Wie ist das denn mit dem Bisq-Token, kann man die nur auf Bisq selbst kaufen?
Im Prinzip ja, kannst du nur auf Bisq selbst kaufen. Außer du machst einen OTC Deal mit jemandem der BSQ verkaufen möchte.
Eine weitere Möglichkeit an BSQ zu kommen wäre sie zu verdienen indem du an Bisq mitarbeitest.
Der Link oben funktioniert blöderweise nicht:
fixed it… jetzt geht er wieder
Update Anzahl an Trades
Trading-Volumen so wie Anzahl der Trades steigen nach wie vor kontinuierlich, wie auf zentralisierten Exchanges auch. Man muss aber sagen, dass Bisq in Zeiten wie diesen (Stichwort Mempool) für Trades unter 1000€ unbrauchbar geworden ist. Jeder Trade bringt 4 On-Chain Transaktionen mit sich - trotz SegWit Support wirkt sich das natürlich massiv auf den Kaufpreis aus. Deshalb sinkt auch das Trading Volumen in den letzten Tagen.
Gestern wurde der Meilenstein von 100.000 Trades erreicht.
Für die ersten 50k Trades hat Bisq 3 Jahre und 10 Monate benötigt. Für die zweiten 50k nur 1 Jahr und 2 Monate.
Wenn jemand Ideen für ein neues, günstigeres Trade Protocol (über z.B. 2nd Layers) hat, kann er gerne hier seinen Senf dazu geben: Investigations for a new trade protocol · Discussion #5430 · bisq-network/bisq · GitHub
Eine Reduzierung auf 1-2 On-Chain Transaktion pro Trade würde schon einmal deutlich günstiger sein und einiges an Zeit verschaffen. Es war sowieso von Anfang an Klar, dass Bisq langfristig nicht zu 100% On-Chain laufen kann. Allerhöchste Priorität hat trotzdem immer die Dezentralisierung und die Sicherheit für die einzelnen Nutzer - TRUSTLESS.
Servus. Interessiere mich auch gerade mehr für das Thema. Stichwort „Anonymität“, auch bezogen auf Zahlvorgänge hier. Bezogen auf Bank- bzw. Sepa- Überweisungen habe ich mich das auch schon gefragt. Die Frage ist ja, sieht die Bank wohin das Geld geht ? Ich verstehe das technisch noch nicht. des Weiteren finde ich aber auch die Idee interessant mit Amazon-Giftcards zahlen zu können. Bin gestern erst im Supermarkt daran vorbeigelaufen und dachte…„Hm !?..“
Und selbst wenn du diese wiederum mit Karte zahlst, ;), sieht ja die Bank nicht was du gekauft hast, ob Mandarinen, Klopapier oder Geschenk-Gutschein.
Noch ein zweiter Punkt. Wenn ich als Sicherheit ein paar Satoshis hinterlegen muss und ich somit von meiner Wallet auf Bisq eine Einzahlung machen muss, dann ist doch in der Blockchain auch ersichtlich, dass meine Coins von (m)einer Wallet/Adresse zu einer anderen Adresse (bisq) gesendet wurden !? Die Coins in meiner Wallet wurden ganz offiziell (mit KYC) an einer (deutschen) Börse erworben. Ergo, könnte man ja spitzfindigerweise in der Blockchain überprüfen / sehen (Wer auch immer ;)), dass Coins von einer meiner Adressen (Wallet) an eine andere Adresse gegangen sind (und zurück).
Fazit: Soweit ich hier denken kann (Stand heute) ist es aber im Zweifel egal. Es ist und bleibt anonym und man könnte nicht nachweisen wozu Geld (Banküberweisung) und/oder BTC (Wallettransfer) benutzt wurden. Juristisch nicht greifbar. Richtig ? Wie siehst du / ihr das ??
Grüsse
Natürlich. Du gibst doch eine IBAN bei der Überweisung an und hinter dieser IBAN steht eine Person, die sich mit KYC bei der Bank angemeldet hat.
Auch Amazon Geschenkekarten sind letztendlich nicht anonym, denn um bei Amazon kaufen zu können, musst Du Dich bei Amazon registrieren.
Kaufst Du bei einem deutschen Anbieter solche Karten für Bitcoin, kannst Du Dir sicher sein, dass er die Käufe ganz genau protokollieren wird.
Kaufst Du bei einem ausländischen Anbieter, könnte es passieren, dass Amazon Dich bzw. die Karten sperrt.
Hierzu ein Zitat eines Anbieters für Geschenkkarten:
„Der Betrugsbekämpfungsprozess von Amazon sperrt Karten und Konten, wenn sie den Verdacht haben, dass ihre Bedingungen verletzt wurden. Der häufigste Grund ist, dass Sie sich außerhalb Ihres Landes befinden und / oder ein VPN verwenden. Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten: Weiterverkauf / Dropshipping, Hinzufügen eines Geschenks Karte auf einem brandneuen Konto ohne weitere Zahlungsmethoden, die in kurzer Zeit zu viele Geschenkkarten mit hohem Nennwert hinzufügt, und andere.“
Also wenn Du da mit VPN herumfummelst, bei dubiosen Quellen kaufst und was weiß ich noch alles, könnte es sein, dass Dein Karten nichts mehr wert sind, weil Amazon einfach alles sperrt.
Nein.
Jein: Dein Gegenüber (der, der das Geld bekommen hat) könnte eine Aussage machen, um sich selbst zu schützen.
Angenommen, es geht alles völlig anonym und niemand wüsste, wann Du wo und wieviel BTC gekauft hast. (Geht nicht, aber wir nehmen’s jetzt einfach mal an.)
Eines Tages steht das Finanzamt bei Dir vor der Tür. Sie haben festgestellt, dass Du BTC ausgegeben hast, die Du laut Deiner Steuererkläung gar nicht haben dürftest, denn Du hast sie ja anonym gekauft.
Wie willst Du nun dem FA beweisen, dass Du diese BTC schon 1+ Jahr hälst und somit ein möglicher Gewinn steuerfrei ist?
Kannst Du nicht? Oh, das ist schade, denn dann geht das FA höchstwahrscheinlich davon aus, dass Deine BTC-Gewinne nicht steuerfrei sind und Du musst sie versteuern.
Schei**e gelaufen, würde ich mal sagen.
Denk’ mal darüber nach.
Nein.
Völlig anders. Sorry.
Ein anonymer bzw. unprotokollierter Kauf ist steuerlich gesehen keine gute Idee und macht finanziell auch absolut keinen Sinn. Bei großen Summen winkt der Verdacht der Steuerhinterziehung und bei kleinen Summen „lohnt“ es sich einfach nicht, weil es keine Rolle spielt, ob Du anonym mit BTC oder Bargeld zahlst.
Siehe auch hier (inkl. Folgebeiträge) und gerne auch hier (inkl. Folgebeiträge).
Wer es anders sieht oder anders argumentiert, legt es ganz explizit darauf an, Gewinne zu verheimlichen, um der Steuer zu entgehen. Macht das nicht.
Danke für deine ausführliche Antwort. Vielleicht habe ich hier noch nicht alles bis zu Ende durchdacht? Mir stellt sich aber dann die Frage, warum dann durch Bisq selbst (natürlich) oder auch durch den Blocktrainer hier, dafür geworben wird, dass es anonym sei ? Ich verstehe deine Antwort so, dass du dies ja (fast vollständig) andere siehst ?
Noch eine Frage. Du warnst ja abschließend davor Steuern zu hinterziehen bzw. Käufe zu verheimlichen. Frage: Wenn du bspw. für irgendeine Geschichte (Antrag etc.) gegenüber
dem Staat deine Vermögensverhältnisse offenlegen sollst, sagst du dann auch: Ja, ich habe hier noch 3000€ Notreserve in Cash unterm Kopfkissen, eine wertvolle Briefmarkensammlung und noch ein paar Gold- und Silbermünzen von der Oma, damit man dir dies im Zweifelsfall abknöpfen kann ?
Stichwort: Privatsphäre und Anonymität?
Geht es dir um den Kauf oder den Verkauf?
Wie der Amazon Trade abläuft findest du hier: Amazon eGift card - Bisq Wiki
Der Weg wie er da beschrieben ist, ist nicht ganz anonym, deine Daten liegen bei Amazon. Ich kann aber sagen, dass ich noch nie ein Angebot gesehen habe und es daher mMn. sehr schwierig wird jemanden zu finden. Finde ich auch ehrlich gesagt etwas unpraktikabel. Wenn ich halbwegs anonym verkaufen will, hol ich mir die Gutscheine lieber bei Bitrefill.
Es gibt auf Bisq auch Methoden mit denen du zu 100% anonym kaufen kannst. Beispiele hierfür sind F2F-Trades, du triffst dich mit dem Verkäufer und kaufst ihm die BTC ab. Aktuell verkauft z.B. in Hannover jemand für ca. 1000€ Bitcoin.
Zweite Möglichkeit wäre ein „Cash by mail“-Trade. Du schickst das Bargeld in einem Umschlag an eine Adresse, der Käufer erfährt nichts von dir, gibt dir die Sats frei sobald er den Umschlag erhalten hat. Wie das sicher abläuft kannst du im Bisq Wiki nachlesen.
Letzteres hab ich einmal getestet und hat bestens funktioniert.
Ich würde die Anonymität beim Kauf von Bitcoin wie folgt einschätzen:
- F2F / Bitcoin ATM (ohne KYC versteht sich)
- Cash by mail
- Herkömmliche Überweisungen (SEPA, Wise, Revolut etc.) bei Bisq oder anderen P2P Plattformen
- KYC Exchanges
Stufe 3 genügt mir persönlich vorerst einmal. Nur der Verkäufer hat meinen Namen und meine IBAN.
Die Bank sieht nur die Transaktion ohne Überweisungsgrund. Inwiefern sie dann so etwas mit dem Staat teilt, steht in den Sternen. Wenn es dazu kommen sollte, kann dir auch keiner nachweisen, dass es bei dieser Überweisung um Bitcoin ging. Wenn du eine saubere Weste hast, ist es ja nicht schlimm wenn du einfach sagst, dass du P2P ein paar BTC gekauft hast. Der Anonymitätssprung von 4 auf 3 ist schon gewaltig denn als erstes werden sie auf alle Fälle KYC Exchanges im Inland angehen.
Nö, haha.
Danke für deine Antwort ! Hätte nie gedacht von „Satoshi“ persönlich mal Antwort zu erhalten.
Irre. Spaß bei Seite. > Jetzt habe ich Face2Face erstmal gecheckt!
Bisq ist ja einfach nur die Börse/Plattform/Vermittler.
Desweiteren, Methode 3, ja, nur der Verkäufer kennt meine Daten, aber der Zweck der Überweisung bleibt anonym. Und selbst wenn, wie du sagst, du zugeben müsstest BTC peer 2 peer (anonym) gekauft zu haben, so what!? So weit ich weiß ist der Kauf und Besitz von BTC in Deutschland nicht verboten, richtig ?
Es ging um „Kauf“.
Noch ein Detail. Wenn ich davon ausgehe, dass die BTC , die erhalte, auch wenn ich sie dann von Bisq auf meine eigene (anonyme) Wallet schicke, KYC-Coins sind, wäre es dann nicht ratsam, sie vorher durch einen Mixer zu schicken ? Habe ich in irgendeinem Tutorial so gesehen/gehört, meine ich.?
Weil einige -wie Du ja auch- nicht weiterdenken.
Gerade die „Verfechter der Privatsphäre“ wiegen sich in Sicherheit und kommen nicht einmal auf die Idee, dass sie Spuren hinterlassen, wenn sie per Überweisung, Kreditkarte oder Paypal zahlen.
Ja. JEDE digitale Transaktion ist zurückverfolgbar. Manche mit hohem Aufwand, manche mit geringem Aufwand.
Nur wenn Du einem Unbekannten auf der Straße Bargeld für SATs in die Hand drückst, wäre der Kauf anonym. Das ist jedoch mit Risiken verbunden, die angesichts des hohen BTC-Preises noch gestiegen sind und zudem besteht das o.g. Problem des Herkunft-Beweises für das FA.
Wenn ich bspw. einen Hartz4-Antrag stellen würde und demzufolge zur Offenlegung verpflichtet wäre, dann ja. Du nicht?
Fährst Du über eine rote Ampel, nur weil kein Polizeiwagen in der Nähe ist?
Eine Offenlegung meiner finanziellen Verhältnisse kann erforderlich sein, wenn ich bspw. Geld vom Staat benötige.
Oder wäre es für Dich okay, wenn jemand mit einer wertvollen Briefmarkensammlung und Omas teurem Schmuck trotzdem vom Staat finanziert wird?
Darum geht’s aber gar nicht.
Es geht um Gewinne/Steuern, die Du dem Staat verheimlichen willst. Das mit dem Recht auf Privatsphäre/Anonymität zu begründen, ist einfach nur eine faule und unsoziale Ausrede.
Richtig. Aber warum dann anonym kaufen? Mit dem anonymen Kauf verschleiert man Gewinne und Steuern. Punkt.
Ihr belügt und widerspricht Euch doch selbst.
Okay, ich merke schon, dass Du Deine Entscheidung sowieso schon getroffen hast. Ich bin raus.
Ich hoffe, sie kriegen Dich.
Danke für deine Antwort. Trotz des letzten Satzes! Schade! „Ich hoffe, sie kriegen Dich.“ ? Wofür denn eigentlich ? Nur weil ich etwas möglicherweise anonym tue, muss es ja nicht Schlimmes oder Illegales sein, oder ? Zum Punkt Hartz4, das sehe ich eigentlich ähnlich. Ich fand es früher, und auch eigentlich auch heute noch, asozial über Vermögen zu verfügen und trotzdem Staatsmittel zu beantragen. Natürlich. Aber selbst beim ALG2 gibt es Freibeträge. Wie auch immer. Ich meine aber auch den umgekehrten Fall. Du hast Vermögen, wieviel auch immer, und musst befürchten, dass der Staat „zulangt“. Ich merke schon, du scheinst politisch nach links zu tendieren und wirst dies anders sehen, aber meiner Ansicht nach stimmt es schon, dass der Staat „strukturell gierig“ ist. Er wird immer wieder irgendwelche tollen Ideen und Projekten erfinden, wofür er die Leute besteuern kann. Diese „Besteuern“ könnte man auch wie eine Art „Lohnverhandlung“ betrachten. Die muss auch immer wieder neu erkämpft und auch überprüft werden. Von beiden Seiten. Oder willst du dich über den Tisch ziehen lassen? Zum Schluß noch eine Frage, ganz aufrichtig und aus Neugier: Du nennst dich German"Crypto"Guy! Was ist „Crypto“ für dich ? Und was im Speziellen verbindest du mit Bitcoin ?
Das ist auch nicht besonders nett und kommt ziemlich arrogant daher ! Warum ?
Ja, wollte ich noch editieren…aber dann dachte ich „Ist auch egal.“
Doch, denn das ist der einzige Grund, warum Du es anonym tun willst.
Sonst gibt es keinen Grund dafür.
Wenn es Dir wirklich nur um die Anonymität geht, warum kaufst Du Deine BTC nicht auf einer regulären Exchange, wartest die Spekulationsfrist ab und schiebst erst dann Deine Coins durch einen Mixer?
Nach einem Jahr kannst Du mit Deinen Coins machen was Du willst. Du hast einen Beleg für das Finanzamt und eine absolut reine Weste.
Aber nein. Es soll der anonyme Kauf sein.
Sorry, aber ich denke an Pferde, wenn ich Hufschläge höre und nicht an Zebras.
Richtig. Trotzdem bist Du verpflichtet, Dein „Vermögen“ anzugeben.
Nach Deiner Beschreibung sah das nach mehr als dem Freibetrag (8000 Euro, wenn ich nicht irre) aus.
In welcher Welt? Was glaubst Du denn, wo wir hier leben?
Dieses Argument ist doch nur vorgeschoben, um das eigene Tun und Handeln zu rechtfertigen.
Hat Dir der Staat schon einmal etwas unrechtmäßig weggenommen?
Geld vom Konto abgebucht?
Dein Haus durchsucht und Gemälde entwendet?
In Dein Portemonnaie gegriffen, „Meins“ geschrien und ist dann weggerannt?
Also bitte…
Das hat mit Politik absolut rein gar nichts zu tun und ich finde es etwas arm, dass Du mir jetzt so kommst.
Wenn’s Dir nicht um die Verschleierung von Gewinnen/Steuern geht, warum dann der anonyme Kauf? Warum nicht der offizielle Weg mit KYC und der „Privativierung“ Deiner Coins nach einem Jahr?
Das Ergebnis wäre (nach einem Jahr) dasselbe und Du bist rechtlich auf der sicheren Seite.
Oder erwartest Du den Untergang des Landes innerhalb der nächsten 365 Tage?
Nee sorry, aber all diese Argumente habe ich schon 100 Mal lesen müssen (Kannst gerne im Forum nach Diskussionen suchen.) und bislang hat mich niemand davon überzeugen können, dass es sinnvoll ist, anonym Kryptowerte oder andere Wirtschaftsgüter zu kaufen.
Zumal mir die Möglichkeit zum anonymen Verkauf bislang noch niemand aufzeigen konnte und dies auch nie Gegenstand von Anonymer-Kauf-Anleitungen ist. Womit wir wieder bei „nicht weitergedacht“ wäre.
Denn was machst Du mit Deinem 1 BTC? Was willst Du anonym davon kaufen? Brötchen beim Bäcker? Fake-Schmuck am Strand? Softeis in der Fußgängerzone?
Angenommen BTC geht auf $100.000 oder sogar $500.000 → Was denkst Du denn, wie Du eine solche Summe anonym unter die Leute -respektive Händler- bringen kannst?
Hallooo? Jemand zuhause? Wir sind der Staat. Das Geld, das er durch Steuern einnimmt, geht an Dich, mich und an ~80 Mio. andere Bürger.
Der Staat ist kein schwarzes Monster, das Dein Geld einsaugt und nichts ausspuckt.
Wenn Dir die politische Richtung nicht passt, kannst Du wählen gehen und/oder Dich politisch engagieren. Aber dieses „Der Staat nimmt alles von mir.“-Argument dafür zu nehmen, dass man Käufe/Steuern verheimlichen will, ist einfach nur billig.
Wir haben einen Fachbegriff dafür: Wahlen.
Sorry, ich verstehe die Frage nicht und inwieweit die Beantwortung für Dich relevant ist.
Das Pseudonym habe ich mir vor ~4 Jahren ausgedacht. Mehr nicht. Es ist in englischer Sprache, weil ich damals auch in englisch-sprachigen Foren unterwegs war.
Ich hätte mich auch Dödel4711 nennen können.
Das war weder eine Beleidigung, noch war es als Beleidigung gedacht.
Arrogant ist’s nur, wenn man’s unbedingt so verstehen will.
Es war eine Bemerkung mit Augenzwingern aufgrund Deiner eigenen Aussage:
So, nun bin ich wirklich raus.
Denk’ bitte 30 Minuten über das nach, was ich geschrieben habe.
Wenn Du’s dann immer noch anders siehst, ist das halt so.
Ich denke, dass jede weitere Diskussion dazu wenig hilfreich wäre. Du wirst mich (so wie Deine ~30 Vorgänger) nicht davon überzeugen können, dass ein anonymer Kauf sinnvoll ist und nur dem Wohl der Anonymität oder
Privatsphäre dient.
Alles Gute.
Trauriger Mensch.
Du brauchst dringend professionelle Hilfe.
Danke für den Tip! Und wenn dem Staat dann in 10 Jahren einfällt: Oh, wir haben hier ein Finanzproblem, FIAT schmiert ab, und wir wissen der Junge hatte mal BTC gekauft, zwar raus aus der Spekulationsfrist, aber mittlerweile ein paar Millionen wert? Wir brauchen dringend Kohle !!
(Steuer)-Gesetzte lassen sich auch immer wieder „anpassen“! Auch rückwirkend!
Vielleicht denkst du ja manchmal auch nicht weiter !
Um genau zu sein, Bisq ist ein dezentrales Netzwerk. Du betreibst deine eigene Instanz in deiner App. Bisq erhält nie dein Fiatgeld, da du direkt an den Verkäufer überweist. Nur die BTC sind auf einer Multisig gelockt, diese werden nach erfolgreichem Trade entsperrt und an dich gesendet. Jeder bekommt seine Sicherheitskaution zurück.
Du solltest wenn du Sats die zu deiner Identität gelinkt werden können verkaufst, definitiv vorher Coinjoinen, Mixen etc. > du weißt ja nicht, was der Käufer mit deinen Bitcoin anstellt. Am Ende bekommst du das Fett ab.
Wenn du kaufst weißt du natürlich nicht woher die Bitcoin kommen. Direkt auf eine KYC Exchange schicken würde ich auf keinen Fall machen. Du solltest dir nachher überlegen was du mit den Sats machst. Wenn du nur hodlst ist das erst mal kein Problem, dir darf dann aber kein Fehler passieren. Coinjoinen kann daher nie schaden. Beim regulären Verkauf kannst du dann natürlich immer nachweisen, dass du P2P gekauft hast und auch nachweisen, dass du einen Coinjoin gemacht hast.
Ich finde es asozial, dass der Staat mir monatlich +50% meines Geldes nimmt, dieses verschwendet und wenn ich dann mal auf Hilfe angewiesen sein sollte, bekomme ich nichts weil ich es geschafft habe mir ein Vermögen aufzubauen und einen Teil davon in Bitcoin zu sparen. Jemand der sein ganzes Geld verschwendet soll dann schon Hilfe bekommen? Da sind meiner Meinung nach die Incentives falsch gesetzt. Aber gut, anderes Thema - hatten wir hier auch schon oft genug durchgekaut.
Fakt ist: Nur weil jemand sich über Bisq informiert und über Coinjoins nachdenkt, heißt es nicht, dass er Steuern hinterziehen will oder sonstige illegale Aktionen plant. Wir sind hier um die Fragen zu beantworten, nicht um den Moralapostel zu spielen. @GermanCryptoGuy Du hast deine Bedenken bzgl. Coinjoins, anonymen Käufen etc. geschildert, da du befürchtest, dass dadurch in Jahren einmal Probleme auf regulierten Exchanges auftreten könnten. Das ist in Ordnung, nur so Kommentare wie „Ich hoffe sie kriegen dich“ sind einfach nur hirnrissig und helfen niemanden weiter.
Vielleicht will er sich einfach nur neben seinem KYC-Stack einen non KYC-Stack aufbauen? Sats die er nie wieder verkaufen möchte oder nur in Notsituationen anfasst? Wenn ich mir die Entwicklung der letzten 1-2 Jahre ansehe, kann man nie wissen was die Regierungen sich in 10-20-30 Jahren erlauben. Da spiele ich alle möglichen Szenarien, von Zwangsenteignung bis Verfolgung (warum auch immer), durch. Da kann es nicht schaden ein „unconfiscatable“ Asset zu haben, vorallem wenn man von heute auf morgen seine Koffer packen muss. Klar, sicherlich etwas paranoid aber „better safe than sorry“.
Inwieweit widerspricht das meinem Vorschlag des regulären Kaufs und dem Mixen danach?
Aber Deine zeigen mir, dass sowieso jede weitere Diskussion mit Dir Zeitverschwendung ist. Also lassen wir’s. Ich wollte es zu einem akzeptablen Abschluss für beide Seiten bringen, aber für dumm verkaufen lasse ich mich nicht.
Ach @satoshi, ich bitte Dich.
Es ist doch offensichtlich, was solche Anfragen für einen Zweck haben. Hören wir doch auf, uns gegenseitig etwas vorzumachen.
Wenn @Stoffi wirklich nur an der Anonymisierung interessiert wäre, würde er bei Kraken kaufen, 1 Jahr warten, die Coins durch den Mixer hauen und fertig.
Aber nein. Es soll der anonyme Kauf sein.
Warum? Es ergibt keinen Sinn, denn der reguläre Weg wäre letztendlich genauso anonym.
Zudem habe ich viele Fragen gestellt. („Wie die Herkunft nachweisen?“ - „Wie den anonymen Verkauf regeln“ usw.)
Keine einzige davon wurde beantwortet. Warum? Weil sich solche Leute keine Gedanken darüber machen und auch gar nicht im Rahmen der Gesetze handeln wollen.
Stattdessen schreien sie „Steuern sind Raub“ oder zweifeln mein Wissen und meine Erfahrungen an.
Gut, soll so sein. Von mir aus.
Dass Du…
…mich aber indirekt als Moralapostel hinstellst, find’ ich schon hart.
Wer den anonymen Kauf befürwortet, zeigt nämlich nicht die Schattenseiten auf, sondern nur den Weg. Keine Konsequenzen. Keine Alternativen. Keine Risiken. Den letzten Schritt.
Den Job übernehme ich gerne, denn im Gegensatz zu vielen anderen, habe ich’s bereits mehrmals durchdacht.
Allerdings ohne dabei ein Gesetz zu brechen oder auch nur im grauen Bereich zu sein.
Ja, das war nicht okay. Sorry. Hab’ ich ja auch geschrieben.
Da @Stoffi aber sowieso schon herrlich unlogisch kommentiert und argumentiert hatte, dachte ich mir, dass es jetzt auch egal wäre.
Ich kann’s aber gerne editieren, wenn’s Dich stört.
Vielleicht dies, vielleicht das. Ja ja, ich weiß schon.
Nee, sorry, diese Argumentation zieht nicht.
Er argumentiert exakt so wie alle argumentieren, wenn man sie auf einen Fehler in der Logik hinweist.
- „Der Staat nimmt uns alles weg.“
- „Der Staat muss nicht alles wissen, denn es ist mein Geld.“
- „Es ist nicht illegal.“
- Das merkt doch niemand"; respektive „Das kann mir doch niemand nachweisen.“
- …
Ach!? Und Du glaubst, dass wenn es Zeit ist, die Koffer zu packen, lassen sie Dich noch über die Grenze? Zudem in ein Land ohne Auslieferungsabkommen, aber mit Bitcoin als akzeptiertem Zahlungsmittel, damit Du dort leben kannst?
Ja. Klar.
Ich wiederhole mich gerne ein letztes Mal: Kaufe über KYC, warte 1 Jahr und nutze einen Mixer.
Dann kannst Du jeden Verdacht der Steuerhinterziehung von Dir weisen. Zumindest hier im Forum.
Aber jedes Argument für einen anonymen Kauf ist vorgeschoben.
Nein, das ist nicht das gleiche. Die Wahrscheinlichkeit, dass dir jemand einen Kauf nachweisen kann ist 1000 zu 1. Bei F2F und Cash by mail Trades liegt sie sogar bei 0. Wenn du an Kraken überweist, weiß jeder sofort was du gemacht hast.