Wo unkompliziert Bitcoin kaufen

Bitget hat bei mir eine Gehaltsabrechnung gefordert für eine Einzahlung von nur 40 Euro.

Also ganz verschont bleibt man davon auch bei unregulierten Börsen nicht.

Bei confinity Gehaltsabrechnungen vorlegen? War bei mir nicht…

Mein Gefühl bei all den Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Anbietern hier. Es hängt (alles) davon ab, wieviel man investieren oder auscashen will!

Ich kann nur sagen, dass ich mit Bitvavo, Bitpanda, Strike, Pocket, 21Bitcoin, Bitrefill noch nie auch nur das geringste Problem hatte. Ich rede von hunderten Transaktionen, hin und her, rein und raus. Ebenso, wie mit den Banken, die ich einsetze: Bis jetzt alles reibungslos! (Einzige Ausnahme: BSDEX, da hakt es immer wieder, ist für mich der schlechteste aller getesteten Anbieter).

Ich rede aber auch nur von ganz kleinen Beträgen, insgesamt liegt mein Transaktionsvolumen unterhalb eines halben BTC. Wenn ich dann hier von Problemen, Nachweispflichten, Sperren und sonstigen Kalamitäten lese, dann ging es oft um Beträge im Wert mehrerer Bitcoin und das noch in einzelnen Transaktionen.

Ich denke (aber kann es natürlich nicht beweisen), dass es also bei kleinen Beträgen, bei regelmäßigen, angemessenen DCA fast egal ist, wen man als Anbieter auswählt. Will man dagegen ganze Immobilienverkauferlöse investieren oder jahre-alte Mixcoins auscashen, dann kann es bei allen Anbietern zu Problemen führen. Einziges Gegenmittel ist vom ersten Tag an eine lückelose Dokumentation aller Transaktionen (bis hin zum Kaffeekauf via LN) und parallelem Aufbewahren von Einkommens- und Verkaufsbelegen.

Ich finde, dass kommt zu kurz bei den ganzen Videos für Neulinge, auch bei Roman. Stattdessen wird immer auf Selbstverwahrung und UTXO-Konsolidierung abgehoben, was für mich sehr umstrittene Leitlinien sind.

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Ja da geht es definitiv um größere Beträge. Irgendwann müssen sie halt prüfen ob das Geld aus legaler Herkunft ist, bin aber ehrlich gesagt immer überrascht wie hoch das Limit dann gleich wieder eingestellt ist nur wegen beispielsweise 3 Lohnabrechnungen.
Und bei Coinfinity wird dir definitiv nichts gesperrt. Entweder du kannst kaufen/verkaufen, dann bekommst du es auch direkt aufs eigene wallet oder eben nicht, dann wird dir das aber VOR dem Kauf/Verkauf gesagt. Wobei ich zum Verkauf nicht viel sagen kann, da ich bis auf ein paar kleine Test-Verkäufe nur kaufe und stacke :sweat_smile:

Aber es wird mir eben sowohl für Kauf und Verkauf ein Limit angezeigt. Somit kann ich auch ein bisschen planen und weiß rechtzeitig wenn ich was vorlegen muss. Find ich gut, sonst will man schnell den Dip kaufen und kommt dann genau in dem Moment drauf, dass nix mehr geht.

Unkompliziert passt leider nicht mehr zu Bitcoin!
Entweder man hat und nutzt Bitcoin und macht sich nackig oder man tauscht es P2P unter der Ladentheke zu Bargeld.
Bei einem Meetup oder mit angezogener Waffe in einem dunklen Hinterhof.
Offiziell besitzen wir ja alle keine Bitcoin [Schwachsinn]
Eine Waffe besitze ich nicht und
auf Treffen mit Staats-/-Politikhassern, die sich dann bei nem Bierchen über die Steuer darauf aufregen, habe ich aktuell auch keinen Bock. [Solche Kandidaten „Bitcoiner“ hab ich bei Nostr kennengelernt. Wenn man ne andere Meinung hat wird man beleidigt und anschließend entfolgt. - Leute die pausenlos von Meinungsfreiheit reden :see_no_evil_monkey:].

Auf eine Beamtenbuchführung hab ich auch keine Lust!

Seit 2016 dabei aber aktuell macht Bitcoin keinen Spaß mehr! Na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt. :partying_face:

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Kann ich denn bei Coinfinity trotzdem Coins von der HW hinschicken, um diese auszuzahlen?

Ja das geht. Ich habs allerdings selbst bisher nur mit ein paar kleinen Test-Verkäufen gemacht. Kann also jetzt nichts zu größeren Beträgen sagen, wie es dann mit Überprüfungen (Satoshi Test etc.) genau gehandhabt wird. Bei meinen kleinen Beträgen war nichts in diese Richtung notwendig.

Wohl kaum. Halber BTC? Soviel habe ich noch nicht gehandelt. Die Probleme gingen schon im 4stelligen Eurobereich bei BTC-Käufen los. Hat sich aber alles geklärt, nachdem ich alle Hosen runtergelassen habe.

Ich schrieb deshalb auch „gesamtes Transaktionsvolumen“. Die einzelnen Buchungen waren i.d.R. dreistellig.

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Wenn ich das schon lese :see_no_evil_monkey: Entweder seriös und kompliziert und unter staatlicher Kontrolle oder einfach und scheiß egal woher die Bitcoin.

Wollt ihr spekulieren und Kohle machen, dann geht‘s super einfach über Scalable Capital. Anmelden, verifizieren und kaufen/ verkaufen, fertig!

Was soll denn das Theater mit Selbstverwahrung noch. Wenn die Bitcoin auf der HW-Wallet sind, was dann. Zur Börse zurück, damit sie dann dort beschlagnahmt werden, wenn man nicht die Hosen runter lässt.

Dann noch diese schwachsinnigen Threads: „Wie kann ich meine Bitcoin anonymisieren“ :smiling_face_with_sunglasses:

Und wofür bitte schön noch ne eigene Node?

Lest Euch mal das Bitcoin Whitepaper durch…..
davon sind hier, wenn ich diesen und andere Threads lese, mittlerweile 98% Meilenweit entfernt!!!

Wenn das so weiter geht dann ist Bitcoin schnell dem Tode geweiht!

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So allmählich bekomme ich den Eindruck, dass der Verkauf über Ledger live die sinnvollere Methode ist, höhere Gebühren hin oder her, denn der andere Aufwand und die damit verbundenen Kopfschmerzen scheinen es einfach nicht mehr wert zu sein.

Schön und gut, aber das whitepaper sagt nichts darüber aus, wie man am besten verfährt, wenn einen Regierungen dazwischen grätschen.

Das stimmt. Aber auch wenn man über eine Börse/Broker nur kauft und P2P verkauft, wissen schon zu viele, dass man BTC hat(te). Eigentlich sind Börsen, um nochmal auf das whitepaper zurückzukommen, nicht das Gelbe vom Ei, um es mal diplomatisch auszudrücken.

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Binance ist beste

Genau das war/ist der Sinn von Bitcoin. Niemand soll dazwischen grätschen können. Deshalb Peer to Peer. Ohne Fiat…
…und nicht kompliziert.

Mir ist natürlich auch klar das dies nicht ausschließlich so funktioniert. Wir leben nun mal in einer Fiat Welt. :smirking_face:

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Man sollte nicht vergessen, dass wir Börsen nutzen, weil sie die Sache natürlich erheblich erleichtern. Selbst jetzt noch, wo es unnötig verkompliziert wird („dazwischen gegrätscht“ wird) ist es immer noch leichter als Peer to Peer zu kaufen/verkaufen.

Ich sage nicht, dass es „besser“ ist wegen Privatsphäre etc., aber eben einfacher.

ABER der springende Punkt ist: das ändert ja nichts daran, dass Börsen prinzipiell nicht notwendig sind für das Funktionieren von Bitcoin. Es beschleunigt aber massiv die Verbreitung.
Und je verbreiteter Bitcoin irgendwann ist, umso unnötiger sind Börsen. Ich meine wir kaufen und verkaufen Euro ja auch nicht an Börsen.

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Es gibt doch BundID über das man das Problem lösen kann

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@Bitcore Gibt es dagegen etwas einzuwenden oder warum der :joy: Emoji

Ja. BundID kannte ich zwar nicht, aber ich wüsste nicht, bei welcher Börse das akzeptiert wird. Davon abgesehen möchte ich so wenig wie möglich unseren übergriffigen Staat an meiner Seite haben, wenn es um meine privaten Finanzen geht.

Gibt schon ein paar, finde die Lösung aufjedenfall viel besser als Post Ident.

Der Staat weiß sibieso wer was bei Krypto Börsen macht, egal ob du ein Foto deines Ausweises schickt oder direkt das BundID verfahren verwendest.
Die Ausweis App ist sogar Open Source: GitHub - Governikus/AusweisApp: Der offizielle eID-Client des Bundes.

Schon klar. Trotzdem widert mich der Gedanke an.

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