Hallo,
Das ist aber nicht nett, ihr könntet mir meine Frage/Antwort bejahen oder verneinen
Viele Grüße,
Mixer008
Hallo,
Das ist aber nicht nett, ihr könntet mir meine Frage/Antwort bejahen oder verneinen
Viele Grüße,
Mixer008
Dafür musst du zum Steuerberater gehen und/oder dir ggf. eine verbindliche Auskunft vom Finanzamt holen. Wir sind weder befugt noch willens steuerrechtliche Auskünfte zu erteilen.
Was hier stattfindet ist im Zweifel alles falsch und ist nichts weiter als eine private Diskussion über steuerliche Themen.
Hallo,
Das ist mir schon klar, dass ihr dafür nicht haftet und alles falsch sein kann.
Ich habe die Steuer-FAQ gelesen und komme zu diesem Ergebnis, dass man steuerfreie Gewinne nicht verpflichtet ist in der Steuererklärung anzugeben. Für das Staking/Lending/Mining beträgt der Freibetrag 256€, für die Verkäufe von Kryptowährungen 599€. Alles darüber muss dann komplett versteuert werden.
Mir ging es nur darum, ob ich die Steuer-FAQ richtig verstanden habe.
Man kann Gesetze auch anders interpretieren und hinbiegen
Trotzdem vielen Dank für eure Hilfe und Zeit
Viele Grüße,
Mixer008
Sehr geehrte:r Herr*Frau von und zu Mixer008,
bitte nicht falsch verstehen oder böse nehmen, aber in einem Forum ist es absolut nicht nötig und auch nicht üblich alle Beiträge zu signieren. Jeder sieht dass du Mixer008 bist und deswegen musst du das auch nicht jedes mal drunter schreiben. Auch dein „Hallo“ ist nach der 13. Ausführung mittlerweile angekommen.
Mit freundlichen Grüßen,
Nomadiction
Haha,
Ok, alles klar, danke für den Tipp. Wollte nur höflich sein
Nicht nett? Weißt Du, wie lange ich an der Erstellung der Steuer-FAQ gesessen habe?
Meinst Du nicht, dass es da nicht zuviel verlangt ist, dass ich (wir) nicht jede Frage beantworten möchte, die durch die Steuer-FAQ bereits eindeutig beantwortet wird?
Dafür ist ein FAQ schließlich da: Oft gestellte Fragen zu beantworten, damit man nicht immer und immer wieder dasselbe schreiben muss.
Deshalb habe ich die FAQ mit meinen eigenen Worten formuliert:
Versteh mich nicht falsch, aber für mein eigenes Verständnis ist es gut, wenn ich die Sachen, die ich im FAQ gelesen habe, nochmal mit meinen eigenen Worten wiedergebe und somit verinnerliche. Eine kurze Antwort mit „Ja“ oder „Nein“ hätte mir gereicht.
Ich glaube da hat nur jemand das Prinzip von Community und freiwilliger Arbeit nicht verstanden, reg dich nicht wegen sowas auf, die meisten wissen das zu schätzen
Deine Ausdrucksweise suggeriert eine gewisse Anspruchs- und Erwartungshaltung, die dir nicht zusteht.
Ich verstehe das Prinzip der Community und habe euch auch für eure Hilfe gedankt.
Was für eine Erwartungserhaltung ? Das war nur eine Frage bzw, ich wollte nur die Bestätigung, ob ich es richtig verstanden habe. Man hätte auch nett antworten können. Ich hätte es so bei neuen Benutzern gemacht und Leuten, die mich das gefragt hätten und nicht stur auf die FAQ verweisen
Ich kenn mich damit halt noch nicht so gut aus und bin nicht jahrelang dabei wie ihr.
Ja.
Zufrieden?
Glaub mir, auch du würdest das nach einer gewissen Zeit genauso machen. Alles andere würde dich in den Wahnsinn treiben.
Wir sind hier schließlich keine Fließbandarbeiter, sondern Community Mitglieder wie du auch.
Jetzt bin ich zufrieden. Danke!
Das ist ja das Problem: Es war nicht nur eine Frage.
Aber okay. Schwamm drüber. Wenn nun alle Unklarheiten beseitigt sind, ist ja alles gut.
Juhu! Dabei habe ich mir doch tatsächlich den Tag immer mal überlegt, wie ich es noch rüberbringen kann… Da hatte ich so ein schönes Beispiel mit Küken im Kopf und Kauf und Schenkung und Staking und Verkauf… Sogar den CHICKEN-COIN habe ich mir dafür ausgedacht^^
Keine Einigung ist völlig OK.
Mir ging es im Anfangspost nur darum, auf den „Widerspruch“ von skyrmion (Text: Aussage, dass Reward-Verkauf versteuert werden muss <-> FAQ-Verweis: Aussage, dass Reward-Verkauf steuerfrei ist) hinzuweisen, weil das m.M.n. nicht so klar rausgekommen ist und ggf. zu Irritationen geführt hätte.
Wir haben uns dann aber irgendwie in der Diskussion verfangen. Aber: Ich fand es gut, mir hat es Spaß gemacht. Auch wenn es wieder mal zeigt, wie wenig Gedanken sich das BMF da noch macht…
Denn es gilt wie immer im Steuerrecht:
Alles nur Meinungen (wir, Steuerberater, Kommentierung, FA-Bearbeiter), bis was anderes klar formuliert (!) im Gesetz steht oder ein letzinstanzliches Urteil das festlegt (OK - Das BMF muss das dann auch noch über den Einzelfall hinaus anwenden^^).
(Das soll jetzt nicht meinen Standpunkt bekräftigen, sondern für Dich @BTC-Idee die Info sein, dass man Staking und Mining steuerlich nicht einfach gleichsetzen sollte und das so wie oben beschrieben beim Finanzamt auch argumentieren kann.)
Es ist also noch ungeklärt, ob die Haltefrist bei Staking-Coins für 10 Jahre neu startet, wenn die Coins bereits 1 Jahr gehalten wurden.
Jo - die Anfragen habe ich in meinen Notizen zum BMF-Schreiben.
Hinischtlich Staking habe ich mir da 3 offene Fragen notiert:
So langsam könnte die finale Fassung des BMF-Schreibens mal kommen.
Mich würden nämlich auch die Mitwirkungs- und Aufzeichnungspflichten interessieren^^
Und mal sehen, wie die FDP nun damit umgeht: In der Opposition waren die kleinen Anfragen ja schnell (und zum Glück auch mal ein bisschen flapsig) gestellt. Jetzt muss man sich das doch tatsächlich selber beantworten und dabei interne Arbeitsprozesse und so beachten…
Und wenn das alles dann doch endlich mal geklärt ist, kann man gleich nochmal drüber und den anderen DeFi-Kram und NFT-Kram entscheiden.
Ich glaube, die müssen da noch richtig, richtig viel korrigieren.
Außerdem weiß ich nicht, wie sehr die neue Bundesregierung (respektive das BMF) ein Interesse daran hat, hier Klarheit zu schaffen. Die Grünen (allen voran Sven Giegold) sind sowieso gegen Bitcoin, weil „wegen Klima und so“.
Das wird alles nicht so einfach werden, wie wir uns das vorstellen…
Ich schreibe jetzt doch nochmal etwas dazu, weil ich annehme dass wir beide nicht doof sind.
Es kann sich also nur um ein Missverständnis oder eine irreführende Ausdrucksweise handeln, die vielleicht andere Mitglieder auch verwirrt. Vielleicht können wir das beseitigen.
In der Steuer FAQ steht dazu folgendes (mit Fett-Markierungen durch mich):
(Wenn ich von „Reward“ spreche, meine ich übrigens im Folgenden immer die Kryptowährung, nicht den entsprechenden Euro-Gegenwert zu irgendeinem Zeitpunkt.)
Meiner Meinung nach verwirrt die Formulierung der Punkte 2-3 im Gegensatz zu Punkt 5. Gleichzeitig ist das denke ich auch Ursache unseres Missverständnisses in diesem Thread.
Wird der Reward wieder gestaket, so erhöht sich wie du schreibst die Spekulationsfrist auf 10 Jahre. Potentielle Kursgewinne wären also bei Verkauf des Rewards innerhalb dieser Frist zu versteuern.
Direkt danach schreibst du aber „ohne jegliche Haltefrist“.
Es ist also sehr verwirrend von Erhöhung auf 10 Jahre zu sprechen, wenn es doch keine Haltefrist gibt.
Wenn ich dich richtig verstehe meinst du doch, dass es für Rewards erst einmal keine Haltefrist gibt. Sobald sie wieder gestaket werden, fallen sie aber direkt unter eine Haltefrist von 10 Jahren.
Falls das so ist, würde ich evtl. die Punkte umsortieren (-> 1,5,2,3,4) und statt Erhöhung schreiben, dass sie unter eine Haltefrist fallen.
Immer noch wundert mich aber deine Aussage von oben:
Sobald der Reward wieder gestaket wird, gibt es die Haltefrist eben doch.
Da du selbst nicht stakest, fällt dir das vielleicht nicht so auf. Aber ich vermute, dass mehr als 50 % der Mitglieder, die in diesem Forum dazu Fragen stellen, ADA staken. Da aber ADA immer sofort wieder gestaket werden, ohne dass man etwas dagegen tun kann, ist die Variante mit 10 Jahren Haltefrist auf den Reward für viele hier normal.
Okay, werde ich ändern.
Ich will kein nächstes Fass aufmachen, aber sicher dass das so ist?
Auch wenn es bei Rewards keine Anschaffung im Sinne eines Kaufs gibt, hätte ich in diesem Fall den Zufluss als Starttermin der First angenommen.
So wurde es jedenfalls vor dem BMF-Entwurf gesagt. Alles andere macht ja irgendwie auch keinen Sinn, denn der Grund für die 10 Jahre ist ja das Staking.
Demnach können die 10 Jahre nicht ablaufen, während dieser Vorgang noch aktiv ist.
Ich find’ aber den Artikel nicht mehr. Aber er wurde vor dem Entwurf geschrieben und ist damit sowieso hinfällig.
Aber ich habe nun das hier gefunden:
Quelle vom 18.11.2021
Hm. Wenn ich Coins nun schon 2 Jahre habe und dann mit dem Staking anfange, sind’s nur noch 8 Jahre?
Aber was ist dann mit „10 Jahre Fenster“ gemeint? Der Satz klingt nach „Egal, ob Du die Coins schon 1 Jahr gehabt hast, Du startest wieder bei 10 Jahren.“
Verwirrend.
Hast Du dazu eine klare Aussage gefunden?
Nein, ich verstehe nur den Gesetzestext so. Dieser bezieht sich ausschließlich auf den „Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung“.
Bei Immobilien ist es ja auch so, oder? Man muss nicht nach Ende der Vermietung nochmal 10 Jahre warten, sondern vermutlich ab Erwerb der Immobilie. Habe hier selbst keine Erfahrung.
Bei einer Immobilie ist es egal, ob die vermietet ist oder nicht.
Aber ich verstehe, was Du meinst.
Ich gucke morgen mal, ob ich dazu eine Aussage finde, die eindeutig und jünger als Juli 2021 ist…