Ich benutze ihn nicht als Argument.
Wenn mir jemand eine Quelle nennt und ich diese Quelle für mich bereits als…zweifelhaft…eingestuft habe, muss ich nicht weiterdiskutieren, finde ich.
Ja? Inwiefern? Solange Bitcoin nicht die unumstrittene Weltwährung ist und von jedem Menschen auf diesem Planeten akzeptiert und genutzt wird, haben Ripples Softwareprodukte und Bitcoin keinerlei Berührungspunkte, denn Bitcoin kann nicht das Problem lösen, das Ripple mit ODL löst. Das ist nun einmal Fakt.
Abgesehen davon sind „Bashing“ und eine wissenschaftliche Arbeit für mich nicht vergleichbar. Zumal diese Arbeit ja nicht einmal von Ripple kommt, sondern von Professoren aus Chicago und Kalifornien (Berkeley)
Okay, was sagt er denn? Dass dieser Bericht von „Ripple’s University Blockchain Research Initiative“ (mit-) finanziert wurde.
Okay.
Daraus folgert er, dass die Regierung und Ripple „Oppositionsforschung“ gegen das Bitcoin-Mining betreiben.

Das erinnert mich an das Schwurbler-Argument, dass Wissenschaftler genau das sagen, was deren Geldgeber wollen, dass sie sagen. 
Wobei Ripple selbst dieser Geldgeber gar nicht ist, aber…geschenkt.
Und die Regierung macht da mit? Adair Morse ist seit Februar 2021 die stellvertretende Staatssekretärin im Finanzministerium.
Exakt so stelle ich mir eine Verschwörung zwischen Ripple und der US-Regierung vor, um das Bitcoin-Mining schlecht dastehen zu lassen.
Die stellvertretende Staatssekretärin als 1 von 3 Autoren zieht die Fäden, um dem bösen Bitcoin das Handwerk zu legen.
Wenn das wirklich das Niveau ist, auf dem Eure Argumente gegen Ripple basieren…Prost Mahlzeit.
Ungeachtet dessen belegt das immer noch nicht die Aussage von @bnd, bei der es um die (Un-) Seriösität von Garlinghouse ging.