Gendern ist ein Shitcoin
Genau darum geht es doch. Wir brauchen eine gendersensible Sprache.
An diesem Beispiel wird deutlich, dass es ohne die Verwendung gendersensibler
Sprache zu Missverständnissen kommen kann und wesentliche Informationen zum
Verständnis des Geschehens hierdurch fehlen. Zugleich – und das ist hierbei der
wirkungsmächtigere Aspekt – werden durch die Verwendung von ausschließlich
männlichen Formen andere Geschlechter kategorisch ausgegrenzt und hierdurch
diskriminiert.
Ganz dünnes Eis.
Gut, dass Du weißt woher ich das habe… stimmt bloß nicht. Das ist ein häufig genutztes Beispiel.
Hierher kenne ich es:
Gäckle, Annelene (2013), ÜberzeuGENDERe Sprache. Leitfaden für eine
geschlechtersensible und inklusive Sprache. Köln.
Hallo ihr Lieben
,
dieses „gendern“ ist ja schön und gut und für einige offensichtlich wichtig. Ich bin wohl schon zu alt, um den Sinn zu verstehen. Für mich hat das auch nichts mit Feminismus zu tun, da geht es um ganz andere Inhalte. Ich fühle mich nicht nicht angesprochen, wenn ich Beiträge lese. Wenn ich mit diskutieren möchte, dann tue ich das. Und ja, Sprache ist wichtig, wie ich mich ausdrücke, ist entscheidend. Ich mag es nicht besonders, wenn jemand etwas sagen möchte und von „man“ spricht. Wer ist dieser „man“. Sich da zu überlegen, wie ich es anders sagen kann, ist mir viel wichtiger. Liebe Grüße von Frau, 52, die „gendern“ für Ablenkung vom Inhalt hält.
Interessante Perspektive, da stellst du mal die Diskussion auf den Kopf ![]()
Feminismus ist die Forderung nach der Gleichstellung der Geschlechter in allen Lebensbereichen. Du kannst natürlich andere Themen priorisieren, aber was Feminismus ist ändert kein Bauchgefühl…
Wenn >Mann< von >man< spricht, spricht Mann häufig von Mann, aber wenn man von Mann spricht spricht man nicht von man. Scheinbar ist das sogar in der althochdeutschen Herkunft nicht geschlechtsspezifisch und ich bin tatsächlich bisher noch nie darauf gestoßen, dass es als diskriminierend wahrgenommen werden könnte. Aber so war es wahrscheinlich gar nicht gemeint, sonst wäre das ja gendern, was du für Ablenkung hältst - meintest du, dass diese Generalisierung Unklarheiten schafft indem nicht klar ausgedrückt wird, welche Personengruppe gemeint ist?
Geil Denni
so verstehen es auch die Cryptojaner…
Ich glaube, dass ‚man‘ überstrapaziert wird, wenn es doch ein ‚ich, du, wir, ihr‘ ist.
Ich spreche für mich und meiner Interpretation von Feminismus, deren Definition mir am Po vorbeigeht, weil Feminismus für mich eine ganz andere Bedeutung hat.
Letztendlich bin ich hier gelandet, weil ich mich über BTC und alles drumherum informieren möchte, und nicht, um anderen auf die Finger zu klopfen, weil Mann Frau in seiner Sprache nicht genug Beachtung schenkt.
Sehr geil LaLuna ich Feier dich! 
Und immer schön Hodl*er/in
Sexismus ist, dem Geschlecht zu viel Aufmerksamkeit zu geben.
Bitte Chirurgys wenn es sein muss, das ist die einzig gute Lösung
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Schlimmer ist es Probleme auszublenden.
Und von welchem Geschlecht sprichst Du?
Dem sozialen und/oder dem biologischen Geschlecht?
Du machst hier meiner Meinung daraus ein Problem das für dich ein Problem*innen ist
Besser wir schreiben nur noch auf englisch, weniger Worte, weniger Umstände, direktere Aussagen.
Darf ja auch Deine Meinung sein.
Das Problem trifft viele Menschen. Aus dem Grund habe ich damit ein Problem.
Solche (provokant gemeinten?) Aussagen halte ich einer sachlichen Debatte für falsch.
Stimme ich zu, aber wenn man jetzt noch mehr aufs Geschlecht achtet macht man das Problem schlimmer.
Ich spreche allerdings davon, dass es im Optimalfall komplett egal sein sollte, welches Geschlecht gerade spricht oder von welchem Geschlecht gesprochen wird.
Je mehr Aufmerksamkeit dem Geschlecht gewidmet wird, desto mehr unterscheiden wir anhand von Geschlechtern und nicht von Leistungen…
Ich würde liebend gerne Argumente austauschen. Meine Meinung ist wandelbar.
Nur leider höre ich hier im Moment nur viele Emotionen und wenig Gründe die gegen einen gendersensiblen Umgang miteinander sprechen.
Klar, wahrscheinlich haben sich hier wenige mit Genderstudies beschäftigt und kennen den Forschungsstand nicht. Aber gerade dann würde ich mir mehr Offenheit gegenüber dieser Thematik wünschen.
Bedeutet gendersensibel mehr oder weniger aufs Geschlecht zu achten?
Geht es darum, wieviele Menschen sich von verschiedenen Formen angesprochen fühlen oder tatsächliche Probleme der Frauen?
Danke die, die gegen diese Sprachreform feuern haben nur keine Lust Zeit zu investieren, damit man danach noch mehr Zeit beim Sprechen benötigt…
Warte, mal das würde mich jetzt interessieren… ich mach mal ne Umfrage:
- generisches Maskulinum beibehalten
- Chirurg*innen Form
- Chirurgys Form
Gendersensible Sprache meint eine wertschätzende, faire und diskriminierungsfreie Kommunikation.
Bin voll und ganz bei dir einfach nir Blödsinn
Es ist natürlich ein ganz schlimmes Problem, das unbedingt gelöst werden muss. Wir sehen zB in Anatolien, wo grammatikalisch neutral gesprochen wird, dass Frauen dann wirklich gleichgestellt sind. Wer Genus nicht von Sexus unterscheiden kann, tut mir Leid. Hier noch ein Bild, das die Ernsthaftigkeit dieses Problems hier in Deutschland verdeutlicht.
