Tail Emissions als Lösung für Bitcoins langfristige Sicherheit? BTC-Entwickler regt Debatte an.

In den alten Threads auf Bitcointalk finden sich teilweise 1:1 die gleichen Vorschläge und Argumente wie hier. Nur sind wir 10 Jahre später dran…

@DasPie:

Wouldn’t it be good to modify the protocol, so any coins that weren’t moved for 1000 days (for example) could be returned back into the system and mined again? We would get rid of some issues this way (lost coins, wasted space).

@Makowski:

So if I’m going to jail for 10 years, my coins will be stolen from me? Bad idea.

:sweat_smile:

Ich sehe diesen Zusammenhang nicht wirklich. Du schreibst doch selbst:

Solange Blöcke immer voll werden (d.h. es muss geboten werden für eine Bestätigung), was bei hoher Adoption zwingend der Fall ist, hat die Blockgröße nicht viel mit dem Mining Anreiz zu tun.

Hatte ich hier @Bontii versucht zu erklären:

  • Blöcke vergrößern → Weniger Gebühr pro Transaktion, aber entsprechend mehr Transaktionen

  • Blöcke verkleinern → Mehr Gebühr pro Transaktion, aber entsprechend weniger Transaktionen

Sieht man aktuell auch sehr schön.

  • Transaktionsnachfrage oder verallgemeinert: Preis pro vB.
  • Hardwarekosten/effizienz
  • Stromkosten
  • Regulierung
  • Subsidy
  • Kurs

… sind alles Parameter die Einfluss auf die Hashrate haben. Leider können wir nur einen dieser Parameter vorhersagen.

Am Ende des Tages muss man sich auch fragen ob ein Netzwerk das keiner benutzt (diesen Fall versuchen wir hier schließlich zu diskutieren – nur überspitzt formuliert) überhaupt sicher sein muss – denn was gilt es denn dann zu schützen?

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