Staking Versteuerung

Ich schreibe jetzt doch nochmal etwas dazu, weil ich annehme dass wir beide nicht doof sind. :slightly_smiling_face:
Es kann sich also nur um ein Missverständnis oder eine irreführende Ausdrucksweise handeln, die vielleicht andere Mitglieder auch verwirrt. Vielleicht können wir das beseitigen.

In der Steuer FAQ steht dazu folgendes (mit Fett-Markierungen durch mich):

(Wenn ich von „Reward“ spreche, meine ich übrigens im Folgenden immer die Kryptowährung, nicht den entsprechenden Euro-Gegenwert zu irgendeinem Zeitpunkt.)

Meiner Meinung nach verwirrt die Formulierung der Punkte 2-3 im Gegensatz zu Punkt 5. Gleichzeitig ist das denke ich auch Ursache unseres Missverständnisses in diesem Thread.

Wird der Reward wieder gestaket, so erhöht sich wie du schreibst die Spekulationsfrist auf 10 Jahre. Potentielle Kursgewinne wären also bei Verkauf des Rewards innerhalb dieser Frist zu versteuern.

Direkt danach schreibst du aber „ohne jegliche Haltefrist“.

Es ist also sehr verwirrend von Erhöhung auf 10 Jahre zu sprechen, wenn es doch keine Haltefrist gibt.

Wenn ich dich richtig verstehe meinst du doch, dass es für Rewards erst einmal keine Haltefrist gibt. Sobald sie wieder gestaket werden, fallen sie aber direkt unter eine Haltefrist von 10 Jahren.

Falls das so ist, würde ich evtl. die Punkte umsortieren (-> 1,5,2,3,4) und statt Erhöhung schreiben, dass sie unter eine Haltefrist fallen.

Immer noch wundert mich aber deine Aussage von oben:

Sobald der Reward wieder gestaket wird, gibt es die Haltefrist eben doch.

Da du selbst nicht stakest, fällt dir das vielleicht nicht so auf. Aber ich vermute, dass mehr als 50 % der Mitglieder, die in diesem Forum dazu Fragen stellen, ADA staken. Da aber ADA immer sofort wieder gestaket werden, ohne dass man etwas dagegen tun kann, ist die Variante mit 10 Jahren Haltefrist auf den Reward für viele hier normal.

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