Hab nicht jeden Post gelesen und vielleicht hat es schon jemand erwähnt. An die die denken sie wären sicher wenn sie ein opensource Betriebssystem verwenden, das bringt gar nichts wenn dein Kommunikationspartner kein sicheres OS verwendet ,wenn die EU es auf Betriebssystemebene umsetzen möchte. Mit Screen Reader im OS und KI Analyse sind wir alle an den Eiern genommen. Ich kann es selbst kaum glauben. Vor allem sind ja die Befürworter selber davon betroffen und haben mutmaßlich mehr zu verbergen als der Otto-Normal-Bürger
Ich habe das Thema „Chatkontrolle“ jetzt mehrfach gegenüber mehreren Menschen angesprochen und das erstaunliche ist, dass fast niemand darüber Bescheid wusste. Manche sind aus allen Wolken gefallen und dachte, ich machte einen Scherz. Insofern sehe ich mich darin bestätigt, dass Hinz und Kunz das völlig egal ist, hauptsache, Kommunikation bleibt weiter bequem à la WhatsApp: installieren und benutzen, fertig.
give me convenience or give me death
Musikalbum von Dead Kennedys
Update
Vorerst haben wir unsere Ruhe.
auch hier wieder die Frage, wieviel benutzen andere Messenger , geschweige denn eigene Server?
Geht in der Breite völlig unter, also nicht relevant!
Bis zum nächsten Fußballturnier.
Meiner Meinung nach wird so lange versucht, das durchzubringen, bis es irgendwann gelingt. Es ist nicht Frage nach dem OB, sondern dem WANN. Abstimmung ist am 14.10.2025.
Darum beginne ich jetzt mit dem Aufsetzen eines Matrix Servers und werde mein Galaxy A52 durch ein Google Pixel mit Graphene OS ersetzen. Ja ich weiß, bei Matrix machen noch sehr wenige mit, aber das könnte für einige Schlafschafe ein Weckruf werden.
Btw: “normales” Telefonieren, also klassische Mobilfunktelefonie (GSM/UMTS/LTE/5G, also nummernabhängige Sprachdienste), ist NICHT von der Chatkontrolle abgedeckt, es geht primär um Nachrichten- und Kommunikationsdienste im Internet, z. B. Messenger-Dienste wie WhatsApp, Signal usw.
Um klassischie Mobilfunktelefonie “Abzuhören” bedarf es noch immer eines richterlichen Beschlusses und eines hinreichenden Tatverdachts.
Muss hier ein bisschen schmunzeln, meine Lösung Nextcloud mit Talk, geht ganz einfach. Nextcloud auf einem Pi zu Hause, App herunterladen und schon können DIE Überwachen was SIE wollen.
Hmm…
Ich denke die Chat-Überwachung läuft am Ende auf eine Art Copilot hinaus.
Im Prinzip brauchen wir also eine Art Hypervisor über dem OS, um das zu handeln.
Mit meinem Librem5 Phone könnte das gehen.
Auch eine Möglichkeit
Aber wird natürlich hart das „normalen“ Leuten zu erklären, wie scheiße das alles gerade wird. Die meisten winken ja jetzt schon ab…
Das ist wie vor 40 Jahren einen Nachschlüssel der Wohnung bei der Regierung zu hinterlegen. Einzige Zusicherung: „Wir durchsuchen Ihre Bude auch immer nur dann, wenn wir wissen, dass sie nicht zu Hause sind“.
Matrix Protokoll
Der verbreitetste Client ist Element und Open Source.
Oder einfach Open Source Apps selbst kompilieren und Hashes vergleichen.
Wenn es auf OS Ebene kommt, dann würden die GrapheneOS Devs die Änderung einfach nicht mergen und alles wäre gut.
Sitzen glaube ich eh in den USA oder sind anonym.
Man kann Open Source auch anonym publishen
und. ?
Das kann aber auch nicht die Lösung sein.
Anders als bei E2EE Messengern kann das wirklich jeder abhören der irgendwie damit in Kontakt kommt.
So gehts, wenn man sich nicht überwachen lassen will…
NICE
Klingt zu gut um wahr zu sein.
Weiter oben meinte jemand, dass Signal und Co bereits auf Betriebssystem Ebene ausgelesen bzw das Eingetippte mitgelesen würde. Davor wäre CREO auch nicht sicher, oder?
„jemand“ war ich. Bin gespannt, wie sie das verhindern wollen. Ich werde das Projekt verfolgen, und dann sehen wir schon.
Die Aussage von dem Typen war ja, dass er 6 Jahre Knast genommen hat (4,5 J ahre abgesessen) weil er das Angebot von D ausgeschlagen hat, Regierungs-Backdoors in seine kommerzielen High-Security Chat-Systeme einzubauen.
Wenn er eine Luftpumpe sein sollte, werde ich das herausfinden.
Aktuell gibt es doch keine Chatkontrolle und entsprechenden Backdoor Zwang, also wie wurde er verurteilt?
Er hat (soweit ich den Fall verfolgt hab) um seinen SW-Firma zu finanzieren, parallel ein Server-Hosting betrieben. Ihm wurde unterstellt, dass er damit an kriminellen Handlungen beteiligt wäre (die Kunden auf dem Server getan haben sollen).
Im Prinzip der selbe Mist wie DSA, nur vor 25 Jahren, als es nichtmal sowas wie Darknet so richtig gab. Ähnelt sehr dem, was die USA mit Phil Zimmermann – Wikipedia versucht hat… Verschlüsselung ärgert halt Staaten
Ob der Typ allerdings wirklich legit ist, kann ich noch nicht beurteilen.