Satoshi Test: Wie wählt man die gleiche "Absender"-Adresse aus?

Das geht nicht weil deine Wallet leer ist. Du kannst bei Pocket Bitcoin einen Auftrag erstellen und 50 Euro überweisen. Diese kommen dann in Form von Sats auf deiner Bitbox an. Oder jemand anders den du kennst muss dir was schicken. Ganz ohne irgendwas bekommst du die Coins nicht mehr von der Börse bewegt.

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vielen dank leute! oft, wenn man versucht solche dinge zu verstehen, kommt der punkt an dem man denkt: nee, das muss ich wohl falsch verstanden haben, andernfalls wäre es ja schikane oder dummheit. und leider immer wieder wenn um innovationen in D geht lernt man: yup, es ist schikane oder dummheit :laughing: wobei in diesem fall ersteres letzteres einschließt.

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Man bekommt den Eindruck Selbstverwahrung soll unattraktiv gemacht werden, aber der Satoschi Test ist nur einmal im Jahr. Das kann man dann schon mal machen, auch wenn es lästig ist.

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wird die jährliche laufzeit in kalenderjahren gezählt oder ab dem datum der „autorisierung“?

1 x im Jahr bei 10 Wallets x 10 Börsen = 100 mal im Jahr

@„bitallica“
wird die jährliche laufzeit in kalenderjahren gezählt oder ab dem datum der „autorisierung“?
Wie`s der Börse genehm ist, schätz ich.

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Wo ist der Sinn von 10 Börsen und 10 Wallets? In der Theorie hast du sicher Recht, praktisch ist es vermutlich in den meisten Fällen eine Börse und eine Wallet.

Machst halt ne Transaktion mit 10-xx Outputs. Bezweifle aber; dass jemand auf 10 Börsen aktiv handelt…

Das mag sein.
Ich mache mir viel Aufwand, zugestanden. Ich bekomme aber Fußpilz und Ausschlag wenn ich dran denke das mir eine Börse komplett dumm kommt und ich akut keine Alternativen hab.
Mein Motto, lieber Eine mehr als zuwenig.
Im FIAT System handhabe ich es ebenso.
Und, jede Börse hat Stärken und Schwächen. Nutze das gezielt.

10 Wallets:
Naja, es gibt unterschiedliche Arten Coinkontrol/ Depottrennung zu realisieren.
Hodelt man nur, dann reicht evt. sogar eine Wallet/Konto.
Tradet man aktiv auch in Short-Time, dann erleichtert man es sich erheblich wenn man bestimmte Käufe gezielt transferiert und durch diese Art der Trennung gute Übersicht behält.

ich recherchiere zzt. auch nach einer 2. börse.
wenn man die gründe der schlechten kundenbewertungen liest (sperrungen und keine rückmeldungen…vor allem der börsen/broker die zzt. verstärkt von fin-YTern empfohlen werden…) dann kann ich eine solche diversifizierung je nach volumen und aktivität schon nachvollziehen

Hallihallo, hoffe Alle hatten schöne Weihnachten ! :christmas_tree: :mx_claus:
Nun wieder zum Alltag bis Neujahr. :cocktail:

Coincontrol in Sparrow:
Transaktion basteln mit Ausgabe des Wechselgeld zur Ausgangs-Walletadresse. Satoshitest
Grundsätzlich habe ich es verstanden und auch schon geprobt und der persönliche Test wurde bestanden. :smile:
Ich fand es aber recht aufwändig, da ich die Coinanzahl manuell für jede Ausgabeadresse mit Rechner auf die 8te Kommastelle ja korrekt berechnen mußte, da Null rauskommen muß, um das nicht noch von Sparrow eine 4te Adresse ( für den absoluten Rest, den Fehlbetrag ) ausgegeben würde.
Hab ich ein Tool in Sparrow dafür übersehen oder muß ich mir ein Excel-Tool für ein wenig mehr Berechnungskomfort, basteln ?

Was genau versuchst du da für eine Transaktion zu basteln? Einen Rechner braucht man eigentlich nicht…

Da gibt es einen “Max” Button. Den nimmst Du für das Rückgeld auf die Input-Adresse.

Ahh, ok.
getestet. Ja, ist einfach. Gewusst wie. Danke.

Aber man muss bei mehreren involvierten Adressen im Konto aufpassen ( hier wie bei mir siehe Bild ) , evt. vorher UTXO Konsolidierung durchführen. Ansonsten muss man ja für den Satoshi Test jede einzelne Adresse bestätigen. Das wäre ja, …puh.

Fazit: Man muss solche Anbieter wie z.B. zur Zeit Bison/BSDEX , die Satoshitest verlangen, wenn möglich radikal meiden evt. auch bashen, um durch Renditeeinbußen beim Anbieter einen Zwang für alltagstaugliche Alternativen zu erzwingen.

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Hallo zusammen,

ich bin neu in der Bitcoin-Thematik und am lernen.
Seit ich mich mit den Themen MiCA Regulation und vor allem ToFR (-> 1000€) und dem AOPP-Protokoll befasse frage ich mich wie ich den einen solchen Satoshi-Test während einer Verkaufstransaktion von meinem Ledger Nano X an zum Beispiel Bitpanda durchführen muss.
Da der Ledger Nano X nicht mit dem AOPP anfangen kann ist eine Auscashen Transaktion nicht gerade einfach.
Einen neuen Cold Wallet wie die viel gerühmte und angepriesene Bitbox2 möchte ich deshalb nun nicht neu kaufen wollen. Die Bitbox2 hat laut meinen Informationen das AOPP integriert und selbst mit dieser Cold Wallet hat sich mir die Vorgehensweise nicht erschlossen.

Leider gibt ist zu den Themen AOPP, TOFR viel zu wenig Informationen.

Über eure Expertenhilfe wäre ich sehr dankbar.

Gruß Jo

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Ich verstehe generell das Problem hier nicht. Wenn ich von einer Adresse an die Börse überweise mache ich kyc. Überweise ich noch einmal von einer anderen Adresse mache ich wieder kyc und so weiter. Was ich dann noch mit dem finanzamt zu klären habe geht der börse ja nichts an. Oder sehe ich da was falsch?

Nein, du siehst da gar nichts falsch. Genau dasselbe Argument habe ich weiter oben ja auch gebracht und diskutiert.

Scheinbar wird es als stärkerer Nachweis angesehen, wenn du vorab exakt den von der Börse vorgegebenen Betrag einzahlst. Damit wird ausgeschlossen, dass jemand auf deine Börsen-Wallet einzahlt, der deine Account-Daten und Emails nicht hat.

Ich kann mir trotzdem keinen einzigen Fall konstruieren, in dem dieser „Nachweis“ einen kriminellen Vorgang verhindern würde (s.o.).

Entweder ein Dritter hätte deine Börsen-Account-Daten (1. Fall), oder er hat sie nicht, aber du arbeitest mit ihm zusammen (2. Fall). Alle anderen Fälle machen keinen Sinn, da niemand Coins auf deine Börse einzahlen würde, wenn er anschließend keine Kontrolle mehr hätte.
Im ersten Fall erhält der Dritte aber die Information, welchen Betrag er beim Satohi-Test einzahlen muss. Im zweiten Fall kannst du dabei unterstützen.

Es ist einfach unlogisch!

Deshalb bin ich auch gespannt, ob manche Anbieter das intelligenter umsetzen.

Nein, ich kann auch von einer meiner Adressen auf deine Einzahlungsadresse bei der Börse einzahlen und die Börse weiß nicht ob das von dir oder von mir kommt.

Auszahlen von der Börse ist dagegen einfacher. Ein Jahr lang kann auf die verifizierte Adresse ausgezahlt werden, fertig. Da wäre es doch einfacher wenn man den zpub (eines Unterkontos oder so) mit der Börse teilen könnte. Dann haben die dazu wenigstes alle Adressen.

Letztendlich geht es wohl gar nicht um eine einfache Lösung. Es geht nur darum Selbstverwahrung möglichst unattraktiv zu machen.

Da der Ledger Nano X das AOPP-Protokoll nicht integriert hat, funktioniert der Prozess manuel.

  • Logge dich bei Bitpanda ein, wo du das Geld auszahlen möchtest
  • Bei der Auszahlung wirst du nach einer Wallet-Adresse gefragt. Gib deine Bitcoin-Adresse vom Ledger Nano X an.
  • Die Börse wird eine kleine Testtransaktion durchführen oder dich auffordern, eine kleine Menge (z. B. 1 Satoshi) an die Plattform zu senden.
  • Gehe in dein Ledger Live und sende die geforderte Testmenge an die Adresse, die dir von der Börse angegeben wird.
  • Nach der erfolgreichen Transaktion erkennt die Börse, dass du die Kontrolle über die Adresse hast.
    => Die Verbindung zwischen deiner Identität und der Wallet wird somit bestätigt.
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Vielen Dank für die Info.
Ich werde das mal mit einem kleinen Betrag testen.

Alternativ werde ich eventuell Swissquote benutzen. Statt Bitpanda.
Die bei Swissquote verzichten auf den ganzen Satoshi und POPP Mist.