Mutter vor Altersarmut - 17k ETF auflösen und ALL - IN BTC?

Und vor allem, wie auch in Ostdeutschland, jede Menge AfD-Anhänger (ja, auch Frauen, i.d.R. sind Männer aber in der deutlichen Mehrheit).
und 18k sind zu wenig, keine Frage. Schuld daran ist, dass der Kapitalismus (eine bessere existierende Form kenne ich bisher nicht) seine soziale Marktwirtschaftsanteile aufgegeben hat, was vor allem FDP- und weite Teile der CDU mit vorangetrieben haben (und was ganz im Sinne der AfD ist, wenn man ihr Wahlprogramm liest und unabhängig davon, was ihre Wähler- und Sympathiesantenschaft glaubt, ist nachzulesen).

Oder einfach einen Sammelthread mit matos, Doktor und sonstigen Bontiinachfolgern eröffnen. Da könnt ihr euch den ganzen Tag euren Quatsch um die Ohren hauen und auf die Schultern klopfen.

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Du bestätigst meine Meinung und bist offensichtlich Teil des Problems.

Das Land finanziert und wieder aufgebaut (BRD) haben die USA, alles andere ist ein Märchen, gleichzeitig wurde die DDR von Russland ausgeblutet.

In der Migrationspolitik (die es lange nicht einmal ganz) sind definitiv Fehler gemacht worden., Aber auch das ist ein eigenes Thema und an sollte nicht alles miteinander undifferenziert vermischen.

Hopp, bitte back to topic und Politik raus.

Finde es jedenfalls super vom TE, dass er sich die Gedanken macht. :heart:

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Männer haben eine Verantwortung. Und sind selbst Opfer des Patriarchats. Wie viele gibt es, die unter der alleinigen (empfundenen oder realen) finanziellen Verantwortung für die Familie leiden, keine Zeit für ihre Kinder haben, früher sterben, weil sie dysfunktionale Rollenbilder erfüllen, überwiegend Täter bei Gewalttaten sind - und zugleich aber auch Opfer. Weniger Patriarchat und mehr Feminismus bei gleichzeitig mehr sozialer Marktwirtschaft weg vom neoliberalen Kapitalismus würde uns allen - und btw. auch der Natur in Wechselbeziehung - helfen.

Bitte hör einfach auf diesen Thread (und alle zukünftigen) mit deinen Monologen zu fluten.

un du glaubst, dass die Clowns, die du wählen willst, das ändern würden?

Davon abgesehen, 1600 € wären, wenn die Wiklichkeit mit dem Rentenbescheid schritt halten würde, gar nicht sooo übel. Aber da da kommt noch Kranken- und Pflegeversicherung und ggf. Steuer.

Vielleicht einfach wieder bei der Frage beginnen. Das Thema Altersarmut ist ein Thema. Genauso unsere Antworten darauf wie mit dem Bitcoin umzugehen und in was genau investieren weshalb ja/nein wieviel usw.

Das politische OK kann ein Thema sein, hat aber hier nicht viel zu suchen oder interessiert ein paar wenige.

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Ist vollkommen OK und nachvollziehbar (hatte ich vermutet)

meine unmassgebliche Meinung dazu:

Rede mit deiner Mutter über das Thema - aber dränge sie nicht in ein System, das sie nicht versteht und von dem auch du nicht weisst, wie es sich entwickeln wird. Sie muss in der Zukunft damit leben müssen und ich gehe nicht davon aus, dass du das Risiko übernehmen würdest.
Oder ist deine Mutter heute schon so unselbständig, dass du für sie entscheiden willst?

Drehe das mal um, wie würdest du denken, wenn sie - ausser dir ggf. heute noch die Unterhosen zu waschen, auch noch vorgeben würde, wie du zu leben hast?

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Und du glaubst, wenn „weiter so“ gewählt wird, ändert sich was?

Ich glaube „Trau keinem Politiker“ kommt meiner Einstellung am nächsten.

das hat nichts mit „so weiter zu wählen“ wie bisher, es hat mit verantwortlich wählen und handeln zu tun.

und wie willst dieses Dilemma lösen, wenn keinem Politiker trauen kannst?

Hallo @rl2664, leider hat sie in der Vergangenheit keine anderen finanziellen Werte schaffen können. Das ist alles was sie hat und es wurde in den letzten 5 Jahren aufgebaut. Schon heute unterstützt sie noch ihre Eltern, welche leider in einem dritte Welt Staat mit Hyperinflation leben monatlich finanziell. Wie es gerade aussieht wird es eh so sein, dass ich sie wohl finanziell unterstützen muss. Die BTC Strategie könnte in meinen Augen die einzige Möglichkeit sein sie selbst auf souveräne finanzielle Beine zu stellen, denn:

  • Konservative Strategie → Sicher ein verhältnismäßig geringes, schnell aufgebrauchtes Vermögen
  • All in Strategie positives Szenario: Es wird bis zum Lebensende reichen
  • All in Strategie negatives Szenario: Ich muss einfach nur ein wenig früher unterstützen

Dh. ich gehe sowieso davon aus, dass ich Verantwortung übernehmen muss. Mit BTC ist das einzige mögliche (aber natürlich nicht garantierte) Szenario wo es nicht so kommen könnte.

Zum Geldbedarf meiner Mutter später: Also ihr Lebensstandard wäre Stand jetzt schon hart eingeschränkt. Sie müsste wohl aus der Wohnung raus in der sie heute schon 20 Jahre lebt und die ihr leider nicht gehört.

@cryptoqueen Vielen Dank für deine Antwort. Ja, das mit dem Beziehungsrisiko stimmt. Es fällt mir aber so schwer, da ich das Gefühl habe dass sie sehenden Auges darauf zusteuert und nichts tut. Deswegen fühle ich mich in gewisser Weise auch in der (Handlungs-)Verantwortung und habe hier diesen Thread erstellt.
Zu den politischen Themen will ich garnicht so viel sagen: Nur dass meine Familie aus Venezuela stammt. Durch den Sozialismus und die Hyperinflation hat meine Familie viel verloren, gelitten und die jungen Menschen mussten mangels Perspektive ihre Heimat zurücklassen. Ich lehne den Sozialismus stark ab. Er hat bei uns viel zerstört. Die alten die nicht wegkönnen werden aus dem Ausland unterstützt - oder hungern und betteln. Das ist die Wahrheit.

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Was soll das Argument mit der Wohnung? Was Mieten kosten ist kein Geheimnis und was man als Rente hat ist auch kein Geheimnis. Sein ganzes Leben kann man sich auf die Situation einstellen und eine passende Lösung finden.

Menschen die ihre „lange Verweildauer“ in einer Mietwohnung als ernsthaftes Argument vorbringen um dort noch länger, auch bei dann viel zu hohem Kosten bleiben zu müssen, sind mir ein Rätsel.

@Totenfeld Ja natürlich kann man das. Ich würde mir für meine Mutter wünschen, dass es nicht durch finanzielle Gegebenheiten entschieden wird, sondern dass sie in einer Position ist wo sie selber entscheiden kann ob sie bleibt oder nicht. Und klar kann man sich darauf vorbereiten, nur tun das nicht alle.
Aber klar, die logische Konsequenz wäre dann einfach ne halb so große Wohnung mit magerer Rente. Ich hätte da keinen Bock drauf nach einem langen Arbeitsleben.

ist ne ganz billige Antwort.

Nicht was Kant oder sonst wer sagt, ist relevant,

nur dein Handeln zählt.

So?

In welcher Welt lebst du?

Auch hier wieder die Frage nach der Welt, in der du lebst

Tatsächlich muss man hier eine Reihe von Fragen beantworten, wie - nur ansatzweise -

  • soziales Umfeld
  • derzeitiger und zukünftiger Wohnort und daraus folgend wieder
  • soziales Umfeld
  • dann Verfügbarkeit von geeignetem, nicht nur möglichem Wohnraum,
  • Kosten, nicht nur monitär, des Umzugs
  • und nicht zum Schluss, ist die kleinere Wohnung wirklich günstiger, als die seit vielen Jahren belegte
  • kann die neue Wohnung wirklich den persönlichen Bedürfnissen , dem Wohlbefinden gerecht werden?

Jo, die heutige Gesellschaft geht da gerne ganz großzügig über Bedürfnisse, speziell Alter hinweg, insbesondere, wenn es sie selbst nicht betrifft.