Satoshi Test: Wie wählt man die gleiche "Absender"-Adresse aus?


Ab 4:40

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Oben ab Minute 4 und 40 Sekunden

Gut, Roman sieht das also als genauso unsinnig an wie ich.

Wie kommt man denn aber jetzt überhaupt darauf, dass ein Anbieter diese doppelte Transaktion fordern muss? Das kann doch so nicht in der ToFR stehen. Dort werden wohl eher die Ziele für die CASPs formuliert, aber keine konkrete Maßnahme wie die doppelte Transaktion.

Bei einer Einzahlung vollzieht man den Satoshi-Test doch schon durch den Transfer der eigentlichen Summe.

Eine konkrete Referenz wäre wie gesagt interessant. Ansonsten kann ich das nicht so recht glauben.

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Unsinnig hab ich das ja auch genannt bzw. schrieb ich u.a. „absurderweise“.
Roman hat das in dem Video ganz klar gesagt, dass Kryptobörsen dann bei einer Einzahlung z.B. vom cold wallet an die Börse eine zweite Transaktion von der gleichen Adresse wollen.
Auf das Video bezieh ich mich.
Wenn die Info in dem Video falsch wäre, was ich nicht glaube, dann könnte man das ja nochmal richtig stellen.
Es ist ja nicht schlecht im Voraus zu wissen was da auf einen zukommt, also von daher ein sehr wichtiges Video

Ich schreibe nicht, dass das falsch ist. Ich kann es mir nur schlicht und ergreifend nicht vorstellen. Deshalb meine Frage, ob jemand eine Referenz hat.

Es wäre nicht das erste Mal, dass Anbieter im voreilenden Gehorsam irgendeinen Schwachsinn fordern und über das Ziel hinausschießen. Ich glaube dem Blocktrainer Team gerne, dass einige Anbieter vorhaben, die doppelte Transaktion zu fordern.

Ich verstehe nur immer noch nicht wieso die ToFR das explizit fordern sollte. Das wird auch im Artikel oder Video nicht erklärt, oder? Zumindest im Artikel wäre eine Erklärung schön gewesen, @renna.

Ja, AOPP wäre auch eine Möglichkeit ToFR zu erfüllen und es bleibt zu hoffen, dass Kryptobörsen das ermöglichen

Irgendwie scheine ich mich nicht verständlich auszudrücken…

Mir geht es nicht um AOPP oder andere Lösungen, sondern um die Sinnlosigkeit der doppelten Transaktion.

Wenn du eine Einzahlung mit dem eigentlichen Betrag und eine Einzahlung mit dem Vorgabebetrag der Börse durchführst, wie bietet das mehr Sicherheit oder einen besseren Nachweis deiner Adresskontrolle, als die einfache Transaktion des eigentlichen Betrags?

Was ist denn das Szenario, gegen das man sich hier absichern möchte?

Wenn ein Dritter deine Börsen-Zugangsdaten hat, kann er auch beliebigen Forderungen zur Einzahlung von seiner Adresse nachkommen.

Wenn ein Dritter deinen Private Key hat, kann er auch beliebige Einzahlungen von deiner Adresse machen. Aber warum sollte er das tun, wenn nachher nicht an deinen Börsen-Account kommt? In diesem Fall könnte der Dritte der Einzahlungs-Forderung nicht nachkommen, da er sie nicht kennt. Braucht er aber auch gar nicht, weil das Szenario wie gesagt nutzlos ist.

Wenn du selbst Dritten erlaubst, Geschäfte über deinen Börsen-Account und/oder deine Adresse durchzuführen, hält dich die doppelte Transaktion ebenfalls nicht auf.

Fazit: Wenn die zusätzliche bzw. doppelte Transaktion also als Nachweis genügt, sollte die einfache Einzahlung des eigentlichen Betrags auch als Nachweis genügen. Wozu dann AOPP oder die doppelte Einzahlung?

Genau das schreibe ich ja auch die ganze Zeit, dass die doppelte Transaktion beim Senden sinnlos ist.
Mir, wie sicherlich auch den meisten usern ist schleierhaft wie der Satoshi Test beim Senden irgendetwas bringen soll was eine Regulierung erfüllen könnte.
Und ja es kann sein, dass nur die Börsen auf die Idee kommen den Satoshi Test wie beschrieben vorzuscheiben für Einzahlungen und das so nicht exakt in der Regulierung steht.
Von daher habe ich meine Formulierung oben geändert, allerdings ist mir das ziemlich egal als User ob das in der Regulierung steht oder die Börse selber auf die Idee kommt, weil sie der Regulierung Rechnung tragen möchte.
Denn ich muß dieses sinnlose dann ja so oder so machen

Ich denke wir können bald sehr gespannt auf die ersten Beiträge zur Durchführung dieser satoshi Test Sendung blicken ….wenn die ersten foren Mitglieder nach dem 30.12. dies tun müssen bei Bison und co

Hoffe dafür wird es einen extra Thread geben

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Bison hat es mit einem der letzten Infos aber genau so beschrieben ( extra Transaktion ) das die es nach dem 13.12. mit dem SatoshiTest durchführen werden

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Da sind wir anscheinend komplett unterschiedlicher Meinung.

Wieso sollte man sich einfach so mit allem abfinden, was einem vorgesetzt wird? Du bist ein (potenzieller) Kunde und hast damit eine gewisse Macht. Wir alle zusammen erst recht, wo wir noch dazu im größten deutschen Bitcoin-Forum darüber diskutieren.

Wenn die Regulation das Problem ist, kannst du höchstens anders wählen und/oder demonstrieren gehen.

Wenn aber die Dienstleister das Problem sind, kannst du viel direkter Einfluss nehmen. Sobald auch nur einer oder wenige Anbieter an wichtigen Stellen kundenfreundlicher sind, laufen den anderen die Kunden weg. Das funktioniert aber nur, wenn der Markt frei und die Kunden informiert sind.

Für mich persönlich ist das mal wieder ein weiterer Punkt, warum ich Bison nicht nutzen werde. Aber gut, wer weiß wie die anderen Anbieter mit dem Thema umgehen werden.

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Sorry, wenn ich mich jetzt vielleicht als blöd oute:

Aber wenn ich auf meiner Bitbox 0,10 BTC habe und die komplett an eine Börse schicke.

Dann habe ich keine Sats mehr für eine 2. Transaktion ! Was soll ich dann da hinterher schicken ?

Genau das ist es, was von Roman z.b. in dem Video dazu kritisiert wird.

Jetzt nehmen wir an du musst genau die Adresse von der die erste Transaktion kommt mit dem Satoshi Test verifizieren. Auf der Adresse ist aber nichts mehr, weil du die mit der ersten Transaktion blank gemacht hast. Würde bedeuten, dass du mit einer zweiten Transaktion erst die Adresse der ersten Transaktion wieder befüllen musst um dann in einer dritten Transaktion schlussendlich den Satoshi Test für die Börse zu machen um die erste Transaktion (bzw. die Adresse) zu verifizieren.

So jedenfalls, wie ich das Spektakel nun verstanden habe, für diesen konkreten Fall.

Genauso hab ich es auch verstanden !!!

Und gibst da nicht eine clevere Lösung das bisschen zu umgehen ??

Da wäre es doch celever mit coin controll die utxo so auszuwählen das der Rest an bitcoin der nach dem senden der sats an Bison an eine Wechselgeld Adresse gehen würde gleich an die Ursprüngliche Adresse die zu verifizieren ist zu senden ? Dann hat man da gleich wieder Sats drauf

So wie es skyrmion schon hier erklärt hat …

Bitte keine Einstellung unterstellen selbstverständlich bin ich davon ausgegangen, dass es dann für alle Börsen gilt. Im übrigen ist es auch sinnvoll schon vorher bei mehreren Börsen verifiziert zu sein falls mal eine pleite geht und um einen Vergleich zu haben. Es gibt kaum jemanden der mehr vergleicht als ich

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Doch, aber den müsste aus meiner Sicht die Börse liefern! Und zwar wenn ich irgendwann mal Bitcoin an die Börse schicken möchte, dann ziehe ich bei der Börse/Broker eine Empfangsadresse. Wie kann ich mir denn zu 100% sicher sein, dass die angezeigte Adresse auch wirklich der Börse gehört und sich nicht irgendein koreanischer Hacker dazwischen geschaltet hat? Es könnte sein, die BTC die ich dort hin schicke, landen unwiderruflich in den falschen Händen, oder etwa nicht? Sorry, habe keine Erfahrung mit Bitcoin Verkäufen. Bin nur am Stacken. Deshalb vielleicht die blöde Frage. Aber der Gedanke kam mir gestern auf und ich würde gerne verstehen wie das denn sichergestellt wird.

Man kann auch eine Nachricht mit seinem privaten Schlüssel signieren! Das wäre wesentlich unkomplizierter als der „Satoshi-Test“.

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ich möchte meinen bestand von einer DEX auf meine neue und somit leere bitbox übertragen. bitte kann mir jemand beantworten wie ich mit einer HW ohne bestand den satoshi test durchführen soll?
was verstehe ich falsch? vielen dank für euren support!

Nichts verstehst du falsch.
Das ist ja grad das Unsinnige dieser Forderung des S.Tests

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