AfD und Bitcoin?

Das hat aber wenig mit der Politik oder der Faktenlage zu tun. Nur weil es in deinem Umfeld so war, ist das kein Beweis für ein flächendeckendes Phänomen.

Es gab keinen Zwang, Punkt. Ich kenne genug Leute die nicht geimpft sind und damit keinerlei Probleme hatten. Ist auch kein Beweis.

Ich war auch dabei und auch ich habe den Druck gespürt. Dennoch konnte ich mich am Ende entscheiden und selbst wenn ich einem Druck nachgegeben habe, kann es nicht sein, dass ich die Verantwortung dafür komplett abgebe. Sich jetzt hinzustellen und zusagen ich hätte ja keine Wahl ist für mich gleichbedeutend mit es war mir zu unbequem meine Meinung zu vertreten.

Grundrechte sind eben nicht unverletzbar sondern werden abgewogen, insbesondere gegeneinander. Genau deswegen gab es auch keinen Impfzwang.

Aber klar, man kann sich einen schlanken Fuß machen und anderen die Schuld für das eigene Handeln geben.

Edit: Einige Millionen von Menschen in Deutschland sind vollständig ungeimpft. Der Druck kann also nicht „unaushaltbar“ gewesen sein und hängt vermutlich auch von den individuellen Gegebenheiten ab (Umfeld, Psyche).

Also bei uns in der Hochschule durfte man nicht mehr an dem Studienbetrieb teilnehmen ohne Impfung und PCR Testen vor Prüfungen war zum Glück noch der tägliche PCR Test vom Staat bezahlt…

Sehr schwierig, also ich habe mich deswegen impfen lassen und es dann bereut, da genau nach der Impfung die Hochschule eh erstmal paar Monate dann nur noch online war…

Was seltsam ist, war an dieser Stelle nicht bekannt, dass die Delta Impfung für Omikron eher gut gemeint ist, aber der Schutz vor Übertragung gar nicht so hoch?

Aber das finde ich etwas unfair von den AfD befürwortern hier eben ein Auge zu zu drücken was alles während Covid passierte und die Grünen sich so als Erzfeinde raus zu suchen, obwohl die damals gar nich regiert haben.

Das ist aber unfair ggü. denen die gezwungen wurden, weil im falschen Beruf.

An Hochschulen gab es eine Zertifikats- oder alternativ eine Testpflicht. Unschön ist natürlich die weggefallene Kostenübernahme. Aber auch da konnte ich mich entscheiden.

Es gibt weitere Gründe für eine Impfung. In meiner Entscheidung hat die Übertragung z. B. kaum eine Rolle gespielt.

Es gibt kein Recht auf uneingeschränkte Fairness im Leben, gerade im Kontext von Krankheiten.

Da wir hier eigentlich die AfD diskutieren:
Covid hat mir gezeigt, wie schnell eine Gesellschaft faschistische Züge annehmen kann, sei es durch Impfgegner oder Impfbefürworter. Argumente wie Notwendigkeit, Jobverlust, soziale Ächtung usw. haben sicher auch der NSDAP damals in die Hände gespielt und niemand will es am Ende gewesen sein.

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Bei allem Respekt. So etwas zu schreiben ist eine absolute Frechheit!
Millionen von Menschen hatten nur noch theoretisch die Wahl. Faktisch war die Impfung alternativlos da die Weigerung die Existenz massiv bedroht oder zerstört hätte. Da viele auch Verantwortung für ihre Familien haben haben sie sich schlicht dem Druck gebeugt.

Rückblickend betrachtet bin ich sehr froh das ich Unternehmer bin und mich nicht hab impfen lassen. Gleiches gilt für meine Mitarbeiter. Da habe ich jedem die freie Entscheidung gelassen.

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Du bist aber das beste Beispiel dafür, dass es eben nicht der Staat ist, sondern den AG zum Teil selbst überlassen war.

Es ist ja legitim zu sagen ich habe mich aus den und den Gründen dazu entschieden das und das zu tun. Im Nachgang aber auf den bösen Staat zu zeigen, weil er mich zu einer Entscheidung gezwungen hat, halte ich eben nicht für richtig.

Jeder ist für sich selbst verantwortlich, unabhängig von der Schuldfrage.

Als Unternehmer heulst du doch auch nicht rum, wie schwierig der Markt ist oder wie stark die Konkurrenten sind. Entweder du kommst mit einer Situation klar oder eben nicht.

Haltung kostet.

Außerdem blendest du völlig aus, dass das Risiko-Nutzen-Verhältnis für die allermeisten Menschen positiv ist. Die paar tausend Fälle sind statistisch gesehen zu vernachlässigen. Aber es geht den Menschen ja auch nur ums Gefühl und Bevormundung.

Man hätte keine Wahl ist in meinen Augen eine billige Ausrede. Andere Menschen sterben für ihre Überzeugungen.

Knapp 20 Mio. Menschen in Deutschland sind ungeimpft. Wie haben die das nur geschafft (ok, viele Kinder enthalten)?

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Wo ich absolut zustimmen muss:

Es hätte so viel schlimmer sein können!

Das vergisst man schnell in seinem Hass auf die Regierung.

Ist das Dein voller Ernst?

3-G am Arbeitsplatz wurde so im Infektionsschutzgesetz festgelegt. Jeder AG musste sich daran halten, ansonsten drohte eine Strafe. Die Möglichkeit dies zu „umgehen“ gab es evtl. für kleine Betriebe aber bei größeren Firmen und Konzernen = keine Chance! Dennoch mit dem Risiko erwischt zu werden und ein Bußgeld oder Schlimmeres zu kassieren. Die wenigsten haben das riskiert.

Dieser Vergleich hinkt. China war auch schon vor C. ein totalitärer Staat, da überraschen mich solche drastisch überzogenen Maßnahmen nur begrenzt. Aber das sich Deutschland diesem Vorbild immer weiter hätte annähern können, wenn sich nicht genügend dagegen zu Wehr gesetzt hätten, ja das kann ich mir vorstellen.

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Wer dort ein Auge zudrückt, muss für sich selbst sprechen, ich finde nichts davon akzeptabel. Dass die Grünen während Covid nicht regiert haben, stimmt aber nicht. Die sind während Covid an die Macht gekommen und haben dann auch sehr autoritäre Politik befürwortet. Die Kritik an der jetzigen Regierung soll die Vorgängerregierung aber natürlich keineswegs freisprechen.

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Immer wieder Berichte gehört wie bei Konzernen Thermometer und sowas für solche Vorschriften aufgestellt wurden, die gar nicht funktioniert haben. Da stand dann 34°C drauf und man wurde mit „ok passt“ durchgewunken.

Wie siehts mit Russland aus?

Hmm, das befürwortet wurde dann aber nicht umgesetzt.

Muss noch jemand eine Maske tragen oder sich impfen lassen?
Also ich hab nichts mehr davon gehört, wenn die Anschuldigungen korrekt sind müsste man hier doch eigentlich auch die in die Verantwortung ziehen, welche wirklich solche Politik gemacht haben.

Gleichwohl ist es nicht ein Hinweis, dass auch bei der Klimafrage einfach eine Mischung aus guten Gegenargumenten als Propaganda benutzt wird oder gibt es da auch konkrete Pläne für eine Umsetzung und wie genau das ablaufen soll bei der AfD?

Also hier nochmal back to topic:

Wenn ein ganz kleiner Unterteil der AfD Bitcoin befürworten sollte, bedeutet das nicht viel.
Evtl. gibt es diesen auch bei anderen Parteien und ebenso können wir z.B. bei Marco Bülows Video sehen, dass die Korruption immer die oberste Ebene befällt:

Das ist im Wesentlichen am Widerstand der FDP gescheitert. Diese Partei ist zwar auch sehr verlogen und verdient keineswegs ihre Eigenbezeichnung „liberal“, aber man hatte da dann wohl doch zu große Angst, seine liberale Wählerschaft zu vergraulen. Diese Angst scheint die FDP leider inzwischen wieder vergessen zu haben.

So wie ich verstehe, ist die AfD gegen jede Klimapolitik. Das entspricht zwar nicht ganz meiner Überzeugung, ich bin nur gegen jede autoritäre Klimapolitik. Aber etwas, was näher dran ist, gibt’s nicht.

Die AfD ist schon eher als andere Parteien prädisponiert, Bitcoin zu befürworten. Schließlich wurde sie als Euro-Kritik-Partei gegründet, als alle anderen den monetären Zentralismus befürwortet haben. Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen, wenn du Beispiele für andere Parteien hast, die sich positiv über Bitcoin geäußert haben.

Die macht auch keinen Sinn in meinen Augen, Kriege verursachen eh das Meiste und denen kann man nicht befehlen aufzuhören.

Ja, wieder das Muster. Etwas ist schlecht, aber ich denke das könnte auch andere Gründe haben, wie z.B. die Macht die mit der Einführung einer eigenen Währung einhergeht. :wink:

Also ich finde diese Differenzierung wichtig und möchte erneut auf Bülow verwaisen, der eben genau das sagt:

Die Spitzen sind korrupt, nicht die Parteien.

Artikel zusammengefasst ist:
Grüne Parteimitglieder lehnen Antrag ab Bitcoin-/PoWfeindliches Statement ins Parteiprogramm aufzunehmen mit 80% dagegen.

Sven Giegold versucht darauf folgend diese Legislatur in der EU durchzubringen und CBDC stark zu unterstützen.

Das muss jetzt nicht bedeuten er ist von Grund auf ein Feind von Bitcoin, aber zumindest versteht er es nicht.

Mein Vorschlag für die Demokratie wäre die Mindesthürde auf 1% oder 2% zu senken und das Parlament zu kürzen, wie auch einige der sinnlosen Geldausgaben.

Also Utopien hab ich auch andere, aber eine bessere Realpolitik, wie man da was machen kann gegen Korruption hab ich auch nicht.

Freut mich, wenn du dieser Ansicht bist. Du hast dich aber schon ganz anders geäußert. Weiter oben hast du das Heizungsgesetz noch als „sinnvoll“ bezeichnet.

Sorry, aber gegen ein Verbot von Bitcoin zu stimmen, zählt nun noch nicht wirklich als „sich positiv über Bitcoin äußern“. Nur, dass man etwas nicht radikal verbieten will, heißt das noch lange nicht, dass man es gut findet.

Ja, aber das ist der Unterschied zwischen Realpolitik und Utopie.

Findest du jetz erneut betrachtet das Heizungsgesetz vergleichbar mit den Coronagesc

Hmm, naja deswegen hatte ich das auch erwähnt, aber ich kann es dir nicht gut genug machen.

Das kann auch keine Partei, nur du dir selbst. Will einfach aufzeigen, dass dieses Feindbild schaffen nicht so ganz die Realität widerspiegelt. Teile und herrsche.

Dazu gehöre auch ich

Die Nichtexistenz eines solchen Gesetzes ist durchaus realpolitisch möglich und nicht bloß utopisch. In den meisten Ländern der Welt gibt es sowas nicht.

Coronagesc…was genau? Na egal, ich ergänze es mal in Gedanken. Kommt drauf an in welcher Hinsicht vergleichbar. In der Hinsicht, das beides Erscheinungsformen von Autoritarismus und politischer Hybris sind, scheint es durchaus vergleichbar.

Für diesen Zweck gut genug wäre für mich jede positive Äußerung einer Partei über Bitcoin. So wie das eingangs gezeigte Plakat der AfD. Wäre stattdessen das Logo der Grünen drauf, würde ich es auch begrüßen. Bloß Bitcoin nicht ausdrücklich verbieten zu wollen, reicht noch nicht. Können natürlich immernoch leere Worte der AfD sein, aber ein ähnliches Plakat einer anderen Partei in Deutschland ist mir noch nicht untergekommen.

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Hallo WilliOverlord und LarsR,
ich bewundere Eure präzise Aufarbeitung und stimme euch zu (habe den ganzen andern Wust kurz überflogen).
Leider kann man Leuten keine Wahrheiten vermitteln, die sich strikt weigern diese zu sehen.
Ich bin notgedrungen immer in der anderen „Blase“ unterwegs und kenne diese ganz genau und auch die falschen Argumentationsketten die diese stützen.
Die einfachste Wahrheit ist doch ganz einfach, tot oder lebendig.
Selbst die Sterbezahlen und die dazu gehörenden Kausalzusammenhänge lassen solche „Wirklichkeitsverweigerer“ nicht mal aufhorchen. Jeder Mensch sollte doch aufhorchen, wenn die Sterbezahlen sich so verändern.
Das bestätigt nur die Theorie von Dummheit nach Dietrich Bonhoeffer.

Es hat hier einfach keinen Sinn hier noch weiter zu argumentieren, ihr könnt sie auch nicht mehr erreichen. Das zeigen auch die Verweise auf regelbasierte Medien.
Vielen Dank auch an Alle die sich noch einen freien Geist bewahrt haben und sich ihre Menschlichkeit erhalten konnten.
An alle Anderen - WARUM (erinnert euch an eure Kindheit)

MfG

PS: Leider habe ich, wie in allen anderen Kanälen auch, den Eindruck der bezahlen Meinungsmache und hier tätiger Gesinnungspolizisten, die vehement und um jeden Preis das Narrativ verteidigen.

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Ja , LOL ROFL
Wer bestimmt denn die Spitzen???
LOLOLOL
Was ist das denn für eine Logik?
Ach ja , sorry, habe gerade gesehen wer das abgesondert hat.
War ja klar.

Junge junge, da fühlt sich jemand aber sehr von meinen Worten getroffen :cry:

Zwei Worte: Dunning Kruger

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Kann es sein, dass euer Freundeskreis genau so engstirnig ist, wie euer „abgedrifteter“ Freund? Ich meine: Ihr besteht darauf, dass ihr wisst was wahre Fakten sind und was nicht. Die Tatsache, dass ihr so gnädig (ich Übertreibe) ward und ihn verschont habt, dass mit dem Finger auf ihn gezeigt wird, zeigt deutlich, in welcher Position ihr euch und eure Meinung seht.

Für mich klingt das eher wie: Wenn du weiterhin so denkst, sind wir nicht mehr deine Freunde.

Überleg mal ganz ehrlich nur für dich, ob es wirklich eine Diskussion auf Augenhöhe war, bei der jeder seinen Standpunkt vortragen konnte und die Gegenseite bereit war zu lernen.

Glaube ich nicht. Er hat die Tatsache akzeptiert, dass ihr nicht mehr seine Freunde seid, wenn er ehrlich zu euch ist. (Meine Vermutung)

Erst werden einzelne Personen wegen ihrer Meinung ausgeschlossen und dann wundern sich später alle, dass diese Personen nur unter sich sind …

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