In einer Welt die nicht durchs Fiatgeld inflationiert wird müssten alle viel weniger arbeiten, da die Wirtschaft sich auf die lebenswichtigen Bereiche konzentrieren kann.
Dies kann Realität werden, da man keinen Zwang hat Geld auszugeben, sondern eher sparen will und die Ausgaben in der Wirtschaft die Zweige fördern welche lebenswichtig sind.
Da diese jeder braucht und egal wie sehr man sparen will, einen Arzt kann man sich leisten wenn es not tut. Das letzte Hemd hat immerhin keine Taschen.
Also wenn eine Institution für einen nicht das Sparen und dafür alle Krankenausgaben übernimmt (Krankenkasse), dann kann man selbst entscheiden welche Behandlung man will.
Wenn dies dann bedeuten würde, dass die Ärzte und Krankenpfleger nur in Seasonarbeit gehen aber sich durch den Aufschwung an Geld lange ihren Lebensunterhalt leisten könnten und daher immer mehr die stressige Zeit und Ausbildung in Kauf nehmen, um dann bei einer Welle sehr viel Geld zu verdienen an allen Sparern.
Jetzt klingt das erstmal nach einer Argumentation Anti-Staat und pro Privatisierung, aber das täuscht!
Die Privatisierung beruht auf den gleichen Regeln, aber optimiert nach der Schere zwischen Arm und Reich. Es gibt Krankenverischerungen für wohlhabende, statt dass sich jeder seinen Arzt und seine Behandlung freier wählen kann.
Die Demokratie bestimmt hierbei doch den Rahmen für die Ärzte und sollte die Vermögensungleichheit drastisch ausgleichen. Denn sonst ist der Incentive von Superreichen und Wohlhabenden alle einnahmen zu zehren viel zu groß. Dann machen 9/10 Ärzten auf einmal Massagetherapie.
Wikipedia: Osteopathie (Alternativmedizin) – Wikipedia
„Der Grund für die Kostenübernahme durch die Krankenkassen liegt jedoch nicht, wie bei evidenzbasierten Behandlungsmethoden, in einem Nachweis der Wirkung der Osteopathie – gerade bei der Behandlung von Säuglingen oder Kindern –, sondern ist als Marketing der Kassen zu betrachten.“
„Seit dem 1. Januar 2012 übernehmen in Deutschland einige der gesetzlichen Krankenkassen einen Teil der Behandlungskosten.“
Die Problematik die wir momentan haben ist also nicht wegen dem Kapitalismus per se, sondern wohl eher aufgrund der Ungleichverteilung der Vermögen.
Jetzt sind es autoritäre Entscheidungsträger, welche sich absprechen was bezahlt wird und welche Behandlungen gut sind.
Das sollte jeder selbst entscheiden dürfen, denn es geht um unseren Körper.
Jetzt ist es momentan so, dass die autoritären Entscheidungsträger nicht wirklich demokratisch bestimmt werden, sondern von einzelnen Personen, die von der gewählten Partei eingesetzt werden.
Also worauf ich raus will, ist dass wir etwas direktere demokratische Bestimmung brauchen, wenn auch nicht vollständig direkt. Aber wenn es darum geht z.B. eine Impfpflicht einzuführen sollten die Bürger für wissenschaftliche Vertreter wählen können, die verschiedene Modelle präsentieren und vll. die Ärztegemeinde kann transparent abstimmen, so dass die Bürger sich anhand der Empfehlung der Ärzte orientieren können.
Es gibt also eine wirklich bessere Lösung die irgendwo in der Mitte liegt, es ist nicht alles schwarz oder weiß und ich denke, dass Roman darauf hinaus will.