Ich glaube @bnd meint, dass die Fachkräfte erst ausgebildet werden müssten und das sei in so kurzer Zeit nicht möglich?
Habe es mir gerade mal angehört.
…
Manchmal glaube ich, er redet von irgendeinem PC-Spiel oder sowas.
Naja, der Domain-Name würde sich ja gut für Minecraft eignen.
Es gibt in 2. und 3. Welt-Ländern im Gegensatz zu DE einen wirklichen Bedarf, da wenn sich jemand dort einen Arzt leistet, dann nur weil es wirklich von Nöten ist.
Darum habe ich vorhin auf die Osteopathen hier aufmerksam gemacht, die im Grund massieren als Arzt. Weil wir mit Ärzten versorgt sind, welche sich auf ein reiches Klientel spezialisieren.
Aber die Intensivmediziner in armen Ländern sind die Ärzte die sich alle leisten würden, wenn es Not tut. Daher sind diese auch am meisten vorhanden dort. Da müsste man mal recherchieren, ob diese These wirklich stimmt.
Aber da denke ich ist das Argument „wenn mehr Lohn, dann mehr Arbeitskräfte" nicht ganz angebracht, denn in unserer heutigen Gesellschaft regelt der Lohn in vielen Branchen nicht mehr die Fachkräfteanzahl. Da spielen viel mehr Faktoren eine Rolle (siehe Handwerk, keiner will sich die Hände schmutzig machen, nur noch Studium und Büro).
Aber da Schweif ich dann auch schon vom Thema ein bisschen ab. Es ist aber auch komplexer als man einfach argumentieren kann…
Es geht hier nicht um Corona-Debatten alá Facebook. Bitte bleibt on-topic.
Es ist unbestrittener Fakt das Intensivpersonal hochqualifiziert sein muss inkl. mehrjähriger Ausbildung. Das ist kein Job, wo man mal eben eine Sprechstundenhilfe einspannen kann.
Finde es duchaus sehr interessant, da endlich mal tiefer drauf einzugehen hier.
Die Schwarmintelligenz des Forums einbeziehen, wenn es um die Frage geht wie es wirklich gelöst werden sollte.
Eine gute Demokratie müsste die Wissenschaftler und ihre Prognosen demokratisch besser einbinden, dann könnte man vll. solche Fälle vermeiden. Aber ich denke der Faktor der schlechten Demokratie bis hin zur Plutokratie spielt wirklich eine wesentlich größere kurzfristige Rolle hier als Bitcoin.
In armen Ländern sind aber ganz andere Gegebenheiten vorherrschend.
Habe in Indien einen Guide gehabt der unbedingt mir den Weg hoch zum K2 zeigen wollte. Mit einer gebrochenen Hüfte und er meinte er kann nicht zum Arzt, da er es sich nicht leisten kann. Also humpelt er da den Weg zum Aussichtspunkt hoch und runter, um etwas Geld zu verdienen.
Aber er sagt die Hüfte ist so teuer, die will er sich gar nicht ansparen müssen. Dabei ist die Rupie noch gar nicht so inflationär. Aber das Ding ist in solchen weniger privilegierten Ländern ist Bitcoin eine Hilfe, um dieses Ersparnis überhaupt mit der Zeit zusammen zu bekommen.
Also wir müssen die Diskussion definitiv auf solche Umstände verschieben, da unsere gute Position hier nicht wirklich vergleichbar ist.
Warum ist es für Manche hier so schwer, sich einen freien Markt vorzustellen?
Achja… weil wir sowas einfach noch nie hatten
Macht euch bereit für Bitcoin, das wird die Welt mehr verändern als alles andere zuvor.
Jetzt aber wirklich gute Nacht!
Gute Nacht Roman.
Du forderst immer Kritik, hier ist sie (wenn auch nur zu dieser Aussage):
Leider ist es nicht möglich. Ein perfekter Markt sorgt ohne Pandemie für 100% gedeckten Markt an Intensivpflegern. Die haben eine jahrelange Ausbildung absolviert und decken den Bedarf. Nun werden bsp-haft 50x so viele benötigt. WOHER sollen die kommen? Wie soll Bitcoin diesen Bedarf aus dem Hut zaubern? Das ist eine mathematische Frage die ausnahmsweise mal nichts mit Geldpolitik und Geld zu tun hat.
Bitcoin fixed vieles, aber 1+1 ist immer noch 2.
Achhh, das ist besser als eine Sendung Sandman…
Ebenfalls gute Nacht!
„freier Markt“ ist etwas dünn, ich freue mich schon auf eine detailliertere Ausführung!
Fängt mit den Ärmsten an, da Bitcoin die als erstes erkennen, die in einem System größter Not gefangen sind. Einem stark inflationären System wie in der Türkei gerade.
Was das genau mit dem „freien Markt“ zu tun hat, ist mir aber auch nich ganz klar.
Das ist ein wechsel auf eine bessere globale Währung, wie das zusammenhängt wird interessant.
Gute Nacht
Und warum könnte man die nicht mit Fiat bezahlen? Davon gibt’s doch mehr als genug.
Wenn man sich verrannt hat und keinen Fehler zugeben möchte: Einfach Kalenderspruch raushauen und ab ins Bett.
@bnd Ich glaube, das ist das falsche Forum dafür und du wirst die von dir gewünschte Diskusion nicht führen können. Ich persönlich gebe dir da in allem recht.
Für die Intensivpfleger ist der Lohn zweitrangig. Da geht es in erster Linie um schlechte Arbeitsbedingungen. Wie Bitcoin die Arbeitsbedingungen ohne das Eingreifen der Politik verbessern soll, ist mir schleierhaft. Auch wie Bitcoin bei einem Blackswan Event Intenwivpfleger aus dem Hut zaubern soll. Der „Markt“ hat die Tarifverträge verhandelt und nicht die Politik. Anzunehmen, das der Markt das wiederum regelt… nunja:. Die Gegenwart zeigt doch klar ein anderes Bild, denn Pflegepersonal und verbesserte Arbeitsbedingungen fehlen schon seit Dekaden.
„Markt regelt“ funktioniert vielleicht bei einer Schulklasse, aber nicht bei 9 Milliarden Menschen mit unterschiedlichen Prioritäten, Wertvorstellungen, Bedürfnissen und Sorgen, die unter einen Hut zu bringen sind.
Sorry. Ich bin seit über 20 Jahren in der Pflege. Es geht nicht um primär um das verdammte Geld sondern um tausend andere Sachen warum es kein Personal mehr gibt.
P.s. versteht bitte auch das covid im Krankenhaus auch die peripheren Station Probleme macht und nicht nur die Intensiv.
Die Peripherie hängt aktuell auch durch nur darüber spricht keiner.
Es wird immer von mehr Bezahlung gesprochen ? Da es die meisten scheinbar nicht kapieren frage ich euch mal anders rum ?
Würdet ihr für 500€ mehr jeden Monat einer armen Sau die Handtasche klauen ??
Und genau dieses Bild könnt ihr auf die Pflege überziehen.
Das Geld muss in die Pflege ja, aber nicht im Sinne von mehr Gehalt sondern um all die Tausend Probleme zu lösen die uns Pflegekräften jeden Tag fertig macht.
@bnd beruhig dich mal wieder. Wirfst hier anderen vor, dass sie Roman nur zustimmen, weil es Roman ist… Sprichst von Massensterben und Pandemie, aber wenn jemand gegen dich spricht, soll man die Pandemie ausm Spiel lassen - das sei off topic…
Lies dir mal selber deinen Autoritäts Text durch. Du bist nur deshalb in so einem panikmodus, weil Medien und Politik dir sagen, du sollst Panik haben…
Wie kann man sich nur so triggern lassen…
Vll. nicht mit Roman selbst, aber ich dachte ich bin durchaus diskussionsbereit…
Viele können sich aber auf neue Ideen und Konzepte weniger einlassen.
Jedoch muss ich dir Recht geben, dass wir jetzt erörtert haben, dass der Beitrag von Bitcoin sehr gering ist im Vergleich dazu, was eine gute Politik ausmachen könnte.
Aber ist nicht das Problem, dass es nicht doppelt so viel Geld ist?
Dann könnte man sich die Arbeit teilen und hätte bei der halben Arbeitszeit den gleichen Gehalt.
Dies würde dann das Gemüt aber mit Sicherheit beruhigen oder?
Warum hab ich so das leise Gefühl, dass ganz viele nur ihren Standpunkt reinhauen wollen und es weniger interessiert, welche Prinzipien wirklich besser funktionieren oder sogar die Richtigen sind?
„Bitcoin fixs this“ - Wenn Dr. Blockchain eine Diagnose stellt und dann der kleine Bitcoin einen pflegt und dafür ein paar Satoshis bekommt… dann wird alles gut! Nie wieder Probleme!
Sorry, übersteigt meine Vorstellungskraft!
Ich bin dem ganzen Blocktrainerteam unglaublich dankbar für die Bitcoin Education aber hier hängt ihr mich gerade ab!
Allen Ärzten, Pflegern und Helfern, egal auf intensiv oder nicht: haltet bitte durch!
Heute wird geboostert und danach brauche ich erstmal eine Bitcoin-Bubble-Auszeit!
Ich wünsche allen eine schöne Festzeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Ja ich habe auch nicht gesagt „hör auf Kritik zu üben“ Nein ernsthaft, danke für deine Kritik!
Ein perfekter Markt sorgt auch für Rücklagen und macht Forecasts. Bill Gates hatte die Corona Welle schon 4 Jahre vor dem ersten Ausbruch angekündigt. Die Entwicklung der Corona Viren und einer möglichen Pandemie, war von Fachkundigen also teilweise durchaus bereits erwähnt.
In einem freien Markt, hätten ggf. risikobereite Teilnehmer vorgesorgt und von der Pandemie enorm profitiert. (Was übrigens der eigentliche Nutzen von Risikobereitschaft in einem freien Markt ist)
Weiter ist die Pandemie „langsam“ gestartet. Die erste Welle hat manche Länder (z.B. Italien) wirklich hart getroffen. Andere haben es ganz gut überstanden, weil das allgemeine Gesundheitssystem besser aufgestellt war.
Das bedeutet bis hier wäre der Verlauf denke ich in beiden Systemen sehr ähnlich gewesen. Schwächere Märkte wären unter Druck geraten, gut aufgestellte Märkte hätten besser reagiert.
Aber alles was ab dann passiert, hätte einen komplett anderen Verlauf genommen. Die Sommerphase wäre gekommen, Infektionszahlen gehen zurück und ein profitorientiertes Gesundheitssystem hätte sich auf die nächste Winterphase eingestellt.
Hier kannst du dir alles mögliche vorstellen. Von der Schnellausbildung für kleine Teilbereiche in der Gesundheitsversorgung, bis hin zu dem anheben von Löhnen (da auch mehr Geld mit dem angebotenen Produkt verdient wird) um so Anreize zu schaffen, dass das bereits unter Druck geratene Personal weiter diesen harten Job macht und neues Personal sich bildet.
Ich will das auch im Detail gar nicht viel weiter ausführen. Wenn man anfängt seine Gedanken kreisen zu lassen, merkt man dass sobald ein Staat nicht eingreift, sich am Ende alles selbst reguliert.
Am Ende ist das gesamte Leben ein großer Markt. Selbst in der Tierwelt… oder sogar in der Pflanzenwelt ist jede Entwicklung runtergebrochen nur ein Markt aus Nachfrage und Angebot.
Beispiel: Hase wird morgens wach, Botenstoffe im Kopf sagen „Hunger“. „Hunger“ ist die Nachfrage. Hase geht los und sucht Beeren „Angebot“ usw.
Wir Menschen dachten nur, wir könnten in den natürlichen Markt dieses Planeten eingreifen und „Gott“ spielen indem wir die Naturgesetze dank unseres Zaubergeldes außer Kraft setzen und solange wir unendlich viel Geld erzeugen auch unendlich viel Energie haben.
Dem ist nicht so.
Uns fliegt gerade die Physik um die Ohren.
Ps. ich möchte nicht mehr weiter auf Corona eingehen. Am Ende ist das Marktthema auch auf jeden anderen Bereich zu beziehen. Es gibt hier keinen Unterschied zwischen Gesundheitssystem, Sicherheitssystem, Spielemarkt, Hunger oder allen anderen Märkten: Markt bleibt Markt
Danke für die schöne Ausführung. Jedoch kann man nicht mal eben mehr Intensivpfleger ausm Hut Zaubern. Das ist eben eine mehrjährige Ausbildung.
Und: Corona wächst exponentiell. Jede Rücklage an Intensivpflegern, die man sich irgendwie „anlegt“ wäre aufgebraucht. Unmittelbar. Exponentielles Wachstum an schweren Fällen.
Selbst in einem perfekten Markt wäre ein Mangel unausweichlich. Äquivalent: Ich bekomm meine PS5 nicht. Jedoch wenn jemand seinen Intensivplatz nicht bekommt, stirbt man. Es geht eben nicht um Ware, Gesundheit ist keine Ware. Im Zweifel geht es um Leben und Tot.
Ich sage nicht, dass es unter einem freien Markt keine Probleme gegeben hätte!
Eine Pandemie ist und bleibt ein Außnahmezustand.
Wir würden nur um totalitäre Maßnahmen herumkommen, da das System deutlich besser auf eine neuen Zustand reagieren würde.
Das betrifft btw. nicht nur das Gesundheitssystem. Ein Geld wie Bitcoin hätte auch zur Folge, dass statt Schulden zu machen, sich das Sparen lohnt.
Die Pandemie wäre nicht auf eine verschuldete Welt getroffen, sondern auf eine Welt die auf riesen Rücklagen sitzt. Das Ausmaß in allen Bereichen wäre deutlich geringer gewesen.
Einfach Mal ein Stück weiter denken…
Achso und kurz noch dazu.
Kritik ist gut, aber es kommt auch drauf an wie sie geäußert wird.
Ich finde den Titel „Romans fauler Vergleich: TextText CAPSLOCK usw.“ schon eher etwas drüber und es wirkt weniger wie Kritik und eher wie Einer der einfach Mal Dampf ablassen will