Blocktrainer vs Höfgen bei Mario Lochner

Schön das DESTATIS öffentlich einsehbar ist

In Summe habt ihr tatsächlich ca. 46 Mio Erwerbstätige Erwerbstätige in Deutschland (Beschäftigung) - Statistisches Bundesamt

Die übrigen Zahlen in DE im Jahr 2023 sind aber bei weitem nicht so dramatisch wie du oben schreibst

  1. In DE gab es 27,7 Mio abhängig Beschäftigte

  2. Öffentliche Verwaltung inkl. Verteidigung unter 2,5Mio (ca. 5,5% von 46Mio.)
    2a) eventuell willst noch die Erzieher udgl. dazuzählen, wobei die sicher NICHT alle vom Staat bezahlt werden (KITA ist ja meist privat) - noch mal 1,6Mio (wenn man alle dazuzählt würde das jetzt gemeinsam mit der Verwaltung einen Anteil von ca. 9% erreichen)

  3. In DE habt ihr 1,67Mio Erwerbslose bei 0,69Mio Arbeitsstellen - das bedeutet: sofern die Personen wirklich den Ausschreibungen entsprechen würden und an den gesuchten Orten leben würden bliebe noch immer knapp 1 Mio ohne Arbeit Erwerbslose in Deutschland - Statistisches Bundesamt

Bezüglich Migration gibt es dort auch detaillierte Informationen

Ja, durch die globalen Entwicklungen kommen mehr Schutzsuchende als früher (0,45Mio 2007 - 3,17Mio 2023). Die weit interessantere Zahl ist jedoch, dass die Zahl jener die letztlich KEINEN Asylstatus erhalten (also die von dir beschworenen Wirtschaftsflüchtlinge) seit dem Jahr 2007 mit 85-255Tausend Menschen anteilig immer kleiner wird. Von 19% auf nur mehr ca 8% … bezogen auf die Erwerbstätigenzahl sind das im schlechtesten Fall ca. 0,5%

Und bevor jetzt der große Aufschrei kommt - nur die aktuell offenen Asylverfahren (2007 ca 20Tausend - 2023 ca 455Tausend) sind nicht in den oben angeführten Erwerbsstatistiken drinn, weil sie noch kein RECHT haben am Arbeitsmarkt teilzunehmen.

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Mir anderen Worten, es können nur noch Autobahnen von wohlhabenderen Menschen genutzt werde… :thinking:

Interessant, das ist eine andere Methode die Menschen in die Bahn zu bewegen:
Einfach die Straßen durch automatische Abbuchung bei Nutzung so teuer machen, dass sich der Normalo Autofahren nicht mehr leisten kann.

Dann ist das Stauproblem gelöst und Verkehrsproblem.
Würde zwar in meinem Verständnis den sparsamen Normalbürger in seiner Freiheit etwas einschränken, aber wenn du das gut findest wäre ich dabei.
(Solange Fahrräder befreit sind von den höhen Gebühren)

Wer soll das ernstnehmen, wenn du jeden Tag dein Dogma widerholst mit der Begründung „kann nicht funktionieren“ und die halbe Welt dabei so funktioniert, nur mit mehr Bürokratie und Vorschriften???

Es gibt genug Menschen die viel mächtiger sind als unsere Politiker.

Wenn du allerdings mal probieren willst im heißgeliebten Russland zu verweilen, da hättest du mit dieser Aussage recht.

Da bin ich eher beim Crypto Cafe, der sagt, dass man beim Staat angestellt wird, weil man in der privaten Wirtschaft nicht genug leisten kann und sich mit dem niedrigeren Lohn zufrieden gibt.

Heute Show, Extra 3 und Anstalt sind nicht mehr kritisch gegenüber dem Staat?

Terra X zu Bitcoin war auch ein reines Coverup der Ineffizienz des Staates :rofl:

Hast du Quellen für den Untergang des Abendlandes?

Oder eine Ebene oben wie Landkreise haben mehr Macht, während Gemeinden weniger Macht haben.
Das wäre zwar zentralistischer, aber entgegen deines Zwangs („muss“), ist das nur eine Eigenschaft die manche schlechter und manche besser finden.
Darüber kann man sich einigen, dafür braucht es kein „muss“.

Wenn z.B. die untere Ebene des Menschen mit Wahlen direkten Einfluss auf die höchste Ebene hat, warum muss in jeder der Ebenen dazwischen ein Machtgleichgewicht herrschen?

Geht gerade mMn. nur, wenn du dann dieses einfach so definierst, dass solche Fälle auch unterm Strich ein Gleichgewicht darstellen.

Auf jeden Fall nicht, indem fair und gleichberechtigtes GE gezahlt wird…

Muss es nicht, aber die mikroskopische Ebene muss eine Art Veto haben, um Machtmissbrauch zu verhindern.
Gibt zwar noch bessere Systeme, aber im Prinzip reicht ein Veto aus und der Rest kann diktiert werden.
Das System fände ich auch gar nicht gut, aber es funktioniert genau so auf EU Ebene.

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Das tolle an komplexen Systemen ist, dass wir die Kausalkette einfach argumentativ umdrehen können. (Wenn das mehr Sinn ergibt als die ursprüngliche Kette war diese evtl. falschrum)

Beispiel:
Maurice ist viel wichtiger für Bitcoin als Roman, da die Leute sich so oder so mit hartem Geld beschäftigen wenn die Hyperinflation kommt.
Aber mit den Volkswirtschaftlichen Implikationen dieser Implementierung beschäftigt sich nur Maurice während Roman dem Hype verfällt.

„Wird Bitcoin schon fixxen“

Während Maurice überlegt was eine Gesellschaft und die Umwelt zusammenhält ist Roman leider geblendet von der Genialität des harten Geldes.

Sozialhilfe und Umweltschutz stehen der Effizienz nicht im Wege, sondern sind Resultat dieser, um das soziale und biologische Umfeld nicht so zu zerstören, dass aus dem effizient wirtschaften ein effizient Überleben wird.

Das diese Effekte auf großer Ebene die Effizienz dann langfristig wieder vernichten scheint nur Maurice zu sehen und angehen zu wollen, das ist äußerst schade.

Damit wird der Egozentrismus des Kapitalismus sehr gut veranschaulicht und die Sorge des eher linken Spektrums der Gesellschaft bestätigt, dass durch den Egozentrismus nicht nur der ganzen Gruppe geschadet wird, sondern auch, dass eben diese viele Regeln benötigt werden, die der Staat aufgestellt hat und wer diese Notwendigkeit nicht erkennt, hat beim Nachdenken über den Sinn des Staates zu viele Abkürzungen genommen.

So und jetzt die Conclusion:
Wenn also Bitcoin die gesamte Wirtschaft räpresentiert, dann wird dieser geschadet, falls Effizienz eines einzelnen nur effizient allen Anderen das Leben achwerer macht.

Beispiel Nestle, ihre Effizienz Wasser teuerer zu verkaufen hat die gesamte Wirtschaft evtl. ineffizienter gemacht, da die eigentliche Effizienz darin bestand die Menschen möglichst so sehr auszubeuten, dass die Preise gerade noch gezahlt werden können.

Wenn also Roman durch zu positive Beleuchtung Gefahren ausblendet, könnte das langfristig schädlicher sein, als auch nach den Fehlern auf volkswirtschaftlicher Ebene genauso ordentlich zu suchen wie auf technischer Ebene.

Das war mal ein Beispiel dafür warum einfache Logik komplexen Systemen nicht gerecht wird.

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Falsch, warum gehst du gleich in ein anderes Extrem? Ich sage nicht dass der Staat das immer falsch macht, aber ich sage, dass das auch ohne Staat gehen könnte. Das was du hier also rein interpretierst ist auch möglich, ja, aber nicht das einzige Szenario, das du mir aber so in den Mund legst.

Warum sollte ein heimatverliebter Reicher nicht so eine Autobahn bauen und sie der Gemeinde Schenken? Solche Berichte gab es im Mittelalter auch zuhauf wobei da dann wahrscheinlich ehr die Angst vor dem Fegefeuer zu diesen Spenden getrieben hat.

Die Bahn ist zwar generell Effizienter in ihrer Fortbewegung hat aber gegenüber der Strasse einen fundamentalen Nachteil: Die Fahrzeuge auf der Schiene sind eben an die Schiene gebunden. Bedeutet erstens, dass wirklich überall, wo ein Schienenfahrzeug hin will muss auch vorher eine Schiene verlegt werden und zweitens wenn ein Fahrzeug mal liegen bleibt, dann kann man nicht einfach mal um das Fahrzeug herum und danach weiter. Damit ist das Auto einfach univeseller einsetzbar denn das kann solche „Unfälle“ relativ einfach jederzeit umfahren. Zu Staus kann es in beiden Systemen gleichermaßen kommen und auch der Individualverkehr ist hier nicht relevant weil ja auch Busse oder längere Fahrzeuge auf der Strasse eingesetzt werden könnten. Das ist wie mit CPUs. Es gibt Schaltkreise (wie Asics), die spezielle Aufgaben deutlich schneller und Energiesparsamer machen, aber diese können dann eben auch nur diese eine Aufgabe. Deswegen haben sich generell die teureren CPUs durchgesetzt, die zwar mehr Energie kosten aber dafür universell für alle vorstellbaren Programme einsetzbar sind und nicht nur z.B. integrieren können (oder Bitcoins minen).

Die Bahn auf der Kurzstrecke ist somit zu hinterfragen, auf der Langstrecke könnte sie wegen der Effizienz aber immernoch Vorteile gegenüber der Strasse bringen, z.B. der Gütervehrkehr anstatt viele LKW-Fahrer mit nur einen langen Zug. Für die Letzte Meile ist aber das Auto so ziemlich zwingend notwendig weil man eben nicht alle Häuser mit der Schiene anbinden kann und weil Strassen da einfach deutlich praktischer und vielseitiger nutzbar sind. Sowas wie Lufttaxi wird sich meiner Meinung nach in der nächsten Zeit nicht durchsetzen weil es deutlich zu viel Energie kostet im Vergleich zu den Land/Wasser alternativen.

So solltest du Denken, was ist Nützlich für die Menschen und wofür würden sie also freiwillig ihr Geld ausgeben anstatt weiter Forderungen zu stellen, bei denen man irgendwelchen Anderen was wegnehmen muss.

Ich habe im BGE Thread ausführlich beschrieben, warum ein BGE nicht funktionieren kann, es ist kein Dogma sondern die Feststellung, dass das BGE nicht fair sein kann. Wenn du Fair nur so definierst, dass jeder das gleiche bekommt, ja dann ist es fair. Aber was du dabei nicht bedenkst ist, dass dieses Geld irgendwo herkommen muss und die Verteilung, wem man das nötige Geld oder die nötigen Produkte zur bedingungslosen Umverteilung bedingungslos wegnehmen muss ist alles Andere als Fair und dieses Ungleichgewicht wird so eine Gesellschaft über die Zeit zerstören.
In einem BGE System hast du den intrinsischen Fehlanreiz, dass die Arbeiter des Landes andere Menschen bedingungslos mitversorgen müssen wobei jeder Arbeiter dann jederzeit sich entscheiden kann, ob er weiter für das System schuftet oder einfahc aufhört zu arbeiten und somit auf die einfahce und leicht Empfängerseite wechselt. Aber umso mehr Menschen nur das Geld empfangen bzw. umso weniger Menschen dann noch arbeiten, desto mehr muss man diesen Arbeitern wieder bedingungslos ihre Arbeit wegnehmen um alle anderen zu finanzieren. Das geht also solange gut, bis weniger Arbeit gemacht wird als das Land für eine BGE-Umverteilung benötigt. Ein Teufelskreis, der erst mit der AUflösung des Bedingungslos endet ober wenn das Grundeinkommen nicht mehr zum Leben reicht und somit der Überlebenswille die Menschen wieder zur Arbeit zwingt.

Ein BGE ist nicht fair und wird das gesamte Land verarmen lassen. Und solange du mir keinen schlüssigen Gegenbeweis zu dieser These lieferst außer der Glaube dass das schon irgendwie klappen wird oder wie toll es für die Menschen doch wäre, wenn sie nicht mehr zur Arbeit gezwungen werden, solange werde ich zu dieser Theorie stehen. Da kannst meine Beiträge auslachen so viel du willst.

Und der Unterschied zu heute ist, dass unser Sozialsystem an Bedingungen geknüpft ist und somit nur den Menschen zugute kommt, die dem Gesetz nach auch einen Anspruch darauf haben. Das mindert die Kosten und sorgt dafür, dass es einen Arbeitsanreitz gibt. Wenn aber dieses Prinzip auch außer Kraft gesetzt wird, dann wirst du sehen wie sich dieses Land langsam in eine Abwärtsspirale begeben wird. Und ja, das kann durchaus ein Grund für den aktuell beobachtbaren Niedergang Deutschlands sein.

Genau das hab ich doch gesagt, dass das so ist. Das sind aber unterschiedliche Ebenen die in ihrer Macht natürlich meist um Größenordnungen unterschiedlich sind und damit ist meistens ziemlich klar, wie ein Machtkampf zwischen den Ebenen ausgeht. Ich rede von innerhalb einer Ebene, dort muss es ein Machtgleichgewicht geben, also in der Gemeinde muss es ein Gleichgewicht geben, in den Landkreisen muss es ein Gleichgewicht geben usw. Gibt es dort kein Machtgleichgewicht bedeutet es, dass das Machtpendel wahrscheinlich zur Diktatur bzw. einem Machtmonopol ausschlägt. Wenn man also solche Monopole verhindern will, dann muss es ein Machtgleichgewicht geben und zu jeder Kraft eine Gegenkraft aufgebaut werden.

*Keine wirkliche Quelle aber man eine Frage: wie viele Politiker treten nach einem Skandal heutzutage noch zurück? Wieviele Politiker haben in der Vergangenheit noch diesen Schritt gewählt um Verantwortung zu zeigen und um Schaden von ihrer Partei abzuwenden?

  • Eine Relativ alte Quelle (2009) die die Übermäßige Staatsnähe, Mangelnde externe Kontrolle, Geringe Effektivität und Zersplitterung der Aufsichtsgremien der öffentlich Rechtlichen Sender bemängelt. Ich weiß von keiner großen Reform, die das geändert haben sollte.
    https://www.bundestag.de/resource/blob/412170/8a3dbeec53101c43948b501d72658b19/WD-10-044-09-pdf-data.pdf

  • Auch die Polizei ist nicht völlig unabhängig vom politischen Vorgaben: Im allgemeinen ist das taktische ‚Einsatzgeschäft‘ eine Angelegenheit der Polizeiführer, der Einsatzleiter, und nicht der Politiker, … Das heißt, Politiker können sich in die Einsatzleitung
    einschalten, tun dies zumeist aber nicht.
    https://d-nb.info/1191526372/34

Damit sind die Machtsäulen Judikative, Medien und Polizei potentiell Weisungsgebunden für die Politiker und somit nur auf dem Papier getrennte Organe. Generell funktioniert die Trennung noch, aber gerade in Coronazeiten haben wir erlebt, wie all diese Machtorgane Gleichgeschaltet wurden und somit zum Werkzeug einiger weniger Politiker wurden. Das kann jederzeit wieder passieren und wir sollte dafür sorgen, dass die Machttrennung nicht mehr aufgehoben werden kann oder wir leben sehr schnell wieder in einer Diktatur. Gerade die öffentlichen Medien sind größtenteils Links, deswegen kommt die Gefahr einer Diktatur, z.B. einer Klimadiktatur aktuell ehr von Links als von Rechts. Einordnungen wie:

Also alles, was nicht der linken Meinung entspricht wird als Rechts geframed und somit mit Kontaktschuld belegt und das halte ich für absolut gefährlich. Eine Mutter mit 4 Kindern braucht eben ein Auto, diese Rasselbande willst du nicht im Regio oder einem Bus beaufsichtigen zumal das Auto einfach Zeit spart. Ist diese Mutter deswegen wirklich rechts? Vorallem wenn ihr Mann der Familie ein Einfamilienhaus finanzieren kann?

Ich sehe, dass seit wenigstens 20 Jahren die Stimmung in Deutschland zunehmend abwärts geht und dass immer mehr extreme Parteien von Links und von Rechts gewählt werden zeigt das sogar in Zahlen und das ist für mich besorgniserregend. Man kann diese Sorgen eben als Verschwörungstheorie abstempeln und die Leute weiter in die Rechte Ecke treiben oder man kann sich den Problemen im Land annehmen und schauen, was alles wirklich schief läuft → nur das wird leider nicht wirklich getan. Stattdessen ruhen sich die Politiker auf einem Canabiserfolg oder der Geschlechterselbstbestimmung aus. Anfürsich auch interessante und vielseitige Themen, aber nichts, was das Land vorrangig weiter bringt, also ehr Nebenkriegsschauplätze. Themen, dei wirklich wichtig für die Menschen sind, wie Deindustralisierung oder steigende Gefahr in der Öffentlichkeit werden dann unter den Tisch gekehrt oder als Rechts abgestempelt damit man sich nicht mit solch negativen Themen befassen muss.

Die Gefahr, dass Rechts also weiter stärker wird und irgendwann auch mal richtig regieren darf wird somit immer größer. Von der dämonisierenden NS-Zeit ist die AFD aber noch himmelweit entfernt. Sie hat vielleicht einen kleinen rechtsextremen Flügel aber der Großteil der AFD ist nicht extrem, vielleicht rechts aber definitiv nicht extrem. Das Analogon zur NSDAP mit Progromen, offen zur Schau gestelltem Hass und Schlägertruppen schon weit vor der Machtergreifung ist also meiner Meinung nach nicht gegeben. Das bedeutet natürlich nicht, dass diese Partei sich dahin entwickeln kann, aber genauso gut könnte deren libertärer Flügel die Oberhand gewinnen und nach dem Vorbild Mileis das Land wieder eine Zukunftsperspektive geben, die nicht nach unten gerichtet ist. Ich persönlich glaube zwar nicht, dass die AFD, sollte sie einmal Regieren dürfen, wirklich was verändern würde.

Ich sehe die aktuelle Gefahr deswegen wirklich von Links. bzw. von den bisherigen Parteien, also auch der CDU und in der EU:

  • Uploadfilter
  • Chatkontrolle (Auflösung des Briefgeheimnis im Internet)
  • Mit dem Digital Services Act darf die EU bestimmen (im Einzelfall sogar nur ein Kommissar), was auf beliebigen Plattformen erlaubt ist und was nicht (Wahrheitsministerium)
  • Wahlwiederholung in Berlin musste Gerichtlich erzwungen werden weil die Politiker sich nach Wahlchaos (es fehlten z.b. Stimmzettel) trotzdem die Wahl als vollwertig und gültig ansahen
  • Wahlen rückgängig machen: Thomas Kemmerich – Wikipedia u.a. wegen Merkels verfassungswidrigen Äußerungen bzw. eingriffen
  • Politiker zu beleidigen ist „strafbarer“ als normale Menschen eine Art Majestätsbeleidigungsparagraf
    Nach bka steigen die Meldungen von Hass-postings immer weiter an, bis zu 6k Meldungen im letzten Quartal. Nach BMI sind davon knapp 14% Beleidigungen §§ 185-188 StGB, genauere Zahlen alleine zum 188 konnte ich spontan nicht finden.
    Aber Meldungen wie Pimmelgate oder Verfolgung unterhalb der Strafbarkeitsgrenze sind besorgnisseregende Tendenzen

Wo soll eine Gesellschaft mit solchen Gesetzen sich hin entwickeln?

Ich will damit nicht alles schlecht reden, wass die Regierenden so machen, aber die generelle Richtung ist nicht Gesund für das Land und das spiegelt sich in der zunehmenden Gewallt und Ratlosigkeit wieder. Zumal die einzelnen MAchttrennungen, auf die eine Demokratie beruht nicht wirklich gegeben sind. Der Nährboden für die Extremen werden immer saftiger. Aber die Schuld nur bei den Extremen zu suchen ist eben auch nicht richtig, vorallem wenn die Menschen in diese Richtung gedrückt werden. Der Spannungsabbau der Gesellschaft wird verhindert wenigstens durch Brandmauern und Kontaktschuldzuweisungen und somit werden die Gräben eben immer tiefer. Wenn man diesen Teufelskreis erkannt hat, dann sollte man versuchen sich daraus zu befreien und mit der „anderen“ Seite zu reden anstatt sie nur weiter zu beschuldigen und somit die Gräben weiter auszuheben. Der Gesunde Weg ist wie immer irgendwo in der Mitte.

Im Gegensatz zu anderen versuche ich auch das Geschehen nicht zu bewerten sondern von so vielen Seiten wie möglich einzuordnen um mir somit ein möglichst realistisches Bild zu machen. Und natürlich kann auch ich immer falsch liegen weil auch ich nicht alle Informationen haben kann. Aber eines bin ich mir sicher: Ein weiter so wie bisher wird dem Land nicht gut tun, egal ob von Rechts oder von Links, dafür rollen schon zu viele Steine. Aber Veränderungen sind eben auch immer riskant, gerade wenn die Steine schon rollen.

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Advocatus diaboli.

Wie? Wenn ein System den Staat ersetzt ist es konsequenterweise zum Staat geworden.

Ob es sich lohnt ohne Kreditsystem so ein dezentrales Fahrwesen wie diese E Roller anzubieten?
Wenn man genug Fahrräder hätte am Bahnhof wäre das Problem z.B. gelöst.

Joa, außer man hat keine Schienen abgebaut, da diese „nicht nötig“ waren.
Dann könnte auf der zweiten Schiene jemand die Leute aufsammeln oder es gibt Ersatzbusse.

Aber klar, wenn es einen Termin gibt verstehe ich Autofahrer auch.

Stau bei Zügen kann nur durch einen verplantes Bahnunternehmen kommen, sonst gibt es dort nur Verstopfung.

Mal sehen wo diese Veränderung hingeht. Meine Befürchtung ist deine Vorhersage, aber meine Hoffnung bleibt meine.

Schau mal in die Schweiz :) Dort wird mit einem stärkeren Föderalismus ein Steuerwettbewerb zwischen den Kantonen erreicht. Der Hebesatz z.B. ist ein ähnliches Mittel, das man fördern und befreien könnte.

oder man keine Zeit dafür hat, dann delegiert man die Stimme in einer Prioritätsliste an andere Leute/Verbände mit dem wichtigen Unterschied, das sich diese 24/7 von jedem Wahlberechtigten ändern kann, sodass es instant regrets von denen gibt, die ihre gesammelten Stimmen veruntreuen.
Zurzeit haben wir mit den Wahlleitern Layer 1 Abstimmungen, let’s go for Layer 2 to scale democracy :rocket:
Konzept

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Der Moment wenn er nem Schweizer sagt er solle in die Schweiz schauen :face_with_hand_over_mouth:

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Ich denke da gehst du falsch ran. Denn schon im Jahr 2018 hatten wir 4,5 Millionen beschäftigte im öffentlichen Dienst! Glaubst du wirklich das diese Zahl gesunken ist obwohl man ständig hört das die Zahlen steigen? Wo beziehst du solche Angaben? Denke daran das du auch in Wikipedia nicht immer die Wahrheiten findest nach denen du suchst! Die Beamten hast du komplett vergessen und die Zahlen der Migranten die du genannt hast können nicht stimmen. Das sie die erste Zeit nicht arbeiten dürfen hat einen Grund: Denn Asyl gilt nicht lebenslang sondern nachdem Gesetz müssen sie wieder zurück in ihr Land wenn dort keine Gefahr mehr besteht was ja nun mittlerweile selbst im öffentlichen TV für Syrien und Afghanistan gesagt wird. Ergo: Diese Menschen müssen wieder zurück da sie unserer Gesellschaft nicht mehr belasten müssen. Aber unsere Regierung duldet diese Menschen und macht sie nach 3 Jahren einfach zu deutschen Mitbürgern die immer noch keinen Beruf ausüben können aus den bekannten Gründen. Na geht dir nun ein Licht auf? Wir können nun mal nicht die ganze Welt retten! Zumal wir wissen das viele nicht den Respekt uns gegenüber bringen der von Nöten wäre und die Messerstechereien und Vergewaltigungen haben sehr stark zugenommen. Es reicht mir petzi. Irgendwann ist Schluß und wir werden einen Zeitenwechsel sehen. Ich finde es eine Schande wenn Rentner auf ihrer Rente auch noch Steuern zahlen müssen und viele nicht mit Ihrem Geld auskommen aber Menschen die illegal in Deutschland sind, steckt man das Geld in den Allerwertesten und sie bekommen auch noch 1000 Euro als Belohnung das sie ausreisen, obwohl sie Straftaten begangen haben. Was für eine Schande! Von den 10 Millionen die seit 2014 bei uns eingewandert sind bekommen noch über 90% Geld vom Staat! Nochmal: Asyl heißt nicht für immer und schon gar nicht deutsche Staatsbürgerschaft!

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Es ist sogar noch krasser, der Bund die Kantone und auch die Gemeinde ziehen alle eigenständig Steuern ein. Die Steuererklärung muss ich zum Glück nur einmal ausfüllen, aber basieren darauf kriege ich dann drei Rechnungen von den einzelnen Stellen.

Also auch zwischen den Gemeinden gibt es einen Steuerwettbewerb. Je nachdem wo ich hinziehe muss ich sowohl beim Kanton wie auch der Gemeinde nach den Steuersatz schauen um zu wissen wie viel ich zahle. Auf allen Ebenen können wir natürlich auch mitbestimmen durch direktdemokratische Mittel.

Ich denke schon alleine nur der Fakt dass das Geld nicht zuerst in einen grossen Topf geht und dann wieder verteilt wird bringt schon sehr viel mehr Transparenz. Es ist auch viel konkreter nachvollziehbar wohin das Geld geht und wozu es benutzt wird.

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@ZPE Ah, sehr cool! :+1:
Aber wieso meintest du dann, dass es keinen Mechanismus für mehr Effizienz gibt? Du siehst sowas dann doch schon?

Das war ja darauf bezogen wenn man eine Firma privatisiert die aber ein Monopol hat. Dort wirkt ja der Markt dann nicht, also wir die auch nicht effizienter. Es fällt nur das einzige Druckmittel weg das es noch gab um der kompletten Gier freien Lauf zu lassen.

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Und hier ist die Reaktion von Höfgen. Bin nur 4 min drin und es geht wieder um die „rechten Bitcoin Kreise…“

Die Kommentare sind lustig.

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Achso, also würdest du sagen seine Aussage, die Maßnahmen des Staates während der Coronapandemie zu unterstützen ist in Bitcoinerkreisen öfter der Fall als diese abzulehnen?
Also es gibt zwar auch ein paar, die das so sehen. Aber wenn ich in den Covid Thread schaue und in alle anderen Bitcoinkanäle und Treffen die ich hatte, dann ist die Verteilung deutlich in Richtung der Ablehnung von staatlichen Maßnahmen in der C-Pandemie verschoben. Oder nicht?

Dann sagt er aber es ist immer so viel Guthaben wie Schulden da, hier liegt Höfgens Fehler.
Das „Guthaben“, welches auf Banken liegt ist ja wegen fractional reserve gar nicht wirklich gedeckt und damit sind es eben doch mehr Schulden als Guthaben. Das ist warum in Fiat Wirtschaftskrisen einfach so entstehen.

Danach vermischt Roman leider deflationäre Effekte mit Innovation.
Durch die Denkweise haben sich die Begriffe kausal verknüpft, aber wie ist es zu beweisen, dass Deflation auch Innovation fördert? Abgesehen von den historischen Indizien wäre eine Heranführung auf Basis richtiger Argumente gut!

Darauf bringt Maurice ein Argument, welches ich als das hauptsächlich ignorierte valide Gegenargument für hartes Geld halte:
Wie soll jeder vollbeschäftigt sein, wenn alle sparen?
Und ja, ich weiß, dass Roman bei t → :infinity: argumentiert, dass es sich einspielt.
Aber das passiert ja nichtmal über Jahrzehnte, sondern eher über Generationen.
(MMn. kann hier politisch mit besseren Steuern als Steuern auf Arbeit argumentiert werden. Außerdem müsste man Regelung für Arbeit reduzieren, aber sowas ist nur mit BGE human.)

Was ein Punkt ist, an dem beide viel aneinander vorbeireden ist die Zeitspanne und natürlich die Annahme von Roman der Staat könnte nichts effizient regeln.

Der Punkt im Argument von Mario, dass die Kaufkraft eher zur Verfügung gestellt wird mit niedrigem Zins hat Roman leider nicht ganz angenommen, da in seinem Kopf ein Mensch sich immer schon etwas erarbeitet hat und gar nicht auf Fremdkapital angewiesen ist.
Leider gibt es im heutigen Fiatsytem ja viel weniger Chancen Eigenkapital zu akkumulieren, daher ist seine Argumentation eine fundamentale Argumentation, welche in über 100 Jahren zutrifft. Aber leider keine Antwort, wie der Übergang so gestaltet werden kann, dass lauter geniale junge oder unverschuldet arme Leute nicht unter die Räder der Mächtigen kommen. (z.B. BGE)

Das nächste Argument von Roman, dass das Geld schneller entwertet als die Schulden ist so noch nicht korrekt. Erst auf dem Weg in eine Hyperinflation macht es mehr Sinn Schulden zu machen. Bleibt diese aus, dann hat man durch die Zinsen mehr gezahlt als das Geld entwertet.
(Sonst würden Banken ja draufzahlen.)
Er hätte natürlich den Effekt der für systemnahe Konzerne stimmt nicht auf Privatpersonen anwenden müssen, aber evtl. hat er vergessen, dass Privatpersonen nicht so leicht 0% Kredite bekommen wie Michael Saylor.

Sehr interessant, dass Maurice jetzt Roman vorwirft, jeder könne in seinem System Geld beziehen. :rofl:
Aber es ist ja ein ganz interessanter Punkt, denn wenn ich die Systeme vergleiche achtet man in einem staatenlosen Konzept mehr auf die Familie und bei Fiat muss das System ausgetrickst werden.
Daher ist das gar kein schlechter Vorwurf, denn hier dreht es Maurice um und entdeckt wie Roman argumentiert, die Wohlhabendsten würden allen Geld geben. (Obwohl das wissenschaftlich mit Verhaltensexperimenten widerlegt ist, dass Gier zu Befriedigung führt.)

Am Ende des Tages ist ein Geldentzug wahrscheinlich viel schwieriger den Leuten zu vermitteln als Geldgeschenke. Das sieht man auch im Forum, einige erkennen, dass wir einen akuten Energieentzug brauchen, da wir an der Ölspritze hängen…
Aber mehr lassen sich von der angenehmen Argumentation einlullen, wenn wir für alle die Menge Öl rausballern ist das schon OK und wird gut gehen. :innocent:

Dafür stimmt es allerdings nicht, dass Schulden immer existieren müssen. Es gibt schon Gegenkonzepte, welche direkte Minimalbeträge bezahlen lässt.
Hier finde ich schön zu sagen nach dem Video „Bitcoin is a meme“:
Durch weniger Schulden steigt das Vertrauen und Vertrauen ist besser als Schulden.

Maurice argumentiert dann falsch, dass es nichts mit Fiat zu tun hat.
Dabei vergisst er allerdings, dass es sein eigenes Argument aushebelt mehr Geld dem Staat zur Verfügung zu stellen, wenn dieser das Geld eh schon falsch verteilt weil die Politik keine gute Arbeit macht.

Warum Roman mit der DDR antwortet, wenn er darauf angesprochen wird, welche Zeit mit früher gemeint ist, ist natürlich leider kein passendes Beispiel.
Hier wird spontan das Thema von Fiat zu Planwirtschaft und Sozialismus gewechselt…
Tja, so ist das eben, wenn das libertäre Gedankengut über Jahre unterschwellig einfließt und man sich gedanklich zu weit von dem Mainstream entfernt.

Mein Tipp hier wäre: Nicht noch weiter in Ideologie abdriften, wenn die Annahme, welche dort hinführt angezweifelt wird.
Das ist mir selbst aufgefallen mit Bitcoin oder zu abstrakter Wissenschaft, denn damit fremdeln Menschen sehr, wenn nichts mehr verstanden wird.

Findet jemand einen Fehler an meiner Analyse oder stimmt das so?

Das ist faktisch falsch. Sowohl im Giralgeld als auch im Zentralbankgeld gibt es immer exakt genauso viele Schulden wie Guthaben. Bargeld ist aber ehr wie billiges Gold anzusehen, dafür gibt es keine hinterlegten Schulden aber ein Produktionsprozess. Das liegt daran, dass dieses Buchgeld keine Deckung braucht sondern dadurch entsteht, dass ein Kredit aufgenommen wird. Kredite erstellen Geld: aus 0€ werden 1000€ Guthaben und 1000€ Schulden, also 0€ = 1000€ -1000€. Sowohl das Guthaben als auch die Schulden können dann als Geld gehandelt werden, denn während das Geld bei dir ein Guthaben ist und die Bank deine Schulden hat ist es für die Bank andersherum: aus ihrer Sicht hat sie die Schuld an dich ausgegeben aber das Guthaben, dass dieses Geld irgendwann zurückgezahlt wird. Schulden und Guthaben tauschen also ihre Rollen, je nachdem aus welchen Blickwinkel man die Kredite betrachtet. Aber der Punkt ist: Wegen dieser Symmetrie der Gelderstellung stimmt die Aussage, dass es immer exakt genauso viel Guthaben wie schulden gibt, zumindest für jedes Buchgeld. Das stimmt aber eben nur für Buchgeld und nicht für Besitz, dass in Geld umgerechnet wird, vorallem nicht für Bargeld. Jede Deckung kommt dann einfach nur zu dem Versprechen der Rückzahlung dazu um das Vertrauen in den Kredit zu stärken. Das Fractional Reserve hat also keinen Einfluss auf die Höhe der Schulden bzw. des Guthabens sondern nur auf das Vertrauen, dass der Kredit von der Bank überhaupt gewährt wird oder nicht.

Das es so aussieht, dass es mehr Schulden gibt als Guthaben liegt daran, dass eben auch die Schulden „gehandelt“ werden können und diese sich somit bei den Akteuren sammeln, die sich am wenigsten wehren: Der Staat oder arme Menschen. Firmen z.B. sind verschulden weil ihre Manager das Guthaben abziehen. Die Firma zahlt und der Manager bekommt das Guthaben. Es ist nuneinmal Fakt, dass es (bis auf das wenige Bargeld) alles, was alle Menschen als Guthaben auf dem Fiat-Konto haben gleichzeitig eine Schuld sein muss, auch wenn diese Schuld von jemanden Anderes bezahlt werden muss. Es gibt im Buchgeld immer genauso viele Schulden wie es Guthaben gibt.

Das habe ich oben auch angesprochen. Ja so sehe ich das auch.

Du hast recht, dass es in Geld ersteinmal keine schulden geben muss. Je nachdem wie genau man aber in das System hinein zoomt stimmt das nicht mehr.

  • Einmal über die Zeit, in dem Moment, wenn man dem Bäcker das Geld gegeben hat und noch nicht die Brötchen bekommen hat ist man quasi einen Kurzzeitkredit eingegangen. Der Bäcker hat das Geld schon und schuldet dir jetzt die Brötchen. Solange diese also nicht in deinen Besitz kommen, auch wenn das nur ein paar Sekunden ist, gibt es also zwangsweise schulden.
  • Wenn wir die monetäre Betrachtung verlassen werden auch laufend Schulden gemacht. Beispielsweise hilfst du bei einem Umzug und als Gegenleistung soll dir beim nächsten Umzug geholfen werden. Solange diese Dienstleistung also nicht eingelöst wird hast du Anspruch auf diese Dienstleistung, auch wenn es nicht schriftlich festgehalten wurde sondern nur eine Absprache unter Freunden ist. Bricht dein Freund dann das Versprechen, dann sinkt damit sein Vertrauen.

Wenn man solche Gedanken zulässt muss es immer Schulden geben und eine Welt ohne Schulden undenkbar. Aber diese Schulden kann man mit einem monetären Schuldenverbot relativ gering halten weil dieses Vertrauen dann nur Freundschaften zerbrechen lässt aber sich unwahrscheinlich bis auf eine Kriegsebene vergrößert.

Meine Lieblingsstelle ist das staubtrockene Geschwurbel, wo wir alle unendlich reich werden und dann ins Weltall fliegen und noch reicher werden. Bin fast vom Sessel gefallen vor Lachen. Ich glaube hier wäre sogar Donald Trump neidisch. :joy: :joy:

Bitcoin lassen sich ja auch ganz einfach zu anderen Galaxien mitnehmen. Node aufstellen, Blockzeit von 2 Mio Jahren… wen stört das schon. :lying_face:

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Rechne mal aus, wie reich ein „armer“ Europäer heute im Vergleich zu vor 300 Jahren ist. Der Lebensstandard/Medizin/Bildung/… heute wäre damals „unendlich“ teuer gewesen.

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Ich bin ja dem Blocktrainer immer dankbar das er mich am Anfang meiner „Crypto“ reise von Crypto weg gesteuert hat. Aber seit dem habe ich mich immer wie mehr mit Ökonomie etc befasst und inzwischen kann ich mit den meisten Argumenten von Roman einfach nicht mehr wirklich viel anfangen.

Der Höfgen ist aber meiner Meinung nach auch an einigen Stellen recht dogmatisch.

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Ich helfe dir gerne weiter.
Warum habe ich alle unendlich reich betont? Und speziell das Wort alle?
Es ist ein Widerspruch in sich, dass alle gleichzeitig reich sind, dann wäre es nämlich auch gleichzeitig keiner mehr. Darauf wird Roman sogar konkret hingewiesen. Dann kommt ja erst der noch viel größere Schwachsinn wo wir ins Universum expandieren und weiter alle noch reicher werden. :smiley:

Sorry, aber irgendwann haben Roman und seine Jüngerschaft wirklich den Boden unter den Füßen verloren und sind abgehoben. Irgendwohin… wo noch nie zuvor ein Bitcoin gesehen war…

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In erster Linie machen sie sich lustig.
Und das finde ich eigentlich traurig. Zeigt es doch, dass Roman inzwischen nichtmal mehr ansatzweise sein Gegenüber zum Nachdenken anregen kann.

Und das sagt ja auch dieser Faden hier - Roman ist in seiner fiktionalen Gedankenwelt derart gefangen, dass er Leute außerhalb dieser Blase kaum mehr erreichen kann.

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Kannst du ein konkretes Beispiel nennen, dass aufzeigt, dass „Bitcoin Jünger“ verblendet sind? Oder meinst du generell den „Bitcoin fixes this“ Ansatz?

Ich rede oft mit Chemikern und die sind dermaßen in einer anderen Welt, wenn sie über irgendwelche Forschungsprojekte reden. Dann muss ich sie immer bitten es so zu formulieren, als wenn ich Grundschüler wäre. So wie sie es unter sich formulieren, würden sie nie den „Mainstream“ (wie du es sagst) abholen. Aber das macht es ja nicht falsch.

Etwas so zu verpacken, dass es der andere gut versteht ist eine Fähigkeit. Und ich hätte es auch schöner gefunden, wenn man in dem Gespräch eher versucht hätte die Sprache des Gegenübers zu verstehen und vielleicht sogar Rollen tauschen, so dass jeder die (aus seiner Sicht) bestmögliche Argumentation des Gegenübers angebracht hätte. Und man die „Ängste“ des Gegenübers kleinteiliger auseinander genommen hätte und man eher versucht hätte auf welcher Grundlage man in der selben Frage zu einer unterschiedlichen Antwort gekommen ist.

Aber das sagt sich als Außenstehender immer leicht.

Ich fand das Gespräch respektvoll und ich glaube beide mussten sich zurück halten :joy:

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