Dann könnte dir aber unter Umständen unterstellt werden, dass du mit irgendwelchen Handlungen des Absenders was zu tun hast. Meiner Meinung nach ist es legitim, wenn man nach einem p2p-Kauf von Bitcoin einen CoinJoin macht, um die Verbindungen zu kappen. Und wenn man hierbei keine Fehler macht, können Analysefirmen machen, was sie wollen: Sie können nicht mehr beweisen, welche Coins woher kommen. Wenn 20 Leute jeweils einen 5 €-Schein in einen Eimer schmeißen, umgerührt wird und jeder wieder einen Schein zufällig zieht, kann man ja auch nicht mehr nachweisen, wer jetzt welchen Schein hat (von der Seriennummer der Scheine abgesehen, die gibt es bei Bitcoin nicht). Das einzige, was Analysefirmen richtigerweise nachweisen können, ist, DASS mit deinen Bitcoin ein CoinJoin gemacht wurde. Allein das kann natürlich verdächtig sein und es ist denkbar, dass man in einem schlechten Rechtsstaat allein dadurch Probleme bekommen kann.
Und es geht nun auch noch weiter, mittlerweile frage ich mich ober er nur so tut oder ob er ehrlich so dämlich ist… xD
https://twitter.com/Twenty1piece/status/1738510021866950923
Was findest du den dämlich in der Diskussion der beiden?
Er ist eben ausgebildeter Banker. Da schaffen es nur ganz wenige über den Tellerrand zu schauen.
Warum seid ihr den so salzig? Er hat doch gar keine Kritik geäußert😄 Lean back and stack sats!
Und es geht schon wieder los Bitcoin auf 0? xD
https://twitter.com/Bit2bi/status/1750084272566702567?t=UR5Hhp7Gq2OXNVzyPUICOg&s=19
Das ist wirklich der riesen Vorteil von Bitcoin. Wobei ich mich frage, ob der Staat das wirklich durchgehen lassen wird, wenn dann plötzlich jeder (kyc)-Bitcoiner seine Coins verloren hat. Aber was wollen se machen? Die Bitcoiner, die auf dem Boots-Tripp waren mit hohen Strafzahlungen für ihr „unvorsichtiges Finanz-Handeln“ belegen?
Gut, ich würde unserem Schurken-Staat vielleicht sogar das zutrauen, aber was ist mit denen die viele Coins hatten und diese wirklich verloren haben? Diese Leute können se dann doch eigentlich nicht noch zusätzlich mit der Strafe ruinieren. Und theoretisch könnten wir ja alle wirklich unsere Coins verloren haben.
Aber endlos Sondervermögen aufnehmen kann er doch auch nicht, weil sonst irgendwann die Hyperinflation droht.
Theoretisch können se nix machen. Aber sobald du deine Bitcoins verkaufst, womöglich noch an einer regulierten Börse, hast du dich verraten.
Naja die GameStop-Aktie ist ja auch nicht auf 0 gegangen. Der Typ, den Thomas da vorliest hat sicherlich mit Hebelpositionen rumgespielt. Damit kann mit in Verbindung mit Bitcoin auch auf 0 gehen mit seinem „Depot“
Ist doch eine vernünftige Empfehlung nicht alles auf eine Karte zu setzen.
Genau! Was wollen sie machen? Es ist nun mal dann DEINE gespeicherte Lebenszeit, wofür DU gearbeitet hast. Wenn die Regierungen nicht mit den Steuereinnahmen haushalten können, dann sollte das nicht dein/mein Problem sein ultimativ. Die Power von Bitcoin machts möglich.
Na hoffentlich machen sie das gleiche wie mit anderen die Steueren hinterziehen!
Ich will ja eh nich zurück zu Fiat, also sollte man nach einem Mix ja eigentlich safe sein.
Das Problem ist aber dass du mit allen anderen Karten auf jeden Fall gegen die Inflation verlierst.
Hat man beispielsweise in den 2000er in DAX Aktien investiert, hat man aktuell 200 bis 300 Prozent Profit. Wie hoch ist die Inflation seit damals gestiegen? Und welche Inflation? Der Warenkorb ist trügerisch aber auch Bereiche wie der Immobilienmarkt repräsentieren nicht die Inflation alltäglicher Güter.
Wenn du dir einen bestimmten Zeitraum aussuchst ist das Cherry Picking (ich kann auch einen Zeitraum raussuchen wo Gold verdammt gut performt hat aber ich kann auch einen raussuchen wo Gold fast nicht gestiegen ist wie z.B. vor 15 Jahren)
Selbst wenn man die angepeilten 2% der EZB nehmen würde hätte man seit dem Jahr 2000 schon über 60% Inflation gehabt. Aber selbst der offizielle Warenkorb der absolut realitätsfern für den durchschnittlichen Deutschen bei seinen Ausgaben ist, ist deutlich stärker gestiegen. Von der echten Inflation (inkl. Skimp und Shrinkflation) brauchen wir erst gar nicht reden
Grundsätzlich kann man mit einzelnen Aktien (nicht ETF) kann man die Inflation schon schlagen die Frage ist nur wie lange das möglich ist.
Solange, wie einzelne Firmen besser als der Gesamtmarkt performen.
Denn im Grunde wächst die Bewertung der meisten Unternehmen (vermutlich) vorallem durch die Geldmengenausweitung. Die Korrelation ist schon auffällig zwischen Geldmenge und beispielsweise dem S&P500:
aber der S&P 500 schlägt ja die Inflation nicht
die liegt ein Dollar gemessen in den letzten 100 Jahren bei durchschnittlich und jährlich 8% und in Euro sogar noch mehr
Genau. Und abzüglich der Gebühren und Steuern war’s das mit der Werterhaltung gegenüber der Inflation.
Es sei denn man verkauft gar nichts von seinem Depot, sondern man hebelt durch Kredite. So kann man anscheinend Steuern umgehen und die Gebühren bezahlen. Aber das werden wohl die wenigsten tun.