Nach Hausdurchsuchung und Beschlagnahmung

Ok sehe ich ein, dass das bisweilen vorkommt. Braucht es also Politik, die uns vor diesem Machtmissbrauch durch Unternehmer rettet?

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Ich bin zwar nicht religiös, aber ich bete dafür, dass der ganze Kram mal komplett gehacked, gelöscht wird. Das bekommen die danch nie wieder hin (hoffentlich) und wir fangen dann nochmal beim Nullpunkt an… :-)

Jeder EU Bürokrat muss beschäftigt werden… so sinnlos die Ergebnisse in der realen Welt auch sein mögen. Die Verwaltung schafft sich nie ab… sie findet Gründe sich zu vergrössern.

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Es braucht gute Regeln, ob Politiker oder Foren im Internet wie Bitcointalk diese schaffen ist die nächste gute Frage. Meine Hoffnung ist eher bei den Foren.

Sie nimmt zumindest im Verhältnis ab, auch wenn ich es nicht auf Wohlstand beziehen würde, sondern eben die von mir beschriebenen Effekte:

Oder auch „die sich ausbreitende Bürokratie braucht mehr Bürokraten“ :grin:

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An dieser Stelle haben wir ein um 180° unterschiedliches Weltbild.

Ich erwarte als erwachsener Mensch erst einmal, dass ich ALLES darf. Grundsätzlich ALLES!

Und nun gibt es ein paar GAAAAAANZ wenige Einschränkungen, auf die wir uns einigen, die tatsächlich verboten sein sollen. Mord und Totschlag z.B. oder Raub.

Mich vor meiner eigenen Dummheit zu bewahren gehört nicht dazu. Es ist für einen souveränen Menschen geradezu unerhört, dass Gesetze so etwas versuchen.

Wir haben fast 100 000 Gesetze / Einzelnormen, und fast niemand weiß mehr, was „man darf“, oder „nicht darf“. Das ist wie ein 80-seitiges Useragreement für Insta… das erfüllt nur den Zweck Dich zu verarschen… sonst keinen!

Ich möcte im Zuge einer Entbürokratisierung auf, sagen wir 1000 Gesetze hinaus, die noch jeder auf gewisse Art kennen und beherzigen kann.

Der Dschungel von Gesetzen entsteht, weil wir 99% zu viele Bürokraten haben, die so tun müssen, als würden sie produktive Arbeit erledigen.

Viele der derzeitigen Gesetze könnten als Norm weiterleben. Also als etwas das man WAHLWEISE einhält, oder nicht einhält. Wenn ich mit meinem Produkt eine Norm einhalte, sage ich „hält Norm xyz ein“ und kann verklagt werden, wenn das eine Falschangabe war.

Stellt Euch vor wir hätten im Straßenverkehr 100 000 Verkehrszeichen… und Ihr hättet so etwa 1000 gelernt, aber danach wäre dann echt kein Platz mehr für die restlichen 99 000 … so ist unsere Bürokratie, und das muss sich ändern.

Mein Vorschlag wäre: Wer ein Gesetz machen will muss 10 Gesetze abschaffen. Als harte Bedingung zur Unterschrift des Bundespräsidenten.

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Sollte das Ergebnis nicht im Prozess der Erkenntnis ermittelt werden und nicht schon von Anfang an festgelegt sein?

Das es in der Tendenz weniger Gesetze sein sollen, haben wir ja bereits öfters gehört.

Warum nicht in den USA o. Ä. leben, sondern in dem u. A. durchreguliertesten Land der Welt.
Etwas widersprüchlich oder?

Es muss für einen Menschen mittlerer Intelligenz noch fassbar sein. Das wäre die eigentliche Anforderung. Die Zahl 1 000 zu 100 000 zeigt das aktuelle Missverhältnis, Wenn am Ende 1020 oder 900 durch Erkenntnis heraus kommen… ok, von meiner Seite.

Die USA sind kein einheitlicher Block. Californien ist unfassbar reguliert. Der Trend der Demokraten in den letzen Jahren ging auch zu starker Überregulierung.
Die USA sind also derzeit wahrscheinlich nicht das beste Ziel.

Eine reine Anzahl ohne Gewichtung im Einzelnen scheint erneut vereinfacht.

Aber gut, wenn man die für Nichtkonzerne freiwillige EMAS abschaffen will ohne Begründung, wundert mich die Verallgemeinerung nicht.

Zustimmung. :slight_smile:

in einem Land, wo es noch Staaten gibt, in denen die Ausübung der ehelichen Pflichten während des Sonntagsläuten bei Strafe verboten ist? :rofl::rofl::rofl:

Hatte fast vergessen, dass die USA nur die wenigsten wichtigen Regulierungen haben. :grin:

nun, was wichtig ist, entscheidet die Situation :rofl:

Das habe ich nie gesagt. Ich hab Dir geschrieben, dass ich die willkürliche Wiki-Liste rein kopiert habe.
MMn dürfte die EU überhaupt keine bindenden Regulierungen machen. Ausschließlich Normen die man FREIWILLIG einhalten kann.

Also willst du umweltbezogene Handicaps für Konzerne nur aus Prinzip abschaffen? :thinking:

Siehst du, deswegen finde ich es besser, wenn wir weniger verallgemeinern. :slight_smile:

Nope, ich möchte eine Welt, in der Konzerne es schwerer als kleine Unternehmen haben. Eine Normen-Liste könnte in einem einzigen nationalen Gesetz für große Unternehmen bindend gemacht werden.
Das ist also nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass es derzeit sauteuer ist überhaupt zu wissen ob ein Betrieb mit 3 Leuten illegal ist…

klingt alles ein bisserl nach Pippi Langstrumpf

Das sind doch mal Vorschläge, jetzt kommen wir weiter!

:handshake:

was sagt denn deine Kammer zu dem Thema?
Genau dafür bezahlst du Beiträge

Genau dafür wirst du dazu gezwungen, Beiträge abzuführen!

genau so ists, du bezahlst, egal, ob da gezwungen dabei steht oder nicht.
Pflichtbeitrag“ impliziert das, Kammerpflicht impliziert meist auch Beitrag

Und es funktioniert nicht. Kammer verweist auf Steuerberater, der darf keine Rechtberatung machen und verweist auf Notare und Anwälte, und Du hast am Ende mit allen 25% abgedeckt von dem, für das man Dich verklagen oder abmahnen kann.

Nicht mal Anwälte finden sich außerhalb ihres Spezialisierungsgebiets noch sauber zurecht.
Es sind einfach zu viele Vorschriften, Gesetze, Regulierungen…

Ist mir im Alltag schon passiert, dass ich 1,5 Jahre nach einem neuen Gesetz erfahren hab, dass ich die ganze Zeit 100k Strafe riskiert hab… trotz Steuerberater und Anwalt und IHK.
IHK kostet die meiste Zeit nur sinnlos Geld… echt was geholfen haben die in 40 Jahren Selbständigkeit bei mir / uns nicht.

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