Sparen vs Investieren / Bitcon vs Aktien

Gratuliere an @Amsel - Mr Word Creator von „Godlen“ = holding gold for dear live :sweat_smile:

2 „Gefällt mir“

frisches Geld bedeutet jemand nimmt einen Kredit auf. Zur Zeit glaube ich das eher weniger da nicht sicher ist das man nach steuern überhaupt einen Gewinn macht.

Zum Glück ist die Wirtschaft ja anpassungsfähig. Die profitablen Firmen werden überleben und die unprofitablen werden irgendwann pleite gehen.
Und nein, nicht jede Firma kann unendlich Schulden aufnehmen. Die Banken achten schon drauf, wem
sie wieviel zu welchem Zinssatz geben. Sicher nicht perfekt, aber auch kein wilder Westen

Angebot und Nachfrage.

Die Schweizer Nationalbank hält beispielsweise 15% ihrer Reserven in Aktien.

Die Banca d’Italia legt 6% ihres Euro-Portfolios in Aktien an. Die Niederlande sind seit langem auf den Aktienmärkten präsent. Ebenso Dänemark. Hong Kong kaufte in der Asienkrise 1998 Aktien für rund 15 Mrd USD, um die Märkte zu stabilisieren.

Die gesamten anlagefähigen Reserven der Notenbanken schätzt OMFIF auf 13.200 Mrd USD. Das entspricht einem Drittel (!) der Marktkapitalisierung der Aktienmärkte der Welt.

Bis auf die ‚too big to fails‘

1 „Gefällt mir“

Na ja , wenn man bedenkt , wer in der negativ Zinspolik der Europäischen Zentralbank Kredite bekommen hat , wird mir schon ein wenig flau im Magen , zumal die Euro Zentralbank im gleichen Atemzug mit ihrem selbsternannten Mandat des Umweltschutzes die überfinanzierten Immobilien der nationalen Banken ins bodenlose Abwertet und diese Banken damit in ihre Abhängigkeit gebracht haben. Denn das Geld kommt heutzutage nur noch von den zentralen Banken …

Somit wird der Weg frei , für die reinen digitalen hochgradig inflationären Währungen …

Aktien oder ETF‘s sind in meinem Portfolio nur für kurze Renditen gedacht , Bitcoin ist für mich eine Investition für die Zukunft … wann der Zeitpunkt für Bitcoin kommt , hängt davon ab, wie lang die ganze FIAT stramplerei noch durchhalten kann, und wie geschickt die verantwortlichen dafür die Menschen noch in diesem System fesseln, unterdrücken und ausbeuten können … Aber irgendwann wird das alles zünde sein …

1 „Gefällt mir“

Jeder soll so investieren, wie er ruhig schlafen kann.
Ich möchte nur anmerken, Crashpropheten warnen seit Jahren immer wieder vor dem großen Knall.
Hin und wieder kracht es auch mal.
Aber langfristig ist die Wirtschaft und damit auch die Aktien immer gestiegen. Trotz Kriegen, Krisen und grottigen Regierungen.

1 „Gefällt mir“

Ich vermag nicht zu sagen , inwiefern die gestiegen Kurse der Aktien mit der im Zuge der Geldmengenausweitung investierten Menge Inflationszuwachs dafür verantwortlich ist , denn wenn nur der Anteil des mehr gedruckten Geldes dafür verantwortlich ist , wäre nichts gestiegen …

1 „Gefällt mir“

Für Wirtschaftswachatum braucht man ja weiter nix als eine ständig an Kaufkraft verlierende Währung.
Für Inflationsbereinigtes Wachstum eine Definition von Inflation die weniger steigt als der Kaufkraftverlust.

Und wie Michael Saylor ja sagt: Inflation ist ein Vektor, kein Skalar.
Jeder Mensch hat seine ganz individuelle Inflation, weil er einen individuellen Warenkorb hat, und selbst innerhalb von einem individuum ist es schwer vergleichbar.
10 Brötchen 1993 sind 2023 vll immernoch 10 brötchen.
Aber was entspricht einem heutigen standesgemässen statusobjekt? was ist die iwatch von 1993?
kann man nicht sagen, was die so gekostet hat.
Vielleicht eine andere uhr. Ist die schlechter weil sie weniger kann? finde ich nicht, wenns nur um die funktion als statussymbol geht.

Bei den Vergleichbaren Pordukten ist aber klar dass wir davon weniger haben als früher. also z.b. hochwertiges essen, autos, urlaub, warme wohnungen (energie).
Der Lebensstandard sinkt, das passt nicht mit einer wachsenden wirtschaft zusammen. Also stimmt was mit dem angeblcihen wachstum nicht, also kann man auch den anstieg von aktien nicht auf „wachstum“ zurückführen.

Ich seh marktbreite ETFs einfach als sachwerte wie auch immobilien, gold, bitcoin. Und das steigt hauptsächlich wegen der geldentwertung.
Einzelne firmen mögen wachsen, in dem sinne dass sie einen grösseren teil der wirtschaft ausmachen, aber über die wirtschaft insgesamt zu sagen dass sie wächst, das ist schwer überhaupt zu definieren wann das der fall sein soll.

Das ist richtig. Du hättest keinen Wertzuwachs, aber einen Werterhalt. Was als Investor heutzutage schon eine Leistung ist.

Ja , stimmt , damit hast du trauriger Weise leider recht …

Und klar ist die Inflation für jeden einzelnen anders wahrnehmbar … und die Tüte Erdnussflips von Lorenz kostet genau so viel wie vor 2 Jahren , ist halt nur weniger drin :joy:

Die finden auch immer neue Wege dem Crash zu entgehen. Aber die Gesammtsituation wird ja nicht besser und irgendwann ist dann schon fertig mit der trickserei.

Vor allem finden sie Wege ihre Bücher zu verkaufen :face_with_peeking_eye::sunglasses:

1 „Gefällt mir“

Letzten Endes ist mir egal, ob Unternehmensgewinne in Wahrheit eine reine Fiktion sind und der Applekurs lediglich die globale Geldmengenausweitung abbildet. Dank meiner Investitionen in die internationalen Kapitalmärkte, brauche ich keiner Erwerbstätigkeit nachzugehen und das ist mein Hauptziel bei der Sache.

3 „Gefällt mir“

Glückwunsch, wenn Du das geschafft hast :+1:

2 „Gefällt mir“

Das bildest du dir sicher nur ein, diverse Glaskugellesungen belegen eindeutig, dass man mit Aktien nur arm werden kann… :wink:

Quellen bitte, ob es wirklich Umseltschutz ist!

90% was im Sektor Finanzen „Umweltschutz“ genannt wird, ist nur Greenwashing.

Wwachstum brauchst du für Stabilität der Preise in Geschäften. Also durch Inflation brauchst es Wachstum, da die Bevölkerung sonst merkt, dass Geld an Wert verliert.

Skimpflation.

Nachhaltige Produkte z.B. siehe Holzkern.

Aber mit der Schere zwischen Arm und Reich. Naja, die haben sich das auch verdient!!!

Warte mal ab, bis das mit „net zero“ ernst gemeint wird. Kann natürlich auch nie passieren, wenn wir die Staaten komplett auflösen. :yum:

In Bitcoin denominiert steigen diese auch nicht.
:face_with_monocle:

Aber auch Realwerte wie die letzteren?

Das würde ich echtes Wachstum nennen.

Mit Bitcoin als Leitwährung nicht mehr.

2 „Gefällt mir“

Wenn es keine unterschiedlichen Währungen mehr gibt und alles in Bitcoin bemessen wird (Unit of account), dann ist die Frage: Gegen was soll Bitcoin dann noch schwanken? Währungen schwanken untereinander. Wenn es weiterhin unterschiedliche Währungen gibt, dann hängt das von deren Steuerungsmechanismen ab (heuzzutage z.B. Leitzins, …) bzw. dem, was ihnen Wert gibt (politische/wirtschaftliche Stabilität, Angebot/Nachfrage, …).

Wie sich der Wert entwickelt hängt davon ab, was damit bemessen wird. Dem Wert von Bitcoin steht dann eine Wirtschaft gegenüber, also Waren und Dienstleistungen. Wenn dieses Angebot steigt, dann steigt auch der Wert jedes einzelnen Satoshis. Wirtschaftswachstum = Deflation. Genau umgekehrt wie Heute - das ist bei vielen aktuell noch immer der größte Denkfehler und wird von vielen nicht verstanden. Wirtschaftseinbruch (z.B. durch Kriege, Pandenmien, …) kann zeitweise (!!) zu Inflation führen, auch unter einem Bitcoinstandard.

Eine Investition in Unternehmen kann natürlich immer Sinn machen, denn hier wird Wert geschaffen, v.a. bietet es die Möglichkeit einer Überrendite. Aber man setzt sich hier natürlich einem Risiko aus (Unternehmensrisiko der börsennotierten Unternehmen), das die Währung selbst nicht hat. Unter einem Bitcoinstandard kann es daher mehr Sinn machen, in die Währung selbst zu investieren, da sie unverwässert ist und 1:1 abbildet, was ihr gegenübersteht - Waren und Dienstleistungen. Es ist dann quasi der All-World ETF der gesamten Weltwirtschaft und nicht (wie Heute) nur die der börsennotierten Unternehmen.

4 „Gefällt mir“

Zum Beispiel in der Zahl von Bitcoins die du pro Big MÄc zahlen must.