Hast du Beweise, die du hier mit uns teilen kannst?
Ich kann hier jetzt leider keine Rechnungen und Chatverläufe veröffentlichen.
Nehmt meinen Beitrag einfach als Gedankenstütze und seid vorsichtig bei einem Invest in bzw. mit dieser Firma.
Den Beitrag mit dem 1 Mio. Investment findet man bei Twitter.
Und wieso kannst du das nicht? Schwärze die personenbezogenen Daten und Poste es!
Mit so harten Anschuldigungen kommen, keinen Beweis liefern und dann sagen „soll ja nur eine Gedankenstütze sein“ finde ich äußerst fragwürdig.
Solche Nachrichten sind leider schmerzhaft für uns, Leute werden dadurch in die Arme von Scammern getrieben. Die Intension hinter so einer Nachricht kennen wir nicht, aber wir können es uns denken. Ich werde gar nicht darauf groß eingehen da es keine Grundlage gibt, aber ich bezweifle sehr stark, dass du ein Kunde bei uns bist:
Es hat bisher nur ein Kunde einen einzelnen Miner bei uns Abgezogen und versenden lassen. Das ist über 1 Jahr her.
Jeder Kunde, der auf seinen eigenen Pool minen möchte, tut dies auch, außer er hat seine Hostinggebühr nicht bezahlt und selbst da sind wir sehr kulant und haben erst einmal (!) einen einzelnen Miner umgeschalten, nachdem Kosten von über 5000€ nicht bezahlt wurden.
Wir haben über 150 Kunden und bisher haben zwei gekündigt. Einer hat sich mit einer eigenen Mining Farm selbstständig gemacht und der andere hat seinen Miner zu einem Freund gestellt. Beide Kündigungen sind über 6 Monate alt.
Wir haben 1 Millionen Euro von einem Investor bekommen und haben dafür Miner und Infrastruktur gekauft. MIM hat 0€ Kredite und Schulden. Weder bei uns Gründern noch Banken, oder Investoren. Das einzige, was wir schuldig ist ein guter Service an unsere Kunden.
Falls du ein Kunde bist und unzufrieden bist, weißt du, dass wir immer erreichbar sind und kannst mit uns über alle Probleme, Sorgen und Lösungen sprechen.
Neben unseren privaten Nummern hat jeder Kunde Zugriff auf unsere Kalender, um Termine zu vereinbaren.
Die Wahrheit liegt immer irgendwo in der Mitte.
Ich finde das Konzept durchaus interessant, beim aktuellen Kurs und den Stromkosten gibt es aber nach meiner Rechnung kein ROI.
KYC freie Sats sind natürlich nicht von der Hand zu weisen, aber bis zu einem Kursanstieg komme ich mit dem direkten Kauf besser weg.
FUD ohne jeglichen Belege bringt mir genauso wenig, wie die reine Aussage des Geschäftsführers.
Vorallem, wenn beide sich ausschließlich zum puschen, bzw bashen hier angemeldet haben.
Da warte ich lieber bis Teilnehmer dieses Forums, die ich auch schon in anderen Threads gelesen habe, ihre Erfahrung teilen.
Die Jungs von MIM sind Bitcoiner. Keine unbekannten Leute in der Szene. Auch beim Nodesignal Podcast kommen die gut weg.
Es gibt in diesem Bereich einfach viele schwarze Schafe. Entsprechend habe ich mich hier verhalten geäußert. Genauso verstehe ich aber auch @Timo, der einen legitimen Service anbietet und von jemandem ohne Beweise diskreditiert wird.
Diskreditieren ohne Beweise, die ja theoretisch ohne Probleme erbracht werden können sollten, das ist einfach schwach @0xBite und gehört sich nicht. Offensichtlich passt Deine Story nicht zu den Kündigungen, die @Timo bekannt sind.
Zurück zum Thema.
Für solch eine Investition muss man immer eine individuelle Abwägung machen. Natürlich zahlt man für KYC-freie Coins ein Premium. So auch bei MIM. Genauso wie NYKNYC gilt, gilt natürlich auch „not your hashrate, not your miner“ oder so. Du vertraust einer Drittpartei. Und damit geht ein Drittpartei-Risiko einher. Genauso wie auch mögliche Regulierungen durch das Land in dem die Miner stehen ein Risiko bilden. Da kann dann im Zweifelsfall MIM nichts für, aber die Situation könnte sich für den Einzelnen als ziemlich doof herausstellen.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Es bleibt eine individuelle Entscheidung.
Ist man auf der Suche nach KYC-freien Coins und ist sich den Risiken bewusst, dann ist man bei MIM wahrscheinlich nicht verkehrt.
Für den Otto-Normal-Bitcoiner wird ein normales DCA (mittels bisq) wahrscheinlich die leichtere Alternative sein. Unter anderem vor dem Hintergrund, dass alle BTC, die man über MIM ausgezahlt bekommt (bei Zufluss) versteuert werden müssen. Es handelt sich hier nämlich um eine gewerbliche Tätigkeit. Darüberhinaus beträgt die Haltefrist dieser Coins 10 Jahre.
Eine Millionen Euro von einem Fremdkapitalgeber an MiM als Firma ohne Schulden und Erhöhung der Stammeinlage? Das ist ein ganz neues Konstrukt in der Welt der BWL, nicht korrekt oder ihr habt Firmenanteile verkauft (Fragwürdig, da Großinvestoren eher Vermögensmaximierung sehen als die Technologie dahinter)
Jeder soll sich sein eigenes Bild von dem Start Up mit Sitz außerhalb der EU (Georgien), für dessen Fehlverhalten jeder Verständnis haben muss, machen. Außerhalb der EU kann man rechtlich wenig machen, ein deutscher oder europäischer Firmensitz würde die ganze Geschichte deutlich seriöser, transparenter und natürlich auch rechtlich angreifbarer machen bei Fehlverhalten (wie von mir zuletzt beschrieben). Munich ist hier leider fern ab vom eigentlichen Firmensitz.
Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht und möchte einfach nur jedem an die Hand geben sich nicht von dem Anfangsgelaber der Jungs, irgendwelchen Podcasts o.ä. um den Finger wickeln zu lassen. Unstimmigkeiten direkt hinterfragen und alles vertraglich festhalten etc.
Vergleicht zudem die Anbieter. Es gibt durchaus sehr konkurrenzfähige Hoster die mit gleichen oder besseren Konditionen werben und einen super Kundenservice anbieten.
Lieber Vorsicht als Nachsicht
Eine Firma ohne Schulden ist doch erstmal nichts Unattraktives…
Über die genauen Verträge wird @Timo hier sicher nicht sprechen, aber es ist ja offensichtlich, dass der Investor im Gegenzug einen Gewinn erwartet. Ob als stiller Gesellschafter oder in welcher Form auch immer.
Ob Technologie oder Vermögensmaximierung ist doch völlig egal. Jemand gibt Geld in der Hoffnung auf mehr Einnahmen in der Zukunft. Wir wissen nichts über die Hintergründe. Das kann auch einfach ein Angel Investor mit etwas Venture Capital sein. Ein früher Bitcoiner. You name it.
Dem Bild wäre es dienlich, wenn Du Deine Aussage mit Beweisen stützen könntest. Im Moment stänkerst Du einfach nur… und machst Dich unglaubwürdig.
Die Schilderung Deiner schlechten Erfahrungen und Deine daraus resultierende Kündigung decken sich nicht mit den Darstellungen von @Timo, wonach nur zwei Personen gekündigt haben, zu denen Du anscheinend nicht gehörst.
Schulden sind nichts unattraktives, da bin ich bei dir. Wenn hier aber 0€ Schulden mit einem eine Millionen Euro Investment erzeugt wurden, Stufe ich das erstmal als falsch ein. Ich nehme Timo hier nur beim Wort.
Ein Investor der hier nur als Kapitalgeber ohne tiefgründiges Wissen agiert, sehe ich als kritisch, da der Markt sehr volatil ist und von vielen Faktoren beeinflusst werden kann. Wenn hier nur Prozente versprochen wurden, der Markt gerade schlecht steht, die Kurse fallen, Miner abgeschaltet werden, der Kassenbestand durch die Fixkosten schwindet und der Investor bezahlt werden muss und kein tiefgründiges Verständnis für den Markt hat und seine Auszahlung möchte, kann das zu extremen Liquiditätsengpässen führen. Investor ist in Investor, da zählt meistens nur das Geld, egal wie der Markt steht und ob dafür Hardware verkauft werden muss. Das Risiko sollte jeder selber einstufen. Wenn man das UN oder die Person kennt, wäre das für die Risikoeinschätzung deutlich einfacher. Die Person oder das Unternehmen hat bei der Höhe von Investment Mitbestimmungsrechte bei 0€ Schulden, also wären wir hier bei einem Team von Kai, Timo, Luca und Person X. Transparent ist das nicht wenn man nicht weiß wer hier genau das sagen hat, da bringt mir auch der öffentliche Kalender nichts
Natürlich ist das meine subjektive Meinung und wie zuvor schon beschrieben wird die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegen wenn man es objektiv betrachtet. Trotzdem für mich nicht vertretbar und für jeden weiteren potenziellen Interessenten einfach ein Anhaltspunkt um über das Investment in die richtige Firma nachzudenken. Der Umgang ist ja auch immer individuell, für mich gehört aber ein gewisses Maß an Professionalität ggü. zahlenden Kunden dazu wo Respekt und eine offene + ehrliche Kommunikation weilen sollte. Das kenne ich von Unternehmen (egal ob Miningindustrie oder nicht) halt anders.
Ich bewerbe hier keine anderen Firmen und nehme mir hier bestimmt nicht die Zeit um solche Blockbeiträge zu verfassen wenn ich keine Berührungspunkte mit MiM gehabt hätte. Also Zweifel gerne weiter an meiner Seriosität. MiM weiß was gewesen ist, ich weiß was gewesen ist und für alle anderen einfach ein „Vorsicht statt Nachsicht“.
Das wars jetzt von meiner Seite aus.
Ich sehe hier kein Problem oder einen Widerspruch?!
Stichwort: Stiller Gesellschafter.
Es kann sehr wohl ein Geldgeber existieren, der mit dem Geschäft im eigentlichen Sinne nichts zu tun hat. Vertraglich kann neben der Gewinnbeteiligung dazu ein Ausschluss der Verlustbeteiligung geregelt werden. Ist für einen Investor nicht unattraktiv.
Das ist eine Annahme Deinerseits.
Ich kann ja auch Ahnung von Mining haben, aber mit dem operativen Geschäft nichts zutun haben wollen. Wenn ich die Jungs womöglich sogar privat kenne, dann kann ich mir schon vorstellen einfach nur Geld gegen eine Gewinnbeteiligung zur Verfügung zu stellen.
Wenn kein Gewinn erwirtschaftet wird, so muss in dem von mir aufgemachten Szenario auch kein Geld an den Investor ausgezahlt werden.
Das ist wieder eine Annahme Deinerseits. Und grundsätzlich ließe sich Deine Aussage dann ja auf alle durch Investoren finanzierten Projekte ausweiten. Dann dürfte man in kein Unternehmen mit Investoren investieren oder was? Wird schwierig.
Konsens.
Der Witz bei einem stillen Gesellschafter ist ja in der Regel, dass er kein Interesse daran hat, in der Öffentlichkeit zu stehen, sondern nur als Geldgeber auftritt. Aus welchen Beweggründen auch immer.
Nein. Das muss nicht so sein. Wir wissen darüber nichts.
Das scheint MIM ja auch zu schaffen. Also einen professionellen Umgang.
Auszüge aus Deiner Kommunikation könnten ggfs. das Gegenteil beweisen, aber dafür müsstest Du uns daran teilhaben lassen. Damit würdest Du potentiellen Interessenten wahrscheinlich wirklich weiterhelfen. So ist das leider nur heiße Luft.
Dann sollte es Dir ja ein leichtes sein, dies hier zu teilen.
Offensichtlich ist dem ja nicht so. Eure Sichten erscheinen mir nicht wirklich kongruent.
Ich möchte hiermit niemandem raten in MIM zu investieren. Ganz im Gegenteil. Für den Otto-Normal-Verbraucher macht es aus meiner Sicht wenig Sinn einen solchen Service zu nutzen. Es gibt diverse, schwer zu kalkulierende Risiken. KYC-freie Coins lassen sich auch mit weniger Risiken und insbesondere ohne Drittpartei-Risiko und mit kürzerer Haltefrist und ohne Gewerbe erwerben.
Trotzdem bin ich kein Freund davon gegen ein Unternehmen zu schießen mit dem man scheinbar einen negativen Kontakt hatte - diesen dann allerdings nicht glaubhaft zu belegen. Das ist gegenüber den Jungs von MIM nicht fair.
Hi toeffel,
wie ist das Feedback nach einem Monat Minen ?
Kommt man mit einem S19 mit 50-100$ plus pro Monat raus oder was ist deine Erfahrung bis jetzt ?
grüsse
In Euro oder Dollar will ich das hier nicht beziffern.
Da müsste ich die Preise ja täglich korrigieren wegen den Schwankungen
Fixe Werte sind:
Stromkosten über den Daumen 190, €
Mining Ertrag 0.00756… Bitcoin
Mit steigendem Kurs lohnt sich das schon recht gut.
Mit steigendem Kurs lohnt sich natürlich auch ein normales Investment in BTC mehr.
Im Mittel war der Preis die letzten 30 Tage im Bereich um 26.000€.
Damit wären wir (ganz vereinfach gerechnet) bei 197€. Minus 190€ Stromkosten macht 7€ Gewinn.
Dazu kommen die Opportunitätskosten wie die Versteuerung bei Zufluss und das Versteuern zukünftiger Gewinne (da es keine Haltefrist gibt).
Rechnet sich imho nicht.
Achtung! Versteuerung bei Zufluss.
Was sind möglich Konsequenzen?
Der Miner mined und mined. Auch während hohen Kursen. Auch hier fällt eine Steuer bei Zufluss an. Soll heißen, wenn der Bitcoin mal wieder stark im Preis fallen sollte, dann muss ich unter Umständen eine hohe Steuerlast tragen, obwohl ich Buchverluste habe.
Dessen sollte man sich ebenfalls bewusst sein.
Ok, das heißt deine Grundkosten vor Steuer liegen bei 25k/BTC.
Stimmt. Hast absolut Recht.
Den letzten Satz hätte ich streichen können.
Das Risiko und die Steuerlast bleibt.
Ich habe keine direkte abwärmenutzung und der s 19 wird nicht auf ewig rentabel minen.
Bin somit quasi auf steigende Kurse angewiesen
Ein regelmäßiger Sparplan ist das sicherste.
Daher hab ich den zusätzlich laufen.
Gruß
Mir erscheint die Rechnung zu einfach. Immerhin darf man alle anfallenden Kosten in seiner Bilanz/Steuererklärung gegen die Einnahmen stellen. Zu ihnen zählt nicht nur der Strom, sondern auch die Hardware. Somit kann der Vorteil entstehen, sich ein Mininggerät für dem Heimeinsatz zu finanzieren. Diesen Vorteil kann ich nicht in Geld ausdrücken. Du @toeffel?
Noch ein anderer Punkt. Selbst gemeinte Bitcoin sind KYC frei, heißt es. Andererseits sind sie steuerpflichtig. Hebt das nicht die KYC Freiheit auf? Oder müssen die Adressen der selbst geminten BTC nicht beim Finanzamt angegeben werden?
Ist sie auch.
Stellt diese anfallenden Kosten nicht schon MIN Farm auf. Kann mir kaum vorstellen, dass ich diese Kosten bei solch einem Service absetzen kann. Aber ich kann mich irren.
Klar, aber Heimeinsatz ist eben nicht Miningfarm.
Damit sind sie aber nicht mehr vollständig anonym. Denn hier weiß der Staat, dass Du Bitcoin besitzt. Bei P2P mit Bargeld erworbenen BTC, weiß er das nicht.
Angeben der Adressen meines Wissens nicht. Aber wie gesagt, es gibt eine Verbindung von Dir, Auszahlungen an Dich durch die Miningfarm und eine wahrscheinlich ziemlich nackte Miningfarm vor dem Staat, wenn dieser das möchte. Unter echten KYC-freien Coins würde ich jedenfalls etwas anderes verstehen.
Mit Sitz in Georgien dürfte die EU da einige Schwierigkeiten haben. Aber klar, unmöglich ist es nicht.
@timo, zeichnet ihr die Daten auf, die Eure Kunden mit ihren BTC Adressen verbinden? Könnte die EU diese bei Euch bekommen?
Das ist einer der Vorteile des deutschen Steuerrechts. Du bist verpflichtet Steuerpflichtige Bitcoin anzugeben. Hältst du die KYC-Freien Bitcoin länger als ein Jahr, brauchst du sie auch nicht angeben.
Die Aussage sollte aber vom eigenen Steuerberater bestätigt werden!
Ich bezog mich nicht auf selbstgeminte BTC, sondern durch einen Service wie MIM.farm geminte.
Bei diesen bin ich theoretisch immer steuerpflichtig. Eine Haltfrist gibt es hier nicht. Denn es handelt sich um eine gewerbliche Tätigkeit! Es gibt allerdings auch Auslegungen, die Cloud-Mining nicht als Gewerbe sehen, da man nicht selbstständig tätig ist. Diese gehen dann als „sonstige Einkünfte“ durch und müssen entsprechend der Reglungen versteuert werden.
Zusätzlich: Da beim häuslichen Mining eine Gewinnabsicht hinter dem Vorhaben steht, so ist dies ebenfalls als gewerbliche Tätigkeit einzuordnen und erfordert eine Anmeldung beim Finanzamt (innerhalb von 3 Monaten). Hier gibt es natürlich ebenfalls keine Haltefrist (weil gewerblich).
Klar, kannst Du dies heimlich tun und hast damit KYC-freie Coins, aber es ist dann eben auch Steuerhinterziehung, weshalb ich das an dieser Stelle in einem öffentlichen Forum nicht bewerben möchte.