Was ist eure Meinung: AFD Gesichert Rechtsextreme

Da hast Du absolut recht! Ich bin dankbar, hier geboren und in einem guten Elternhaus aufgewachsen zu sein. Ebenso dankbar bin ich, dass ich hier eine gute Schule besuchen und studieren konnte.

ABER: Das Land hat sich für mich negativ verändert und zwar so schlimm, dass ich sage, es ist heute nicht mehr „mein“ Land, sondern nur das Land, in welchem ich (noch) lebe, Steuern u. Abgaben zahle sowie die Rechtsordnung achte.

Das würde ich allerdings auch in Saudi-Arabien, USA, Russland, Kroatien oder sonstwo …

Heute vertrete ich die Auffassung, dass es mit genügend Geld beinahe überall schön ist, solange man nicht schwer krank ist, eine schwierige Therapie oder teure Medikamente benötigt, …

NUR: Das ändert sich alles gerade. Gesundheit u. Pflegesystem fahren sicher gegen die Wand, die Rente fährt zwar nicht gegen die Wand, aber wer kein Pulver hat und heute jung ist sowie nicht zu den „Besserverdienern“ gehören wird, weiß heute schon, dass er morgen ohne Sozialstaat nicht leben kann.

Insofern ja, unser Land war einmal ein wunderbares, sicheres Land mit guten Perspektiven. Heute empfehle ich der Jugend: Lernen, lernen, lernen (u. a. auch chinesisch, russisch), dann Abi so gut wie möglich und anschließend Tschüssikowski Deutschland!

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Bist du die jedoch sicher, dass in Zeiten von KI und Digitalisierung, diese Wische mit alten Notensystemen in mittelfristiger Zukunft noch relevant sind?

Bekomme immer mehr das Gefühl diese Abschlüsse und Noten auf nem Papier waren vor 50 Jahren viel wichtiger und werden eher unwichtiger.
Die älteren „Boomer“ schwärmen da natürlich noch, denn damals war es extrem schlau seine Zeit damit zu verbringen in die Zukunft zu investieren.

Aber was ich sagen will:
Nicht, dass ihr jetzt den ganzen Tag in der Selbstfolter zwischen veralteten Übungen und schlechtem Lernmaterial verbringt, wie es vor 50 Jahren evtl. schlau war.
Nur falls es in 10 Jahren mit dem Wisch dann kaum noch jemand interessiert und die schönste Zeit mit etwas verbracht wurde, zu dem man sich zwingt, um der Gesellschaft genüge zu tun.

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Ich lese jetzt seit ein paar Seiten von dir und was Ansatzweise Produktives kam da nicht.
Für mich bist du ein Troll.

Hoffentlich steckt hinter den Mitglieder der Antifa mehr als nur leere Phrasen wie bei dir

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Kommt halt drauf an was das Ziel ist. Es geht meiner Meinung nach weniger darum die absolut effizienteste und gescheitesten Entscheidungen zu treffen, sondern politische Machtkonzentration zu verhindern.

Es macht es dem neo-liberalen Kern den es natürlich auch in der Schweiz gibt, sehr schwierig populistische Anliegen komplett zu unterdrücken.

Ausserdem hat das natürlich auch Auswirkungen auf die Regierung und das Parlament selbst, was oft ignoriert wird. Eine direkte Demokratie führt fast gezwungenermassen zu einer Konkordanz Regierung, weil eine Opposition alles blockieren könnte, wenn sie für jede Entscheidung der regierenden Parteien einfach das Referendum ergreift.

Das hat hier in der Schweiz meiner Meinung nach zu einer sehr stabilen und auch kontinuierlichen Regierung geführt mit vergleichsweise viel Weitblick, weil sie eben nicht in diesen 4 Jahreszyklen operieren.

Das ist richtig und ein Problem. Allerdings hast du das selbe Problem bei Wahlen auch.

Wir erhalten jeweils ein Abstimmungsbüchlein wo jede Seite die was zu einem Abstimmungsthema sagen will was sagen kann.

Aber es ist schon ein Thema das Kapital einen riesen Einfluss hat über die Medien.

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Ich glaube dass es ausschließlich neutrale Berichterstattung nie geben wird. Es gibt immer Leute die die eine Seite vertreten und Leute auf der anderen Seite, genauso wie es Personen gibt die beide Seiten nicht ganz vertreten, aber ein bisschen, so wie Personen die das nicht interessiert oder keine Meinung dazu haben. Wenn man sich für ein Thema interessiert, macht man sich automatisch allumfassend darüber schlau, sammelt Informationen und bildet sich dann seine eigene Meinung dazu. Und wenn 2 verschiedene Personen die gleichen Informationen haben, können sich trotzdem 2 komplett verschiedene Ansichten bilden und das ist ok.

Die Schweiz zeigt wie stabil die direkte Demokratie ist.
So viele Menschen die bescheuerte Ideen haben, oder eine total abstruse Meinung vertreten sind sehr selten und werden nur in den Medien gepusht, weil solche Ansichten sich besser verkaufen lassen und Klicks erzeugen.

Bei der direkten Demokratie entscheidet immer die Mehrheit und wenn die Mehrheit eine total abstruse Idee hat, ist sie vielleicht garnicht mehr so ungewöhnlich, weil die meisten Menschen diese Meinung vertreten.

Akzeptanz ist ein sehr wichtiger Punkt in einer Demokratie, weil wenn die Maßnahmen von der Mehrheit nicht akzeptiert wird, wie viel ist diese „Demokratie“ dann wert?

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du übersiehst aber (wohl gerne), dass die politischen Verantwortungsträger in der Schweiz sehr wenigen Restriktionen unterliegen. Verbindungen in Verbände und Wirtschaft sind nicht mit Beschränkungen versehen, können auch bei Plebisziten ihre persönlichen und wirtschaftlichen Interessen zum tragen bringen, die von dir genannten Heftchen werden auch genau von diesen Leuten (mit)gestaltet.

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Die Beiträge in dem Heft kommen direkt von den Gegnern und Befürworter einer Vorlage. Natürlich können die Meinungen dieser Parteien von Geld beeinflusst sein, aber kannst ja schauen wo das Geld her kommt. Aber wenigstens passiert dann genau das wofür die Mehrheit gestimmt hat.

Vielleicht hast du halt lieber das dir eine Partei vor der Wahl ins Gesicht lügt um deine Stimme zu kriegen und dann was komplett anderes macht wo sie vom Kapital dafür bezahlt werden.

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Absolut.
Dafür gibt es eine Redaktion. Die sollte das eigentlich Intern Prüfen.

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Warum Chinesisch und Russisch?
Alle Leute aus diesen Ländern mit denen man in Kontakt kommt werden höst wahrscheinlich English können.

Oder 2. Spanisch und 3. Hindi evtl. was Population und politische Nähe angeht.

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English wird sicherlich die Sprache Nummer 1 bleiben.
Wenn man jedoch ein wenig Chinesisch oder Hindu kann, ist die Sympathie gleich höher und ganz vermutlich bessere Geschäftsabschlüsse erreichen als jemand, der kein Interesse für die Sprache zeigt.

Die auch wieder Befangen sein könnte.

Ja
Ich kenne mich mit Indischer Sprache nicht so aus, aber war es nicht so das es da sehr viele Sprachen gibt?

Ein bisschen zu lernen kann helfen, kann aber auch als unhöflich (teils sogar rassistisch) wahrgenommen werden wenn man z. B Chinesische Geschäftspartner mit „Ni Hao“ begrüßt.
Und intensives lernen der Sprache lohnt sich einfach nicht um ein vielleicht ein bisschen Sympathie zu sammeln.
Man muss auch immer bedanken das man in der selben Zeit etwas anderes lernen könnte.

Bezüglich Geschäfte mit fernen Kulturen sit es wahrscheinlich sinnvoller sich mit deren Kulturellen Gepflogenheiten zu beschäftigen um Fettnäpfchen zu vermeiden, als ihre Sprache zu lernen

Von den Engländern wurden damals alle unter dem sehr einfachen „Hindi“ zusammengefasst,um nationale Kommunikation zu erleichtern und die nutzen es bis heute weiter, da es von einer der national am meisten gesprochenen Sprachen (Punjabi) abgeleitet und vereinfacht wurde.

Alle Lücken in der Sprache werden dann oft mit englischen Worten aufgefüllt, falls welche fehlen.
Also, wenn jemand aus Indien nicht seine Lokalsprache spricht, sondern Hindi, dann wirst du immer wieder die englischen Worte zwischendrin raushören.

In Indien ist das etwas anders, dort wird man direkt als ein Kenner des Landes behandelt, wenn man Hindi statt Englisch spricht.
(Andere Inder, welche Hindi sprechen sind für einen Inder auch halbe Ausländer, da Indien ja weit mehr Einwohner hat als die ganze EU und USA zusammen)

Da ich in dem Business tätig bin, sage ich Dir, dass diese „Wische“ auch weiterhin ihre Berechtigung haben werden, bis man „etwas geworden“ ist. Wenn jemand sich in seiner Branche einen Namen macht, dann spricht sich das natürlich immer herum, aber man fängt immer „unten“ an. Man ist nicht nach dem Abi gleich Geschäftsführer, es sei denn, man macht sich selbständig.
Wer einen eigenen Laden gründet und performed, braucht keinen Wisch von der Schule oder Uni, aber dafür Bilanzen und GuV-Rechnungen, Business-Pläne usw. usf, denn wenn er kein reicher Erbe ist, muss er ja Leute finden, die in sein Geschäftsmodell investieren wollen…

Es ist eine Frage des Respektes u. der Wertschätzung. Wer die Sprache nicht kann, bewegt sich allenfalls in einer kleinen Blase scheines Tätigkeitsbereiches. Das ist allerdings keine Integration.

Weil in den Ländern sicher in Zukunft viel Geld zu machen ist und das nun einmal Weltmächte sind.
Wer sich dort bewegen kann, hat viele Chancen, aber wer woanders hin will, der muss ne andere Sprache lernen. Da aber nun einmal chinesisch u. russisch incl. Schrift ziemlich schwierig sind, würde ich heute damit schon bei meinen Kindern spielerisch im Vorschulalter anfangen und versuchen, Spass daran zu wecken…

Aber nur wenn man wa wirklich gut spricht.
Was wiederum einen voraussichtlich kleineres Nutzen / Aufwand Verhältnis hat als vieles anderes was man tun könnte.

Normalerweise integriert man sich auch nicht in jedes Land aus dem man Geschäftspartner hat.
Und in der Business Blase sollte jeder halbwegs professionelle Englisch können.

Zum Glück ist Englisch die Weltsprache und wird auch durch Amerikanische Softpower und Globalisierung immer weiter gespusht so das sie in Zukunft noch relevanter als eh schon sein wird.
Um mit Chinesen oder Russen Geschäfte zu machen muss man deren Sprache nicht können, genauso wenig wie die dafür Deutsch können müssen.

Jedoch wird es immer relevanter mit der KI zu arbeiten und nicht etwas zu tun, was die KI am besten ersetzen kann. (Logische Aufgaben nach Schema wie in der Prüfung wäre da ein perfektes Beispiel)

Wir können uns mit unserem ach so tollen System versuchen ewig vor Technologie zu verschließen, jedoch wird das nur unser System selbst schwächen.
Die Wirtschaft merkt das ja schon selbst, wie wenig die Noten aussagen und wie wichtig es ist Kompetenzen zu haben, die nicht ersetzbar sind.

Klar, es bescheinigt natürlich eine Hörigkeit und Fähigkeit die Autorität zu befriedigen, jedoch kann genau das die KI auch extrem gut.

Da ist was dran, obwohl ich sagen würde eine Excel Tabelle kann da schon sehr viel davon abnehmen, nur weil jemand auf dem Papier etwas kann, was ein Tabellenprogramm heute in Sekunden kann, ist das kein Beweis wie gut der Inhalt der Tabelle in dem Fall ist.

Naja, am Ende des Tages kommt es stark aufs Individuum an, wenn die eigene Kapazität selbstständig sich weiter zu bilden sehr gut ist, kann das viel bringen.
Aber für Leute die das weniger haben, ist ein Wisch noch eine Weile gut, um Arbeit zu finden.

Hier im doch eher autoritären Deutschland, ist ein Beweis der Unterwürfigkeit schon ziemlich wertvoll. Das dachte ich mir schon als Abiturient, aber im Studium wurde es noch klarer.

Ein gutes Beispiel:
Welches Unternehmen würde lieber einen Bachelor oder gar Master in Informatik über einen guten Hacker einstellen?

Was ich damit sagen wollte, es ist auf jeden Fall eine unterbewertete Sprache.

Excel Tabellen richtig zu verwenden und überhauot zu wissen was man wo einträgt sollte man aber wirklich lernen wenn man sich selbständig machen will

Kann sein.