Das waren aber nicht wir ^^. Das hat irgendjemand anders inskribiert
Selbst wenn wir es selbst gemacht hätten, wäre das nichts was wir der breiten Masse als Empfehlung gegeben hätten. Unser Publikum ist ja zu großen Teilen trotzdem eher weniger technsich bewandert und der Content richtet sich an Einsteiger und „die breite Masse“.
Wie du siehst, kommen viele ja schon sogar mit dem Ordimint-Service nicht wirklich zurecht.
Wer sich tiefer dafür interessiert und es selbst machen will, hat in der Regel auch die Skills das ohne unsere Anleitung zu machen ^^
ich habe eben per Ordimint eine Domain in die Blockchain schreiben lassen und sie einer privaten Adresse zugeordnet, die von meiner BitBox02 erstellt wurde.
Nun eine Frage: Wie gehe ich weiter damit um, ich darf von dieser Adresse keine BTC mehr ausgeben, da theoretisch in jedem Sat (Ordinal) meine Domain hängen könnte, oder?
Also so 100%ig stimmt das nicht, deine Inscription hängt nicht „theoretisch in jedem Sat“, sondern am ersten Sat des UTXO, d.h. bei irgendwelchen Transaktionen, die diesen UTXO als einzigen Input haben, erhält immer der erste Output die Inscription.
Aber ja, am besten nicht anfassen und nur mit einer Wallet versenden, die Ordinals versteht.
Und bevor ich es vergesse, noch schnell was für alle, die die Anleitung im Artikel befolgen:
Und dann nicht wundern, dass unter „owner“ nicht eure Adresse steht. Das ist alles noch total unausgereift, und sats.id kapiert nicht, dass Ordimint die Inscription nach der Erstellung an euch versendet hat.
Moin,
ist die sats-domain verloren wenn man sie via Ordimint erstellt und dann an eine native-segwit- statt Taproot-Adresse gesendet hat?
Man liest ja viel, dass Taproot die Grundvoraussetzung für eine Inscription ist. Ich habe aber irgendwo mal gehört, dass das nicht zwangsläufig stimmt und eher von der Datenmenge der Inscription abhängt. Kann das vielleicht jemand aufklären?
Dankeschön.
Schritt 1, egal welche Variante: Versende nichts mehr von deiner Wallet, bis du die Inscription in Sicherheit gebracht hast, d.h. entweder den entsprechenden UTXO gesperrt (falls deine Walletsoftware das zulässt), oder auf eine Wallet transferiert, die du ausschließlich für Inscriptions verwendest.
Varianten zum Versenden:
Die idiotensichere Variante: Warte mit dem Versenden, bis es benutzerfreundliche Walletsoftware gibt, die Ordinals versteht.
Auch sicher, aber schwieriger in der Durchführung: Installiere ord auf der eigenen Full Node, importiere deine wallet mit ord wallet restore und sende die Inscription mit ord wallet send.
Auf eigene Gefahr: Verwende eine Wallet, die coin control zulässt, dann versende nur diesen einen UTXO an nur eine Empfängeradresse (also voller Betrag, kein extra Output für Wechselgeld). ordinals.com empfiehlt dafür Sparrow Wallet.
WICHTIG: Selbst wenn du das so machst, kannst du deine Inscription als fee an Miner verlieren, falls sie irgendwo anders liegt als im ersten Sat des UTXO. Direkt nach Erstellung ist das immer der Fall, kann sich aber ändern, wenn bei späteren Transaktionen mehrere Inputs zusammengefasst werden. Du hast wahrscheinlich einen Drittservice für die Erstellung verwendet, also kann das erstmal nicht ausgeschlossen werden. Geh auf ordinals.com, finde deine Inscription und stelle sicher, dass der offset-Wert 0 ist.
Wenn eine Inscription erst mal erstellt wurde, ist sie an einen bestimmten Sat geknüpft, d.h. die Inscription gehört demjenigen, dem dieser Sat gehört. Auf welche Art und Weise der Sat den Besitzer wechselt, ist egal, du kannst dafür alles verwenden, was im Bitcoin-Netzwerk möglich ist.
Hallo, sich eine „Domain“-Adresse zu sichern kann ich noch nachvollziehen.
Aber warum sollte man die Funktion Texte nutzen?
Kann mir das jemand erklären?
Vielen Dank und Gruß
wenn nach dem Eintrag nach der Blocktrainer Anleitung eine andere BTC Adresse in https://ordinals.com/inscription/ angezeigt wird, als die, die man bei Ordimint angegeben hat. lief dann was falsch oder ist das normal?
ordinals.com zeigt im Gegensatz zu sats.id eigentlich schon den aktuellen Besitzer an, und nicht den ursprünglichen. Vielleicht ist die inscription aber einfach noch nicht von Ordimint an dich versendet worden? Kann man nichts dazu sagen, ohne genauere Infos.
Apropos „ordinals.com zeigt den aktuellen Besitzer an“: @renna eine Sache versteh ich nicht ganz, du hast in einem anderen Thread geschrieben, die blocktrainer.sats inscription gibt es deshalb zweimal, weil jemand anders versucht hat, sie sich zu sichern, aber ihr wart zum Glück schneller … wie ist es möglich, dass beide inscriptions auf der gleichen Adresse liegen?
Haha, weil ich selbst derjenige war, der uns die Inscription fast weggeschnappt hätte xD. War im Nachhinein zum Glück nur ein Missverständnis.
Die LN-Zahlung für die erste Inscription wurde im LNBits Backend von Ordimint aus bisher unerfindlichen Gründen nicht erkannt. Ergo wurde mir auch der Auftrag von Ordimint nicht bestätigt und ich dachte es hat nicht geklappt, weswegen ich direkt einen neuen Versuch gestartet hatte. Der wurde dann auch erkannt und alles war okay.
Im Nachgang wurde meine Zahlung dann doch noch von LNBits erkannt und der Auftrag ausgeführt.
Es hat sich also herausgestellt, dass es nicht jemand anderes war, der versucht hat das nochmal zu minten, sondern es war meine anfangs fehlgeschlagene Zahlung, die dann letztlich doch durchgeführt wurde
und ist schon ein paar Tage her und die Bitcoin Adresse, die da zu lesen ist
bc1p992n0srcaxnuh5n48wapf5af6tdajwa60630uu0g92syfz259htssy36sq
ist nicht die, die ich angegeben habe.
Also was ich vorher gesagt habe, dass die inscription vielleicht einfach noch nicht verschickt worden ist, trifft definitiv nicht zu, sie wurde auf die Adresse bc1pa6tdq8wm32hcuw0txnk0suddxx8wlnrqt024zjpk35pglr88xk9ss7l5e3 inscribed und dann auf die Adresse bc1p992n0srcaxnuh5n48wapf5af6tdajwa60630uu0g92syfz259htssy36sq verschickt.
Wenn das nicht die Adresse ist, die du angegeben hast, musst du wohl Ordimint kontaktieren und herausfinden, warum sie die inscription an diese Adresse geschickt haben, und nicht an die, die du angegeben hast.
Angenommen, das Ordinal-Protokoll etabliert sich langfristig. Es könnte durchaus relevant werden, wenn jemand eine Domain als Zweiter oder gar Dritter registriert. Nämlich dann, wenn der Inhaber der ersten Registrierung den Zugang verliert oder verstirbt, ohne dass der Besitz vererbt wird.
Langfristig gesehen wäre es sehr schade, wenn durch den Verlust von Schlüsseln und Personen bestimmte Domains theoretisch für immer verloren wären. Wenn bestimmte Domains als verloren gelten, wäre es denkbar, dass spätere Registrierungen eine mögliche Relevanz erhalten. Client-Anwendungen, die solche Domains nutzen, könnten dies zumindest optional ermöglichen. Dies schließt jedoch nicht die Möglichkeit aus, dass der ursprüngliche Inhaber der Domain jederzeit seine Aktivität nachweisen kann, falls eine Domain fälschlicherweise als verloren eingestuft wird.
