Genau so habe ich es immer mit einem Arbeitskollegen gemacht. Ich glaube er hat da im Nachhinein nicht schlecht abgeschnitten.
Außerdem habe ich schon gezahlt bei:
- Lieferando
- Protonmail Account
- HW Wallet oder Platten (weiß ich nicht mehr)
Wenn ich außerdem die Euro dazuzähle, die ich oft Anfang des Monats in BTC getauscht habe, um dann über den Monat hinweg zu verkaufen um mit der Crypto(.)com Karte zu zahlen, dann habe ich schon vieles mit BTC gezahlt.
Einige Male habe ich auch schon BTC statt Gold verschenkt.
Ich glaube Gresham’s Law wird zu Unrecht auf Bitcoin angewendet, nachdem ich das mit dir hier diskutiert hatte: Bitcoin allein gegen Alle - #37 von sutterseba
(wir waren übrigens der gleichen Meinung, langsam geht es dir schon wie mir )
Bei dem Geld, das man jeden Monat als Teil seines Gehalts erhält und über den Monat hinweg wieder ausgibt, ist es egal ob es Euro oder BTC sind (s.a. HIER). Natürlich bis auf das Volatilitätsrisiko, dass sich aber in den meisten Phasen eher zum Guten hin rausmittelt.
Ein fließender Übergang zu Bitcoin als Zahlungsmittel wäre z.B. so möglich:
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Händler müssen Vorteile bei der Akzeptanz von Bitcoin haben (z.B. Einsparung der Gebühr bei Zahlungsdienstleistern bzw. Kartenanbietern, und sofortiges Settlement)
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Die Händler müssen diesen Vorteil zu Beginn an die Endkunden weitergeben. Rabatt muss so groß sein, dass sich das Tauschen von Fiat in BTC lohnt (Rabatt ca. einige Prozent).
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Immer mehr Kunden werden zu Beginn des Monats einen immer größer werdenden Anteil in BTC tauschen und damit zahlen. Das ist genauso „umständlich“ wie ständig irgendwelche Rabattkarten mit herum zu schleppen.
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Irgendwann erhalten die ersten Leute ihr Gehalt in BTC
Hier hatte ich das mal mit @TynHau diskutiert: Bitcoin Kurzinterview auf N-TV - #3 von skyrmion