Bei Kaspa fehlen Monate der Transaktionshistorie

Genau das tust du eben nicht :joy:
Bitcoin ist doof, weil ich das sage und jegliche andere Meinung ist mir vollkommen egal.

Ließ weiter oben, dort sage ich eindeutig, dass ich nur BTC und Kaspa halte, aber BTC meine größere Position ist.

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Aber Link gehört zu deinen Lieblingsprojekten. Hast darin halt nicht investiert, weil du es zwar magst aber dann doch nicht so sehr.

Jetzt hör doch auf Mensch, der Drops ist gelutscht. Niemand hier möchte sich mit dir über Kasper unterhalten!

Dntweder beteiligst du dich an der Argumentation, oder du ließt einfach mit. Was soll denn sowas jetzt?

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Hallo liebes Borussia Dortmund Fanforum,

der BVB ist doch blöd. Ich möchte mich doch nur mit euch über den ganz tollen FC Schalke 04 unterhalten.

königsblaue Grüße
Euer Herbert Schwakowiak. :v:t2:

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Okay es war ein Fehler mit Bitcoin Maximalisten zu „diskutieren“.

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Diese Aussage macht einfach keinen Sinn. Wobei wahrscheinlich schon, wenn man sie wörtlich nimmt und es am Ende wirklich nur EINE Full Node für das ganze Netzwerk wäre, wo man wie bei Mempool.space reingucken kann was passiert…

Ich weiß nicht ob ich es vllt schlecht erkläre, oder wir generell aneinander vorbeireden, eventuell hast du aber auch einfach für dich entschieden diese Kritik nicht zu akzeptieren. Nochmal vorweg: Ich bin nicht hier um dich von irgendetwas zu überzeugen. Du hast lediglich nach Kritik am Projekt gefragt und diese bekommen, für mich ist das ein klares NEIN zu Kaspa. Ich versuche es noch ein letztes Mal zu erklären und was du daraus dann machst, ist deine Sache:

Die Anforderungen um eine Fullnode in einem derart skalierbaren Netzwerk wie Kaspa betreiben zu können sind zu hoch für einen normalen User! Das ist sogar jetzt schon der Fall und wird in Zukunft mit deutlich mehr TPS noch um einiges schlimmer. Ergo können nicht viele Netzwerk-Teilnehmer eine Node laufen lassen und müssen andere Nodes nutzen, um Transaktionen ins Netzwerk zu senden. Je weniger Nodes ist gibt, desto zentralisierter ist das Netzwerk, da sollte es eigl keine zwei Meinungen geben. Dass JEDER eine Fullnode hat, stimmt doch wahrscheinlich selbst jetzt schon nicht. Hast du denn eine? Spätestens wenn man in ärmere Regionen der Welt schaut werden die niemals eine Chance haben überhaupt eine solche Node laufen zu lassen (teilweise ist es für viele ja schon bei Bitcoin nicht möglich, auch wenn die Anforderungen da vergleichsweise minimal wären). Ganz zu schweigen davon dass die Fullnode immer größer wird und es immer mehr Ressourcen braucht um diese laufen zu lassen.

Dann hast du Pruned Nodes eingebracht. Damit braucht man nur die Transaktionen der letzten 3 Tage speichern, soweit habe ich das alles verstanden. Aber auch dort gibt es ja technische Anforderungen. Man hat aktuell vielleicht sekündlich hunderte Transaktionen die über solche Nodes laufen, was für eine Internetanbindung braucht man um da auf dem Laufenden zu bleiben. Vllt ist das heute noch machbar, aber stell dir mal vor wenn du irgendwann Millionen oder sogar Milliarden an Transaktionen täglich hättest. Dann sind es wahrscheinlich mehrere hunderttausende TPS die man ja alle auch physisch über das Internet via Node verarbeiten muss, was soll man dafür für eine krasse Internetleitung brauchen? DAS ist der Grund, warum in Zukunft so gut wie niemand mehr eine Node laufen lassen KANN, es wird für viele Teilnehmer überall auf der Welt zu teuer sein bzw wahrscheinlich auch physisch gar nicht möglich sein solche Datenmengen zu verarbeiten. Da spreche ich nicht davon, dass man die Datenmenge der letzten 3 Tage nicht speichern könnte, das wäre bei derart hoher Akzeptanz wahrscheinlich zwar auch ein Problem, aber mir geht es hier in erster Linie um die kontant hohe Datenmenge jede Sekunde die verarbeitet werden muss.

Dementsprechend wird es zukünftig immer weniger Nodes geben, was dazu führt, dass das Netzwerk immer weiter zentralisiert. Die Folgen dazu kannst du dir ja ausmalen oder weiter oben lesen.

Um es mit deinen eigenen Worten abzuschließen:

JA, Kaspa ist ein uninteressanter Shitcoin…

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Fassen wir zusammen:

Kaspa will um zu große Blockchains zu verhindern, alte Stückchen rausschneiden.

Es gibt archive Nodes, welche diese aufbewahren.

Aufgrund der Blockchain können Endstücke immer zu Anfangsstückchen zugeordnet werden, da jeder Blpck in sich weiter verschlüsselt, es ist also nur eine bestimmte Anzahl von Anfangsblöcken notwendig, um zu errechnen, ob die Endkette auf der Node stimmig ist.

Wenn ich das soweit verstanden habe, wäre das also ein Ansatz die Skalierung, welche BCH mit größeren Blöcken bereits 2015 einführte und bisher keiner brauchte, neu aufzurollen, indem:

Die Blockchain aufgeteilt wird und die Nodes mit Pruning komplex verschaltet werden, um Speicherplatz zu sparen.

Im Gegensatz zu Bitcoin eröffnet das natürlich mögliche Angriffsszenarien auf die Blockchain, da diese aufgeteilt wird.

Meine große Frage:
Können Nodes selbst entscheiden, welche Teile der Blockchain nicht gespeichert werden?

Falls nein: Zentrale Manipulationsgefahr durch archive Nodes

Falls ja: Schon dezentraler, aber wenn Nodes die falschen Teile der Blockchain wegschneiden, kann die Kohärenz der Blockchain nicht wirklich bewiesen werden.

Also nur pruning mit selbstbestimmten Kürzen der Blockchain macht langfristig Sinn, eröffnet aber neue Angriffsmethoden.

Fazit: Potential ein Qualitätsshitcoin aka. second layer zu werden.
Second layers machen aber z.B. PayPal schon besser, da zentral und optimiert.
First layer gibt es nur Bitcoin.

Wo ist der Usecase, also was soll überhaupt ersetzt werden?

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Nein, nichts auf dieser Welt verarbeitet mehr als 10.000 TPS, nicht einmal VISA/Mastercard.
Auch Kaspa nicht! Deswegen wird auch bei tatsächlicher Massenadoption noch immer jeder einzelne eine Node laufen lassen können und alles selbst verifizieren können.

Ältere Transaktionen, also in etwa ältere als circa 72 Stunden, 3 Tage, werden dann von der eigenen Node genommen und der archival node „zugesendet“… die Archival Node ist dann der komplette Transaktionsverlauf, den jeder auf der Welt einsehen kann und der von allen Nodes verifiziert wurde und dort abgespeichert wurde

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Interessante Technologie diese BlogDag um z.B. ein second Layer von Bitcoin zu werden. Aber ich sehe einfach keinen Sinn einen skalierbaren First-Layer zu haben wenn man doch technologisch beliebig in den second Layern skalieren kann und sich trotzdem auf die Sicherheit des First Layers verlassen kann. Was macht es für einen Unterschied eine Technologie wie Lightning zu verwenden oder eine Komplexere Blogchain aka BlockDag? Die Tradeofs in Sachen Sicherheit und Dezentralität sind für ein Second Layer akzeptabel, aber nicht für einen First Layer. Warum ist dieser CCoin also nicht als Second-Layer-Lösung für Bitcoin entstanden?

Dieser CCoin löst kein einziges Problem, das Bitcoin nicht schon gelöst hat. Es macht auch nichts einfacher was nicht durch gute Apps schon einfach in Bitcoin gehen würde. Ein Normaler Endkunde müsste z.B. nichteinmal wissen ob er Bitcoin oder Lightning verwendet, genauso wie er in diesem Projekt nicht wisssen muss in welchem Block die Transaktion gesteckt wurde. Das alles wird für die Kunden eh in eine App wegabstrahiert. Mit all den schon gebrachten Argumenten ist das gesammte Projekt einfach nur eines von vielen Versuchen Geld zu erschaffen. Aber du solltest dich fragen: ist das wirklich gutes Geld? Und alles was ich über dieses Projekt in Erfahrung bringen konnte sagt mir: Lass die Finger davon, das kann nichts werden. Es gibt zu viele Red-Flags.

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Mein Problem mit Lightning ist folgendes:

Ohne es schlecht zu reden (und jetzt geht es nur um Lightning, nichts gegen das Bitcoin Netzwerk)

Wer im Jahr 2050 nicht all sein Vermögen in Lightning hat, der muss irgendwann vom Layer 1 nachschieben. Das kostet enorm viel Geld und wahrscheinlich auch viel Zeit :thinking: (bitte um sachliche Antworten, es ist nur meine Sichtweise die ich darstelle)
Lightning selbst ist ein nicht so sicheres Netzwerk, wurde eben schon gehackt (kann aber sicherer gemacht werden, aber nie so sicher wie der Layer 1)
Dazu kann Lightning nicht routen, zumindestens weit nicht genug routen. Das sollte es aber unbedingt können müssen, da man sonst nur Geld von A nach B oder B nach A schieben kann und irgendwann das Geld auch wieder rausnehmen will, speziell wenn B ein Geschäft ist und die Zahlungen alle nur in eine Richtung gehen… du bezahlst in einem Geschäft immer nur zum Geschäft, aber zurück wird nie etwas bezahlt werden, dasselbe bei allen Geschäften/Tankstellen/Bahn/etc…
Sagen wir Lightning kann aber irgendwann mal perfekt routen, theoretisch, dann passiert das ja alles außerhalb des Main Layers und dann speichern die Full Nodes ja absolut nichts davon ab… also 98% aller Transaktionen, die dann in Lightning laufen, werden off chain gemacht und keine Regierung der Welt kann dann mehr etwas verfolgen (das ist ja dann komplett anonym ohne Historie) und somit ja eigentlich in meinen Augen noch „schlimmer“ als es bei Kaspa ist

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Ich bitte gerne um Antworten dazu, denn ich halte das eben auch für sehr potentielle „Red Flags“ und würde es diese nicht geben, bräuchte ich mich auch ohnehin nicht mit einem anderen Netzwerk beschäftigen

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Damit haben wir als genau das Gleiche Problem wie mit Ethereum, einige zentrale Nodes können einen Angriff abspielen.

Das wäre z.B. die Errechnung einer neuen Blockchain, bei dem ein großer Halter „angeblich“ all seine Kaspa an die Adresse des Angreifers gesendet „hätte“.

Wenn dieses Stück in der Blockchain erfolgreich ersetzt werden kann durch eine kryptographische Operation. Das könnte z.B. sein einige Transaktionen zu platzieren, welche den Hash der Blockchain an irgendeinem Punkt mit der einen neuen Transaktion des Angriffs, wieder einbauen können, da irgendwo irgendein Block mit korrekt gesetzten Kleinsttransaktionen den gleichen Hash ergibt wie die unmanipulierte Blockchain genau an diesem Punkt.

Dann kann die neue Blockchain ans Netzwerk gesendet werden und nach 3 Tagen können alle Kaspa des Wals ausgegeben werden, falls dieser es nicht merkt und 50% der Nodes überzeugt, dass die Blockchain manipuliert wurde und die Nodes doch bitte die korrekte alte Blockchain wieder senden sollen. Das ist fast unmöglich.

Dann kommt dazu, dass Kaspa evtl. noch die Option für Verbesserungen am Netzwerk hat. Nur falls das Projekt bereits bei Veröffentlichung abgeschlossen war wie Bitcoin wäre dieser Angriffsvektor nicht gegeben.
Falls es Möglichkeiten gibt Kaspa im Notfall zu korrigieren, hätte man hier den zweiten gigantischen Angriffsvektor.

Aber ich habe keine Ahnung wie das bei Kaspa mit Updates läuft, daher wars das erstmal von mir.

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Dein Problem mit Lightning ist, dass du absolut keine Ahnung hast was du redest und einfach nur irgendwelchen Leuten nachplapperst, die dir Kaspa verkaufen wollen. Vor ziemlich genau einem Monat habe ich dir bereits viele mögliche Antworten zu genau diesen Fragen gegeben: Transaktionskosten in Zukunft - #26 von Lukker

Aber wie schon erwähnt, mir soll es mir jetzt auch egal sein. Mach dein Ding, aber ich werde dich jetzt blockieren müssen, damit mir deine Beiträge nicht mehr angezeigt werden. Ich steige hier aus, allen anderen viel Kraft noch…

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Naja, was du gerade machst ist den First Layer Bitcoin mit dem Second Layer Lightning zu verwechseln: Dein Projekt ist auf der Sicherheitsebene von Lightning und wird es in sachen Sicherheit nie an den Hauptlayer von Bitcoin herranreichen. Gründe dafür sind oben schon genug genannt worden. Du vergleichst also hauptsächlich dein Projekt mit Lightning und als Second-Layer-Lösung wäre es absolut akzeptabel.

Nur dass dein Projekt eben kein Second-Layer ist sondern ein Hauptlayer und somit als weltweite Lösung aus Sicherheitstechnischen Gründen ungeeignet.

Ich meine wenn es einen Anker in Bitcoin hätte, dann würde sich keiner über Pruning aufregen, denn jeder geschlossene Lightningkanal ist ein Pruning von allen Transaktionen innerhalb des Kanals. Nur der Endstand wird in die Blockchain geschrieben. Aber dein Projekt hat nuneinmal keinen Anker irgendwo außer dem Vertrauen in Archiv-Nodes und ein wenig PoW. Angreifbar bleibt es trotsdem, wenigstens wegen der inhärenten Zentralisierung der Nodes. Ersetze die Archivnodes durch geblockte Bitcoins und dein Projekt würde unglaublich an Wert erhalten. So ist es nur ein Projekt wie jedes andere, das versuch Aufmerksamkeit zu erreichen und somit aus dem nichts erschaffene Holzmünzen als Wertvoll zu verkaufen. Also Lösungen für etwas anzubieten, die es überall schon zu hauf gibt.

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Moment, das ist interessant!
Du gehst also vom status quo aus? Ergo ist Kaspa in seiner aktuellen Form nicht für M2M-Zahlungen geeignet… es bedarf einem SecondLayer. Ja, das ist jetzt blöd…

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Das erinnert mich starl an Litecoin.
Das wäre mal eine gute Umfrage - was ist der größere pow shitcoin ltc oder kasper.
Falls man zentralisierte nodes und mining als pow bezeichnen kann.

Du hast vorhin geschrieben, du hättest mir schon geantwortet. Ich finde aber keine Antwort.

Du hast stattdessen recht viel zum Pruning geschrieben. Dabei ist das ausgerechnet einer der Punkte, bei dem ich wie gesagt selbst unentschlossen bin.

Du sagst außerdem, jeder könne ohne Probleme eine Full Node betreiben. Dabei bezieht sich schon ungefähr ein Drittel meines Beitrags darauf, dass das eben nicht geht.

Zur Miner-Incentivierung und dem Gebührenmarkt schreibst du nichts; zumindest gehst du auf die Kritik nicht ein. Dabei ist das bei PoW ein ganz entscheidender Punkt.

Ich habe zwar ehrlich gesagt nichts anderes erwartet, bin aber trotzdem enttäuscht, da du dir meinen Beitrag ganz offensichtlich nicht wenigstens einmal durchgelesen hast. Das erkennt man an deinen Antworten auf die anderen Beiträge hier.

Wenn du etwas nicht verstehst kannst du gerne nachfragen.

Wenn du nicht nachfragst und trotzdem nicht antwortest, bleibe ich bei meiner Einschätzung im ersten Beitrag hier.

P.S.:
Tatsächlich hätte mich auch brennend interessiert, was das Kaspa-Team selbst zu meinen Mining- und Gebühren-Anmerkungen aus den beiden verlinkten Beiträgen sagt. Die kannst du ja mal fragen.

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Und genau da ist das Problem.

Er tut immer so: „Was sagt ihr denn dazu mich interessiert eure Meinung“

Und dann sind wir doch nur Plebs die nicht verstehen wie großartig Kasper doch ist, weshalb er scheinbar auch nicht wirklich auf Kritik eingeht.

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Ich habe zu 90% BTC und KAS. Da ich KAS schon über 1 Jahr halte, hat es sich natürlich sehr gut in BTC / $ entwickelt.
Ich lese eure Argumente beider Seite für und gegen KAS sehr genau. Die persönlichen Anfeindungen blende ich mal aus und hoffe das es Sachlich am Thema weiter geht. Ich lerne dank euch.
Das einige Monate der alten Transaktionen verloren sind, ist echt ein Hammer der mir ganz und gar nicht schmeckt. Ich habe es dank des Links von euch auch nochmal genauer gecheckt und das ist echt so, wenn auch ein paar Monate noch rekonstruiert wurden konnten.

Da ich BTC (erst 6 Jahre dabei) am Anfang nicht ausreichend auf dem Schirm hatte, habe ich mir vorgenommen das sowas nicht per passieren soll und ich mehr kritisch recherchieren/weiterbilden muss und so Threads helfen mir im Verständnis. Die meisten haben hier mehr Ahnung in der Technik von BTC, …als ich.
Beim Investieren bin ich aber sehr sehr zufrieden mit den letzten Jahren.

Liebe Grüße, Armin.

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