Was ist "Geld" und Eigenschaften von "gutem Geld"

Wie man in den Wald ruft, so kommt es zurück.

Wie es kommt plötzlich etwas inhaltliches? Krass.

Hier würde ich anführen, dass Steuern nicht so schlimm sind. Aber Inflation beutet nicht nur Kinder, sondern die Natur genauso aus.

Trotzdem bekommt man mittlerweile diese Bildung besser über Youtube, als über die Milliarden die für das Schulsystem draufgehen…
Selbst unsere Professoren nutzen SimpleClub.

Das ist mein Problem mit der Urschuld, es werden im Namen von Kindern Schulden für diese aufgenommen, welche diese vll. nie wollten.

Dann werden die Kinder später herangezogen, weil überall diese Schulden sind und das Guthaben schon komplett weggesaugt wurde.

Bitcoin verhindert diese schwachsinnige Schuldenbildung im Namen der nächsten Generation.

Durch Schulden lässt sich wirklich eine Menge schwachsinniger Bürokratie erstellen, nicht wahr?

Wie heute in China, aber was hat dies mit gutem Geld zu tun?
Es ist eben immer einfacher aus einem freien Rechtssystem in ein unfreieres zu reisen.

oder eben aus Containern klauen (und letztere mache das oft aus sozialistischem Geiz und der Grundüberzeugung heraus, ohne eigenen Beitrag von anderen gefüttert und alimentiert werden zu müssen)

Alles klar, Menschen essen Lebensmittel aus dem Müll wegen Geiz…

Ja, ja. Container ist Leben auf Kosten anderer mit allen Mitteln. Teilhaben, aber nicht mitwirken.

Wenn ein Bauer 10k Menschen ernähren kann ist es Leben auf Kosten anderer, wenn es sonst vergammelt?

Drecks Sozialisten, verhungern sollte man sie lassen, wenn sie sich nicht freiwillig für die Besitzer der Gesellschaft versklaven wollen. Immerhin haben diese mit der Geburt Schulden, welche durch das tolle alte Schuldgeld entstehen.

Die Hedgefonds und Mächtigen sind nicht zufrieden, wenn man ihren massiven Landbesitz nicht auch wieder ausbezahlt… Toll, dass du hier für diese einstehst…

Scheiß Kommunisten sollen gefälligst mal ihre Urschuld reinarbeiten…

Deine Hybris kennt kein Ende, ist nur leider völlig unangebracht :man_facepalming:

Wie kommst du jetzt auf Inflation?

Bei den Universitäten wäre es wirklich sinnvoll, die Reden von Professoren einmal aufzunehmen und freizustellen. Wird viel zu wenig praktiziert - aber Internet ist hier ja „Neuland“. Bei den Grund- und Mittelschulen sehe ich das aber kritischer, weil das Erlernen sozialer Beziehungen wichtig ist und man individuell auf den Einzeln eingehen kann (insofern überhaupt).

Bildung gehört nicht zur Urschuld und Überleben (Urschuld tilgen) werden die Kinder meist wollen. Ansonsten gibt es dann ja immer noch den Freitod.

Es ist doch nicht weg.

Nope. Das geht schon bei Rentenansprüchen los.

Ja, aber ich wollte darauf hinaus, dass man eben die Nettozahler in der Eigentumsgesellschaft (bzw. Arbeitssklaven in der Feudalgesellschaft) zum Staatserhalt braucht.

Kannst du Danischs Ausführungen nicht folgen?

Was soll ein „Besitzer der Gesellschaft“ sein? „Mit der Geburt Schulden haben“ hat erstmal gar nichts mit „Schuldgeld“ zu tun. Was willst du mir sagen?

Die Bolshewiki waren so übergescheit, jene, die (mit dem wenigen, was sie hatten) zu wirtschaften verstanden (die Kulaken), aus Neid umzubringen und in der Folge die ukrainische Hungersnot auszulösen.

Hachja… Sozialisten und Kommunisten… deren Hass auf die Reichen man mit Besorgnis um die Armen verwechselt :smiling_face_with_three_hearts:

Kennst du jemanden in der internationalen Bitcoin Community, der deine Auffassung ebenfalls vertritt? Falls nicht, kannst du dir ja mal eine Sekundärmeinung aus einem internationalen Forum holen. Wenn das so wichtig ist, wie du glaubst, dann hätte das ja weltweite Relevanz. Go for it!

Herrlich! Wenn du ein Haus entwerfen lässt, gehst du dann zum Architekten oder zur „internationalen Bitcoin Community“? You made my day.

Na zumindest kommst du in ein Forum der Bitcoin-Community, um aufzuklären ohne dann wirkliches Interesse zu haben, was zu bewegen? :face_with_raised_eyebrow:

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Hä? Aufklärung reicht wohl nicht? Soll ich für euch nun noch von Nakamoto oder den (selbsternannten) Bitcoin-Hütern die offizielle Bestätigung dafür einholen? :rofl:

Diesen Unsinn vom Tauschmittel und dergleichen kann auch nur der Seiteninhaber entfernen - dafür müsste er allerdings einiges ändern und ob das dann alles noch stringent ist…

Wieso soll ich mich eigentlich bewegen, dass ihr die Zusammenhänge begreift? Es wäre sinnvoll, wenn ihr euch mal dreht.

Ich weise auf Missstände in eurer Welt-Vorstellung hin, inkl. zig Quellen, komplett freiwillig, geschenkt.

Perlen vor die Säue.

Inflation und Schulden gehen Hand in Hand. Deswegen ja Bitcoin, da es gutes Geld ist, welches Inflation mit extremer Sicherheit limitiert.

Sag dies den Kindern aus Guatemala.

Stimmt, nur bei Hedgefonds, bei denen es immer weiter Arbeitskraft einsaugt.

Das bisherige Schuldgeld muss Schulden auf Kosten der Kinder machen, ein Guthabengeld wie Bitcoin muss dies nicht, da können sich die Alten einfach von ihren angesammelten Bitcoin die Rente selbst finanzieren.

Offensichtlich wurde das Video nicht gesehen, daher Themaverfehlung.

z.B. Putin bzw. ein Autokrat mit politischer Macht und Hedgefonds mit wirtschaftlicher Macht.

Jetz antworte nicht wieder in 5 Minuten, dann ist doch offensichtlich, dass du das Video aus Ignoranz nicht ansehen willst…

Dann danke dafür, auch wenn wir jetzt tief in deiner Schuld stehen.

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Dann sind wir wohl für immer verloren, und Bitcoin wird nie sein volles Potential entfalten, weil wir alle zu ignorant sind und deiner brillianten Idee gegenüber einfach nicht aufgeschlossen genug.

Warum versuchst du es nicht mit einem Fork?

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Weil er das Schuldgeldsystem verteidigt? Nicht BCH… :sweat:

Nicht zwingend, siehe Japans Staatsverschuldung und deren Inflation.

Bitcoin selbst sind kein „Geld“ und auch kein „gutes Geld“, können aber als Sicherheit für „Geld“ dienen.

Sprich doch mal Klartext.

??? Ich stell’ mir grad 'nen gigantischen Staubsauger vor, vor dem die ganzen Bauarbeiter wegrennen.

Nicht das „Schuldgeld“ muss Schulden machen, sondern: der Staat muss sich verschulden und in der Folge verschuldet er seine Bürger.

Meine Oma hat keine angesammelten Bitcoins. Der Staat glaube ich auch nicht.

Kannst du das nicht in wenigen Sätzen zusammenfassen, was du mir konkret sagen willst? Ich sitze gerade mit 8 % Restakku am Laptop in Cortaillod und die Stifte meines deutschen Stromsteckers sind zu dick :ok_hand:

OK, du hast also was gegen Akkumulation. Wie wirkt man dieser in einer Bitcoin-„Geld“-Welt entgegen? Kann man doch gar nicht. Wenn die milliardenschweren Zwilloskwingkinsky-Zwillinge (grad zu faul, den richtigen Namen rauszusuchen und Akku…), die Putins, die Gates, Buffets, Musks und Bezoz dieser Welt halt im großen Stil Bitcoin halten, kann sie niemand davon abbringen usw. usf.

Wieso blendest du die Akkumulation dort aus?

Welche Idee - wieso ein Fork? Liest du überhaupt, was ich schreibe? :roll_eyes:

Schade das das ganze zu persönlich wird. Der Thread hat so gut und Sachlich begonnen.

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Zusammenfassen kann man den Thread doch wie folgt:

Typ A:
„Laut unserer Definition kann Bitcoin kein Geld sein.“

Typ B:
„Nach unserer Definition kann Bitcoin Geld sein.“

Und das alles, weil es unterschiedliche Ansichten und Beschreibungen für das „aktuelle System“ gibt.

Schaut euch dazu mal dieses Video über den „modellabhängigen Realismus“ an:

Diese Denkweise kann man natürlich auch auf das Geldsystem übertragen.
Von daher ist es ausgeschlossen, dass hier ein „richtig“ oder „falsch“ begründet wird.

Für mich gilt:
Ich habe zum ersten Mal vom Debitismus gehört. Das alles klingt sehr interessant und lehrt mich sicher einiges in meiner Argumentation pro Bitcoin. Mehr aber auch nicht…

Denkt mal darüber nach Leute…!

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So kommt mir deine ganze Argumentation auch vor.

Tja, dann hat der Staat ohne meine Einwilligung Geld ausgegeben, wie ich schon beschrieben habe.

Nein, dann schau es an wenn du Zeit hast Mr. hohe Zeitpräferenz.

Der Staat soll akkumulieren, nicht der Bürger für die Schulden des Staats.

Außerdem bin ich gegen Landakkumulation und die 30 Minuten Dokumentation ist eine wichtige Geschichte dazu.

Bitcoin kann ich nicht essen, das Farmland welches diese besitzen brauche ich jedoch zum Überleben.

Mit einem kann man mich erpressen und dies sollte ein guter Staat verhindern, dann wäre ich eher bereit diesem meine Bitcoins zu geben.
Nicht weil der Staat und die Hedgefonds sagen ich hätte eine Urschuld, weil ich seit meiner Geburt esse.

(Achja diese Personen die du gelistet hast kaufen das nicht selbst, sondern geben ihr Geld Hedgefonds, welche das für diese erledigen. :wink: )

Geht mir genauso, nur das ich Bitcoin als Geld noch kritischer sehe als vorher.

Zum Glück nicht die Farmlandakkumulation von Hedgefonds.

Erstmal Danke an @tar für den Anstoß der ursprüngliche Diskussion. Der Verlauf dieses Threads hat gezeigt, dass diese Thematik sehr wichtig und hochemotional ist, da deine Aussagen einen der Kernpunkte von Bitcoin angreift. Es wäre toll, wenn alle wieder zu einer sachlicheren Diskussion zurück kommen würden.
Ich habe noch nicht genau verstanden, ob du nur einzelne Punkte von Bitcoin ablehnst oder das ganze System Bitcoin in seiner, in deinen Augen, spekulativen Tauschmittel funktion?
Würdest du Bitcoin als Geld akzeptieren, wenn die fehlenden Funktionen, wie z. B. Rechtsanspruch/ Beschlagnahmung, in Zukunft technisch oder durch einen Rechtsrahmen bereitgestellt werden? Wenn Bitcoin also zum größten Teil in das heutige Rechts und Geschäftssystem teils zentralistisch integriert wäre, aber einer der Hauptfunktionen von Bitcoin, nämlich die Kontrolle über die Geldmengenausweitung den Zentralbanken zu entziehen, weiter besteht.

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@mcwinston, @Normen

Ihr habt recht. Ich habe mich triggern lassen. Sorry @tar ich bin deinem Standpunkt nicht so respektvoll begegnet wie ich könnte.

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