Musk und seine Pläne

Neuer Roman

DAN BROWN - Elons rise and fall

käuflich zu erwerben in Bitcoin und Dogecoin oder wir nehmen Ihren Tesla in Zahlung.

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Geb ich dir voll und ganz recht.
EIner der Hypes um Bitcoin war doch, dass nicht Etwas oder Jemand dahinter steht und entsprechend Einfluss nehmen kann, sondern das der Markt alles reguliert.

Viele Leute legen, meiner Meinung nach, zu viel Wert auf die Aussage von Mr. Musk.

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naja egal was Musk bezweckt, zu doge zu gehen ist der falsche weg, ich denke auch dass es vlt nicht so einfach ist bitcoin mit anderen werten zu klonen und/oder forken. wenn man etwas gegen den Energieverbrauch oder whatever von btc unternehmen will (egal ob regenerativ oder nicht, windfarmen und Solarzellen wachsen nicht auf Bäumen) sollte man nicht zu einer Lösung springen die bei genug demand das gleiche problem bekommt, da es auch PoW ist.

Ich nenne jetzt mal keine namen wegen werbung oder whatever aber es gibt coins die versuchen statt proof of work oder stake die natürlicherweise zentralisieren (bei btc hat man ja auch pools statt echter dezentralisierung und extrem viel ist in china), sondern andere mechanismen nimmt bei denen es keinen Anreiz gibt, Macht zu sammeln. Definitiv alles nicht perfekt aber interessant zu beobachten.
Und ich meine nicht aus investment sicht (das is mir sowas von egal) sondern aus technischer sicht.

Egal welches Proof of xy man hat, bei einer Blockchain, wo Nutzer und Blockproduzenten unterschiedliche Teilnehmer sind, gilt aus meiner Sicht:

  • Der Blockproduzent muss bezahlt werden, sonst macht er das nicht.
  • Daraus folgt: Wer mehr Blöcke produziert, bekommt mehr Geld. Du kannst in einem dezentralen System nicht zwischen mehreren Teilnehmern und einer einzelnen Person unterscheiden.
  • Es wird also einen Wettbewerb darum geben, möglichst viele Blöcke zu erzeugen.
  • Damit niemand die Mehrheit der Blöcke kontrollieren kann, darf nicht vorherbestimmt sein, wer die nächsten Blöcke produziert (-> Auslosung).
  • Die Auslosung darf nicht zwischen „Bewerbern“ geschehen, die man mit einfachen technischen Mitteln vervielfältigen kann (eine Person kann z.B. mit wenig Aufwand sehr viele Nodes auf einem Rechner aufsetzen). D.h. die Wahrscheinlichkeit gelost zu werden sollte von einer weitestgehend begrenzten Ressource abhängen.
  • Diese Ressource sollte nicht mehrheitlich, und auch nicht verdeckt von einzelnen Entitäten kontrolliert werden können. Optimalerweise ist sie aber von allen zugänglich.

Durch den Verdienst beim Blockproduzieren wird es also immer ein Bestreben geben, möglichst viel der entscheidenden Ressource zu bekommen. Bei Proof of Work sind das Energie und Hardware, bei Proof of Stake sind es Coins, bei Proof of Space ist es Speicherplatz etc. .

Das Bestreben hin zu Zentralisierung und Ansammeln von Macht bei der Blockproduktion, von dem du sprichst, wird es also immer geben.

Wenn allerdings eine Entität die meisten Blöcke produziert und dies zu ihren Gunsten ausnutzt, führt dieser Vertrauensverlust zu einer fallenden Nachfrage bei den Nutzern. Die Entität schadet sich also selbst, da der Wert der Währung fällt.

Trotzdem kann es natürlich irrationale Entitäten geben, die einfach nur zerstören wollen. Das kann man nur durch eine sinnvolle Wahl der entscheidenden Ressource verhindern, so dass niemand Zugriff auf mehr als 50% erhalten kann.

Wenn man von Macht bei der Governance spricht, ist das nochmal ein ganz anderes Thema. Hierbei haben die Nutzer mindestens so viel Macht wie die Blockproduzenten, da sie mit ihren Nodes die Regeln vorgeben.

Nochmal ein anderes Thema sind Netzwerke, in denen jeder Nutzer selbst den Ledger pflegt und validiert (z.B. Tangle/DAG). Dort gibt es andere Probleme, mit denen ich mich nicht auskenne.

Nach aktuellem Stand wüsste ich also von keiner Technologie, die funktioniert und das Zentralisierungsbestreben beseitigt.

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man muss nicht immer direkt bezahlt werden insbesondere wenn keine „arbeit“ dahinter steht, gerade wenn die die da mit machen selbst coins haben helfen die ja die währung zu sichern. (plain nodes in btc gibts ja auch genug obwohl man kein geld dafür bekommt)

dazu die technik die ich interessan findet nutzt keine einzelne block chain sondern eine art „Gitter“ was eine Interaktion von account-basierten chains ist und jede transaktion ist ein block für sich über den praktisch abgestimmt wird ob der okay ist (in der regel eine formalität) wodurch die nodes diesen festmachen, da hier kooperativ gearbeitet wird gibt es gar keine möglichkeit einen wettbewerb zu haben und diese abstimmenden repräsentaten können mit relativ wenig aufwand betrieben werden.

dazu werden diese eben auch durch die nutzer ausgewählt und wenn gewissen entitäten zu viel Power hat werden diese hart beobachtet, und kürzlich wurde bspw der consensus auf 67% gesetzt, was nochmal extremer hilft da sich der Nakamoto koeffizient mal flott auf 14 ca. verdreifacht hat, da außer den „offiziellen“ reps, exchanges und walletanbietern im prinzip von den 87 online Reps die <0,1% haben und damit als wichtig gelten mal nur 17 über 1% haben.

durch diese gesamte technik kann niemand einfach so zeug „produzieren“, und es gäbe nicht mal eine sinnvolle möglichkeit rewards zu verteilen.

der größte nachteil vlt ist dass anders als bei btc es keinen „absoluten“ beweis im falle eines untergangsszenarios gibt mit dem man alleine die sachen prüfen kann sondern neue nodes generell auf die abstimmungen der repräsentanten angewiesen sind. es kann mit eigentlich nix bisherigem vergleichen werden.

bei bitcoin sehe ich aber mit weiteren halvings tatsächlich das problem dass entweder bitcoin extrem im wert steigen muss (was u.U. zu problemen in der Teilbarkeit führen kann, d.h. ein sat ist zu viel wert) oder wenn es zu wenig wert ist miner zu machen wenn nicht genug andrang ist dass die fees hoch genug sind, und es dann ggf einen pendeleffekt in der difficulty und den blocktimes geben kann, und das erst recht wenn second layer krücken wie Lightning sich weiter etablieren.

aber bis es zu so einem Zeitpunkt kommt könnten wir alle längst tot sein.

Da du auch im Hinblick auf die genannten Zahlen und dein Forums-Profil offensichtlich von Nano sprichst, kannst du das auch sagen.

What is nano? - Nano Documentation

Ich persönlich kenne mich leider zu wenig damit aus. Netzwerke wie Iota oder Nano, die auf einem „Directed Acyclic Graph (DAG)“ basieren, brauchen soweit ich weiß erst einmal weniger Energie, und eine Transaktion kostet nur den Strom, den man dafür benötigt.

Aber gibt es deshalb nicht Probleme mit der Sicherheit, z.B. ggü. Dusting Attacks? Und welchen Nutzen haben die Node Betreiber, die den Tangle/DAG speichern?

Ich bin etwas tiefer in die Materie eingestiegen und glaube zu wissen, dass Elon Musk absolut im Bilde ist und an vielen!!! Kryptoprojekten selbst arbeitet. Er ist definitiv in Bitcoin, aber auch in Ethereum involviert. Wie es sich nun genau mit Doge verhält ist schwer zu sagen. Mir scheint, dass er auf eine Multichain-Lösung setzt. Demnach hat das Team von Doge vermutlich wirklich nichts mit einer Weiterentwicklung zutun (darüber haben wir an anderer Stelle mal gesprochen).

Für mich sind solche Bezahlcoins wie Nano und Iota nichts wert weil sie den Werterhalt der Coins nicht garantieren können. BTC kann das und mittels Second Layer (was sich für keine Krücke halte sondern für ein feature) kann BTC auch ein Bezahlcoin sein.

Die einzigen anderen Coins die für mich neben BTC einen Wert haben sind jene von Plattformen wie Etherium, Cardano oder NEO weil die eben viel mehr können als BTC jetzt gerade kann. Und es wird noch sehr lange dauern das BTC all das(durch Second Layers) können wird.
Es ist auch nicht unwahrscheinlich das eines Tages Cardano oder NEO zu einem Second Layer von BTC wird, dafür muss sich die Community aber erst mal auf die Spacechannels einigen und das wird noch lange dauern.