Was ist mit IOTA los?

Moin liebe Crypto-Freunde

Seit Tagen finde ich ist es um IOTA still geworden. Der Coordicide/Coordinator soll erst Ende 2021 abgeschaltet werden. Seit gestern kann ich/man keine Transaktion tätigen. Und frage mich ob IOTA das schaffen wird.

Wie ist eure Meinung zu IOTA? Was gibt es Neues? Seit ihr zuversichtlich oder werdet ihr IOTA gegenüber immer kritischer?

Freue mich auf eure Idee und Gedanken.

Lg euer Roadrunner

Moin Zusammen!

Es gibt Probleme mit dem Mainnet; siehe Status IOTA

Ich bin mittlerweile deutlich skeptischer was IOTA angeht. Obwohl ich die Idee nach wie vor sehr interessant finde.

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Genau so ist das auch bei mir. Ich hab mich total gefreut wo man innerhalb von 7 Sekunden IOTA versenden könnte. So langsam werde ich ungeduldig ^^ manchmal hab ich das Gefühl das IOTA scheitern wird. Das trilämer Problem kann man nicht lösen. Ich denke IOTA muss Kompromisse eingehen. Würde mich freuen wenn Roman da noch ein Video dazu machen könnte.

Lg Roadrunner

Hallo @Roadrunner.

Das erste Coordicide-Datum, welches ich noch in Erinnerung habe ist Q2/2018. Das wurde damals (2017) von CfB im Slack kommuniziert.

Ob IOTA was schaffen wird?

Also IOTA hatte zumindest Mal das Ziel das Trilemma zu lösen. Hat sich das geändert? Gibt es dafür eine Quelle?

Na, @Blocktrainer, Lust auf ein Video?

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IOTA ist mit großen Visionen an den Start gegangen. Und wir wissen alle, dass große Visionen für die Verwirklichung lange Zeit brauchen. Doch mittlerweile sind Jahre ins Land gegangen, IOTA ist zwar immer noch ein spannendes Projekt, aber ja, ich werde immer kritischer, was die Umsetzung überhaupt irgendwann angeht.

Ständig wird an die Geduld der Unterstützer appelliert, „bald“ („soon“) würde eine Lösung oder Umsetzung kommen, am Schluss kommt es doch nur zu einer Verschiebung oder zu einem Kompromiss oder das entsprechende Feature fällt ganz weg.

Selbst die Version IOTA 1.5 als Zwischenstadium für ein späteres koordinatorfreies Netzwerk ist zum wiederholten Male nach hinten geschoben worden. Kann schon sein, dass IOTA irgendwann Koordinator frei wird, bis dahin haben aber auch andere und bereits dezentrale Projekte im Cryptospace gute Anwendungen vorgestellt und umgesetzt.

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Danke für euren wertvollen Feedback. Dann täuscht mein Gefühl nicht

Also ich für meinen teil bin sehr enttäuscht von iota… seit 2017 infestiert und gefühlt stehen wir jetzt fast 3 jahre später am selben punkt
Die gründe streiten verklagen sich
Die grund vison würde komplett über den haufen geworfen
Und coordicide wird immer nur verschoben jetzt kommt sogar eth 2.0 noch vor coordicide sry aber so langsam wird das ganze Projekt lächerlich werde nun 50% meiner iota verkaufen später evtl den rest

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Lustig… genau das war mein Gedanke. Das Problem ist bei mir das die haltefrist nicht um ist ^^

Euer Anlagehorizont ist erschreckend kurz!
Ihr wärt auch in der DotCom-Blase und der Adaption danach total verbrannt.

Wenn ich an ein paar Projekte auf Arbeit zurück denke und wie lange wir für so vermeintlich leichte Dinge benötigt haben und die teilweise immernoch Probleme machen, dann kann ich mir nicht im Ansatz vorstellen, wie gut strukturiert die IF vorgehen muss, um Entwicklung und Forschung bei so vielen Teilprojekten in den Griff zu bekommen.

Ich kenne euren technischen Background nicht, aber ich als Hardwareentwickler habe großen Respekt vor deren Arbeit!!!111elf

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Klingt eigtl ziemlich nach Nachkaufen hier … :joy:

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Als die alte Version über Board geworfen wurde, habe ich mein Invest abgeschrieben^^ da es zum guten Glück kein grosser Betrag ist, stört es mich nicht so.

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Wenn man mal sieht wie kritisch andere Coins hier bewertet werden, würde ich mir das auch bei Iota wünschen:
Große Klappe, bisher nix dahinter. Technisch einfach nur noch Wirrwarr. Community ist aggressiv und penetrant. Die Foundation inkompetent und unprofessionell.

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Was ist Wirrwarr? Der Quellcode oder das gewollte Konstrukt das du nicht verstehst? Wenn du den Quellcode nicht verstehst, dann finde ich es anmaßend, so über die Arbeit anderer zu schreiben und sie sogar als inkompetent hinzustellen.
Das gewollte Konstrukt hat sich über die Jahre gewandelt. So what?!
Lieber passen Sie Ihre Ziele den neuen Erkenntnissen an, als strikt nach Plan A zu fahren, nur um der Community/den Investoren nicht die Laune zu verderben und das Projekt im schlimmsten Fall damit an die Wand zu fahren. Davon hat keiner etwas.

Ich weiß nicht, was du von Projektplanung verstehst, glaubst du, dass jedes Projekt exakt wie ursprünglich geplant (bspw. Pflichtenheft) umgesetzt wird?

Natürlich ist es zeitlich gesehen nicht förderlich, wenn Pläne geändert und Ziele neu definiert werden. Dies geschieht aber zumindest meistens zum Wohle des Projekts.

Wie weit ist denn die Adoption im gesamten Kryptospace? Sind die anderen alle schon fest in ihrem Use-Case und werden voll genutzt? Ist IOTA damit das einzige Projekt, dass es noch nicht geschafft hat, „Business-ready“ zu sein?

Die meisten Menschen haben einfach keine Ahnung von solchen Projektentwicklungen.
IOTA muss meiner Meinung nach nicht um alles in der Welt eines der ersten „Business-ready“-Projekte sein.

Man man man… Leute schaut doch mal über den Tellerrand und seht, dass fast der gesamte Kryptospace noch in den Kinderschuhen steckt. Von Adoption sind wir noch Jahre entfernt!

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Die Kompetenz Anderer in Frage stellen und sonst nur Ausreden. Iota Style…

Wenn Iota liefert, können wir ja mal schauen was von den wirklich coolen Features noch übrig ist.

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Wo siehst du eine Ausrede?
Du meinst, IOTA hätte schon längst „liefern“ müssen und „Business ready“ sein, während quasi alle anderen Projekte noch in der eigenen Entwicklung schlummern?

Was machen denn XRP, Cardano, EOS, Tron, Tezos, Stellar, NEO, NEM etc. aktuell denn schon so tolles? Wo ist deren Adoption, der IOTA hinterher rennt?

Natürlich würde ich mich freuen, wenn es schneller geht… beeinflussen kann ich es aber nicht.

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Absolut gar nichts machen die anders. :blush: Deshalb sind auch die Projekte nicht viel weiter als vor 2-5 Jahren. Die meisten von dir genannten Projekte waren wenigstens eine finanziell halbwegs gute Entscheidung in den letzten Monaten, im Gegensatz von IOTA.
Die Sache ist halt, dass nur in Deutschland an diesem „Projekt“ festgehalten wird. International spricht absolut niemand darüber. Vielleicht sollten die IOTA Experten mal ihren Home-BIAS ablegen, aufhören alles über die „Internet of Things“ Brille zu sehen und realisieren, dass die Herrschaften ihre „Ziele“ (die stets geändert werden) nicht erreichen werden.

Also ich kenn das von Projektplanungen so, dass zumindest die Ziele gleich bleiben und sich der Weg bis zum Ziel (hoffentlich nur minimalst) verändert. Bei IOTA ist es leider so, dass sich das System und der Weg so stark verändert haben, dass es einfach keine andere Option gibt als die ursprünglichen Intentionen komplett über Bord zu werfen. Projekt ist tot, so wie viele andere auch.

Mein Beileid.

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Es geht dir also nur um den Kurs?
Naja, dann kann ich den schwarzen Peter auch auf die ganzen Nörgler (wie dich?) zurück schieben.

Für den Preis des Tokens ist die Foundation sicherlich nicht verantwortlich. Den aktuellen Preis bestimmen wir allein! Wenn wir mehr kaufen, steigt der Preis.
So ein Unfug!
„Die IF bekommt nichts auf die Reihe, weil der Preis nicht steigt“

Das klingt sehr weinerlich.

Ich zitiere mich mal selbst aus dem Coinforum:

Bin ich froh, dass sich die IF und deren Partner einen Schei* für den Kurs interessiert und einfach weiter macht. Aus diesem Grund ist auch ein sinkender BTC-Kurs für die IF kein Grund den Laden dicht zu machen.
Ist halt kein kleiner Laden mehr, der sich nur aus dem Verkauf der eigenen Coins finanziert.
Auch Betreibern von Nodes ist der Kurs vollkommen egal, da sie eh nicht vergütet werden. Sie (und ich auch) betreiben eine Node, weil sie dem Projekt weiterhelfen wollen - ohne eine Gegenleistung!
Man man man, Kindsköpfe hier. „Kurs hier, kurs da… blablabla…“

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Hey @mcwinston,

die Entwicklung eines jeden Projekts muss sich an den Versprechen (also auch dem Marketing) messen lassen, die (oder das) vom Team offiziell gemacht wurde(n), werden oder wird. Das Vertrauen in ein Projekt schwindet, wenn diese Versprechen nicht eingehalten werden.

Die vom Team gemachten Versprechen liegen zudem in der Hand des selbigen. Keiner zwingt das Team (oder das Board of Directors) unerreichbare Versprechungen oder Termine zu machen.

Gerade Crypto-Projekte leben auch von den Ikonen, die sie hervorbringen oder hervorgebracht haben. Dazu gehören Leute wie Vitalik Buterin, Justin Sun oder halt im Falle von IOTA also das Board of Directors, ehemalig insbesondere Come-from-Beyond und jetzt auch - obwohl nicht B.o.D. Mitglied - Hans Moog.

Die Kommunikation dieser Ikonen ist essentiell für ein solches Projekt. Klare Kommunikation (also z.B. auch die Trennung bzw. Kenntlichmachung von privater Meinung oder privaten Konzepten von offiziellen Aussagen) ist wichtig. Wie man mit den Leuten, insbesondere Kritikern um geht (ist aber im gesamten Crypto-Space eher meh…) wird natürlich auch von der Öffentlichkeit gesehen.

Das ist meine Bewertungsgrundlage. Wenn ich diese heran ziehe komme ich zu folgendem Ergebnis:

IOTA hat die folgenden disputablen Schlüssel-Versprechen gemacht, als sie gestartet sind:

Alle diese Versprechen wurden „schon immer“ mehr oder weniger stark kritisiert. Bis auf, dass IOTA das Trilemma lösen möchte (Interview) haben sie aber von allem mehr oder weniger abgelassen. Das bedeutet Einsicht und viel besser: Wir können uns ansehen, wie das passiert ist.

Sehr bezeichnend lief dabei der Wechsel von Curl zu Kerl und die Kommunikation mit den Experten, die eine Schwachstelle in Curl gefunden haben ab. Wir erinnern uns: Curl ist die Hash-Funktion, ohne die das volle Potential von IoT nicht nutzbar wäre. In späteren Auseinandersetzungen wird Curl aber von CfB zu einem Kopierschutz degradiert. CfB schlägt in Verbindung mit IOTA nicht nur dort über die Stränge.

Ich belasse es jetzt Mal dabei, denn sonst müsste ich noch über „Q“ und andere Kommunikations-Fails ranten. Schlechte Kommunikation gibt es aber auch von anderen B.o.D. Mitgliedern (z.B. David) hier oder hier.

Das wirkt natürlich. Und zwar in mehrere Richtungen: Wer so auftritt muss auch performen oder macht sich lächerlich. Und natürlich wird das von Leuten bewertet.

Mittlerweile (also mit „dem Wechsel“ von CfB) hat man viel kritisierte Entscheidungen zumindest teilweise revidiert, wie z.B., dass man auch auf ein Account-Basiertes System setzt oder auch binäre Basis zulässt. Dem gingen aber viele verprellte und auch kompetente Leute voraus, die auch vom B.o.D. in oben beschriebener Manier beleidigt und lächerlich gemacht wurden.

Da sind Leute dabei, die einfach nur für ihre Blogs kritische Fragen auf Slack oder im Discord gestellt haben. Übrigens alles Leute, die heute nicht unbedingt für IOTA sprechen würden und möglicherweise ihre Reichweite „IOTA-Negativ“ nutzen.

Das alles bildet Meinung. Was auch noch Meinung bildet ist die eigentliche Performance entsprechend der gemachten Versprechen.

Ich habe ja oben schonmal geschrieben, dass der erste Coordicide-Termin, den ich gesehen habe Q2/2018 gewesen ist. Coordicide Termine und Ansätze hat es im Laufe der Zeit aber mehrere (Natürlich auch work-in-progress) gegeben. Z.B. der Start der CLIRI Netzwerks Q1/2019, was eigentlich ein Test-Netzwerk sein sollte für ein IOTA-Netzwerk ohne Coo. Ja, irgendwie kommt einem das bekannt vor. Auch geil, wie viel da dann noch passiert ist.

Viel schlimmer wird der Zustand, wenn man die Hornet-Relevante Entwicklungszeit von goShimmer (damals auch eine Node-Software entwickelt für ein Test-Net, bzw. für Test-Cases) und Hornet aufaddiert. Dann sieht man nämlich in welcher Zeit man den IOTA-Zustand von Anfang 2020 hätte erreichen können.

Ja, und heute stehen wir da. Das Netzwerk konnte keine Transaktionen mehr bearbeiten. Und das bei einem Netzwerk, welches mit mehr Transaktionen immer schneller werden sollte (irgendwann).

Bleibt eigentlich nur noch das Trilemma und wieso es nicht so wirklich lösbar ist. Aber eigentlich möchte ich darüber irgendwann noch ein Video machen, deshalb spare ich die Details jetzt aus.

Wer glaubt, dass die Misskommunikation seit dem Ausscheiden von CfB aufgehört hat irrt. Heute passiert diese nur auf andere Weise. Da führen solche Posts zu solchen Videos mit viel, viel mehr Reichweite als die öffentliche Kommunikation der IF. Und Zack, wieder werden Leute enttäuscht, die auf professionelle Expertise angewiesen sind und das was die Ikone sagt oder schreibt als gesetzt hinnehmen. Anschließend wundern sich die Leute, wieso der implementierte Konsensfindungsalgorithmus dann nicht so implementiert ist.

Die Zahl der Leute, die eine falsche technische Vorstellung von IOTA haben ist too damn high. Den Sachverhalt aber realistisch darzustellen und Beispielsweise nicht mehr zu verbreiten, dass das Trilemma gelöst werden wird lässt viele Träume platzen.

IOTA hätte ein wegweißendes Leuchtfeuer im Crypto-Space sein können. Stattdessen ist es etwas geworden, dessen stärkstes Pro-Argument Whataboutismus ist.

Das macht mich ernsthaft traurig!

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Ich verstehe nicht, warum man so in der Vergangenheit leben muss.

Es ist den Leuten anscheinend viel wichtiger, darauf zu pochen, dass alles genau so umgesetzt wird, wie es am Anfang begonnen wurde, statt den Wandel der Zeit und damit den Zielen des Gesamtökosystems zu folgen. Was wäre das denn nach damaligen Stand für ein IOTA-Ökosystem geworden?

  • viele kostenlose Transaktionen
  • Quantensicherheit
  • ternäres System (ohne die Hardware bringt das ja keinen Vorteil und wer mit daran Schuld ist, dass es das nicht gibt, wissen wir ja alle)

Nehmen wir mal an, sie hätten dies genau so umsetzen können.
Was für ein gigantisches Ökosystem hätten wir jetzt? Wie groß wäre der Use-Case?

Was haben wir stattdessen jetzt?

  • ein nutzbares kostenloses Data-Distribution-Netzwerk

Leute, ich hab keine Ahnung, auf welchem Stand ihr seid, aber von den großen Teilprojekten (Streams, Chronicles, DID, Access, Stronghold, Smart Contracts) sind Alpha-Versionen (bzw. bei Smart-Contracts nur eine Pre-Alpha-Version) bereits nutzbar und zum Testen zur Verfügung.

Das gesamte System gedeiht prächtig und ihr regt euch darüber auf, dass ihr bald eure Adressen mehrfach zum Versenden nutzen könnt (überspitzt gesagt). Versteh einer die Welt…

Und ja, der Tangle hatte kürzlich Probleme und erstellte keine Milestones mehr. So What? Die Entwickler haben es sogar mit Absicht weiterlaufen lassen, um da Verhalten des Ökosystems zu beobachten, da es keine derartigen Erfahrungen gibt. Sie haben das Problem nun ziemlich schnell gelöst und alles läuft wieder.
Habt ihr ernsthaft Probleme mit Updates an laufenden Systemen?
Welche Software kommt bitte ohne Bugs daher und ohne Sicherheitslücken?
Jede Software ist (aktuell noch^^ siehe GPT-3) von Menschenhand geschrieben, das sollte wohl klar sein. Unsereiner könnte wenn überhaupt 1% des Codes selber auf die Reihe bekommen.

Und hör mir auf mit CfB… er hat erheblich zu den nicht eingehaltenen Themen beigetragen und ist nun wo?

btw: ich habe noch nie geschrieben, dass IOTA das beste Projekt überhaupt ist und das alles super ist. Die Argumentationen hier teilweise sind aber völlig unwürdig… (bspw. „sie bekommen nichts auf die Reihe“)

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Also um mich Mal zu Wort zu melden.
Für mich ist das Projekt nicht „etwas“ in Verzug, sondern massiv.

Weiter gebe ich natürlich Recht, immer nur in der Vergangenheit zu graben ist auch nicht zielführend. Aber ich denke man sollte bei IOTA durchaus die Vergangenheit in die aktuelle Bewertung mit aufnehmen.

Hier wurden Lösungen propagiert, die leider nie in der Form funktioniert hätten, was durchaus heute teilweise zugegeben wird.

Kritiker wurden damals wie heute auf gleicher Weise mundtot gemacht (die haben ja alle keine Ahnung, sind Hater und generell WTF).
Und es hat sich gezeigt, dass viele Plänes des Projektes lediglich in den Köpfen weniger „Redelsführer“ stecken.

Alles in allem habe ich Jahrelang teilweise 3 Videos und mehr die Woche zum Projekt gemacht.
Wenn ich also den Blick nicht auf die IOTA Vergangenheit werfen darf, dann aber bitte auf meine eigene.

Mein Fazit zu dem worüber ich so berichtet habe:
Es war rückblickend zu 90% verschwendete Zeit.

Das liegt vorallem daran, dass fast nichts von den technischen Ansätzen jemals umgesetzt wurde.
Alles wurde überarbeitet oder gar verworfen.

Ein Projekt, was von Anfang an die Mär einer kostenlosen TX Welt verkauft (und diese btw. mittlerweile scheinbar mit dem neuen Manakonzept verwirft), hatte nie funktionierende Lösungen für Ihr weltveränderndes Projekt.

Es gibt nach wie vor zahlreiche unbeantwortete Fragen (auf die es in der Realwelt nunmal auch keine Antwort gibt, denn wir Menschen können die Gesetze der Physik nicht brechen) siehe: IOTA Node Zentralisierung - #2 von GhostTyper

Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich mir für die Investoren / Community wünsche, dass das Projekt Erfolg hat und das ich keinen Schaden anrichten möchte.
Aber wenn jemand seit Jahren Geschichten erzählt, die Rückwirkend gesehen nie realisiert und sogar verworfen wurden, sollte man gerade die Investoren darüber informieren.

Das ist der Stand und in meinen Augen ist Kritik bei diesem Projekt mehr als angebracht.
Und zu guter letzt sollte man an dieser Stelle auch noch erwähnen, dass auf Kritik mit fachfremden Annahmen argumentiert wurde. (mit anderen Worten, die Kritik wurde nicht entkräftet), man die Community aufgestachelt hat und mich persönlich als Kritiker in meiner Fachkompetenz in Frage gestellt hat (übrigens wieder mit Annahmen, die nicht der Realität entsprechen).

Ein guter Austausch war übrigens nicht möglich, da die Fachfremde Community zu hunderten Ihren Propheten gefolgt ist und Falschuaussagen so in den Himmel gelobt haben, dass es keine Chance gab hier eine rationale und korrekte Diskussionsbasis zu bilden.

Das alles zeugt nicht gerade von Seriösität und bestärkt mich in meiner Vermutung, dass der heilige Gral wohl eher nicht gefunden wurde.

Ohne das jetzt bitte der nächste Shitstorm losgeht, möchte ich nur sagen, warten wir ab was die Zukunft bringt.
Ich bin mir sicher, den beschriebenen Coordicide können sie schaffen, ich glaube aber das Netzwerk kann langfristig (sofern es wirklich adoptiert) die nötige Sicherheit für den Ledger nicht gewährleisten.

Begründungen habe ich häufiger bereits genannt (ich verlinke Mal ein Beispiel Video).

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