Genau das ist meine Intention in diesem Thread: Mir ist klar, dass man mit 1600 Euro Bruttorente in 10 Jahren kaum noch auskömmlich leben können wird - wenn (wie zu erwarten) die Wohnungsmiete inkl. Energie in akzeptablen Vierteln schon Tausend Euro vom Netto kosten wird.
Trotzdem glauben die Menschen schon seit Norbert Blüm, dass die Rente sicher sei.
Unsere Gesellschaft steht vor fundamentalen, intrinsischen Herausforderungen, dennoch wird von der Politik eher für Armutsmigration, Aufrüstung, den Aufbau der Ukraine oder den angeblich menschengemachte Klimawandel investiert.
Ich denke, dass wir nicht mehr lange warten müssen, bis die jüngeren, aktiven Bürger den Generationenvertrag einseitig aufkündigen, denn warum sollten sie immer mehr zahlen, wenn dabei keine eigene, ausreichende Absicherung mehr übrig bleibt.
Was mich dabei frustriert und sogar zuweilen deprimiert, ist nicht die Bösartigkeit und Schlechtigkeit weiter Teile der Politikerkaste - sondern eher die abgrundtiefe Dummheit des Wahlbürgers! Jedes Volk hat genau die Politiker, die es verdient.
Zurück zu deiner Mutter: Ich glaube, du fährst bereits eine optimale Strategie. Ich würde nicht alles in Bitcoin packen, weil du nicht weißt, was in 10, 20, 30 Jahren damit sein wird. Diversifizierung ist aus meiner Sicht bei einer ungewissen Zukunft die beste Strategie!
Genau genommen ist das leicht überprüfbar. Eben in der ärmsten Stadt der Republik