Thomas von Finanzfluss – Aussagen über Bitcoin

Habe ich doch nicht behauptet.

Ich bezog mich erstmal auf Deine Frage bezüglich Einzelaktien. Und antwortete:

Und dann habe ich eure Argumentation gestützt und aufgezeigt, dass es eine starke Korrelation zwischen der Geldmenge und dem S&P500 gibt.

Wo habe ich denn was anderes behauptet?

Ichs stütze eure Aussage und ihr fühlt euch auf den Schlips getreten? :sweat_smile:


Trotzdem würde ich behaupten, dass man auf eine Art - bezogen auf die Lebenskosten - die Inflation schlägt.

Denn man kauft sich ja nicht täglich eine Immobilie. Und bezogen auf vieles (abseits von Vermögenspreisen) schlägt man eben in der Regel die Inflation.

Das heißt auch wenn Du Dir trotz Inflation immer weniger Aktien und Immobilien kaufen kannst, wird Dein Leben ansonsten immer billiger.

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Keine Sorge, ich fühle mich nicht angegriffen. Ich wollte nur meinen Senf dazugeben :innocent:

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Dann verstehe ich deinen Kommentar nicht bzw. in welchem Zusammenhang er mit meiner Aussage steht

Der Zusammenhang ist der, dass die Korrelation von S&P500 und der Geldmenge darauf schließen lässt, dass die Kurszuwächse primär aus der Geldmengenausweitung resultieren.

Ich also insofern zustimme, dass ein ETF die Inflation (bezogen auf die Preisinflation von ETFs und den meisten Aktien) nicht schlägt. Denn - wie ihr richtig herausgestellt habt - muss ich Kursgewinne letztlich versteuern.

Du hast aber zudem die Frage aufgeworfen, ob man zukünftig mit (Einzel-)Aktien die Inflation schlagen können wird. Offensichtlich ja. Denn immer wenn ein Unternehmen wächst, dann wird der Preis der Aktie - neben der erhöhten Nachfrage durch die größere Geldmenge - ja auch durch die besseren Fundamentaldaten stärker nachgefragt. Wächst unterm Strich also auch inflationsbereinigt.

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Ok ich glaube wir haben uns missverstanden was ich meiner Aussage sagen wollte war, dass man auf lange Sicht es wahrscheinlich nicht schaffen wird die entsprechenden Aktien Unternehmen auszuwählen die „wirklich wachsen“.
Zumindest kenne ich nicht einen einzigen aktiv verwalteten Fond der über viele Jahre z.B. den MSCI World aus performt.

Ja easy. Konsens. :smiley:

Halte ich erstens für Falsch deine Aussage. Zweitens hat das nix mit dem Risiko zu tun das du alles verlierst wenn das eine super tolle invest dann auf 0 geht.

Was genau ist falsch?

Wird es nicht. Habe eine riesige Limit Order bei 0,01€ drin. Also keine Sorge. :slight_smile:

Unter 2%?
Wo? Auf dem Mond?

Das! Mit Aktien und Anleihen geht das locker.

Das ist nachweislich korrekt!
Die Geldmengenausweitung des Dollars betrug in den letzten 100 Jahren im Durchschnitt 8% Tendenz stark steigend.
Das schaffen weder deine Anleihen noch dein ETFs aus zu gleichen.

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Da kann ich mich @eucare nur anschließen:

Wenn man sich von den geschönten offiziellen Inflationszahlen blenden lassen will, dann kann ein ETF natürlich die Inflation outperformen.

Aber wenn man sich die wirkliche Umverteilung anschaut, also wie viel neues Geld erschaffen wurde, dann kann man damit nie mithalten. In diesem Sinne gibt es Cheater im System, die immer genug Geld haben, egal was sie machen und mit diesen Leuten kann man einfach nicht Schritt halten.

Ich meine Stellt euch mal vor ihr könntet in Größenordnungen dieses neue Geld schaffen. Ihr sammelt dafür beliebige Werte ein (Häuser, Firmen, Gold usw.) und wenn ihr die Gegenleistung erbringen müsst (den Kredit zurückzahlen), dann ist dieser deutlich weniger Wert. Das ist eine Umverteilung an Werten die alle bezahlen müssen die das Geld benutzen zugunsten der Geldersteller bzw. den ersten Personen, die das neue Geld benutzen dürfen (Camtilioneffekt).

Und ja, jeder kann natürlich Kredite aufnehmen, aber nicht in unbegrenzter Höhe und somit kann nicht jeder an diesen Effekten gleichermaßen profitieren. Zumal Arme mit Kreditkartenüberziehungen auch noch zusätzlich durch z.B. 16% Überziehungszinsen ausgenommen werden wo Reichen deutlich bessere Zinsen bekommen, Arme können somit nicht an dem Kreditwesen profitieren weil sie durchschnittlich durch den Kredit wirklich Verlust machen bei 8% Geldmengenausweitung wobei ein 4% Zins durchschnittlich sogar Gewinn macht gegenüber der Inflation. Aber der Unterschied zwischen Geldmengenausweitung und den Zins oder die Gebühren, die man selber zahlen muss ist eben trotzdem immer negativ. Man wird trotzdem durch das neue Geld enteignet, nur nicht so schnell wie alle anderen die weniger Inflationsgeschütz sind.

Und ja man kann Glück haben und die Inflation mit guten Ideen oder einer Firma, die gute Ideen hat outperformen. Aber das fällt über viele Firmen, die auch ins Klo greifen können oder selbst bei der guten Firma, die über die Zeit irgendwann schlechte entscheidenden trifft immer wieder unterhalb der Gelddruckrate und somit der wahren (versteckten) Inflation.

Das ist ja zumindest ein Grund, warum die Reichen heutzutage immer reicher werden.

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Wie hier immer einige die Zukunft vorhersagen können. Woher will man denn wissen ob Bitcoin in 20 Jahren, wenn es in der breiten Masse angekommen und vom Smallcap zum Bluechipinvestment geworden ist, immer noch alles andere Outperformt? Wenn Bitcoin ein überall anerkannter Wertspeicher ist, können Aktien eventuell mehr Rendite bringen.

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Finde die Aussage, dass es auf null fallen kann und ein Risikoinvest ist richtig. Keiner kennt die Zukunft. Bei der geringen Marktkapitalisierung von BTC ist es global noch ein Nischenprodukt, dessen Akzeptanz völlig ungewiss ist. Egal was wir uns wünschen. Und von einem seriösen Finanzinfluenzer erwarte ich genau das zu benennen.

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Er bewirbt Produkte die schlecht performen und ein Gegenparteirisiko beinhalten.

Jeder der auf ihn hört verliert gains

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Es geht nicht darum dass Bitcoin für immer alles outperformen wird. Es geht darum dass Bitcoin der beste Wertspeicher ist. Die Eigenschaften der Sicherheit und die Inflationsresistenz machen ihn dazu.

Eine bessere Performance kann man schon heute und auch in Zukunft erreichen. Aber dafür muss man Zeit investieren und Risiko eingehen. Man wird es von niemandem geschenkt bekommen. Auch nicht von Aktien, ETFs oder dergleichen.

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Mich persönlich stört es nicht ein bisschen Risiko einzugehen.
Gefährlicher als das Marktrisiko finde ich das Risiko, alles auf eine Karte zu setzen.
Aber das muss halt jeder selbst für sich entscheiden.

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Hinterher ist man immer schlauer. Ändert nichts an der Aussage, dass niemand die Zukunft kennt.

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