Vielen DANK!
Woche 4 – Das Gebühren-Rabbithole & 20 Kanäle
Langsam kommt Routine rein: Jeden Morgen, direkt nach dem Aufwachen, prüfe ich, ob in der Nacht etwas weitergeleitet wurde, und passe entsprechend die Gebühren an. Kanäle mit viel Liquidität auf meiner Seite, die aber nicht genutzt werden, bekommen eine niedrigere Gebühr. Kanäle, die aktiv weiterleiten, verteuere ich leicht. So versuche ich herauszufinden, wo die „richtige“ Gebühr liegt – also der Punkt, an dem ein Kanal noch attraktiv für Weiterleitungen bleibt, aber trotzdem ein paar Sats für mich abwirft. Danach checke ich bei LN+, ob neue Swaps entstanden sind oder offene Swaps warten, denen ich beitreten möchte.
Direkt zu Beginn der Woche starte ich drei weitere Swaps à 2 M Sats auf LN+. Schon am Dienstag sind sie voll, und ich öffne Kanäle zu Play-asia.com, node8153 und Corn🌽Mt.Jiri⛰️. Im Gegenzug öffnen SatLink⚡, AbyzLND und – ein alter Bekannter aus Woche 3 – Sayo Kanäle zu mir. Falls ihr euch erinnert: Sayo hatte damals Probleme mit seiner Node, was zu einer Zwangsschließung unseres Kanals führte. Schön, dass er wieder dabei ist.
Um nicht erneut in die „zu günstige Gebühr“-Falle zu tappen, habe ich mir diesmal eine neue Strategie überlegt: Neue Kanäle starten mit 1500 ppm und werden täglich nach folgendem Muster gesenkt: 1500 / 1000 / 500 / 250 / 150 / 100 / 75 / 50 / 25 / 15 / 10 / 5 / 0. Das sind 13 Stufen über 13 Tage. Ich reduziere so lange, bis der Kanal erstmals weiterleitet – dann weiß ich, dass zu dieser Gebühr Nachfrage im Netzwerk besteht. Eine Ausnahme mache ich nur bei Sayo - mit ihm hat es schon beim ersten Kanal gut geklappt.
Damit ist mein Ziel von 20 Kanälen schon am Dienstag erreicht. Und weil ich durch einen Test noch genügend Sats übrig habe, starte ich einen weiteren 2 M Sats-Swap und darf am Mittwoch Matkeez’s stronghodl und JAYWALK als neue Partner begrüßen.
Ich bin zufrieden: Ziel erfüllt, jetzt kann ich mich voll auf das Verwalten meiner 22 Kanäle konzentrieren. Doch noch immer ist mir nicht klar, was gutes Gebührenmanagement im Detail ausmacht. Auf der Suche nach Antworten stoße ich auf zwei Artikel, die nicht nur meine Sicht auf Gebühren, sondern auch auf das Lightning-Netzwerk insgesamt verändern.
Der erste, Ultimate Guide to LN Routing and Fee Management von „javier“, erklärt unter anderem:
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Kanäle mit hoher Inbound-Liquidität → niedrige Gebühren, Kanäle mit niedriger Inbound-Liquidität → hohe Gebühren.
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Man kann für eingehende Routen auch negative Gebühren setzen – ein Rabatt auf den ausgehenden Kanal (mindestens jedoch 0 ppm).
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lndg ist ein gutes Tool fürs Rebalancing und automatisches Gebührenmanagement, wobei charge-lnd dafür sogar noch besser geeignet ist.
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Eine „vernünftige“ öffentliche Node sollte mindestens 50 Kanäle haben.
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Kanalpartner sind gleichzeitig Konkurrenz und Partner – javier nennt es eine „seltsame Symbiose“.
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Manche große Nodes (Bitfinex, lnbig, ACINQ, Kraken, Coingate …) ziehen Liquidität an, ohne dass viel zurückfließt. Er rät von solchen Kanälen ab – WalletOfSatoshi und TempleOfSats seien positive Gegenbeispiele.
Der zweite Artikel, Fruit of the LOOP, beschreibt, dass ein Großteil der Transaktionen im Lightning-Netzwerk von neuen Node-Betreibern kommt, die Dienste wie LOOP oder boltz.exchange nutzen, um Lightning-Sats gegen Onchain-Bitcoin zu tauschen. Er warnt vor sogenannten „Spinnen“-Nodes, die gezielt Kanäle zu LOOP öffnen, um dann mit hohen Gebühren einseitig Zahlungen abzugreifen. Das klingt zunächst demotivierend, doch die Passage „Betrachte es als ein Spiel mit steiler Lernkurve und Lehrgeld – Schach, Poker, D&D und Elite Dangerous in einem“ dreht meine Stimmung wieder.
Mein Fazit aus den Artikeln:
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Ich installiere LNDg über den Umbrel-App-Store.
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Negative eingehende Gebühren könnten meine Kanäle optimieren.
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c-otto.de und Kraken sind wohl problematische Partner – ich überlege, ob ich sie schließe.
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Ein Kanal zu WalletOfSatoshi könnte sinnvoll sein.
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Vorsicht vor „Spinnen“-Nodes.
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22 Kanäle sind vermutlich zu wenig, um nennenswerte Weiterleitungen zu sehen.
Gegen Ende der Woche formt sich deshalb ein neues Ziel: 50 Kanäle mit mindestens 2 M Sats, einige davon größer und zu großen Nodes wie WalletOfSatoshi. Ich setze sofort um, kaufe Sats und eröffne noch am Wochenende Kanäle zu Julia⚡️LND01, schulzemic [LND], 03333700ea7dd48f2bdf und Corn🌽uhui. Außerdem schließt mick seinen Kanal zu mir – und, wie sich herausstellt, alle seine Kanäle.
Fazit: Am Ende von Woche 4 habe ich 25 Kanäle und damit mein ursprüngliches Ziel klar übertroffen. Nächste Woche werde ich das Gelernte umsetzen und am neuen Ziel arbeiten.
Danke für deine tolle Aufarbeitung.
Lange Zeit hatte ich mich nicht an eine Lightning-Node getraut, habe jetzt aber endlich eine aufgesetzt.
Falls sich wer verbinden möchte:
0287474fce5db7481d8844981c5e2d4493a438b53226ee5316dd0feb8e12b1c0f7@167.235.144.119:9735
oder
0287474fce5db7481d8844981c5e2d4493a438b53226ee5316dd0feb8e12b1c0f7@wa4t6aixaeyjvw24mptqt3nxdwz625qykw2lujnm3dfa2mrmptmuvmid.onion:9735
Thx.
Wow Astrea, das ließt sich wie ein Krimi und dann noch wahnsinnig lehrreich
Woche 5 – Meine Lightning-Node als mobile Wallet, LNDg und ein 500-Euro-Fehler
Mit dem Ziel von 50 Kanälen starte ich in die Woche. Der Plan: Nach und nach die Kanäle aufbauen und mich danach erst einmal um andere „Upgrades“ für die Node kümmern. Ideen habe ich schon genug.
Zunächst ein Nachtrag zu Woche 4: Am Ende hatte ich noch einen 10-Millionen-Sats-Kanal zu WalletOfSatoshi geöffnet, den ich dort vergessen habe zu erwähnen. Die Entscheidung fiel auf WalletOfSatoshi, weil Javier (ihr erinnert euch – der Autor des Guides aus Woche 4) geschrieben hat, dass es eine der ganz großen Nodes ist, die ein vernünftiges Gebührenmanagement betreiben.
Was neue Kanäle angeht, startet die Woche langsamer. Zum einen, weil ich letzte Woche schon fast alle Sats in neue Kanäle gesteckt habe. Zum anderen, weil durch den großen Kanal zu WalletOfSatoshi meine Outbound-Liquidität jetzt deutlich höher ist als die Inbound-Seite. Statt wieder boltz.exchange oder ähnliche Anbieter für Lightning–Onchain-Swaps zu nutzen (die Gebühren sind mir einfach zu hoch), entscheide ich mich, Robosats auszuprobieren. Dort läuft alles peer-to-peer, die Gebühren bestimmt man selbst.
Ich lese mich kurz ein und stelle ein Angebot ein: 500k bis 2M Lightning-Sats gegen Onchain-BTC, bei 0% Gebühren. Damit bin ich der günstigste Anbieter. Nach ein paar Stunden nimmt jemand an. Ich hinterlege knapp 500k Sats beim Robosats-Koordinator „TempleOfSats“, der Handelspartner schickt mir 0,005 BTC onchain, ich bestätige den Erhalt – und er bekommt die Lightning-Sats. So weit, so gut.
Doch einige Zeit später sehe ich: Die Transaktion des Handelspartners wurde gar nicht in einen Block aufgenommen. Stattdessen hat er sie durch eine neue mit höheren Gebühren ersetzt, die auch schon bestätigt ist. Ich gehe leer aus. 500k Sats – knapp 500 Euro – weg. Mein Fehler. Ich hätte den Handel erst bestätigen dürfen, nachdem die Transaktion wirklich im Block war. Eine teure Lektion, die mir sicher nicht noch einmal passiert.
Trotzdem bleibe ich dabei und probiere Robosats weiter aus. Im Laufe der Woche gelingen mir so mehrere Swaps von Lightning zu Onchain. Diesmal bestätige ich natürlich erst, wenn die Transaktion im Block ist. Das Verhältnis von Outbound zu Inbound wird wieder besser und ich habe neue Sats für Kanäle.
Parallel beschäftige ich mich mit neuer Software: LNDg und LNbits.
LNDg ist anfangs etwas erschlagend, bietet aber enorm viele Möglichkeiten. Besonders interessant für mich:
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Negative eingehende Gebühren
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Automatisches Rebalancing
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Automatisches Gebührenmanagement
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Fehlgeschlagene HTLCs
Als Erstes aktiviere ich negative eingehende Gebühren – etwas, das ich nach Javiers Guide schon länger machen wollte, in Thunderhub oder RTL aber gar nicht gefunden habe. In LNDg ist es ein simpler Schalter in den „Advanced Settings“. Ich setze für die Kanäle zu c-otto.de und Kraken eine hohe negative Gebühr, sodass Zahlungen dorthin kostenlos weitergeleitet werden. Meine Hoffnung: Liquidität zurück auf meine Seite holen, wo ich sie brauche, weil diese beiden Kanäle sowieso die höchsten Erträge bringen.
Danach probiere ich automatisches Rebalancing. Ich aktiviere es ebenfalls für die Kanäle c-otto.de und Kraken, mit 65% als maximalen Gebühren – das ist die Standardeinstellung. Das automatische Gebührenmanagement schaue ich mir auch an, entscheide aber, es nicht zu nutzen, da die Logik direkt die Rebalancing-Gebühren mit beeinflusst.
Sehr spannend sind die fehlgeschlagenen HTLCs. In LNDg sehe ich, welche Zahlungen andere Nodes über mich routen wollten, die aber scheiterten – meistens wegen „Insufficient Balance“. Ich beschließe, das im Blick zu behalten und gezielt manuell zu rebalancen, wenn ich sehe, dass viele Zahlungen an einer bestimmten Stelle hängenbleiben.
Zusätzlich richte ich LNbits ein, um meine Node unterwegs als Wallet nutzen zu können. LNbits erlaubt es, beliebig viele Wallets anzulegen, alle laufen im Hintergrund über die eigene Node. Mit der Erweiterung LndHub kann ich eine Wallet-App direkt verbinden. Ich probiere es mit der Zeus-App. Der QR-Code über die Tor-Adresse funktioniert nach ein paar Anläufen – Zahlungen klappen.
Am Wochenende will ich das Ganze in einem Café, das Bitcoin akzeptiert, testen. Leider scheitert es: Zeus findet mein LndHub nicht. Auch zu Hause funktioniert es nicht mehr, nur ein kompletter Neustart von UmbrelOS und ein erneutes Scannen helfen. Für den Alltag ist das so zu unzuverlässig. Ich vermute, es liegt an Tor, und nehme mir vor, das irgendwann übers Clearnet aufzusetzen.
Gegen Ende der Woche eröffne ich noch neue Kanäle:
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Über eine LN+ Pool-Anfrage einen 2M-Kanal zu AnS.
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Über einen Dual-Funded-Swap mit
Don Quixote Bank
einen 3M-Kanal, bei dem jeder die Hälfte beisteuert. Dafür nutze ich Balance of Satoshis, ein CLI-Tool, das sich schon beim ersten Versuch als nützlich erweist.
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Über einen normalen LN+ Swap entstehen zwei weitere 3M-Kanäle zu Highlander
und dharma-node.
Dass ich jetzt vermehrt 3M-Kanäle öffne, hat einen Grund: Bei den fehlgeschlagenen HTLCs sehe ich oft Beträge knapp über 1M. Mit einem 2M-Kanal (50/50 verteilt) ist das schon knapp, bei 3M passt es deutlich besser.
Ein Highlight: Der Betreiber von Don Quixote Bank
ist niemand anderes als Javier – ja, genau der Javier aus Woche 4. Wir unterhalten uns kurz über Gebühren, und er sagt, ich könne mich bei Fragen jederzeit melden. Ein wertvoller Kontakt.
Fazit Woche 5:
Ein teurer Fehler, aber auch viel gelernt. Erste Automatisierungen laufen, und mit LNDg habe ich jetzt Daten, die mir bessere Entscheidungen erlauben. Die mobile Wallet hakt noch, bleibt aber ein spannendes Projekt. Ich nehme mir vor, weiterhin mit Gebühren (inklusive negativer) zu spielen und das Management langfristig zu automatisieren.
Am Ende der Woche hat meine Node eine Gesamtkapazität von 79 Millionen Sats:
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20M in 2 × 10M-Kanälen zu großen Nodes
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9M in 3 × 3M-Kanälen
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50M in 25 × 2M-Kanälen
Vielen Dank! Deine gerade mal 2 Wochen alte Node scheint ja auch auf einem guten Weg zu sein. Und selbst wenn es mal etwas stagniert mit den Sats, der Fiat-Wert der Kanäle steigt langfristig auch ohne neue Sats auf der Node ;)
In kürze gibt es auch wieder neue Tagebuch-Einträge. Ich bin noch ein wenig hinterher mit der ein oder anderen Woche, ist einfach viel anderes zu tun.
Woche 6 – Die Limits von LN+, mein Lightning-Tagebuch und noch mehr Gebührenmanagement
Nachdem meine Node letzte Woche nur vier neue Kanäle bekommen hat, will ich diesmal mehr Gas geben. Schließlich habe ich ein klares Ziel: 50 Kanäle. 30 sind es schon, fehlen also noch 20.
Also hole ich mir gleich zu Wochenbeginn frische Sats und starte sieben Swap-Anfragen auf LN+ zu je 3M Sats. Das wären 14 Kanäle. Dazu noch drei größere Verbindungen zu großen Nodes und die restlichen drei würde ich sicher auch noch vollbekommen – so zumindest mein Plan.
Der Start läuft vielversprechend: schon am Montag darf ich Ron Miel und common bridge als neue Partner begrüßen. Doch dann wird es zäh. Zwei weitere Swaps kommen noch zustande, wodurch Kanäle zu LighToshi.node, Bifurcation🗲Point, Gallia II und node on the boat⛵ entstehen. Aber das war’s. Vier meiner Anfragen bleiben leer. Offenbar haben die aktiven LN±User mit Sats und Interesse an einem Kanal mit mir inzwischen einfach schon alle eine Verbindung. Ich merke: Nur auf LN+ setzen reicht nicht, da muss ich mir noch andere Wege überlegen.
Mein Lightning-Tagebuch
Am Donnerstag fasse ich einen Entschluss: Ich will meine Erfahrungen aufschreiben – und zwar als Lightning-Tagebuch. Erst überlege ich, einfach beim aktuellen Stand einzusteigen. Aber dann beginne ich doch von Woche 1 an, Schritt für Schritt. Meine Hoffnung: Dass es anderen den Einstieg erleichtert, die selbst mit dem Gedanken spielen, eine Node zu betreiben.
Die ersten drei Wochen sind schnell nachgetragen, und ich nehme mir vor, künftig jeden Sonntag einen Eintrag für die vergangene Woche zu veröffentlichen. Schon die ersten Reaktionen sind positiv – das motiviert mich zusätzlich.
Gebührenmanagement: Sinks und Sources
Auch bei den Gebühren gibt es Neues. Bisher hatte ich vor allem Kanäle mit starkem Liquiditätsabfluss identifiziert – sogenannte Sinks, z. B. c-otto.de oder Kraken. Hier fahre ich mit hohen Gebühren gut.
Jetzt entdecke ich das Gegenteil: einen Kanal, der fast nur Liquidität zuführt – eine Source. Es ist der Kanal zu CryptoChill. Selbst bei 0 ppm Gebühren fließt so schnell Liquidität zurück, dass der Kanal ständig voll ist.
Ich versuche eine negative ausgehende Gebühr zu setzen, aber das geht schlicht nicht – da gibt es eine feste Regel:
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Ausgehende Gebühren müssen ≥ 0 sein
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Eingehende Gebühren müssen ≤ 0 sein
Nach einigem Grübeln komme ich auf eine Idee:
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Ich setze bei allen Kanälen eine eingehende Gebühr von -100 ppm
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Gleichzeitig erhöhe ich die ausgehenden Gebühren überall um +100 ppm
Unterm Strich ist alles wie vorher – 100 ppm Rabatt, 100 ppm Aufschlag. Mit einer Ausnahme: CryptoChill. Dort gibt es keinen Rabatt. Wer also über CryptoChill weiterleiten will, zahlt effektiv 100 ppm mehr.
Damit habe ich es geschafft, indirekt negative ausgehende Gebühren zu simulieren – und es funktioniert! Die Liquidität bleibt nicht komplett hängen, und ich verdiene etwas mehr daran.
Das fühlt sich gut an: meine ganz eigene kleine Gebührenstrategie, selbst ausgetüftelt und erfolgreich umgesetzt. Ich nehme mir vor, das weiter zu beobachten und vielleicht sogar auf -200/+200 anzupassen, denn CryptoChill bleibt ein sehr starker Zufluss.
Fazit Woche 6
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Der Plan, den Großteil der fehlenden Kanäle über LN+ zu bekommen, geht nicht auf. Ich brauche weitere Strategien, um neue Partner zu finden.
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Das Lightning-Tagebuch macht mir Spaß und scheint gut anzukommen – das motiviert, dranzubleiben.
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Beim Gebührenmanagement habe ich einen eigenen Trick gefunden, um effektiv mit negativen Gebühren zu arbeiten. Ein Erfolgserlebnis, das zeigt: Ich bin auf dem richtigen Weg, aber es gibt noch viel zu lernen.
Gesamtkapazität am Ende der Woche: 97 Millionen Sats in 36 Kanälen
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20M in 2 × 10M-Kanälen zu großen Nodes
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27M in 9 × 3M-Kanälen
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50M in 25 × 2M-Kanälen
Woche 7 – Alternativen zu LN+ Swaps, die „1-Bitcoin-Marke“ und technische Upgrades
Am Ende von Woche 6 stand meine Node bei 97 Millionen Sats Gesamtkapazität. Diese Woche will ich endlich die 1-Bitcoin-Marke knacken. Doch wie?
LN+ Swaps sind praktisch erschöpft, das habe ich letzte Woche gelernt. Einfach neue Kanäle aufmachen, ohne dass andere zu mir öffnen, würde mein Verhältnis von Outbound- zu Inbound-Liquidität stark verschieben. Und auch über Robosats konnte ich zuletzt kaum Lightning-Sats gegen Onchain-Bitcoin tauschen.
LN+ Pool statt Swaps
Ich erinnere mich daran, wie ich TWA-BTC-Node und AnS als Partner gewinnen konnte: über die Pool-Funktion von LN+. Das Prinzip: Für jeden eröffneten Kanal sammelt man über 50 Tage Credits. Andere können dann Kanäle zu dir öffnen, um diese Credits zu bekommen.
Also checke ich meine bisherigen Pool-Kanäle – ein paar Credits habe ich schon, aber bislang hat noch niemand einen Kanal zu mir aufgemacht. Woran liegt’s? Zu wenig Credits? Bin ich auf LN+ nicht sichtbar genug? Oder einfach nicht attraktiv genug als Node?
Ein Blick auf andere zeigt: Größere Nodes haben meist auch mehr Pool-Kanäle. Wahrscheinlich helfen sowohl Größe als auch mehr Credits, um sichtbar und interessant zu sein. Also beschließe ich, meine restlichen Sats gezielt in Pool-Kanäle zu stecken. Kurzfristig bringt das nur Outbound-Liquidität, aber mittelfristig sollten auch Kanäle zurückkommen – und ich kann mir meine Partner dabei aussuchen.
Dafür setze ich mir klare Kriterien:
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Mindestens 1 BTC Gesamtkapazität
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Keine statischen Gebühren
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Nicht „Hard to Reach“ in Lightning Terminal
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Keine „Spinnen-Nodes“ (z. B. nur große Kanäle zu Loop)
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Aktivität auf LN+ in den letzten 7 Tagen
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Mindestens 3M Credits für 3M-Kanal-Anfragen
Die Liste ist schnell erstellt. Am Ende entscheide ich mich für:
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3M-Sats-Kanäle: Colusa, William Wallets, Seven of Nine, ANI.TRAMX4, Hermes⚡Conrad, CentralWankers_CLN, j24ukko
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10M-Sats-Kanäle: Authenticity und Tallship.Capital
Open_Hand war zu lange nicht aktiv, deshalb fiel die Wahl auf Tallship.Capital – eine junge, aber wachsende Node mit schon über 3 BTC Gesamtkapazität.
Schon am Dienstag gehen sechs Kanäle live, und ich probiere zum ersten Mal die Batching-Funktion in LNDg: bis zu 10 Kanäle in einer einzigen Transaktion eröffnen – spart Gebühren und klappt auf Anhieb. Nur CentralWankers_CLN lehnt ab. Später in der Woche kommen die restlichen Kanäle plus ein Swap dazu. Und als kleines Extra eröffnet Privacy is not a Crime völlig unerwartet einen 3M-Sats-Kanal zu mir – ein schöner Bonus an Inbound-Liquidität. Insgesamt also eine richtig erfolgreiche Kanal-Woche!
Die „1-Bitcoin-Marke“
Damit überschreite ich erstmals die Schwelle von 1 BTC Gesamtkapazität. Ein Meilenstein! Und Grund genug, mich mit der Zuverlässigkeit meiner Node zu beschäftigen.
Mehr Verfügbarkeit: Internet, Strom, Hardware
Ich will drei Risiken absichern: Internetausfall, Stromausfall und Hardwareversagen.
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Backup-Internet
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Meine Fritz!Box bekommt ein Update mit Ausfallschutz-Funktion.
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Ich kaufe eine Fritz!Box 6820 LTE und eine Aldi-Talk-SIM (200 GB, Jahrespaket).
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Einrichtung ist einfach, Tests zeigen: Fällt VDSL aus, springt sofort LTE ein.
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USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung)
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Eine kleine USV hält Node und Router bei Stromausfall am Laufen.
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Im Test funktioniert’s perfekt – alles bleibt online.
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Später will ich noch einstellen, dass die Node bei fast leerer Batterie automatisch sauber herunterfährt.
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Hardware
- Hardwareausfälle habe ich noch nicht abgesichert – kommt später. Diese Woche war schon genug los.
Und so sieht das Ganze aus:
Von Links nach Rechts (ohne Strom- und Cat-Kabel):
Fritz!Box (DSL) mit Switch, Fritz!Box (LTE), Raspberry Pis (Lightning Node, andere Projekte), SDD für Blockchain, Unterbrechungsfreie Stromversorgung.
Fazit Woche 7
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Die Node ist jetzt deutlich ausfallsicherer – Backup-Internet und USV machen sie robuster.
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Mit LN+ Pool konnte ich meine Partner selbst auswählen und gleichzeitig Credits für künftige Inbound-Kanäle sammeln.
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Und das Wichtigste: Die 1-BTC-Marke ist erreicht
Gesamtkapazität am Ende der Woche: 1,44 BTC in 47 Kanälen
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40M in 4 × 10M-Kanälen zu großen Nodes
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54M in 18 × 3M-Kanälen
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50M in 25 × 2M-Kanälen
Woche 8 – Kartenzahlung mit meiner Lightning-Node, LNbits im Clearnet und die 50 Kanäle
Am Wochenende stolperte ich über ein Video von Einundzwanzig – Thema: die Boltcard. Eine physische Karte, mit der man per Lightning bezahlen kann. Im Video läuft das Ganze über BTCPay-Server und die Blink-API. Da ich aber weder BTCPay nutze noch mich bei Blink anmelden möchte, forsche ich weiter. Und tatsächlich: In einem Video von Coincharge erfahre ich, dass es auch eine Boltcard-Erweiterung für LNbits gibt. Perfekt!
Damit steht das Projekt für diese Woche fest: Ich will meine eigene Lightning-Bezahlkarte haben, mit der ich einfach durch „Hinhalten“ vor Ort zahlen kann.
Die Karten selbst muss ich erst bestellen. Benötigt werden NTAG424-DNA-NFC-Tags. Ich werde bei einem französischen Anbieter fündig. Anstatt die Standard-weißen Karten zu nehmen, gönne ich mir die Variante mit eigenem Design. Ich lasse mir ein paar Motive von einer KI generieren und wähle das beste aus. Während ich auf die Lieferung warte, kümmere ich mich schon um die technische Vorbereitung.
Für die Boltcard-Erweiterung muss LNbits im Clearnet erreichbar sein – bislang läuft es nur über Tor. Wer sich erinnert: In Woche 5 hatte ich schon einmal versucht, mit der Zeus-Wallet im Café zu bezahlen, aber die Verbindung brach über Tor ständig ab. Jetzt schlage ich also zwei Fliegen mit einer Klappe: mobile Wallets + Boltcards.
Ich miete mir einen kleinen VPS bei IONOS (1 € pro Monat, feste IPv4). Eine Domain habe ich bereits – also richte ich eine Subdomain ein, die auf den Server zeigt. Nach etwas Hin und Her, ein paar Fehlersuchen mit ChatGPT und zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen klappt es: Mein LNbits ist im Clearnet erreichbar! Ich verknüpfe die Zeus-Wallet neu – diesmal über die neue Adresse – und sofort merke ich, wie viel schneller die Wallet geladen wird. Ich bin zufrieden, jetzt fehlen nur noch die NFC-Karten.
Am Samstag treffen die Karten tatsächlich ein. Ich trage die Daten in LNbits ein und spiele sie per Boltcard NFC Programmer-App auf die Karte. Test mit der Wallet of Satoshi-App, die Boltcards unterstützt – und … nichts. Nur „Verarbeite, bitte warten…“. Es beginnt eine nervige, achtstündige Fehlersuche, bei der ich LNbits zwischendurch sogar komplett zerschieße. Zum Glück läuft nach einer Neuinstallation alles wieder. Am Ende finde ich den Fehler (die technische Erklärung würde hier zu weit führen). Ergebnis: Karte an Handy halten, 1–2 Sekunden warten – und zack, die Zahlung kommt an. Wow! Es hat sich gelohnt, den Tag zu opfern. Beim nächsten Café-Besuch will ich unbedingt mit meiner eigenen Lightning-Karte zahlen.
Und so sieht das Ganze aus:
Kanal-Update
Letzte Woche endete ich bei 47 Kanälen, fehlen also noch 3 bis zum Ziel. Ich starte einen LN+ Swap und eine 10M-Sats-Pool-Anfrage mit Open_Hand, einer großen Node. Beides klappt: SlowTortoise, 🇲🇾Lada
und Open_Hand sind meine neuen Kanalpartner. Damit sind die 50 Kanäle voll .
Einziger Wermutstropfen: „Colusa“, einer der Partner aus Woche 7, ist dauernd offline und hat die Standardgebühr von 10.000 ppm aktiv. Das wirkt wenig gepflegt. Ich überlege, den Kanal zu schließen, will aber zumindest warten, bis ich alle Pool-Credits bekommen habe.
Fazit Woche 8
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LNbits läuft endlich im Clearnet → mobile Wallets funktionieren.
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Meine eigene Boltcard ist einsatzbereit → Bezahlen per Karte, direkt über meine Node!
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Das Ziel von 50 Kanälen ist erreicht – ab jetzt will ich es beim Kanalöffnen ruhiger angehen lassen und mehr Fokus auf Verwaltung legen.
Gesamtkapazität zum Ende der Woche: 1,60 BTC in 50 Kanälen
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50 Mio in 5 × 10M-Sats-Kanälen (große Nodes)
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60 Mio in 20 × 3M-Sats-Kanälen
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50 Mio in 25 × 2M-Sats-Kanälen
ich lese immer wieder gespannt deine Beiträge. Echt gut, mach weiter so. Ich möchte definitv in Zukunft ähnliches aufbauen. ie gesagt, ne eigene node habe ich schon, aber lightning möchte ich definitv auch noch haben. und so wie du es machst klingt es sehr interessant. ich möchte am liebsten schon jetzt anfangen, aber leider muss ich erst mal andere sachen zu ende bringen.
Vielen Dank für die netten Worte!
Ich stecke zwar viel Zeit in die Lightning-Node, aber ich denke es geht auch mit sehr viel weniger. Dann entwickelt sich die Node halt langsamer. Das kann auch Vorteile haben. Aktuell haben viele meiner Kanalpartner untereinander selbst viele Kanäle, weil sie eben alle aktuell auf LN+ aktiv sind. Dadurch gibt es weniger Routing-Möglichkeiten für mich. Wenn ich mir ältere Nodes anschaue die schon länger auf LN+ sind, dann haben die ganz andere Kanalpartner. Ich denke wenn ich z.B. in 6 Monaten auf LN+ schaue werden dort ganz andere Nodes aktiv sein.
Was ich damit sagen will ist: Es kann auch Vorteile haben anzufangen wenn man gerade nicht viel Zeit dafür hat :)
Woche 9 – Günstige Sats, 1 BTC Routingvolumen und positive Nettoeinnahmen
Ja, ich habe es wieder getan. Ich habe weitere Sats gekauft. Eigentlich wollte ich es nach Woche 8 beim Kanalöffnen langsamer angehen lassen – aber bei einem Preis von ca. 93k EUR/BTC fühlen sich die Sats geradezu wie ein Schnäppchen an. Sie landen nicht im Cold Storage, sondern auf meiner Node. Denn ehrlich gesagt: Mir macht es einfach Spaß, die Node wachsen zu sehen.
Eingehende Kanäle aus heiterem Himmel
Schon zu Beginn der Woche eröffnet RBlitzOne:high_voltage: einen 2,1M-Sats-Kanal zu mir. Kurz darauf bekomme ich meine erste Pool-Kanalöffnungsanfrage auf LN+: DarthPikachu möchte einen 2.500.312-Sats-Kanal aufmachen. Er bringt viele Verbindungen mit, die ich noch nicht habe, und rund 1,5 BTC Gesamtkapazität. Natürlich nehme ich an.
Ein bisschen schmerzt es, dass die Kanäle jetzt nicht mehr schön „glatt“ auf die Million gerundet sind – aber früher oder später wäre das eh passiert.
Außerdem taucht ein eingehender Kanal von boostbridge über 5,28M Sats auf. Die Transaktion landet jedoch nie im Mempool. Der Kanal bleibt die ganze Woche als „öffnet gerade“ sichtbar – vermutlich ein Karteileiche, die irgendwann wieder verschwindet.
Meine eigenen Schritte
Mit den neuen Sats starte ich:
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2 × LN+ Swaps à 2M Sats
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2 × LN+ Swaps à 3M Sats
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1 × 10M-Sats-Kanal zu The Continental
The Continental fiel mir in Lightning Terminal auf: große Node, stark im Einsatz von negativen Gebühren, wirkt sehr professionell im Gebührenmanagement. Genau der richtige Partner für einen großen Kanal.
Warum diesmal wieder 2M-Sats-Swaps, obwohl ich zuletzt auf 3M gesetzt habe? Ganz einfach: Meine Analyse mit LNDg hat gezeigt, dass viele fehlgeschlagene HTLCs knapp über 1M Sats lagen. Mit 3M-Sats-Kanälen wollte ich das Problem lösen – doch stattdessen scheiterten viele Zahlungen knapp über 1,5M. Also mache ich jetzt beides parallel: 2M- und 3M-Swaps, so kann jeder neue Kanalpartner wählen was ihm am besten gefällt.
Gegen Ende der Woche füllen sich 3 von 4 Swaps:
Corn🌽MR.B, noodle:victory_hand:redux:high_voltage: und The Lighter eröffnen Kanäle zu mir. Meine Gegenkanäle sowie den Kanal zu The Continental will ich gebündelt per Batching-Funktion in LNDg öffnen, sobald der letzte Swap voll ist. Damit spare ich Gebühren.
Und ganz besonders: The Lighter ist die Node von @Primexz – willkommen in der Astrea-Kanal-Familie
Ein trauriges Ende
Über LN+ meldet sich ANI.TRAMX4. Er wurde Opfer eines Betrugs, traut seiner Node nicht mehr und kündigt an, den gemeinsamen Kanal zu schließen. In unserem Gespräch erzählt er, dass er durch einen Fehler seinerseits 1,3 BTC Onchain an Betrüger verloren hat - er hat seine Seed Phrase leichtgläubig herausgegeben. Autsch – das ist richtig bitter. Ich wünsche ihm alles Gute und biete an, jederzeit wieder einen Kanal zu öffnen, falls er neu startet.
Zwei große Meilensteine 
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Meine Node hat inzwischen über 1 BTC Routingvolumen verarbeitet.
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Zum ersten Mal habe ich positive Nettoeinnahmen: Die Gebühreneinnahmen übersteigen die reinen Gebührenausgaben (für Rebalancing und Kanalöffnungen).
Klar, dabei sind Kosten wie Boltz-Swaps in den ersten Wochen, Hardware, Strom oder der 500k-Sats-Verlust aus Woche 5 nicht berücksichtigt. Ob das jemals „reingeholt“ wird, ist fraglich. Aber allein zu sehen, dass das tägliche Routinggeschäft profitabel läuft, motiviert enorm.
Fazit Woche 9
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Neue eingehende Kanäle eröffnen sich von allein – meine Node wird attraktiver.
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Mit einer Mischung aus 2M- und 3M-Swaps biete ich Kanalpartnern auf LN+ mehr Auswahl.
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Emotionales Learning durch den Kontakt mit ANI.TRAMX4.
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1 BTC Routingvolumen geknackt
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Nettoeinnahmen erstmals positiv
Gesamtkapazität zum Ende der Woche: ca. 1,69 BTC in 54 Kanälen
(+ Verpflichtung zu 3 weiteren Kanälen im Gesamtwert von 7M Sats aus offenen Swaps)
sag mal hast du watch-tower eingerichtet? ich meine sowas sei wichtig, falls leute ihre kanäle mit alten Ständen schließen wollen. wenn du da bereits so drin bist und auch so viele Kanäle offen hast, wäre sowas eigentlich sinnvoll.
Der Witzbold hat zu meiner Node auch ein Kanal geöffnet ohne sichtbare Transaktion. Hab den Kanal dann mit
lncli closechannel --force
lncli abandonchannel
rausgenommen.
PS: Mach weiter so, sehr interessant zu lesen.
Auch wenn ich mich bereits bedankt habe, kann ich es nicht oft genug wiederholen.
Ich war schon immer Hardware- und Software-Enthusiast, habe mich aber aus verschiedensten Gründen nie an eine Lightning-Node herangetraut (Fullnode lief schon lange).
Ich kann jedem nur raten: Probiert es aus! Auch wenn ihr nur eine kleine Node mit weniger Kapital betreibt, macht das „Rumspielen” mit der Node unheimlich viel Spaß und man lernt ständig dazu.
Ja, habe ich. Bei sicherheitsrelevanten Dingen ist es immer eine Abwägung, wie viel ich teile. Wenn ich zum Beispiel erzähle, dass ich zwei Watchtower-Swaps mit Node A und Node B habe und jemand dann sieht, dass genau diese beiden Nodes und meine gerade offline sind, könnte er zurecht davon ausgehen, dass meine Kanäle momentan ungeschützt sind. Dasselbe gilt für die genaue Netzwerkinfrastruktur. Ich habe kein Problem damit zu teilen, dass ich aus Sicherheitsgründen meinen VPS nicht direkt auf mein Umbrel zeige, aber genau aufschlüsseln, wie alle Geräte und Elemente eingebunden sind, wäre schlechte OpSec.
Watchtower müssen übrigens sehr selten tatsächlich eingreifen. Für einen Angreifer lohnt sich ein Angriff meist nicht, weil er die kompletten Sats im Kanal verliert, wenn die andere Node oder ein Watchtower rechtzeitig online ist. Wenn du nachschaust, gibt es seit Bestehen des Lightning-Netzwerks fast keine Punish-Transaktionen – die Anzahl ist verschwindend gering.
Was ich empfehlen kann:
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Der gratis Watchtower-Service von LN+ ist eine einfache Möglichkeit, deine Kanäle zu schützen. Gleichzeitig wächst deine Node dadurch noch über die eigenen Kanäle.
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Außerdem gibt es LN+ Watchtower-Swaps, die man nutzen kann.
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Wenn du andere Node-Betreiber kennst, kann man sich gegenseitig Watchtower-Schutz über die Nodes der jeweils anderen einrichten.
Autsch. Könntest du vielleicht teilen, was der Fehler war? Wenn ich sowas lese schrecke ich ein bisschen zurück so eine Lightning node selbst zu betreiben, ohne starkes IT Wissen.
Danke für dieses Tagebuch!
Hier die spannende Aufarbeitung vom Node-Betreiber: I got scammed out of 1.4BTC \ stacker news ~lightning
Es war kein technischer Fehler, sondern er ist auf Betrüger hereingefallen. Ich passe den Post entsprechend an. Primexz hat den Link zur komplette Geschichte ja schon gepostet.