Wenn wir als Menschheit also kein Co2 emittieren würden (was auch immer das jetzt heisst), würde sich der Füllstand der Badewanne also nicht verändern - die Temperatur bliebe also unverändert?
Willst du mir das damit sagen?
Langfristig nein (mehre 10000 Jahre). Denn der CO2-Gehalt in der Atmosphäre unterliegt Schwankungen (unter anderem auch in Zyklen).
Aber innerhalb eines kurzen Betrachtungszeitraumes, z.B. 100 Jahren da würde der Füllstand lediglich minimal um die Startlinie schwanken.
Entscheidend ist nicht unbedingt, wie viel wir Ausstoßen, sondern wie viel wir netto ausstoßen. Also angenommen wir hätten freie Energie und könnten problemlos CCS betreiben, dann wären das natürlich andere Bedingungen. Oder wir hätten synthetische Kraftstoffe für die wir zunächst CO2 aus der Luft binden. Oder grüner Wasserstoff. Aber auch hier fehlt es an ausreichend verfügbarem und günstigem Strom.
Nein.
Ich will Dir sagen, dass der Mensch trotz vermeintlich kleinen Ausstoßes einen großen Einfluss hat. Eben weil er für deutliche Netto-Emissionen sorgt. Der Kohlenstoffkreislauf verändert sich.
Du kannst Dir auch eine rotierende Scheibe vorstellen. Nun klebst Du ein kleines Massestück irgendwo heran. Das Drehmoment verändert sich und alles beginnt zu wackeln.
Anders gesagt: Auch unscheinbare, kleine Dinge, wie etwa 3% mehr CO2 in der Atmosphäre können einen großen Einfluss haben und sollten nicht unterschätzt werden.
Am Ende brauchen wir nur ein wenig Vertrauen in Bitcoin. Wenn am Ende die Medien nicht mehr unendlich durch gedrucktes Geld manipuliert werden und Sie wieder wirklich gute Arbeit leisten müssen um zu überleben, werden alle Menschen auch wieder mehr Vertrauen in die Medien haben und wir rutschen alle wieder ein wenig zusammen und können uns um die wesentlichen Sachen beschäftigen (mit uns und unseren Familien).
Es ist auch für mich schwer aber lassen wir doch jedem seine Meinung. Am Ende hat doch ein großteil der Menschen das gleiche Interesse:
Die Welt ein Stück besser zu machen
Jeder geht seinen eigenen Weg und vermutlich wird die Welt nicht gleich untergehen. Sollten wir wegen CO2 kurz davor stehen, dann wird unsere Spezies eine Lösung dafür finden. So wie wir es immer getan haben.
Wichtig ist ohne Angst zu Leben und andere Meinungen zu akzeptieren. Darin muss ich auch noch besser werden.
Leider sehe ich auch unter einem Bitcoinstandard wenig Menschen für Informationen zahlen. Insofern sehe ich auch dort werbefinanzierte Medien und folglich kann man auch dann noch mit emotionalisierenden und reißerischen Artikeln Geld verdienen.
Aber schön, wenn Du Recht haben solltest.
Und ich denke, dass man vor dem Hintergrund von Kipppunkten sehr vorsichtig mit solchen Aussagen sein sollte.
Denn dann haben wir nicht Probeme mit extremem Wetterereignissen, sondern auch mit den damit einhergehenden Folgen.
Da haben wir wohl (hoffentlich) alle einen Konsens.
Habe gerade gelesen, dass ein Liter Wasser aus der Flasche (Supermarkt) 200 Gramm CO2 verursacht.
Ob man an den Klimawandel glaubt oder nicht. In Deutschland hat unser Leitungswasser Trinkwasserqualität.
Zusätzlich spart Ihr Geld und muss das Zeug nicht Herumschleppen.
Gesünder als Cola ist es allemal
Sehr deprimierend. Und irgendwie krass, wie sehr diese Bedrohung ausgeblendet wird.
Schade, dass die Lösungen, die ja wirklich alle machbar wären, nicht akzeptiert werden
Warum das denn? Du zitierst den Treibhauseffekt um Klimawandel zu erklären. Nun wird in Treibhäusern aber vor allem Nahrung angebaut. Man will in einem Gewächshaus die Temperatur erhöhen, um die Anbaubedingungen zu verbessern. Bitte löse dieses logische Problem auf.
Das gibt mir richtige „don’t feed the troll“ vibes.
Eigentlich kannst Du diese Bitte nicht ernst meinen…
Es ist doch offensichtlich so, dass gewisse Pflanzen gewisse Temperaturen benötigen, um zu wachsen. Insofern bedient man sich eines Treibhauses, um bspw. Tomaten in den Niederlanden anzubauen. Allerdings müssen diese zusätzlich beheizt werden. Möglicherweise kann man im Rahmen des Klimawandels zukünftig mit weniger Energieeinsatz dort Tomaten anpflanzen. (Die Niederlande wird aber flächenmäßig unverändert bleiben.)
In Spanien setzt man ab Herbst Gewächshauser ein, sodass man selbst im Winter Tomaten ohne zusätzliche Heizung anbauen kann. Also praktisch das ganze Jahr.
Tomaten wachsen optimal zwischen 18-32°C. Und mit ausreichend Wasser.
Jetzt Frage ich einmal zurück und bitte um Deine Fähigkeit des logischen Denkens:
Wieso könnte der Klimawandel also einen Problem für den Tomatenanbau darstellen? Welche Folgen könnten den Anbau erschweren/bedrohen?
Tomaten brauchen nicht nur Wärme, sondern auch Trockenheit von oben. Das ist mit einer der Hauptgründe für Gemüsebau „unter Glas“ (Fachsprech). Warm plus nass von oben führt zu schlechten Erträgen.
Nimmes mir nicht übel aber irgendwie stößt mir die Frage auf
Wir könnten im Wasserreichen Bayern dann Tomaten anbauen oder auf Grönland. Da war es vor 400000 Jahren auch Eisfrei.
(In Grönland wächst ja gerade ein Gletscher wieder und ich kenne auch die Erklärung dazu)
Oder wir machen es einfach wie die Menschen der letzten 100000 Jahre. Wenn das Klima sich verändert, wandern wir weiter.
So sind wir Menschen eben.
Sollten der Planet in 100 Jahren Lebensfeindlich werden, setzten wir uns ins Auto und fliegen zum Mars.
Gut, dann lies Dir mal ein paar Beiträge zu Gewächshäusern in den Niederlanden durch.
Die effizientesten setzen auf Isolierung und zusätzliche Beheizung (bspw. in der Nacht).
Kleiner Auszug aus einem Zeitungsartikel:
„Wenn es nachts kalt wird, zieht die automatische Steuerung einen isolierenden Stoff unter das Glasdach. Geheizt wird mit einer Wärmepumpe, die mit Ökostrom betrieben wird, ähnlich wie in Nullenergiehäusern. Andere Pilotprojekte heizen mit Geothermie.“
Wir lernen: Auch Gewächshäuser werden (je nach Standort und Außentemperatur) zeitweise beheizt.
Flächen sind endlich.
Wir könnten viel. Aber eben nicht alles gleichzeitig.
Also Menschen die aktuell politisch oder aufgrund des Klimawandels flüchten, die nehmen wir hier nicht auf.
Aber wenn wir die Folgen des Klimawandels spüren, dann dürfen wir uns bei anderen einfach niederlassen?
Starke Lösung.
Na klar, kann und muss man sich Veränderungen anpassen. Aber da die Ursachen für die Veränderungen bekannt sind, so kann man auch an den Ursachen etwas verändern.
Extreme Wetterereignisse führen auch zu Ernte ausfällen. Produktionen kannst Du nicht immer einfach so verlegen. Bei einer Tomate mag das noch leichter funktionieren, aber schaffe mal von heute auf morgen die tiefe Verwurzlung einer Weinrebe. Das geht nicht, sondern braucht Zeit.
Wir nehmen hier seit 2015 jeden Dödel auf! Und wenn der dann wieder zurück geht, drücken wir dem auch noch 1000€ in die Hand…ich weiß nicht, was du da schreibst!?
Und laut Lünings Horst steuern wir auf eine Eiszeit zu:
Du merkst nicht das deine Meinung zu dem Thema zu 100% von Politik und Medien gesteuert ist, dich noch nie auch nur ein bisschen mit der Wissenschaft dahinter beschäftigt hast, aber dann den anderen die das tun vorwirfst sie seien auf die Medien reingefallen?
Ist das so? Ich glaube, den Ball kann ich 1:1 zu Dir zurückspielen…
Ich nehm das mit dem Klima genau so wie es kommen mag!
Und ich mach mir da was das Klima angeht null Sorge! Sorge macht mir lediglich die „Gesellschaft“, die mir wegen „Klimagedöns“ ans Leder (Geld+Freiheit) will…
Das war meine eigentliche Frage, auf die ihr irgendwie nicht eingehen wollt.
Der logische Widerspruch zwischen:
A) Treibhauseffekt → höhere Temperaturen → mehr Ertrag
B) Treibhauseffekt → höhere Temperaturen → Nahrungsmittelknappheit