COVID-19 / SARS-CoV-2

Jede menge Technologien die du heute selber brauchst funktioniert nur weil wir Korrekturen machen können basierend auf der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie.

Die wird nicht einfach wiederlegt. Wir wissen bereits das sie nicht komplett ist. Aber genau so wie die Realivitätstheorie Newtons Bewegungsgesetze als Spezialfall enthalten wird auch jede nachfollgende Theorie die Realivitätstheorien als Spezialfälle enthalten.

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Unvollständig vielleicht. Aber widerlegt?

Ich handhabe es da eher wie @ZPE:

Aber jetzt natürlich gerne wieder eine eine Quelle zu besagten Ansätzen?

Welche Ansätze? Das in der Forschung um Gravitation viel passiert, und das uns sowohl aktuell, als auch in Zukunft einzelne Phänomene begegnen, die mit der allgemeinen Relativitätstheorie nicht vollständig erklärt werden können - klar. Aber deshalb von einer Widerlegung sprechen - ich weiß ja nicht.

Hast Du dafür eine Quelle?

1978 wurde mRNA das erste mal in menschliche Zellen transportiert. 1995 wusst man, dass durch eine Impfung eine Immunantwort hervorgerufen wird. Mit Patisiran kam 2018 der erste Arzneistoff, wenn auch als Infusion verabreicht. Unterm Strich war die Technologie also 30 Jahre bekannt und wurde (in kleineren Studien zur Krebstherapie) bereits getestet und erforscht.

Das heißt der Ausdruck „junge und Gesunde mit einem Impfstoff zu impfen der 20 Jahre nicht funktioniert hat“ ist super irreführend.

Ich könnte mich ja auch hinstellen und sagen, dass es verantwortungslos war Menschen im 19. Jahrhundert in Automobile zu setzen, die 5900 Jahre nicht funktioniert haben.

Lange Rede, kurzer Sinn. Am Ende ist ein Produkt nicht an dessen Entwicklungszeit zu messen, sondern an dem was es kann. mRNA-Impfstoffe bieten großes Potenzial und werden in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein. Mit BNT162b2 ist es gelungen einen sicheren Impfstoff zu entwickeln, der neben typischen temporären Impfreaktionen kaum Nebenwirkungen hatte und hat.

Nein. Es ist eine mögliche Hypothese. Eine andere ist eine Übertragung durch ein Tier. In der US-Regierung herrscht keine Einigkeit, ebenso wenig unter anderen Geheimdiensten. Also: Ich weiß es nicht. Du nicht. Und auch alle anderen hier nicht.

Fazit: Der Ursprung von Sars-Cov-2 ist weiterhin nicht mit Sicherheit geklärt.

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@HODLer
Wie du sicher festgestellt hast sehe ich vieles zum Thema eher simpler. Dennoch möchte ich dich mal loben, es ist schon beeindruckend wie tief du in der Thematik steckst. Dagegen kratzt man selbst ja bestenfalls an der Oberfläche.

Das ist völlig korrekt!

Jetzt zu meiner persönlichen Interpretation: Nur im Falle einer Laborherkunft kann ich mir das weltweite Chaos danach erklären. Sicher wird in Geheimdienst- und Politikkreisen eine Information durchgesickert sein, dass es sich bei Covid19 um ein Ergebnis der Kampfstoffforschung handelt. Dann hätte ich - egal, wo auf der Welt - auch eine derartige Panik mit Lockdown & Co. verbreitet, da ich vom Schlimmsten ausgehen müsste.

Dagegen hätte ich als Politiker bei einer „natürlichen“ Entstehung auch nicht anders reagiert, wie bei Schweine-, Vogel- oder Sonstwas-Grippe.

Mit anderen Worten: Die Labortheorie würde mir den Glauben an die Menschheit bzw. an die Verantwortlichen in der Politik wieder geben und mich nicht gleich zum Superschwurbler werden lassen, ich hätte vermutlich genauso reagiert.

Bei natürlicher Herkunft enstehen auch bei mir viele Fragezeichen (…warum diesmal so, warum 2018 (Grippewelle) nichts?..), die Raum für Verschwörungstheorien bieten.

Die ersten Meldungen sprachen damals von der Laborvariante. Gleichzeitig ist ein Level 4 Labor in Wuhan. Nach sehr kurzer Zeit hieß es dann die Fledermaus war schuld…

Wieso?

Es reicht doch die Unklarheit der Herkunft und die Hypothese eines Laborunfalls, um mit eben genau der gleichen Vorsicht zu agieren. Nimm doch genau die Vorsicht der Politik, um den Glauben an selbige wiederzugewinnen. :)

Die Sitzungen von der Covid-Kampfstofftruppe hätte ich gerne mal gehört.

„Weiste was Heinz, wir machen ein neues Biokampfstoffangriffsvirus das ist einfach ein wenig wie die Grippe. So eins das auch ganz natürlich entstehen könnte, und auch komplett so aussieht, aber halt ein Biokampfstoffangriffsvirus das man von seinem genetischen Makeup absolut nicht von einem natürlichen unterscheiden kann.“

„Scheisse Bernd! Was für eine geile Idee! Wenn etwas einen präzisen Biokampfstoffangriffsvirus aus macht, dann wohl das es auch uns selbst krank mach und nicht nur den Feind und einfach zufällig mal zwischendurch jemand killt, die meisten aber nur mit Fieber ein paar Tagen im Bett liegen.“

Also hier in der Schweiz hat man erst mal überhaupt nicht reagiert, bis dann im Tesin innert Tagen die Spitäler komplett überloffen sind.

Dann haben sie mal kurz Panik geschoben und nen Lockdown verhängt damit das selbe nicht im restlichen Land auch noch passiert. Konnte ich schon nachvollziehen damals. Im nachhinein kann man vielleicht sagen das wäre nicht nötig gewesen.

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Was ist denn mit dem Gerücht das während der Plandemie so viele Krankenhausbetten abgebaut worden sind?
Ist das auch nur Fake-News eurer Meinung nach?

Wenn nicht wäre es doch praktisch. Denke eine Diskussion darüber würde keine super duper Studien benötigen. Da könnten dann auch mal unqualifizierte Normalos ohne Studium mit diskutieren.

Wie kann das sein das während der Plandemie so viele KK Kapazitäten abgebaut wurden während doch fast alle Menschen weggestorben sind wie die Fliegen?

Es geht doch bei einer objektiven Größe wie Krankenhausbetten nicht um Meinungen.

Krankenhausbetten sind quantifizierbar.

Entsprechend findest Du bestimmt eine Statistik über die Anzahl der Betten (in Deutschland) im Verlauf der Zeit. Poste diese anschließend gerne - das wäre doch eine schöne Grundlage für eine fruchtbare Diskussion. :slight_smile:

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@HODLer Die Suchfunktion funktioniert übrigens auch innerhalb eines Threads.

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Dann hätte Lichtrebell ja zitieren können. ;)

Man darf halt nicht darauf hereinfallen und einen kausalen Zusammenhang sehen.

Das Krankenhausbetten abgebaut werden ist kein neues Phänomen, sondern ein Trend, der bereits seit den 90ern anhält:

Insofern ist es erst einmal wenig überraschend, dass sich dieser Trend fortgesetzt hat.


Provokant gefragt: Löst das nicht Freude aus?
Wo doch gerne mal der Staat abgelehnt wird → bei den privaten Kliniken lässt sich eine Zunahme der Anzahl an Krankenhausbetten beobachten:

Vielleicht liegt dieser Trend also gar nicht an Corona, sondern schlichtweg an einer Unterfinanzierung staatlicher Kliniken und einer damit einhergehenden zunehmenden Privatisierung? Who knows?

Wenn Du sachlich diskutieren möchtest, dann würde ich Dir ans Herz legen etwas weniger emotional in den Austausch zu starten. Ohne, dass Du Deine Meinung kund getan hast, lässt sich Deine Meinung schon herauslesen. Aber konkret etwas thematisiert, hast Du nicht. Keine ausformulierte Kritik, keine Wünsche, keine möglichen alternativen Handlungsoptionen, keine Diskussion, um die Finanzierung etc. Nichts. Nada.

Das ist imho keine schöne Diskussionsgrundlage.

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Ich gestehe das es mir da dieses mal vornehmlich um mich ging.
Wenn das dann Fake News gewesen wären hätte ich mir wohl eingestehen müssen zu leichtgläubig gewesen zu sein.
Tut mir leid wenn ich dich dazu ‚ausgenutzt‘ habe.
Wenn das jetzt gewirkt hätte und ich wäre diesbezüglich zu leichtgläubig gewesen hätte das ja in anderen Themengebieten auch so sein können.
Also wenn ich so etwas bei mir feststelle habe ich z.B. keine Probleme das zuzugeben. (ein Beispiel : Ich befürchte ich habe zeitweilig Anfälle von Größenwahnsinn. Man braucht nur hier im Forum nach Swabedoo zu suchen und findet den Beweis.)

Ja den Schuh muss ich mir wohl anziehen.
Man könnte ja auch mal die SuFu nutzen ok.

Sicher ein guter Tipp.
Nicht immer so leicht wenn man einer vorfolgten Minderheit angehört.

Das finde ich aber gut. Ich befürchte das ist pure Absicht. Das wäre doch schade wenn es anders wäre oder?

Ich habe halt Berichte gesehen wo Militär Lazarette mit Feldbetten aufgebaut wurden. Wenn ich dann höre das KK-Plätze abgebaut werden passt das meiner Logik nach halt irgendwie nicht zusammen.
Ich meine kann einem das nicht irgendwie seltsam erscheinen?

Ja, aber wie gesagt die Unterfinanzierung staatlicher Kliniken ist ja kein neues Phänomen.

Außerdem ist die Anzahl der Krankenhausbetten allein unzureichend für die Betrachtung.

Bei 20.000 Betten und einem Pfleger hilft mir auch die riesige Anzahl an Betten nichts. Klar ist aber auch, dass die Bettenquote in 30 Jahren von 832 auf 581 Betten pro 100.000 Einwohner:innen gesunken ist.

In erster Linie denke ich dennoch, dass wir vorallem einen gravierenden Personalmangel erleben.

Und letztlich haben wir wahrscheinlich einen gewissen überlappenden Konsens. Vielleicht wünscht Du Dir, wie ich auch, und viele Expert:innen eine Reformation der Krankenhäuser.

Darüber können wir uns gerne lösungsorientiert austauschen. Wie kann diese Reformation gelingen? Was ist notwendig? Wie können Krankenhäuser einen hohen Personalschlüssel aufweisen und dabei wirtschaftlich bleiben? Usw.

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Der Kontext zu Corona besteht darin, dass eine vermeintliche Überlastung der Krankenhäuser eines der Hauptargumente für die Maßnahmen, insb. des sog. Lockdowns war.

Manchmal frage ich mich wirklich wie es manchen Menschen gelingt, ihr Gehirn so elastisch zu halten. Und das meine ich nicht als Lob.

Erinnerst Du Dich noch?

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Und ich sage Dir, dass die Anzahl des Personals viel entscheidender war in Bezug auf die Überlastung als die Betten selbst.

Was hat denn der ÖRR damals geschrieben. Ist ja nicht so, als wären diese Beiträge nicht mehr aufrufbar. Schauen wir doch einfach mal herein.

Oh, also ging es wirklich gar nicht um die Betten (wie auch von @HODLer) geschrieben, sondern darum, dass schon seit 2011 „etwa ein Drittel der Krankenhäuser Probleme [haben], ihre Intensivpflege-Stellen zu besetzen“. Über die Zeit waren es dann 2019 schon mehr als drei Viertel. Im Schnitt fehlten (zu der Zeit um die Pandemie) den betroffenen Krankenhäusern etwa sieben Vollzeitkräfte in der Intensivpflege.

Deshalb schätzte die DIVI, dass „deshalb durchschnittlich rund 20 Prozent der Intensivbetten gesperrt sind. Das heißt: Sie können wegen des Pflegepersonalmangels nicht betrieben werden.“.

Folglich muss ich mein Gehirn nicht verbiegen, weil ich einfach nur Informationen abrufe, die ich genauso damals zur Kenntnis genommen habe.

Vielmehr frage ich mich, wie Du beispielsweise diese Information damals nicht aufgenommen hast? Weshalb tust Du so, als sei es um die Anzahl der Betten gegangen, wenn es um das Personal ging?

Klar ist doch, dass ein Mangel an Personal offensichtlich ein rationales Argument für mögliche Maßnahmen (wie einen Lockdown) ist. Ob man dem zustimmt oder nicht steht nochmal auf einem anderen Blatt. Aber aus Sorge, nicht alle Patienten - trotz ausreichend Betten - versorgen zu können, kann man doch recht einfach die Argumentation nachvollziehen entsprechende Maßnahmen einzuleiten, die einer Hospitatlisierung entgegenwirken.

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Ich würde mir an deiner Stelle keine Urteile über das Gehirn von HODLer erlauben.

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Mir geht es darum, wie (politisch) argumentiert wurde, um die Ausgangssperren zu rechtfertigen.

Das ist genau die mentale Elastizität die ich meine.

  1. April 2020

Um Patienten mit COVID-19 und anderen schweren Krankheiten gut versorgen zu können, brauchen wir einen genauen Überblick über belegte und freie Intensivbetten. Mit einer Verordnung (Download - PDF, 101 KB) macht Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die Meldung freier Intensivbetten zur Pflicht.

Wir brauchen einen genauen Überblick über belegte und freie Intensivbetten in Deutschland. Die allermeisten Kliniken melden bereits freiwillig ihre aktuelle Kapazität. Allerdings leider immer noch nicht alle. Deshalb verpflichten wir Kliniken nun zur täglichen Meldung. Wenn alle transparent zusammenarbeiten, gelingt eine bessere Versorgung.

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/chronik-coronavirus

Kein Wort über Pflegkräfte.

Das ist das gleiche Muster wie weiter oben, wo jemand gesagt hat, niemand habe behauptet, dass der Impfstoff ohne Nebenwirkungen sei.

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Die kann ich an Dich wahrscheinlich zurückgeben.

Du vermischt Krankenhausbetten, Pflegepersonal und Intensivbetten.

Ja, die Anzahl der Krankenhausbetten ist seit 1998 um 25% gesunken. Aber wichtig für die Covid-Fälle waren Intensivbetten, und deren Anzahl ist während der Pandemie angestiegen. Insbesondere ging es um freie Kapazitäten zur invasiven Beatmung und die sind eben zu Beginn der Pandemie stark zurückgegangen, weshalb Sorge bestand, dass es nicht ausreichend viele Intensivbetten geben würde. Hier einmal die Kapazitäten zur Einavisen Beatmung über den Verlauf der Zeit:

Insofern ist es wichtig zu verstehen, dass die Forderung nach einem genauen Überblick über die belegte und freie Intensivbetten (mit Möglichkeit invasiver Beatmung) sehr wohl wichtig und richtig war. Denn selbst wenn man ausreichend Personal hätte, hätte es an der Anzahl an Intensivbetten mit besagter Möglichkeit scheitern können.

Also spiele die Meldungen und Informationen doch nicht gegeneinander aus.

Zum einen gab es einen akuten Personalmangel, der meines Erachtens auch kommuniziert wurde. Zum anderen musste sich ein Bild gemacht werden, wie viele Betten mit Beatmunsmöglichkeiten zur Verfügung stünden, da dies zum damaligen Zeitpunkt (erschreckenderweise) nicht bekannt war.

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Teile und herrsche ist doch schon immer das Erfolgsrezept der Machthaber.
Bei diesem Thema scheint das ja wunderbar gelungen zu sein.

Also ich denke da immer eher an bezahlte Trolle. Kann mich erinnern das ich den Bontii mal so bezeichnet habe. Beim HODLer kann ich mir das jedoch nicht so recht vorstellen weil er ja hier auch Moderator ist. Könnte es wohl sein das die Moderatoren hier eine Art Arbeitsteilung haben? Und der HODLer hat quasi die undankbare Aufgabe des internen Faktencheckers?
Es wurde ja angekündigt mehr gegen Fake News vorzugehen:

Unabhängig davon finde ich es schade wenn der Diskussionsstil in das Beleidigende abschweift. Ich würde sogar so weit gehen das der HODLer das nicht verdient hat obwohl ich bei all diesen Themen wohl fast nie seiner Meinung bin. Der HODLer ist auch ein hilfsbereiter Typ und er kann einem auch wunderbar ein paar aufbauende Wort schreiben wenn man es gerade braucht. Bevor man jemanden beleidigt sollte man auch an so etwas denken finde ich.


Ich bin sogar noch mit jemandem befreundet obwohl der zu mir meinte ich wäre als ungeimpfter für das (angebliche) Massensterben mitverantwortlich. Ihr wisst schon Stichwort Herdenimmunität. Könnt ihr noch mit Leuten befreundet sein die Euch des Mordes bezichtigt haben?

Unglaublich aber wahr : Ich treffe den heute immer noch und das sogar freiwillig.
Also wenn mit irgend einem Gehirn hier etwas nicht stimmt wird es wohl meines sein.


Beleidigungen sind auf jeden Fall nicht sehr hilfreich. Menschlich gesehen kann ich es natürlich verstehen.

paranoid AF

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