Schäme mich Deutsche zu sein

Ich schäme mich wirklich, Deutscher zu
sein.
Die EU und speziell Deutschland sollen uns
durch Regulierungen schützen. Stattdessen
machen sie uns durch jede weitere
Regulierung nur das Leben schwerer und
schwerer.
Wie ein trotzigew Kind . BTC nicht wirklich verbieten zu können ist schon hart ?! …
Dumm nur nicht früh genug mich mit dem Fiatsystem beschäftigt zu haben sonst wäre meine Familie jetzt reich und hätte làngst das Land verlassen

Einfach nur peinlich !!!
Spießiger geht es nicht mehr. Armes
Deutschland!!!

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Huhu @Pamela

ich kann die Frustration verstehen, aber ich halte Kontaktschuld für unangemessen. Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, sich für solche Dinge zu schämen, auf die du keinen Einfluss gehabt hast. Du machst dich damit nur selber kaputt und Angst ist kein guter Ratgeber. Wenn du reinen Herzens sagen kannst, dass du diese Regulierung nicht unterstützt, dann sitzt du nicht im gleichen Boot wie die Regierungen, die das (gegen deinen Willen) so beschlossen oder umgesetzt haben. Du kannst im Gegenteil sogar stolz auf dich sein, dass du das verstanden hast und dich mit diesem Wissen vor weiteren Angriffen (Inflation) auf deine Kaufkraft schützen ohne dass du von den Politikern Hilfe erhoffen musst.

Ich finde diese Eigenschaften in Kontakt mit dem Begriff „Deutsch sein“ zu verbinden wird dem Thema nicht gerecht. Denn das Inflationsproblem besteht Weltweit und andere Regierungen haben Bitcoin auch schon verboten. Deutschland und die EU stehen da zwar aktuell nicht ruhmreich da, aber auch nicht vor dem kompletten Abgrund, es geht noch deutschlich schlimmer. Ich würde sogar das Gegenteil sagen: nur weil die deutsche Regierung Gesetze gegen seine Bevölkerung macht bedeutet das nicht, dass alle Deutschen das auch so mit tragen. Du könntest dich also ehr für diese Regierungen schämen anstatt diese Eigenschaften auf alle Deutschen zu übertragen.

Denn es bringt nichts, diese Vorwürfe allen Deutschen zu unterstellen und somit Vorurteile zu erstellen oder zu schüren und Zwietracht zu sähen wenn die Ursachen doch nicht bei allen Deutschen liegen sondern nur in einer Teilgruppe von Deutschen, den Entscheidungsträgern. Denn wenn du dich einmal damit beschäftigst, wie die Politik abläuft, dann ist von einer Demokratie, wo alle Menschen ein Mitspracherecht haben wenig zu erkennen, aber es geht noch deutlich diktatorischer wie in Russland oder China. Wir wählen zwar alle 4 Jahre, aber in der Zwischenzeit können die Politiker nahezu alles unkontrolliert machen was sie wollen. Wir wählen zwar viele Volksvertreter ins Parlament, aber die wichtigen Entscheidungen werden durch Fraktionszwang von einigen wenigen Politikern vorgegeben (die gefühlt die letzten 20 Jahren exakt die selbe als alternativlos deklarierte Politik machen, was für mich darauf hin deutet, dass es dahinter deutliche Lobbyarbeit betrieben wird). Deswegen komme ich zu dem Schluss, dass es völlig egal ist, welche Personen oder Parteien gewählt werden, die Politik steht schon vor der Wahl fest. Und damit sehe ich nicht ein, warum ich als Deutscher verantwortlich gemacht werden sollte, was die Regierung so macht.

Man kann genauso zu erkennen, dass die Gesetze, die in den letzten Jahren entworfen wurden, immer Kleinteiliger und genauer ausformuliert werden während frühere Gesetze generell gehalten wurden um einen Interpretationsspielraum zu schaffen. Das Problem dabei ist, dass die Gesetze dadurch immer komplizierter werden weil es immer mehr Ausnahmen und Sonderregelungen gibt, wass es immer schwieriger macht durch den Wust an Gesetzen und Vorschriften durchzusehen. Das bedeutet: Wenn du unbequem wirst, dann wird sich schon ein Gesetz finden, gegen das du verstoßen hast. Wie die Korruption schon in der EU läuft und dass es für die Politiker quasi keinerlei Konsequenzen hat wird kann man einfach recherchieren, zb. (1) (2).


Es bringt nichts sich darüber aufzuregen was in der Vergangenheit passiert ist, du kannst es nicht mehr ändern. Natürlich, wenn ich mit meinem jetzigen Wissen in die Vergangenheit reisen könnte würde ich auch so einiges ändern und jetzt deutlich mehr Bitcoins haben, aber das geht nuneinmal nicht. Aber wir können und mit unserem Wissen jetzt und in der Zukunft selber schützen und stärken. Wir könnten z.B auf die Politik versuchen einzuwirken, dass die Korruption eingedämmt wird. Wir können das erzwingen indem wir Bitcoin unterstützen, was aber einen Preis hat wenn die Politiker nicht mitmachen. Denn falls die Regierung irgendwann mal ökonomisch mehr von allen Deutschen haben will, als wir überhaupt produzieren, dann sollten wir das frühzeitig bemerken, denn wenn es zuspät ist, dann kommt es zu einer Revolution weil das gleiche auch für Millionen andere Menschen gilt, die auf einmal um ihr überleben kämpfen müssen.

Ich glaube dass nicht alle Politiker korrupt sind und wir noch eine Chance haben eine Revolution abzuwenden. Aber das geht nur, wenn die Menschen den Politikern klar machen können, dass sie nicht allmächtig sind.

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Ich bin weder stolz, irgendeiner Nation dieser Erde anzugehören oder nicht, noch schäme ich mich dafür.

Aber, wenn wir das Gefühl „Scham“ weiter fassen, dann kann ich sagen: Ich schäme mich für

  • diese Regierung(en) und die Dummheit (ersatzweise Bösartigkeit) der politischen Protagonisten
  • die Mitmenschen, die wie Schlafschafe jedem aufgetischten Narrativ folgen, obwohl es heute sehr einfach ist, sich ausgewogen und breit zu informieren. Egal, ob Pandemiepanik, Klimawahn, Russophobie oder Wokismus - die Mächtigen präsentieren etwas mit Hilfe ihrer Staatsmedien - und kaum einer möchte sich die Mühe machen, anderer Meinung zu sein.

Und da könnte man sich schon für Deutschland schämen: In unserer Mentalität scheint es besonders tief verankert zu sein, sich anzupassen, hinter die Mächtigen zu stellen - und alle anderen auszugrenzen. Wo z.B. in Frankreich Menschen breit Widerstand leisten, hetzt man in Deutschland noch gegen Kritiker und geht lieber mit den Mächtigen demonstrieren. Es hat sich nicht viel an der deutschen Seele geändert in den letzten 100 Jahren.

Und weil das so ist, fürchte ich auch, dass es weiter geht, wie immer: Bevor die Mächtigen das Zepter her geben, wird es Krieg und Vernichtung geben, weil sie wieder mal hoffen, damit ihre Macht zu erhalten und ihre verfehlte Politik (z.B. Schulden auf Kosten kommender Generationen) auf Null zu setzen.

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Polemik ist keine hilfreiche Zutat für einen differenzierten Austausch.

Da tapst man ganz schnell in ein Verhalten, das man bei anderen kritisiert.

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Das ist von meiner Seite aus keine Polemik. In keinem der Fälle folge ich dem „allgemeinen“ Narrativ. Als medizinisch Sachkundiger, nativ Grüner, Pazifist und Russlandfreund und Demokrat bin ich in allen Punkten anderer Meinung. Und nach meinem Verständnis von Freiheit und Demokratie ist das völlig in Ordnung.

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Ja, man kann anderer Meinung sein und trotzdem Dinge sachlich benennen:
Klima, Covid, Russland.

Dafür braucht es keine politisch aufgeladenen polemischen Begriffe.

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Eine schöne Eigenschaft von Bitcoin ist, im Gegensatz zu Immobilien, Aktien, Gold und Bargeld, dass niemand verhindern kann, dass man mit seinem Vermögen das Land verlässt, wenn man sich dazu entscheidet. Glücklicherweise gibt es noch andere lebenswerte Länder.

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Das geht auch mit allgemein gehaltenen Gesetzen, wobei ich dir bei der Bürokratie die zu viel wächst und damit dieses Problem erst verursacht voll zustimme.

Hier können wir dann evtl. an den richtigen Stellen abbauen, wenn der Staat immer weniger Wirtschaftskraft zur Verfügung hat in Zukunft.

MMn. ist es daher die Diskussion wichtig, wo was abgebaut werden kann bzw. Was bleiben muss.
(Oder beim nächsten Versuch eine gute Demokratie danach zu schaffen wieder kommen sollte)

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Warum schämen?
Du musst dich evtl dafür schämen , was du vor ein paar Jahren gewählt hast!
An 9. Juni 24 hast wieder eine Chance - nutze sie!

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Es kann ein Laster sein sich mit einem Nationalstaat zu idendifizieren. Eine so große Gemeinschaft von Menschen spielt selten nach den eigenen Vorstellungen und solange man das als ein Teil von sich selbst betrachtet, kann das Frust und Selbstwertprobleme auslösen.

Eine kulturelle Verbundenheit ist natürlich und unproblematisch aber ich finde es ist entspannter wenn man eine gewisse Distanz zum Konzept des Nationalstaates aufbaut. Es sollte weniger an einem haften. Wieso bin ich dafür verantwortlich, wenn gewisse Kreise in diesem Land erfolgreich oder bescheuert sind? Ich finde man muss alles für sich alleine beurteilen. Es gibt gutes und schlechtes und kein Grund insgesamt stolz oder beschämt zu sein.

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Es ist ganz einfach Demokratie !!!

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Das Problem an einem vermeintlich „differenzierten Austausch“ ist doch, dass Du (@HODLer) erwartest – als Vorbedingung, dass man in Deinen Denkrahmen herabsteigt. Wer nicht bereit ist, mit dir „wissenschatflich“ über irgendetwas zu diskutieren wird nicht ernstgenommen. Das ist Teil des Problems. Wir wär’s mal mit Ethik und Moral statt mit „Wissenschaft“?

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Nein. Ich diskutiere ergebnisoffen und man muss nicht in meinen Denkrahmen steigen. Die Meinung wird im Austausch ohnehin sichtbar, dafür braucht es meinem Empfinden nach eben keine polemischen Begriffe.

Um zu diskutieren müssen wir allerdings ein Medium nutzen. Sprache, respektive Schriftsprache. Und hier wünsche ich mir eben einen sachlichen Diskurs.

Ich kann schreiben:
„Ich empfand Freiheitseinschränkungen während Covid als unangemessen.“

Ich kann auch schreiben:
„Während der Covidpanik hat die Coronadiktatur wegen der angeblichen ‚Pandemie‘ alle weggesperrt, diese Verräter.“

Bei letzterem habe ich dann einfach keine Lust zu diskutieren.

Es ist richtig, dass ich mir für manche Aussagen Belege wünsche. Und wenn immer wissenschaftliche Evidenz vorliegt, warum sollte man auch darauf verzichten?

Ich folge aber auch gerne nachvollziehbaren Argumenten.

Wenn jemand aber aufgrund seiner vermeintlichen Intuition Aussagen trifft, die nachweislich falsch sind, dann nehme ich das nicht hin. Gerade dort fordere ich Belege, weil die Person dann hoffentlich während ihrer Recherche feststellt, dass sie nicht recht hat.

Dann sieht man sich ja wieder mit dem Vorwurf der Moralisierung von Debatten konfrontiert.

Aber ja, natürlich ist in Diskussionen immer auch Platz für Ethik und Moral.

Es ist bspw. legal, dass EU Abgeordnete sich Reisekosten trotz Bahncard 100 erstatten lassen können. Und trotzdem halte ich es für unmoralisch. (Schau, ganz ohne Wissenschaft. :D)

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Echt soooo nervig, wenn Leute tatsächlich über Fakten reden wollen und nicht nur Emotionen. /s

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Echt soooo nervig, wenn Leute nicht zwischen Emotionen und Moral oder Ethik unterscheiden können…
Echt soooo @Bontii das.

Was ist das Problem daran? Was triggert dich denn so?

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Ich persönlich muss sagen, dass ich diese Polemik zwar auch nicht gut finde, aber man muss den „Corona-Leugnern“ auch zugestehen, dass diese in der Coronazeit so weggecancelt worden sind, dass sie ohne solche Polemik überhaupt kein Gehör mehr gefunden haben auch wenn sie wirkliche Fakten gebracht haben und keine schwurblereien.

Also gerade dieses Canceln hat die Polemik doch erst auftreten lassen anstatt gleich über die Fakten zu diskutieren. Ich versuche deswegen den Inhalt von Texten so gut es geht von der Sprache oder den wirklichen Worten zu trennen.
Es ist doch wichtiger, was ein Text meint anstatt darüber zu diskuteiren welches Konstrukt da draußen drum steht.

Aber ich verstehe @HODLer natürlich auch, dass solche Worte genauso, wenn vielleicht unbeabsichtig, triggern und somit die Nachricht anders beim Empfänger ankommen als gewünscht.

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Damit ist eigendlich schon alles gesagt, man kann sich weder schämen noch stolz darauf sein auf einem bestimten Fleck unseres Planeten geboren worden zu sein.
Es war keine bewusste Handlung.

Ansonsten haben Verbote bisher immer das Gegenteil von dem bewirkt was sie bewirken sollten. :man_shrugging:

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Endlich weiß ich warum ich mich hier so unwohl fühle :zipper_mouth_face:

Anmerkung:
Ich merke, nicht immer kommt die intendierte Ironie im Schriftlichen durch. Mein Kommentar war darauf bezogen, dass jenseits aller Differenzen (oft auch im Detail) hier im Forum ein wie ich finde sehr kultivierter Umgang untereinander herrscht.

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Wann kam jetzt eigentlich Covid ins Thema?

Weil man Wissenschaft plötzlich mit Ethik und Moral ersetzen soll? Fühl ich.

Kann ja Forschung mit Ethik und Moral ersetzen, dann ist man wenigstens nur konservativ.

:face_exhaling:

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@Bontii, Du musst mal ein paar Begriffe für Dich sortieren. Oben setzt Du Moral und Ethik mit Emotionen gleich, und jetzt scheinst du mir (dem verhassten Libertären) die Forderung zu unterstellen, „man solle …“.

Du bestätigst damit genau das was ich kritisiere: Angstgeleitete (Emotion), unkritische (Moral) Wissenschaft (Methode).

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