Du verstehst meine Frage nicht!
Ich wollte nicht, dass Du uns erklärst, was eine Gesellschaft ist und wieviel Steuern auf einen zukommen. Das kann jeder selbst googeln.
Deine Lösung, um Steuern bei Kryptogeschäfte zu sparen, ist also: Gründe eine Gesellschaft?
Gut. Grundsätzlich eine Idee.
ABER: Du kannst doch nicht einfach nur eine Gesellschaft gründen, nur um Steuern zu sparen. Die Gesellschaft muss doch auch etwas machen, also ein wirtschaftliches Ziel haben. Etwas produzieren oder eine Dienstleistung anbieten. Irgendwas.
Du sitzt doch dann nicht einfach nur in Deinem Bürostuhl und machst…nichts?!?
Du musst nicht gleich beleidigt sein, weil ich nachfrage, wohin Dein Rat führen soll.
In meinen Augen ist er nicht konstruktiv, denn eine Gesellschaft zu gründen, ist keine Lösung, da es mit der Gründung einer Gesellschaft nicht getan ist.
Halte mich bitte nicht für dämlich. Danke.
Wenn Du eine AG bist, hast Du Aktien. Aktien kauft man, wenn man glaubt, dass der Wert der Aktien steigen wird, weil das Unternehmen, das hinter diesen Aktien steht, produktiv ist.
Bislang sagst Du: Gründe eine Gesellschaft. Schön. Und wo ist bitte der Wert, um eine Aktienausgabe zu rechtfertigen? Warum soll denn jemand die Aktien Deiner Gesellschaft kaufen, wenn Du in Deinem Bürostuhl sitzt und nichts machst?
Es ist doch keine Hilfe zu sagen, dass man als Firma bei Kryptogeschäften weniger Steuern zahlen muss, als eine Privatperson.
Nicht zuletzt, weil ja eine Firma auch noch Ausgaben hat, die (addiert zu den Kryptosteuern) die Steuern, die Du als Privatperson zahlen müsstest, (vermutlich) übertreffen werden.
Wenn Du der GmbH Dein Privatvermögen überschreibst und die GmbH geht pleite (Klage, Konkurs,…), ist Dein Privatvermögen weg.
Für eine GbR brauchst Du (wenn ich mich richtig erinnere) 2 Personen. Wo holst Du diese 2. Person her und wer bezahlt sie? Auch in der GbR haftest Du mit Deinem Privatvermögen.
Als AG brauchst Du einen Aufsichtsrat. 1/3 des Aufsichtsrats müssen Arbeitnehmer sein. Du schreibst kein Wort von Arbeitnehmern in Deiner „konstruktiven Hilfe“.
Deshalb zitiere ich mich selber: Ich verstehe Deinen Ansatz nicht so ganz…
Beispiel:
01.01.2017 → Du kaufst 1 BTC
01.01.2018 → Du kaufst 1 BTC
01.01.2019 → Du kaufst 1 BTC
01.01.2020 → Du kaufst 1 BTC
01.01.2021 → Du kaufst 1 BTC
Heute kannst Du insgesamt 4 BTC verkaufen (2017, 2018, 2019 und 2020)
Die Menge an BTC, die Du heute ÜBER 4 BTC verkaufst, musst Du versteuern.
Verkaufst Du also heute 4.1 BTC müsstest Du 0.1 BTC versteuern, da 4 BTC steuerfrei sind und die 0.1 BTC von dem 1 BTC sind, den Du am 01.01.2021 gekauft hast.
Frage beantwortet? 
Steuern musst Du auch zahlen, wenn Bärenmarkt ist?!
Oder meinst Du, wenn Du den Coin zu einem geringeren Preis verkaufst als Du ihn gekauft hast? Dann machst Du ja einen Verlust. Darauf zahlt man natürlich keine Steuern.