Der Blocktrainer und sein Team haben eine Anleitung verfasst, die erklärt, wie man eine Fullnode einrichtet, bei der die SSD extern verwendet wird, sowie welche Hardware dafür erforderlich ist. Dies kann ab einem Raspberry Pi 4 umgesetzt werden, obwohl mittlerweile der Raspberry Pi 5 erhältlich ist, der einige Vorteile bietet. Bei den Raspberry Pi 5 kann außerdem eine interne NVME genutzt werden (darauf komme ich später zurück).
Seit Windows Vista habe ich kein Windows mehr genutzt und arbeite seitdem ausschließlich mit Linux, was sich positiv auf mein Wissen über Nodes auswirkt. Auch wenn ihr eure Fullnode bereits eingerichtet habt, möchte ich einige Tipps geben, wie ihr Verbesserungen vornehmen könnt. Solltet ihr die Fullnode irgendwann neu aufsetzen, könnt ihr diese Hinweise nutzen.
Vermeidet die Verwendung von microSD-Karten. Seit dem Raspberry Pi 4 ist es möglich, direkt von der SSD zu booten und das Betriebssystem (wie Umbrel) dort zu installieren.
Verwendet auch keine Festplattengehäuse, da diese häufig Probleme mit den verbauten Controllern verursachen. Zudem sind sie oft in ihrer Leistung eingeschränkt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass einfache Kabeladapter schneller und weniger anfällig sind. Wenn ihr das Festplattengehäuse wegen des Designs bevorzugt, gibt es auch ansprechende Schutzlösungen für SSDs.
Bei den neuen Raspberry Pi 5 könnt ihr sogar Adapter erwerben, mit denen ihr bis zu zwei NVME intern installieren könnt. Die Leistung dieser NVME’s sind beeindruckend. Wenn ihr ein Gehäuse benötigt, kann dies verwendet werden. Falls ihr NVME oder das Gehäuse verwendet ist leider kein Platz mehr für das Display.
Die Fullnode kann ab einem Raspberry Pi 4 verwendet werden, jedoch ist der Raspberry Pi 5 aufgrund seiner verbesserten Leistung deutlich schneller. Daher würde ich, wenn ich neu kaufen müsste, ebenfalls zu einem Raspberry Pi 5 greifen.
Ich hoffe, dass mein kleines Update euch bei eurer nächsten Entscheidung hilfreich sein kann.