Schon wieder das Thema Stromverbrauch

Richtig! Die Miner sind ähnlich wie Sicherheitsfirmen für die Sicherung des Netzwerks zuständig.

Bisher ist auch niemand auf die Idee gekommen, den gesamten Energieverbrauch für Herstellung und Betrieb aller Tresoranlagen, Sicherheitssysteme inkl. Sicherheitspersonal ins Verhältnis zu den Goldtransaktionen zu setzen.

Zusätzlich braucht die gesamte Goldgewinnung und -verarbeitung schon eine ähnliche Energie wie Bitcoin, während die Bitcoin Blockchain noch für viele andere Use Cases verwendet werden kann.

1 „Gefällt mir“

Bin ich leider weniger bei dir, man denke z.B. an Wasser oder Gesundheit.
Wenn wir die Grundbedürfnisse kostenfrei machen, sind diese deswegen nichts wert?
Da sind wir eher bei einer libertären Vereinfachung, aber nichts für ungut. :slight_smile:

Soooooo viele Usecases :+1:
z.B. erneuerbare Energien massenhaft aufbauen durch Mining… nicht Löcher in den Boden buddeln, um Glitzerzeug gegen Menschenleben zu tauschen usw. usw.

Da platzt mir echt der Kopf… aber gut, hab jetzt auch echt lange genug drüber nachgedacht… jetzt schüttel ich nur noch baff den Kopf wenn wieder die Level 1 Argumente ausgepackt werden in den Medien…

Nein, nein, so ist das natürlich nicht gemeint. Bitcoin ist etwas das von Menschen Hand gemacht wurde.
Wenn Menschen etwas qualitativ gutes produzieren, so ist das in den allermeisten Fällen teurer als irgend ein billiger Pfusch.

1 „Gefällt mir“

Das ist wahr, allerdings finde ich es missverständlich…
Da denkt mein Kopf direkt an Gewinnsteigerungen von 900000% für Auspumpen von Grundwasser.

Aber hey, wenigstens hilft der Effekt für die Placebos bei überteuerten alternativen Heilmethoden. :smiley:

Hoffe auch, dass die Menschen nicht immer teurere Medizin produzieren, nur weil diese immer besser wird… sonst steigt der Profit ja nicht an…
:thinking:

In meiner Traumwelt ist immerhin alles kostenlos und nicht alles unendlich teuer :smiley:

Aber nur weil von menschen erarbeitetes Wissen z.B. kostenlos ist, ist es noch laaaaaange nicht wertlos!

1 „Gefällt mir“

Ja, das kann ich nun nachvollziehen, dass das für dich missverständlich sein muss. Ich habe aus dem Schweizerdeutsch übersetzt: choschts nüt ischs nüt. Ich habe nicht daran gedacht, dass ein Deutscher so was ganz anders interpretiert, respektive die eigentliche Bedeutung der Aussage nicht kennt. Ich werde in Zukunft meine Aussagen mehr durchdenken.

1 „Gefällt mir“

Hey, alles gut!

Verstehe jetzt woher du kommst und will dich nicht von zukünftigen Beiträgen abhalten, es sind nur oft Aussagen die man von den falschen Menschen gehört hat, wobei sich der Kontext dann mitzieht.

Das kommt mir dann manchmal hoch, hatte auf jeden Fall nix mit dir zu tun!

Mag aber gute Gegenargumente sehr gern!

Deswegen versuche ich offensiv zu schreiben, ohne aggressiv zu wirken. :slight_smile:

1 „Gefällt mir“

Alles klar, kein Problem. :+1: Ich wünsch dir noch einen schönen restlichen Abend! :slightly_smiling_face:

1 „Gefällt mir“

Auch Cambridge: (Ich weiß „Whatabouttism“)
The amount of electricity consumed every year by always-on but inactive home devices in the USA alone could …

[image]

power the Bitcoin network for

1.4 years

1 „Gefällt mir“

Finde ich nicht. Das rückt die Zahlen in ein Verhältnis, das man vergleichen kann.

3 „Gefällt mir“

Vielleicht sollte man dann die Userzahlen mal vergleichen.

Funktioniert das?

Die Hashpower (also der Energiebedarf) steigt ja nicht (zwingend), wenn die Anzahl der Bitcoin-Transaktionen steigt oder fällt. :thinking:

2 „Gefällt mir“

Aktuell ja. Aber die Geräte im Standby skalieren mit der Useranzahl. Der Bitcoin Stromverbrauch nicht. Wenn wir also 100x mehr Bitcoin-Nutzer haben als jetzt, kann der Verbrauch noch der gleiche sein.

Entscheidend sind Verfügbarkeit und Kosten der Mining-HW, Strompreis, BTC Preis und Nachfrage nach on-chain Transaktionen. Letztere skalieren nicht mit der Useranzahl, da wir im Alltag andere Layer nutzen werden.

2 „Gefällt mir“

Heute hat die Liebe ARD noch einen per News in Verbindung mit Tesla nachgeschoben :roll_eyes:

1 „Gefällt mir“

Wenn wir 100x mehr User hätten wäre der Energieverbrauch weit höher. Das hat aber nichts damit zu tun das mehr User auch mehr Energie verbraucht. Es liegt vielmehr daran das der Bitcoin Energierbrauch nicht gedeckelt ist und mit der Zeit immer weiter steigt. So war es zumindest bisher.

Wenn die Hardwareverknappung sich wieder entspannen sollte, gehe ich davon aus, dass sich der Stromverbrauch wieder am Preis orientieren wird. Später, wenn die Subsidy sehr gering wird, an der Nachfrage bzw. den Fees.

Ich glaube, dass der BTC Preis nicht proportional der Anzahl der User folgen wird, da von der breiten Masse nur ein kleiner Teil zur Marktkapitalisierung beigetragen wird. Außerdem wird das Mining auch irgendwann durch lokale Verknappung eingebremst (Strompreis, Regulation).

Die Fees werden denke ich steigen, aber durch die second Layer in Schach gehalten. Also auch nicht proportional zur Anzahl der User.

Aber klar, das sind reine Vermutungen.

2 „Gefällt mir“

Wenn der Bitcoin eine Kanalisierung für erneuerbare Energien wird durch Mining vor Ort und dabei die Innovation von Energiespeichern durch große Investitionen voranpreschen lässt wäre dies optimal.

Hier schon ausführlich von mir thematisiert:

Wie auch von Michael Saylor btw. welcher Zahlen nennt, dass der Energieverbrauch von Bitcoin noch ein kleiner Bruchteil der weltweit verschwendeten Energie ist. (Leider nicht auf die schnelle gefunden)

weltweit verschwendeten Energie

Was bedeutet verschwendete Energie im Rahmen des Mining. Handelt es sich nicht eher um eine Überproduktion von Energie die für das Mining eingesetzt werden kann? Oder ist das gleichbedeutend.

Gebe hier für euch einfach mal meine exklusive Paintgrafik raus :smiley:

Kurzgesagt, es nimmt die überbleibende Energie und durch Speicherung kann diese entweder für kostenloses Mining hergenommen werden oder die Speicher für Mining können Grundlast ersetzen.

→ Bitcoin macht erneuerbare Energien grundlastfähig

Jetzt habe ich hoffentlich noch nicht zu viel über unser Unternehmen verraten, aber falls jemand diesbezüglich Interesse hat mitzuarbeiten oder zu investieren (z.B. mit Antminern… wegen der Knappheit sind wir momentan etwas am stillstehen) kann mich gern per persönlich anschreiben.
:smiley:

Sorry aber ich verstehe nicht wie man den sogenannten „zappelstrom“ zum mining nehmen kann selbst wenn er kostenlos wäre würden die miner nachts nicht laufen und wenn man Akkus nutzt bleiben die trotzdem den kompletten Winter aus

Vielleicht wurde das ja schonmal erklärt wenn ichs überlesen habe sorry

1 „Gefällt mir“

Energiespeicher zwischenschalten.

Klar, diese müssen noch vorangebracht werden… Aber genau das sollte ja Bitcoin auch vorantreiben.

Wie Hal Finney gesagt hat, müssen wir nun auch richtig investieren mit unserem unverdientem Reichtum.
Am besten in gute PV Energiespeicher und einen Miner, der das Passivhaus gleich mit Wasserkühlung aufheizt.

→ Off Grid, Heizung incl., grundlastfähig, Mining und natürlich erneuerbare Energien.

Kostet zwar etwas mehr, aber für die Vorzüge sollte es eigentlich in Kauf genommen werden, dass man etwas länger braucht bis es sich selbst auszahlt.
Bezieht man den steigenden Preis von Bitcoin ein geht die Rechnung von grade so rentabel auf eine höhere Gewinnspanne.

Das Eine bestärkt hierbei das Andere, da wenn immer mehr so minen das Gerücht des Klimakiller Bitcoin ein für alle mal widerlegt wird und es eben genau ins Gegenteil dreht.