Auf deine Screenshots, wo “run Knots” noch mit eingefügt wurde.
Das ist aber tatsächlich Teil des Videos, das Saylor gepostet hat.
Die Screenshots sind vom Video das Saylor mit neuem Edit gepostet hat. Im neuen Edit steht halt nunmal „Run Knots“. Saylor hats gepostet. Deine Aussage ist folglich falsch.
Knots = Core plus Knots-Patch.
Knots = Core Devs plus Knots Devs (ca. 10 Personen).
Oder etwa nicht?
Nochmal:
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Meine persönliche Einschätzung von Software von Luke war schon vor dem jüngsten Quatsch: NICHT Zuverlässig!
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Wilder Blödsinn machte das keineswegs besser.
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Wenn Du das OP_RETURN ändern willst, kannst Du das in der bitcoin.conf sehr einfach tun. Dazu braucht man nicht wechseln!
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Es gibt also keinerlei Grund von etwas Zuverlässigem weg zu wechseln, zu etwas, was man massiv unzuverlässiger einschätzt.
Sorry ich finds nicht - wo waren deine Argumente wieso Knots unzuverlässiger Quatsch ist?
Hast du nicht im Grunde Core mit Knots-Patches drauf? Ist ja nur teilweise Knots-Software, die Basis ist ja Core.
Jaja, schon seit langem klar… (Du hast (wie ich auch) einen Hang zu Wiederholungen.
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Ich mache seit 42 Jahren professionell Software, und bei Luke habe ich ein gaaaanz schlechtes Gefühl, andauernd jede einzelne Zeile Quellcode nachschauen zu müssen, mit einem riesigen Aufwand. Sein ganzes Verhalten ist eine einzige red flag für mich.
Hier ein aktueller etwas längerer Nostr-Post von Calle, den ich zu diesem Thema für erwähnenswert halte:
Dem Typ wurden 200 Bitcpin geklaut.
Selbst wenn das eine false Flag war, allein das er sie solange so aufbewahrt hat war schon dämlich
Die beste Antwort zu Calles post fand ich diese von TheKayman (übesetzt):
„Die Argumentation «Gebühren sind der Filter» trifft das Mempool-Problem, das diese Änderung an op_return mit sich bringt, nicht.
Weil Core-30-Nodes standardmässig 100-KB-Dateien akzeptieren und weiterleiten, erlaubt das, Dateien über das P2P-Netzwerk zu senden, ohne dass diese Transaktion gemined werden muss.
Kriminelle / böswillige Akteure können das ausnutzen, indem sie illegale Daten anonym und gratis an ihre Komplizen auf der anderen Seite der Welt weiterleiten — denn das Ganze passiert ja auf Mempool-Ebene.
Ja, irgendwann, nachdem diese Transaktion über eine gewisse Zeit nicht gemined wurde, wird sie aus dem Mempool der Node fallen, aber bis dahin wurde die illegale Datei bereits an andere böswillige Akteure weitergereicht.
Kurz gesagt: Die Abschaffung von op_return-Filtern in der Core-30-Software schafft Infrastruktur für einen äusserst effektiven, anonymen und kostenlosen Daten-Relay/Sharing-Dienst, der von Kriminellen zum Austausch illegaler Dateien missbraucht werden wird.
Das ist nicht bloss ein moralischer Einwand («das ist unmoralisch»). Das ist meine Aussage: «Das führt einen legitimen Angriffsvektor ein, den Regierungen und die Mächtigen, die Bitcoin scheitern sehen wollen, WIRKLICH nutzen WERDEN.»“
Quelle: https://primal.net/e/nevent1qqs2cnaunmcjmdtaqqdkyj3u4qnhk689vjjw8gre99zjezkrlyqh5ls8wtetf
Dies ergänzend zu meinen Argumenten die eher juristischen und gesellschaftlicher Natur sind und von Techies übersehen werden (Suchfunktion verwenden). Bitcoin sollte nicht dokumentiert und somit beabsichtigt File Storage für Datenblobs anbieten, die gross genug sind um Pädo-Müll und illegale Gewaltdarstellungen zu verbreiten und speichern. Ich bin klar gegen die Neuerung von Core 30 beim OP_Return-Limit.
Ja, man muß den Blödsinn einfach nur oft genug wiederholen… das Bewusstsein fängt ab dem 30ten mal an, die Lüge für Realität zu halten…Bravo
Bitcoin ist unzensierbares Geld. Damit die Transaktionen nachverfolgt werden können, müssen sie festgeschrieben werden. Das ist die Realität. Mit oder ohne OP_RETURN werden diese festgeschriebenen Transaktionen zwangsweise festgeschrieben und das festschreiben kann missbraucht werden. Das Internet wird tagtäglich für irgendwelche Zwecke missbraucht. Schaffen wir es ab?Schaffen wir das TCP/IP-Protokoll ab, weil es wurde ja dadurch erst Kriminellen erlaubt illegale Inhalte über TCP/IP zu nutzen. Nein natürlich wird das Internet nicht abgeschafft. Weil es Blödsinn ist so zu argumentieren.
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So als ob es nicht mindestens ein dutzend anderer Wege gebe Daten anonym zu versenden
Und zu den illegalen Inhalten:
Das Problem ist das diese Verbrechen stattfinden, ob sie in eine Blockchain geschrieben werden oder sonst wo geteilt werden ändert doch nichts.
Leute die sich an Kindern vergehen sollten lebenslänglich bekommen statt nur paar Jahre Bewährung
Es geht doch darum, wie Bitcoin die Angriffsfläche für CSAM-Angriffsvektoren nicht zusätzlich vergrössert und sich weniger angreifbar macht.
Es geht überhaupt nicht darum, was ausserhalb von Bitcoin möglich ist, es gehr ausschliesslich darum was an Bitcoin und seinen Benutzern juristisch hängen bleiben könnte. Das Argument zielt total an der Sache vorbei. Die Tat an sich ist so oder so strafbar, das bestreitet keine Sau. Es geht nur ums verbreiten, speichern, zugänglich machen solcher Inhalte innerhalb des Bitcoin-Netzwerkes.
Ich verstehe wirklich nicht, wie man dieses Problem nicht sehen kann.
Dazu kann ich nichts sagen.
Dazu müsste man einem Juristen befragen
Gegenfrage:
War es nicht schon vorher möglich solche Daten anders anzuhängen?
Ich habe ein Jura-Studium abgeschlossen. U.a. hier habe ich meine Einschätzung gepostet:
Lies auch hier CH Strafgesetzbuch Art. 135 und Art. 197. Wird in DE, AT und vielen anderen Ländern ganz ähnlich sein.
Auch schon durchdiskutiert. Ja es gab (und wird) Umwege, Hacks etc. geben um irgendwie solche Daten verdeckt, verschlüsselt oder sonst wie in die Chain zu kriegen (Ordinals, Fake-PubKeys, etc.). Aber das ist m.E. nicht der entscheidende Punkt. Die Frage ist (nebst anderen): Besteht Absicht oder wird in Kauf genommen (Eventualvorsatz), dass beliebige Daten (und somit auch illegalen Pädo-Müll) verbreitet und oder gespeichert wird?. Mit der Änderung von Core 30 ist diese Frage m.E. mit Ja zu beantworten, weil ein explizites Datenfeld für beliebige Daten geschaffen wird. OP-Return wird standardmässig satte 100000 Bytes gross sein, das reich problemlos für hochaufgelöste Bilder. Betreiber und Core Devs wissen dass und betreiben das. Und wenn du die beiden Artikel oben im StGB gelesen hast, weisst du auch um die Strafbarkeit bescheid.
So Jurist, dann sag mir mal bitte, wie viel Megabyte pädocontent wurden bisher auf die Chain hochgeladen?
Welche Konsequenzen gab es deswegen?
Und falls noch niemand was hochgeladen hat, warum hat es noch keiner gemacht?
das ist so nicht richtig. es wird ein Datenfeld für Transaktionsrelevante Daten bereitgestellt. du legst dir das einfach die Ganze Zeit so aus wie du magst. so ist es aber nicht. genauso wie mit den anderen Methoden, die missbraucht werden, Datenfelder für Transaktionsrelevante Daten bereit gestellt werden so wird mit der OP_RETURN Methode, ebenfalls ein Datenfeld für Transaktinsrelevante Daten bereitgestellt und auch dieses kann missbraucht werden.
Schön dass du Jura studiert hast. Ist ein langweiliges und schwieriges Feld und Hut ab vor Jedem der das Staatsexamen geschafft hat. Aber auch Juristen sind sich nicht immer einig und ich denke du liegst hier einfach falsch. Niemand, der das OP_RETURN Limit entfernt, hat die Absicht, dass das Datenfeld für andere Zwecke als Transaktionen missbraucht wird, genauso wie bisher niemand die Absicht hatte das Datenfeld welches für pubkeys, Ordnials und den andere Methoden verwendet wird, missbraucht wird. ALLE Methoden haben zum Ziel Transaktionen zu speichern.
Du bist der Einzige hier, der es so auslegt, als ob man OP_RETURN extra für Bilder konzipiert hat. Das ist einfach nicht wahr.
So, BarmherzigerBruder: Ich habe es mehrfach und ausführlich beschrieben, was im Sinne einer Risiko-Abwägung durch die Erhöhung vom OP_Return-Limit für Gefahren sehe. Ich bereite es nicht noch ein weiteres mal alles für dich vor, Links habe ich schon oben gepostet und eine Suchfunktion gibt es auch.
Was im Ordinals, FakeePubKeys, wo-auch-immer-Bereich zerstückelt, verschlüsselt, wie-auch-immer vorliegt hat weniger Relevanz. Zusammenhängende unverschlüsselte Bytestrings (was auch Nick Szabo sagt) bergen das grösste Risiko, wenn also jeder Journalist, Staatsanwalt, Richter mit minimalen IT-Kenntnissen einfach nachvollziehen kann, dass illegale Inhalte einfach zugänglich auf der Chain liegen und verbreitet werden. (Ja, könnte auch Ordinals & Co. betreffen, weniger wahrscheinlich, aber natürlich nicht auszuschliessen). Gefundenes Fressen für die Presse und die Justiz. Somit ein Angriffsvektor um Bitcoin zu schaden.
Ich wette mit dir, dass ordiscan.com die Ordinals-Inhalte filtert und nicht alles als Bild darstellt was reingespeichert wurde. Die Webseite wäre sonst down.
hoffentlich, bleibt dennoch genügend Schwachsinn übrig