohl, heutzutage könnte man meinenen, das es wirklich ernst gemeint ist.

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Da schwingt eine ordentliche Portion Kritik mit! Es ist verständlich, dass die Vorstellung, eine „dritte Partei“ solle bestimmen, wer „beraubt“ wird, auf Ablehnung stößt. Der Begriff „sozialistisch“ wird hier ganz klar negativ und als Kampfbegriff eingesetzt, um diese Ablehnung zu verstärken.

Es ist wichtig zu erkennen, dass „sozialistisch“ in diesem Kontext nicht als neutrale Beschreibung einer politischen Ideologie dient. Vielmehr wird es als Schlagwort verwendet, um eine bestimmte Maßnahme oder Denkweise als negativ, potenziell bedrohlich für individuelle Rechte und möglicherweise sogar als autoritär darzustellen.

Man müsste erst mal definieren, welche „Arbeit“ KI überhaupt ersetzen kann. Sicher gibt es einige Bullshit-Jobs, die wegfallen könnten. Aber KI wird weder dein verstopftes Klo reparieren noch verunglückte Schwimmer aus dem See ziehen und wiederbeleben, usw.

Ich denke KI ist momentan ein Hype, und in so einer Phase wird meist total übertrieben. Ich schaue mir gern Magazine aus den 50er und 60ern an, speziell Artikel wie die Zukunft aussehen wird. Demnach müssten wir alle längst ständig in den Weltraum fliegen, hätten alle ein kleines Atomkraftwerk im Keller, alle Krankheiten wären besiegt usw. Ist es so gekommen? Natürlich nicht. Seit mind. 20 Jahren erzählen sie uns, dank Gentechnik könnte man nun jede Krankheit besiegen. Gekommen ist quasi nichts, zumindest nichts was funktioniert.

Ich bleibe bei KI entspannt. Sie wird ihre Anwendungen finden, aber vielleicht anders als jetzt fantasiert wird. Und wirtschaftlich kommt nach dem aktuellen KI-Hype wahrscheinlich wieder eine Ernüchterung bzw. Marktbereinigung, und danach, in Jahren oder Jahrzehnten wird man erst sehen, was KI wirklich bringt.

Die Grundbedürfnisse der Menschen nach Freiheit, Glück, Entfaltung und Verwirklichung (abgesehen von Nahrung, Kleidung, Sicherheit usw.) werden sich nicht ändern. Darum wird es abgesehen von den total verpennten die Menscheit nicht akzeptieren, in einer künstlichen totalitär kontrollierten Welt zu leben.

Ersetze „darstellen“ mit „beschreiben“. Ich empfehle das Buch " Der Todestrieb in der Geschichte: Erscheinungsformen des Sozialismus" von Schafarewitsch. Es wird detailliert beschrieben, wie in der Menscheitsgeschichte alle sozialistischen Umtriebe IMMER ins Elend geführt haben.

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Es IST negativ und bedrohlich, und hat schon viele Gesellschaften zerstört, sowie für Millionen Tote gesorgt.

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