Von was genau redest du überhaupt? Ich verstehe deinen Kontext nicht
Ich habe meine Aussage nicht auf Blockchains eingeschränkt.
Du hast das Skalierungsproblem immer dann, wenn du neue Transaktionen und/oder durchgeführte Transaktionen separat an den Großteil aller Peers übertragen musst.
Auch beim BlockDAG werden mindestens die durchgeführten Transaktionen innerhalb von Blöcken an den Großteil des Netzwerks übertragen, oder nicht?
Nach meinem aktuellen Verständnis skaliert der BlockDAG besser als eine Blockchain. Aber erstens lange nicht ausreichend für eine globale Währung, und zweitens gibt es durch den Ansatz andere, bisher ungelöste Probleme (siehe Kaspa Threads).
Gute Frage um ehrlich zu sein
Also Lightning ist nicht dezentral und nicht centralized, interessant.
Also wie auch immer, das mit dem „your keys“ musst du dir vielleicht noch mal angucken, de facto hat man bei Lightning nämlich immer „die keys“. Wenn du es nicht verstehst, aber ernsthaftes Interesse hast, können wir darüber ja mal (sachlich, ohne Emotionen) sprechen. Liegt an dir. Ich dränge mich nicht auf. Wäre hier im Thread auch zu off-topic.
Was das Thema „Skalierung“ angeht:
Es ist natürlich korrekt, dass Stand Jetzt nicht 8 Mrd. Menschen einen Lightning-Kanal öffnen können (on-chain tx erforderlich). Zumindest nicht in kurzer Zeit. Und das über zig Jahre zu verteilen, ist zwar bei der langsamen Adoptionsrate praktisch machbar, aber im hoch adoptierten Zustand wird es ja auch dauerhaft Bedarf geben, Kanal-Kapazitäten anzupassen (on-chain tx erforderlich) und sogar ab und zu für extrem hohe Beträge den Mainlayer zu nutzen. Das ist aktuell also schlicht nicht praktikabel.
Aber trotzdem ein paar Gedanken dazu:
- Die Entwicklung ist nicht am Ende. Deine absolute Haltung wäre dann sinnvoll, wenn das so wäre, aber sie ist halt einfach nicht am Ende.
- Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass in absehbarer Zukunft (können wir ruhig sehr locker definieren, zB 100 Jahre) nahezu alle Menschen komplett selbst-souverän digitales Geld benutzen. Dafür ist unsere Welt einfach wesentlich zu abgefuckt - das kriegt die Menschheit so schnell nicht hin. Mit anderen Worten: Dieser Bedarf ist schlicht nicht realistisch. Aber ja, trotzdem ist der IST-Zustand unzureichend, wenn man auf extrem lange Zeiträume guckt (weit über 100 Jahre). Und da reicht auch keine +20% Effizienz durch tx-batching (was vermutlich noch optimistisch ist) oder andere Tricks - wir brauchen was grundsätzlich anderes. Und das ist glaube ich:
- Die maximale Sicherheit und Denzentralität, wie Bitcoin sie bietet, ist nicht für alle Menschen erforderlich. Wer von Monat zu Monat lebt, oder sogar Woche zu Woche (oder noch schlimmer… und nicht vergessen: das sind VIELE, das vergisst man schnell, wenn man in einem so reichen Land wohnt), der braucht das in dieser extremen Form einfach nicht, es ist schlicht totaler Overkill. Es ist ein schönes Ziel (dass jeder das nutzen kann), aber bleibt vermutlich eine Utopie. Und trotzdem kann Bitcoin die Welt zu einem deutlich besseren Ort machen. Da hatten wir an anderer Stelle ja schon versucht, uns dem ein oder anderen Detail zu nähern. Aber dafür braucht es eine gewisse Offenheit, weil das eben grundsätzlich neu ist. Das packt nicht jeder.
Wie gut, dass es dich gibt! Dich schickt der Himmel! Noch niemand vor dir, hat Bitcoin wirklich verstanden und die Hürden, die es noch zu bewältigen gibt, erkannt. Du bist der Retter des Kryptomarktes!
Wie doll kann man eigentlich von sich selbst überzeugt sein?
@MacroEconomics: JA!
Es ist noch ein weiter Weg für dich, um zu verstehen, was ein dezentraler Mainlayer mit festen ökonomischen Eigenschaften für die Welt bedeutet und dass diese festen Eigenschaften auch für die darauf aufbauenden Layer relevant sind.
Lasst euch nicht täuschen, er will uns Bitcoin nur schlecht reden damit er weiter zu günstigen Preisen sats stacken kann🤪
Wie in vielen Threads bereits beschrieben, sehe ich einfach keine bessere Alternative zu Bitcoin, die auch nur annähernd so viel Potenzial und Vorteile bietet. Bevor Bitcoin als gängiges Zahlungsmittel etabliert wird, dient es zunächst als Wertaufbewahrungsmittel bzw. als Kapitalanlage. Im Gegensatz dazu fokussieren sich Altcoins oft darauf, sofort als Zahlungsmittel akzeptiert zu werden, ohne den grundlegenden Nutzen eines Wertaufbewahrungsmittels zu erfüllen (Zumindest ökonimisch schaffen sie es nicht, besser als Bitcoin zu sein). Wenn Bitcoin sich als zuverlässiges Wertaufbewahrungsmittel etabliert, könnte sich die Weiterentwicklung hin zum Zahlungsmittel fast von selbst ergeben. Auch technologisch wird es hier gute Lösungen in Zukunft geben (Lightspark, Strike usw.)
Ich habe bisher keine Lösung von anderen Altcoins gefunden, die Bitcoin überlegen wäre, da das Gesamtpaket stimmen muss.
Falls jemand eine Alternative kennt, die tatsächlich deutlich bessere Eigenschaften mitbringt, würde mich das sehr interessieren. Ich bitte jedoch um gut verständliche und faktenbasierte Argumente :)
Man kann in so gut wie jedem Land ein paar Bitcoiner in entsprechenden Gruppen finden, die im Notfall dir ein bisschen Bitcoin in lokale Währung wechseln.
Versuch das mal mit deinem Shitcoin
don#t feed the troll
Das denke ich bereits seit den ersten antworten ;-)
Hallo Blocktrainer Community,
Ich habe mich dazugeschalten und mir wegen dieses Beitrags einen Account erstellt. Wer bin ich? Ich bin ein Proof of Work Maximalist und verstehe sogar schon allein aus diesem Grund überhaupt nicht, wieso hier welche Kaspa als shitcoin bezeichnen. Ich würde sogar behaupten: Die Bezeichnung Kaspa’s als shitcoin ist eine direkte Klassifizierung von bitcoin als shitcoin!
Und zwar vollkommen.
Jeder, der sich jetzt angegriffen fühlt, sollte sich wirklich hinterfragen, warum er Kaspa überhaupt beschimpft?
Ich denke Kaspa und Bitcoin teilen 95% der DNA.
Alle anderen coins/tokens teilen überhaupt nichts mit Bitcoin oder Kaspa.
Die meisten tokens sind zentralisiert, hatten pre-sales, ICOs oder VCs, desweiteren beinhalten sie den zentralisierenden Proof of Stake consensus und ein Founder Team, das eingreift. Mit der Ursprungsidee hat das nicht viel zu tun.
Dass ihr hier aber so extrem über Kaspa herfällt finde ich wirklich merkwürdig und wirft mir viele Fragen auf. Wieso?
Habt ihr euch auch nur 1 Tag damit beschäftigt? Habt ihr die Idee dahinter verstanden? Habt ihr den GHOSTDAG Mechanismus recherchiert? Habt ihr die Vorteile des Minings verstanden?
Wenn ihr hier nicht alle Fragen mit „Ja“ beantworten könnt, aber hier Kaspa bereits schlecht geredet habt, solltet ihr euch hinterfragen. Man sollte sich nicht vorlaut über etwas äußern, womit man sich nicht tiefgreifend beschäftigt hat.
Mann, zum Glück…
Nutze die Suchfunktion, und lies dir die Kritik in den Kaspa-Threads durch. Wenn du diese entkräften kannst, können wir gerne weiterdiskutieren.
Haben andere und auch ich getan. Anschließend haben wir versucht, mit unserem lieben Shitcoin-Markus zu diskutieren. Ohne Erfolg…
Dann hoffe ich das, dass das auch für dich gilt. Bitteschön:
→ Kaspa Anhänger schießen gegen BTC - #137 von skyrmion
→ Kaspa Anhänger schießen gegen BTC - #141 von skyrmion
Huhuu Igzorn, schön das du wieder da bist👋
Ich werde mir das ausführlich durchlesen und darauf eingehen
Trotzdem zuvor nochmal ganz entspannt die Frage in den Raum:
Aus welchen Gründen bezeichnet ihr Kaspa als einen …coin?
Wie ich gerade sehe hatte er viele Texte einfach nur kopiert und selber gar kein eigenes Wissen gehabt… ich werde mir das alles heute Abend ansehen
Ja!
Ja!
Ja!
Ja!
Ja!
Ja!
Ich habe zwar nicht eine Frage gesehen, die ein Argument untermauert, aber sind meine Antworten für dich ok? Zumindest habe ich alle mit Ja beantwortet… auch wenn es bei manchen Fragen ganz schön fies ist, hier nicht die Antwort „Ja“ als ausreichend anzusehen…
Das hier sollte eigentlich eine Diskussion sein mcwinston
Du hast also Kaspa bereits recherchiert? Verstehst du denn wie sich im GHOSTDAG die Blöcke zueinander verbinden und in blaue und rote Blöcke eingeteilt werden?
Wie bei Bitcoin ist die Kette, in der die meiste Arbeit reingeflossen ist, die ausgewählte und somit längste Kette, also die „longest chain“.
Im Gegensatz zu Bitcoin umfasst Kaspa den ganzen proof of work, durch den GHOSTDAG.
In BTC würden alle rot markierten Blöcke abgestoßen werden, wobei genauer gesagt gar nicht so viele orphaned blöcke entstehen in Bitcoin, da die Blockzeit bei 10 Minuten liegt. Bitcoin hat also das orphaned Block-Problem dsdurch „gelöst“, dass Bitcoin die Blockzeit sicher genug verringert hat, auf Kosten der Skalierung. Bei einer Blockchain-Blockzeit von 1 Sekunde würde es tausende orphaned Blöcke geben und die Chain würde sich komplett aufsplitten und aufforken. Die Sicherheit wäre womöglich in kurzer Zeit bei null.
Bei Kaspa dagegen ist jeder gültige Block enthalten, also eben auch orphaned Blöcke, also verwiesene Blöcke in Bitcoin.
Weils nicht Bitcoin ist.
Intoleranz ist hier mehr als angebracht.
Ist alles Noise, und wenn es 100x „bessere“ Tech ist.
Es gibt nur einmal die Chance auf so etwas wie Bitcoin.
Once in a species, mal gehört?
Es sind alle Shitcoins. Alle.
Das ist wohl eins der schlechtesten Gegenargumente…
Bitte nicht auf diesem Niveau diskutieren.
@Bene1999 bevor du mit alten Kamellen ankommst (orphaned Blöcke), lies dir bitte wirklich erst bestehende Threads durch… das dauert ein wenig!
Entschuldigung, ich will vorweg nochmal betonen, dass ich auf jedes Argument eingehen werde, insofern sie zur Diskussion beitragen. Ist das nicht der Fall, werde ich wahrscheinlich nicht darauf eingehen (wie in Deinem Fall).