KI und Bitcoin – Arbeiten war gestern, Freiheit ist morgen

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Danke für den Hinweis.

Ich denke diese Szenarien hängen stark davon ab wie schnell diese Entwicklung abläuft. Die Gesellschaft kann sich nur mit einer gewissen Geschwindigkeit anpassen. Ist die KI Revolution viel schneller wird es aufjedenfall zu massiven Problemen führen. Aber wenn sich das abzeichnet steigt auch die Wahrscheinlichkeit dass der Prozess künstlich durch politische Eingriffe verlangsamt wird. Was aber auch nur in einem gewissen Rahmen möglich ist, weil man darf dabei nicht die internationale Konkurrenz vergessen, während man absichtlich Prozesse ineffizienter macht nur damit Millionen von Menschen irgendeine Beschäftigung haben.

Gleichzeitig eröffnet das Ländern wie der USA gewisse Möglichkeiten den Druck auf die Gegner zu erhöhen. Wenn die USA die negativen Folgen in den USA stark abmildern kann, indem es möglichst viel Produktion in die USA holt, kann es den Prozess der Automatisierung gleichzeitig auch verstärken und somit den Druck auf China erhöhen.

Ich frage mich für wen die Situation heikler ist, für Europa, die USA oder für Länder wie China? China hat über Jahrzehnte davon profitiert das die Arbeit von in die Städte zugewanderten Bauern günstiger war als eine Automatisierung oder Beschäftigung im Westen. Und ich denke die USA wollen nicht warten bis die Produktion in den USA genau so günstig ist wie in China sondern bis es günstig genug ist. Den Aufpreis kann man dadurch rechtfertigen das man Arbeitsplätze in den USA schafft um die sozialen Verwerfungen abzumildern, das man sich aus der chinesischen Abhängigkeit befreit und dass man gleichzeitig den Druck auf die chinesische Wirtschaft erhöhen kann. Krisen sind eine Gefahr aber auch eine Chance. Schafft man es die negativen Folgen für sich deutlich zu reduzieren, kann man die Situation umso mehr gegen die Konkurrenz aussspielen.

Es stellt sich auch die Frage ob China nun entwickelt genug ist um das alles auszuhalten oder besteht eine reale Chance das Chinas Wohlstand und Entwicklung wieder auf einen Stand kollabiert, die vergleichbar ist mit der Zeit vor dem wirtschaftlichen Aufstieg? Weil wenn die Chancen dazu gut stehen, könnte das auch erklären wieso die USA so viel riskiert um diesen Übergang zu schaffen. Also eine Zukunft wo China nachhaltig eine ebenbürtige oder sogar überlegenere Wirtschaftsnation ist, zu einer Zukunft zu formen, wo China das Rennen nachhaltig verliert und sich deutlich abgeschlagen mit dem was bleibt zufrieden geben muss. Die KI Revolution und auch Bitcoin könnten diesen Scheideweg stark beeinflussen.

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Die Zukunft gehört meines Erachtens autoritär geführten homogenen Gesellschaften.

Die USA werden genauso an ihren demographischen Widersprüchen in Kombination mit dem Liberalismus zerbrechen wie das zu einer zweiten USA mittlerweile umgeformten Europa.

Es war auch ein Fehler des „alten weißen Mannes“ sein Wissen mit Gesellschaften wie der chinesischen zu teilen. Aber auch hier wieder: Das geschah ja nur aus reinem Profitstreben der Kapitalisten.

Verstehe. Allerdings denke ich nicht, dass
Arbeit per Se ein notwendiges Übel ist. Oder dass man (objektiv) klar zwischen Arbeit und Freizeit trennen kann. Dass uns KI und Robotik, oder Technologischer Fortschritt im Allgemeinen, eines Tages von der „Arbeit“ befreit (und wir dann alle glücklich sind), wage ich daher auch zu bezweifeln.

In Bezug auf meinen obigen Kommentar würde ich sagen, das klingt nicht nach frei handelnden Menschen :sweat_smile:… Nicht sehr erstrebenswert, da stimme ich dir zu. Weshalb du diese Stimmen allerdings mit „Kapitalismus“ gleichzusetzen scheinst, erschließt sich für mich nicht ganz.

Weil Arbeit auch ein Mittel der Unterdrückung sein kann. Im Kapitalismus herrschen nun einmal Kapitalisten. In Relation zur Gesamtzahl sind diese eine kleine Minderheit.

Wer jeden Tag arbeiten gehen muss, der hat kaum noch Zeit und Energie Dinge zu hinterfragen, sich weiterzubilden usw.

Arbeit ist nicht nur im Interesse der Herrschenden um sich davon zu bereichern, sondern auch ein Mittel um die Massen zu kontrollieren. Genau wie Konsum und Medien.

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Meines Erachtens nicht. Bitte nicht.
Soviel Zukunftsangst, Fremdenhass und Kapitalismusgegner in einer Person - respekt!

Bisschen stark romantisiert, oder? Schau doch mal nach wie sich die Arbeitszeiten in den letzten 200 Jahren entwickelt haben. Und m.E. wird es auch so weitergehen. Roboter als Helfer stehen uns unmittelbar bevor und zusammen mit K.I. wird dies den nächsten gewaltigen Umbruch einleiten.

Kann man jetzt rumlamentieren und protestieren wie die Maschinenstürmer, oder man arrangiert sich mit dem Unvermeidlichen und sieht zu, wie man davon am besten profitieren kann.

Ich bin gespannt.

Das hat doch damit nichts zu tun. Wo siehst du da Fremdenhass? Vielvölkerstaaten waren nie von Dauer und sind früher oder später immer zerbrochen. Oft auch mit „Hilfe“ von Außen. Das ist eine nüchterne Bestandsaufnahme.

Ich muss auch keine Angst vor der Zukunft haben, denn ich bin mir bewusst, wie sie aussehen kann.

Das kannst du gerade in der Ukraine bewundern wie dort verschiedene Ethnien gegeneinander aufgehetzt werden. Wer hat da eigentlich ein Interesse dran? Die Völker selber? Wohl kaum. Wer eigentlich, wenn nicht diejenigen, die davon finanziell profitieren? Also Kapitalisten.

Der Liberalismus/Kapitalismus ist in der Form eine Pest und ursächlich für die meisten Probleme die wir haben.

Auch ist zu befürchten, dass die KI Revolution im Ergebnis in den meisten Industrienationen zunächst zu massiven Verwerfungen führen wird, weil sie auf Gesellschaften treffen wird, die weder dafür geschaffen wurden, noch darauf vorbereitet sein werden.

Und wer hat sie so geschaffen in den letzten Jahrzehnten und wer wird sie nicht darauf vorbereiten? Wer herrscht denn im Kapitalismus?

Um Japan z.B. braucht man sich keine Sorgen zu machen.

Genau das wird passieren. Zunächst einmal müssen wir uns überlegen, wie wir mit 35-40% Arbeitslosigkeit umgehen werden. Das könnte ganz nett sein, es gibt sicherlich viel Bullshit-Jobs, und Arbeit die gefährlich und gesundheitsschädlich ist. Allerdings ist das nicht unbedingt die Arbeit, die zuerst entfallen wird.

Und woher bekommen die Arbeitslosen Ihre Mittel für den Lebensunterhalt. Jemand der heute Taxi oder Arzneimittell fährt, wird eher selten AI-Designer werden. Auch die Hersteller von Artikeln bleiben nicht verschon. Wer kauft die Ware, wenn 40% der Leute kaum genug zum Leben haben? Und die verbleibenden haben 95% Abgaben-Last, um die Arbeitslosen zu finanzieren?

Kaum wer macht sich Gedanken, dass AI unsere Konzepte von Einkommen völlig über den Haufen wirft.

Deswegen wird man den Sozialstaat ja auch abbauen. Parteien der sog. Neuen Rechten hat man deswegen aufgebaut. Die werden die Migration und die Sozialstaaten abwickeln und spielen dabei die Alternative und echte Volksvertreter zu sein. In Wahrheit sind auch sie nur die Werkzeuge des globalen Kapitals.

Echte Alternativen stehen entweder nicht auf dem Wahlzettel, man hört nichts von ihnen, sie finden also in der kapitalistischen Presse nicht statt, oder sie sind verboten.

Parteien wie die AFD hat man per umgedrehter Psychologie jahrelang groß gemacht, damit sich jetzt auch der Stimmungswandel glaubhaft verkaufen lässt.

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Das wäre ja mal zur Abwechslung eine gute Idee.

Sinnlose Umverteilung hat noch nie funktioniert, und wird auch nie funktionieren.

Die AFD ist groß geworden, weil sie als einzige behauptet gegen totalitäres Links-Grün zu arbeiten.
Da ich keine EU mit Totalüberwachung wie AMLA etc. will, war AFD die einzig mögliche Wahl… oder eben gar nicht wählen.

Das ist reines Theater, womit ich nicht gesagt haben will, dass es nicht auch jede Menge aufrichtige ehrliche und echte Politiker in der AFD gibt. Aber die AFD als solches, als Partei, die wird meines Erachtens gezielt aufgebaut von eben denjenigen, die angeblich gegen die AFD sind und gegen die angeblich die AFD ist.

Mir kann doch niemand erzählen, dass man nicht über die Jahre bemerkt haben will, dass sie von immer mehr Menschen gewählt wird, desto mehr man sie diffamiert und bekämpft usw. Und dabei sind die Methoden so stumpf, albern und oft auch sachlich völlig unrichtig.

Nein, man hat da gezielt für ein bestimmtes Wählerklientel medial eine Partei aufgebaut um diese Wähler am Ende trotzdem ans System zu binden. Hätte ja auch sein können, dass diese sich völlig abwenden oder Parteien wählen, die echte Alternativen sind und nicht kontrollierbar.

Es ist ja geradezu ein Treppenwitz. Kapitalisten holen Migranten hier millionenfach rein und Kapitalisten versprechen nun die Lösung dafür zu sein. Und die Lösung soll zum Teil dann so aussehen, dass der Sozialstaat ungerecht und nicht mehr finanzierbar sei…wer hätte das gedacht und ahnen können…;)

Und die von der kapitalistischen Presse über die Jahre aufgehetzten Menschen sagen ja dazu und wählen letztlich auch gegen ihr eigenes Interesse.

Ist doch ein alter Hut letztlich und ziemlich durchschaubar wenn man die Emotionen mal weglässt.


Das war der größte Schachzug der Kapitalisten der letzten Jahre. Man hat die Menschen in alles mögliche gespalten, auch über die Wokeness, in links rechts, alt vs. jung. Männer vs. Frauen und umgekehrt, Ethnien, Religionen, vegan nicht vegan…die stehen alle nur noch gegeneinander auf der Straße aber niemand mehr gegen „oben“. Das war mal anders.

Und gleichzeitig hat man es geschafft Dinge als Links zu framen die gar nicht links sind und so die Linke als Bewegung völlig kaputtgemacht hat.

Man hat es geschafft den Klassenkampf völlig zu ersetzen und den Fokus von sich völlig abzulenken und die Menschen mit sich selber beschäftigen zu lassen während man gleichzeitig diese ganzen Ideen selber fördert.

Ist völlig Wurscht! Es gab keine Wahl, die AMLA, DAC8, Beweislastumkehr usw. für die Bundestagswahl abgelehnt hat, außer der AFD.

=> Garnicht wählen, AFD wählen, oder auswandern, wenn man sich bedroht fühlt, dass diesmal die Linken einen totalitären Überwachungs-Staat errichten. Wir sind in 1933, nur diesmal von Links.

Das ist nicht links, es gibt keine Linken die echte Macht haben. Sonst hätten wir keinen Kapitalismus. ;)

Linke wollen nicht über andere herrschen und auch nicht beherrscht werden.

Das sind Rechte die das wollen.

Das ist die eigentliche Bedeutung und das meinte ich z.B. wie man es geschafft hat über Begriffsumdeutungen von sich abzulenken.

Die, die man Linke nennt, sind Linksliberale. Das sind eigentlich rechte, also Kapitalisten. Die sitzen mit denen im Boot die sie angeblich kritisieren und von denen sie angeblich kritisiert werden. Die mögen ihre Meinungsverschiedenheiten haben, die einen sind aber def. keine Alternative zu den anderen.

Wir haben keinen Kapitalismus. Wir haben Debitismus.

Und Kapitalismus ist nicht rechts. Freier Markt ist unpolitisch. Ein Vehikel zu menschlicher Interaktion.

Wenn wir mal in Parteien sprechen: Links ist für mich CDU, FDP, SPD, Grüne, Linke, BSW.
Rechts war NPD. Mitte ist AFD.

Vielleicht ist das BSW noch links, die anderen def. nicht.

Die einen sind rechts, die anderen sind linksliberal. Linksliberal ist nicht gleich links.

Aber ist auch egal. Man kommt da ohnehin nicht mehr gegen an. Man muss nur die DInge oft genug wiederholen, dann brennt sich das ein. Und die sog. Alternativen haben ja nun jahrelang diese Schlagwörter wie linksfaschistisch (gibt es gar nicht, ist ein Widerspruch in sich), links-grün, links-woke (Woke wird/wurde von Konzernen unterstützt, was soll daran plötzlich links sein?) usw. immer und immer wieder wiederholt.

Am Ende ist sogar die FDP links…kann man sich nicht ausdenken. ;)

In einem freien Markt wird geherrscht und beherrscht. Nämlich die Besitzenden herrschen über die Besitzlosen. Der Markt an sich ist natürlich unpolitisch. Aber die Menschen die in ihm leben und handeln sind es nicht und ein freier Markt führt genau dazu.

Natürlich… die Umsetzung vom EU-Vermögensregister kam Mitte letzten Jahres von Lindner.

Meine Definition von Links ist recht geradlinig: Jeder der massiv mein Privateigentum verstaatlichen will ist Links. Parallel dazu wird üblicherweise eine Totalüberwachung (nach Sowjet Vorbild) installiert, um die Enteignung zu ermöglichen, und die Bürgerrechte erodiert (Majestätsbeleidigung, Beweislastumkehr…).

Das ist dann deine persönliche Definition. Sei dir belassen.

Normalerweise definiert man das aber eben in der Politikwissenschaft anders. Rechts=elitäres Menschenbild, links=egalitäres Menschenbild. Rechte Gesellschaftsordnung also hierarchisch, linke Gesellschaftsordnung also nicht hierarchisch. Wobei es natürlich auch immer Grautöne dazwischen gibt usw.

Aber das dahingehend zu beurteilen wer irgendein Geld irgendwohin verteilt ergibt bei allem Respekt überhaupt gar keinen Sinn. Im Gegenteil. Ein echter Linker würde sich dagegen aussprechen Geld von normalen Menschen zu verteilen und die Gesellschaft so gestalten, dass das gar nicht nötig wäre. Privateigentum und Privateigentum sind eben unter Umständen zwei verschiedene Dinge.

Und wenn wir dann dazu „meine“ obige Def. nehmen. Also rechts=elitär, dann frag dich doch mal, wohin wirklich umverteilt wird. Von oben nach unten oder von unten nach oben. Wer hat denn während Corona gewonnen eigentlich? Der „kleine“ Budenbesitzer, der Einzelhändler oder Konzerne? Was soll daran links sein?

Der Memecoin Markt wird unglaublich riesig sein.

Wenn klassische Arbeit zur Grundversorgung die Maschinen übernehmen und die Menschen zum Großteil zu Hause hocken werden Gedanken gehandelt.

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Also selbst wenn wir zur ursprünglichen Definition zu Zeiten der französischen Revolution zurück kehren, wo die Begriffe links und rechts her kommen, dann war rechts = „konservativ“ und links =„progressiv“. Konservativ ist nicht zwangsläufig elitär. Aber dem Dorftrottel die Stadtkasse anzuvertrauen war niemals eine gute Idee.

Wer allerdings einmal als normaler Mensch versucht hat mit Linken eine politische Diskussion zu führen (meine Erfahrungen stammen hier aus den 1990ern) hat schnell gemerkt, für was für einen elitären Club sich DIESE LEUTE halten :slight_smile:

Egalitär ist bei Links garnichts! Das ist eine leere Behauptung. Es geht ausschließlich um Feindbilder, und wem man noch etwas weg nehmen könnte… das ist die real tatsächlich existierende Linke. Alles Gleichheitsgetue sonst hat es nie gegeben.

Wir leben also zur Zeit im Sozialismus, bei dem aktuell ungefähr 55% der Wirtschaftsleistung verstaatlicht wird. Und damit kämen wir auch zum dringendsten Problem. Wir sollten schleunigst §146 GG anwenden, und uns gegen Enteigunung, Totalüberwachung wehren, und unsere Bürgerrechte wieder herstellen

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