Ich habe bei 21Bitcoin mehrmals neben einem Sparplan Bitcoin gekauft.
Nun verlangt 21Bitcoin sämtliche Kontoauszüge der letzten Monate mit allen Kontobewegungen von dem Girokonto von wo eingezahlt wurde.
Bitcoin verschicken ist nicht mehr möglich!!!
Ist das rechtens? Für mich ist das ein NoGo.
Habe ich bei Bison, Relai und co. noch nicht erlebt.
VG
Hab’ gehört, dass Du denen einfach nur im Chat schreiben musst, dass Du vom Blocktrainer kommst und alles ist gut. 
Aber im Ernst. Ja, es gibt stichpunktartige Kontrollen plus Algorithmen, die ab und an mal Alarm schlagen.
Mittelherkunftsnachweise in solch einem Fall einreichen ist völlig normal. Am besten alles einreichen was gefordert ist. Trotzdem kann es Dir passieren, dass sich @21bitcoin am Ende dafür entscheidet die Geschäftsbeziehungen mit Dir einzustellen.
Ich hoffe für Dich, dass nach dem Einreichen der Dokumente alles gut ist. Reichst Du nichts ein, dann wirst Du den Service in jedem Fall nicht mehr nutzen dürfen. 
@FrankE, @Paulaner23 und weitere können davon ein Lied singen…
Habe ich gemacht, aber da das ein gemeinsames Konto von mir und meiner Frau ist, wollen sie jetzt eine Schenkungsurkunde für die von meiner Frau überwiesenen Beträge!?
Für mich geht das gar nicht, es ist ein deutsches Konto. Hätte ich das gewusst,hätte ich niemals den Service von 21 Bitcoin genutzt. Also Vorsicht!
Bei anderen Anbietern und höheren Beträgen gab es keine Probleme.
Ich hoffe ich bekomme meine Bitcoin/Geld wieder.
Ist mit KYC nicht vereinbar.
Da sind Probleme natürlich vorprogrammiert.
Jep. Das ist wahrscheinlich der einzige „workaround“ in solch einem Fall.
Das Problem eines gemeinsamen Kontos wirst Du bei allen Anbietern bekommen. Da bist Du hier nicht der erste mit im Forum.
Ggfs. nur eine Frage der Zeit. Von Gemeinschaftskonten für Einzahlungen auf ein Depot was immer nur einer(!) Person zugeordnet ist, das ist eben keine gute Idee.
Ja, da musst Du Dir keine Sorgen machen.
Ggfs. wird die Geschäftsbeziehung mit Dir eingestellt, aber die Gründr werden natürlich nicht wirklich transparent gemacht.
Wie gesagt, ich drück’ Dir/Euch die Daumen, dass ihr einfach weiter den Service nutzen könnt.
Für die anderen Dienstleister, die Du nutzt, ggfs. einfach proaktiv eine neue Kontoverbindung einrichten, mit einem Konto, dass auch nur auf Deinen Namen läuft.
Ein Blick in die AGB hätte dir verraten, dass es nicht erlaubt ist, ein Gemeinschaftskonto zu benutzen.
Ist wie HODLer schon sagte bei jedem reguliertem Anbieter so.
Sorry hab mich nicht richtig ausgedrückt,
das Konto läuft nur auf meinen Namen.
Es geht ihnen um die Einzahlungen vom Geschäftskonto meiner Frau auf mein Konto.
Soll ich vielleicht noch ein Konto auf meine Namen dazwischen schalten… Das ist doch absurd oder wie weit müssen die die Überweisungen zurück verfolgen…
Ich erstelle doch nicht für jede Überweisung eine Schenkungsurkunde…
Habe denen schon unseren Einkommensteuerbescheid und die Kontoauszüge der letzten 3 Monate geschickt. Aber das ist nicht wohl nicht genug.
Für kleinere Beträge vielleicht ok, aber ich gehe zurück zu Bison und Relai.
Dein Konto läuft nur auf deinen Namen und deine Frau hat von ihrem Konto geld auf dein 21Bitcoin Wallet geschickt?
Das geht natürlich so auch nicht. Du kannst nur von deinem eigenen Konto geld an dein Wallet senden
Sorry. Wenn man solche Services nutzt, sollte man sich intensiver mit den Regelungen auseinandersetzen. Ist ja nicht so, dass die geheim wären.
Auszug aus den AGB:
https://21bitcoin.app/agb
3.2. Kunden dürfen Einzahlungen auf das Kundenkonto ausschließlich von Bankkonten vornehmen, die auf den eigenen Namen des Kunden lauten.
Auszug aus den Hilfeseiten:
https://help.21bitcoin.app/de/articles/8282425-neues-bankkonto-hinzufugen
Bitte beachte, dass das Bankkonto auf deinen Namen lauten muss.
Mit deiner Vorgehensweise wirst du auch da Schiffbruch erleiden.
Tätige irgendwelche Investitionen der Herkunft nach immer klar DIR zugeordnet - nicht deiner Frau, nicht eurem Gemeinschaftskonto.
Auf Dein 21bitcoin-Verrechnungskonto oder auf Dein ‚normales‘ Konto?
Falls letzteres, dann ist das schon ein recht langer Nachweis der Mittelherkunft.
Ersteres ist natürlich gegen die AGB.
Nein es geht um die Einzahlungen auf mein Girokonto bei meiner Bank.
Von dort habe ich es dann zu 21Bitcoin überwiesen.
Okay, das klingt dann wirklich wild.
Bitte nochmal klar bennennen, was du für Einzahlungen auf dein 21bitcoin Account von welchem BANK-Konto getätigt hast. Das ist irgendwie noch undurchschaubar.
Alle Überweisungen sind von meinem persönlichen Konto zu 21Bitcoin gegangen.
21Bitcoin hat dann Kontoauszüge der letzten 3 Monate von meinem Bankkonto verlangt. Incl. alle Transaktionen (Einzahlungen und Ausgang an 21Bitcoin reichten nicht)
Als ich die geschickt habe, kamen Fragen zu Geldeingängen.
Sie wollten Schenkungsurkunden für die Einzahlungen meiner Frau auf mein privates Konto und einen Darlehensvertrag für Geld was ich privat innerhalb der Familie verliehen hatte und jetzt zurück bekommen habe. (Einen Vertrag gab es natürlich nicht)
Die Einzahlungen stammen alle von deutschen normalen Konten also nichts was komisch wäre.
KYC muss ja leider sein, aber das geht mir zu weit.
Genau das ist ein Mittelherkunftnachweis.
Gehaltsnachweis, Kapitalertragsnachweis, Verkaufsnachweis Immobilien etc., Erbnachweise, Schenkungsverträge, …
Nicht nur Überweisungsvorgänge zu 21bitcoin. Die kennen sie ja schon.
Kann dir bei jedem anderen Anbieter auch passieren.
Das ist doch ein schlechter Witz. So was gibt es nicht mal, wenn man zwischen Girokonten Fiat verschiebt.
Mit so einem Theater sägt man komplett die eigene Kundenbasis ab bzw. vergrault sie für die Ewigkeit.
Das ist mMn ein schwerer Verstoß gegen die Privatsphäre und hat nichts mit dem Nachweis von Mitteln zu tun - dafür reichen die bereits erwähnten Nachweise (Gehalt, Immobilienverkauf usw.). Die Kontoauszüge gehen die schlichtweg nichts an.
Genau so ist es. Noch dazu hat man ja vorher scheinbar die Gelder des Kunden einfach angenommen und hatte zu dem Zeitpunkt kein Problem damit, diese mit ordentlich Gebühren im Sinne des Kunden anzulegen. Das was hier geschildert ist, wäre, falls zutreffend, eine absolute Grenzüberschreitung.
Dann kann man wirklich nur noch als Alternative für Sparplan-Sparer das empfehlen, was ich bisher wg. der UTXO-Problematik abgelehnt habe: Geld zu Pocket oder Coinfinity überweisen, dort wird das Geld sofort in BTC umgewandelt und instant auf die Cold Wallet überwiesen. Dann hat man zumindest seine Ruhe und niemand kann einem mehr den Zugriff streitig machen.
Ich habe mich zunächst als early adopter auch blenden lassen! Aber wie viele Red Flags braucht ihr noch, um die Finger von 21Bitcoin zu lassen?!
Schaut euch auch mal Beiträge zu 21Bitcoin aus 2022 u. 2023 an (falls diese noch alle Verfügbar sind). Zu den neusten Probleme mit 21Bitcoin, gab es auch schon in der Vergangenheit die eine oder andere Ungereimtheiten.
Zum Beispiel die Spread Thematik: Es wurde aggressiv beworben das 21Bitcoin das besser Gebührenmodel im Vergleich zu Relai und Pocket hat. Was aber nicht offen Kommuniziert wurde ist, dass zu der jeweiligen Gebühr auch nocht ein Spread zwischen angezeigten Kurs und Kaufkurs bezahlt wird. Wer darauf genau geachtet hat, hat damals in der App gesehen, aber geworben wurde immer nur mit der angeblich besten Gebühr im Vergleich zu Relai und Pocket.
Zu dem hat 21Bitcoin im Forum behauptet, sie würden keinen Spread nehmen bzw. wäre dieser im 0,000nix Bereich, aber Relai und Pocket würden das tun. Verwiesen haben sie immer auf eine Excel - Tabelle (Auflistung) die das Beweisen würde. Ohne die Quelle vorab geprüft zu haben. Letztendlich haben sich Relai und Pocket dazu gemeldet um klarzustellen, dass kein Spread berechnet wird. Relai und Pocket geben anders als 21Bitcoin den Preis 1:1 an ihre Kunden weiter.
Insgesamt hat 21Bitcoin in seiner Anfangszeit eine sehr unglückliche Werbestrategie gefahren und auch nicht davor zurückgeschreckt l, seine Mitbewerber schlecht dastehen zu lassen.
(Leider habe ich die alten Beiträge im Forum dazu nicht mehr gefunden)
Dann dieser Beitrag Transparenz-Hinweis 21bitcoin
Ich habe solche Eskapaden von Bison, Relai, Pocket und Co. im Forum noch nicht mitbekommen.
Und dann die aktuellen Probleme mit den Transfer zur eigenen BB der nicht möglich ist. Konto einfrieren usw. Das kann jeder anders sehen, aber für mich ist und bleibt der Laden echt salty.
Ganz ehrlich? Mir reicht es auch langsam!
Das ist dann wohl die ‚Beweislastumkehr‘, von der unsere Regierung träumt: Jeder, der Geld investiert, ist erstmal ein krimineller, steuerhinterziehender Geldwäscher, der seine Unschuld beweisen muss. Jedes Kind, was mit dem Bargeld aus seinem Sparschwein bezahlen möchte, braucht eine beglaubigte Schenkungsbestätigung von der Oma.
Da gehen gerade Rechtsprinzipien, deren Entwicklung Jahrhunderte dauerte, die Wupper runter.
Ich hab mein (in Limitorders gebundene) Geld von den ‚lizensierten‘ Börsen und Brokern abgezogen. Ich werde sie (21bitcoin, BSDEX, Bitpanda) erstmal nicht weiter nutzen.
was nutzt du stattdessen? oder erstmal kompletter investmentstop?