Es sollte hinlänglich bekannt sein, dass die Grünen auf ihren Wahlplakaten damals versprochen haben, keine Waffen in Kriegsgebiete zu schicken. Quasi drei Tage nach Amtsantritt haben sie dann statt Diplomaten sofort Waffen geliefert.
Wer das tut, möchte keinen Frieden.
Wir sind immer von irgendwem abhängig. Das nennt sich Globalisierung. Dass Deutschland alles haben könnte und wir uns von allen unabhängig machen können, ist Wunschdenken.
Wir beziehen immernoch russisches Gas. Nun fließt es eben zum x-fachen Preis über Indien, damit wir behaupten können, dass es nicht russisch wäre. Die USA kaufen weiterhin günstig aus Russland ein. Es ist alles eine riesige Heuchelei.
Ich kaufe, wo es günstig ist. Man kann seine Ideologie auch vom marktwirtschaftlichen Denken trennen. Versuche doch mal zu verhindern, Waren „Made in China“ zu vermeiden. Oder nur „Made in Germany“ zu kaufen. Es wird dir nicht gelingen. Und wenn doch, sind Einzelteile trotzdem aus China und sie wurden nur hier zusammengesetzt.
Wieso braucht man hier eigentlich für jeden Furz Quellen? Eigenständiges Denken sollte in manchen Fällen auch völlig genügen. Dazu muss man es aber etwas losgelöst (emotional, moralisch etc.) betrachten (können).
Zwei Entitäten befinden sich im Krieg.
Eine dritte Entität befürwortet jetzt Waffenlieferungen an eine der beiden, sich im Krieg befindlichen Entitäten.
Das bedeutet zwangsläufig, dass aus welchen Gründen auch immer, die dritte Entität diesen Krieg befürwortet, denn sie unterstützt diesen aktiv durch Kriegsmaterial.
Ich hab jetzt bewusst von Entitäten gesprochen, denn es geht dabei nicht um das WER es macht, sondern WAS gemacht wird.
Das sollte eigentlich ja nicht so schwer zu verstehen sein. Dachte ich jedenfalls.
Bestätigt meine sicht der dinge, dass es also absoluter quatsch ist.
Sehe ich komplett anders. Stell dir vor, dein nachbar hat eine waffe, du nicht. Er kommt täglich vorbei und nimmt die dinge weg. Meinst du wirklich, reden hilft oder wird er dich auslachen? Wenn du ersteres denkst, in welcher welt lebst du bitte?
Das gebe ich gerne zurück. Eigenständiges denken erfordert, dass waffenlieferungen für unseren schutz und eine mögliche diplomatie komplett notwendig sind. Ohne keine diplomatie.
Komm mal von deinem hohen ross runter. Denke auch, dass das thema nicht so schwer zu verstehen ist. Kannst du nur eindimensional denken?
Es gibt keine teurere energie als kernkraft. Mal geprüft, welchen weg die welt einschlägt? Sicher nicht kernkraft. Und wir hängen inzwischen hinterher und haben ganz sicher keinen sobderweg.
Ohne waffen kein frieden. In der welt leben wir leider. Bisher hast du keine quellen dafür geliefert, dass eine partei für krieg ist. Hast du was brauchbares?
Mir ist das geldsystem euro sowas von egal, sollen sie machen, was sie wollen. Stärkt alles nur den btc.
Genau, dann lasse ich mit ein Maschinengewehr geben, um meinen Nachbarn niederzumähen, wenn er wieder vorbeikommt. So wird die Nachbarschaft sicher besser. Die freudige Nachricht über den Tod ihres Ehemannes überbringe ich auch gleich der Ehefrau. Das wird die Spannungen sofort auflösen. Gaaaanz sicher.
Das ist einfach sadistisch und hat nichts mit Frieden zu tun!
Mal lesen?
Also Kohle halte ich für am Teuersten. Warum es Kernenergie sein soll, kann ich mir nicht erklären.
Also sollte Deutschland Atomwaffen produzieren in deinen Augen? Einfach nur gruselig. Ein Wettrüsten als friedensschaffend zu bezeichnen… Eigentlich sollte doch jeder Mensch so viele Waffen besitzen, dass er die Welt drei mal sprengen kann, oder? So kommt bestimmt Frieden, wenn alle permanent in Angst leben. Mal reden ist natürlich keine Option.
Ich wette gleich kommt als Argument, dass es noch keine Lösungen für geeignete Endlager gibt. Oder irgendwas mit Tschernobyl. Oder irgendwas mit Fukushima. Wäre halt die immer gleiche Leier.
Aber 21weeknd lebt wohl derbst in seiner Bubble. „Waffenlieferungen für den Schutz der eigenen Demokratie“ ist halt auch dieses komplette Mainstream-Brainwashing. „Bla bla bla unsere Demokratie wird an der Ukrainischen Grenze verteidigt“. Da braucht man gar nicht weitermachen mit diskutieren.
In der realität leben wir halt. Dafür kann ich auch nichts. Man kann gerne die augen davor verschließen. Menschen sind aber leider egoistin, macht und geld gierig. Gibt nur seltene ausnahmen. Ansonsten wäre auch die wischi waschi demokratie nicht das beste system, sondern eine diktatur. Aber das funktioniert zu 95% leider nicht… (95% ist meine persönliche annahme)
Warum kritisiert wird, jemand zu helfen, sich zu verteidigen, um gleichzeitig uns zu schützen aber nicht der agressor kritisiert wird, erschließt sich mir nicht.
Jetzt kann man hingehen und natürlich die nato und eu kritisieren, so dass das regime von putin wohl keine andere wahl hatte. Aber aus machterhalt Gründen viele menschen zu töten gehört absolut zu verurteilen. Damit darf man nicht durchkommen, ansonsten motiviert man auch andere, grenzen in der eu zu verschieben.
China baut 2024 so viel erneuerbaren aus, wie die gesamte welt zusammen. 339 gw.
Zudem nur 34 gw atomkraft. Komisch, oder? Für die nächsten jahre sind weitere 700 gw erneuerbare geplant, aber nur 38 gw atomkraft. Interessant oder?
Ansonsten bin ich hier raus. Überzeugen kann man mich ohne belege nicht. Und ich euch nicht. Vergeudete zeit für uns alle
Okay, argument verstanden. Da es wiederholt wird, muss es falsch sein. Hast mich überzeugt.
Die zwei sätze hintereinander müssen humor sein, oder? Mit dem zweiten satz sagst du ja direkt, dass du aus deine bubble nie raus guckst. Denk da mal drüber nach. Aber vernutlich wirst du es nicht machen.
Du beziehst dich dabei hoffentlich nicht auf mein Fallbeispiel der Kriegsbefürwortung durch Waffenlieferungen, in der ich absichtlich keine Namen/Parteien genannt habe sondern explizit von Entitäten sprach um das ganze emotional gelöst zu betrachten?
Wovor werden wir durch den Ukrainekrieg geschützt? Wir haben absolut nichts mehr, was irgendwer haben wollen würde. Dass Russland sich Deutschland holen will, ist ein ARD Märchen, um Angst zu schüren.
Ja, ein Angriff auf ein anderes Land ist scheiße. Dennoch trägt der Westen eine Mitschuld an der Situation. Und jetzt wird eskaliert statt deeskaliert. Wir haben bewusst Verträge nicht eingehalten, die den Frieden sichern sollten. Aber klar, es ist einfach Russland alle Schuld in die Schuhe zu schieben.
Kriege innerhalb einen Wirtschaftssystems funktionieren nicht.
Gibt auch eine Webseite wo du eine Reihe von Fragen beantworten und gewichten kannst und die Politiker tun das auch (https://www.smartvote.ch) . Dann siehst du direkt wer mit dir am besten übereinstimmt und du kannst dir ein komplett eigene Liste zusammenstellen unabhängig von den Parteien.
Ich freue mich über diese Diskussion und muss gestehen, dass ich hier zwischen den Stühlen sitze. Ich sehe keine alleinige Schuld für den Krieg bei Putin. Deutschland, Europa und die USA tragen meines Erachtens eine Mitschuld. Genauso sehe ich Licht bei der AFD, dass ich allerdings nie verbreiten würde, solange sie Nazis in ihren Reihen akzeptieren, usw.
Was mich jedoch befremdet, sind die zahllosen mehr oder weniger unterschwelligen Sticheleien und Aggressionen á la „Deine Blase“ & Co. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie persönliche Angriffe jemand von einer anderen Meinung überzeugen sollen. Verständnis und Akzeptanz der anderen Meinung vermögen das schon eher, denn man muss die ja nicht teilen, aber kann es.
In dem Fall ja. Man muss da nicht warten bis das nächste Kinderkrankenhaus oder Baumarkt von russischen Bomben beschossen wird.
Und deswegen sind diese kremelnahen Parteien halt unwählbar.
Denk halt mal nach was passiert wenn die Russen ihr Wirtschaft auf Kriegsmaterial umgestellt haben. Millionen Leute unter Waffen stehen haben. Was dann der nächste Schritt sein wird…wenn die Ukraine gefallen ist.
Und dann bist du nur noch einen Millimeter von „Erstschlag als Prävention ist besser, als Verteidigung“ entfernt.
Meiner Meinung nach bist du damit für Krieg und nicht für Frieden.
Also russische Baumärkte mit ukrainischen Bomben beschießen ist okay. Klar, alle Russen sind ja schließlich böse nach der ARD Narative. Alle wollen sie Krieg und Europa besetzen, richtig? Russen sind einfach ein böses Volk. Müssen sie halt leiden für ihre Regierung!
Das ist wie mit der in Polen gelandeten Granate, wonauf Teufel kom raus versucht wurde, das Russland anzuhängen, um einen Bündnisfall auszulösen. War aber eine ukrainische Granate.
Und dass Russland extra Kinderkrankenhäuser bombardieren soll, halte ich für Propaganda. Die gibt es immer auf beiden Seiten.
Und andere haben vergessen, mit wem wir sonst so Geschäfte machen.
Nochmal: Es gibt kein Schwarz und kein Weiß. Es geht immer um Macht, Einfluss, Geld und Ressourcen.
Die USA sind Kriegstreiber, also müssten wir die Altpartein doch washingtonnah bezeichnen in einem negativen Kontext?
Die Liste der Kriege und Konflikte, an denen die USA beteiligt waren oder die sie initiiert haben, ist umfangreich. Sie reicht von der frühen Geschichte der Vereinigten Staaten bis zur Gegenwart. Nachfolgend sind einige der bedeutendsten Konflikte aufgeführt, die von den USA entweder direkt initiiert oder maßgeblich beeinflusst wurden:
Frühe Konflikte (18. und 19. Jahrhundert)
Unabhängigkeitskrieg (1775–1783) – Krieg gegen Großbritannien zur Unabhängigkeitserklärung.
Krieg von 1812 (1812–1815) – Krieg gegen Großbritannien, um wirtschaftliche und territoriale Kontrolle.
Mexikanisch-Amerikanischer Krieg (1846–1848) – Ausdehnung der USA auf mexikanisches Territorium.
Indianerkriege (1776–1890) – Eine Serie von Konflikten zur Vertreibung und Unterwerfung indigener Völker in Nordamerika.
Jahrhundert
Spanisch-Amerikanischer Krieg (1898) – Krieg gegen Spanien, der zur Kontrolle über Kuba, Puerto Rico, Guam und die Philippinen führte.
Philippinisch-Amerikanischer Krieg (1899–1902) – Besetzung der Philippinen nach dem Sieg gegen Spanien.
Erster Weltkrieg (1917–1918) – Beteiligung der USA zur Unterstützung der Alliierten.
Zweiter Weltkrieg (1941–1945) – Krieg gegen die Achsenmächte nach dem Angriff auf Pearl Harbor.
Koreakrieg (1950–1953) – Eingreifen der USA im Kontext des Kalten Krieges.
Vietnamkrieg (1955–1975) – Militärintervention zur Eindämmung des Kommunismus.
Invasion der Dominikanischen Republik (1965) – Eingriff zur Stabilisierung einer pro-amerikanischen Regierung.
Kalter Krieg (1947–1991) – Keine direkte Kriegserklärung, aber zahlreiche verdeckte Operationen und Stellvertreterkriege, z. B. in Kuba, Angola und Afghanistan.
Späte 20. Jahrhundert
Invasion von Grenada (1983) – Intervention zur Absetzung einer sozialistischen Regierung.
Panama-Invasion (1989) – Sturz des Diktators Manuel Noriega.
Golfkrieg (1990–1991) – Krieg gegen den Irak zur Befreiung Kuwaits.
Jahrhundert
Krieg in Afghanistan (2001–2021) – Reaktion auf die Terroranschläge vom 11. September.
Irakkrieg (2003–2011) – Invasion des Irak unter dem Vorwand von Massenvernichtungswaffen.
Intervention in Libyen (2011) – Unterstützung beim Sturz von Muammar al-Gaddafi.
Syrienkonflikt (ab 2014) – Militäraktionen gegen den IS, teils auch gegen syrische Regierungstruppen.
Drohnenkriege – Gezielte Angriffe in Ländern wie Pakistan, Jemen und Somalia.
Militärinterventionen in Afrika (ab 2000er) – Einsätze in Ländern wie Niger, Somalia und Mali.
Indirekte Einflussnahmen
Die USA waren auch maßgeblich an Putschen und verdeckten Operationen beteiligt, darunter:
Iran (1953) – Sturz des Premierministers Mossadegh.
Chile (1973) – Unterstützung des Putsches gegen Salvador Allende.
Guatemala (1954) – Sturz der Regierung Árbenz.
Nicaragua (1980er) – Unterstützung der Contras gegen die Sandinisten.
Diese Liste ist nicht abschließend, da die USA oft verdeckt oder indirekt in Konflikte verwickelt waren. Die Beurteilung ihrer Verantwortung hängt häufig vom Standpunkt und der historischen Perspektive ab.
